Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 10. Nov 2019, 06:40
Ich bin empört!!
Wißt ihr, was ein "Weihnachtsstern" ist? Ich meine die Topfpflanzen mit den herrlichen roten, rosa oder cremefarbenen Hochblättern, die ab November etwa verkauft werden. Euphorbia pulcherrima
Die Poinsettien wurden in unserer Gärtnerei auch kultiviert, und da sie als Kurztagspflanzen nur dann Blüten ansetzen, wenn sie weniger als 12 Stunden Licht am Tag haben, musste man sie am Abend "ins Bett bringen" (verdunkeln) und am Morgen die Verdunkelung wieder entfernen. Auf diese Art kann man sie übrigens auch im Haus mehrmals im Jahr zur "Blüte" bringen, vorausgesetzt, sie stehen warm genug, denn kühle Temperaturen vertragen sie nicht.
Bei Aldi heißt die Poinsettia jetzt "Winterstern", und bei Kaufland "Zauberstern" (S. 14-15).
Immer schön political correct und BLOSS nicht "Weihnachten" sagen. Das ist ja schon krank, so etwas.
LG
Wem wollen diese Firmen gefallen?
den Moslems?
den Atheisten?
oder jener Sorte Christen, die da doch Weihnachten in Grund und Boden verachten, weil es "unbiblisch" ist?
I think we should be told.
Re: Weihnachten ist nicht mehr weit
Verfasst: So 10. Nov 2019, 09:12
von Nevis
Und wenn man Ostern in "Hasenfest" umtauft, müssten sich doch auch jene Christen freuen, die das Osterfest als "unbiblisch" verachten.
Und die den freundlichen Gruß "Frohe Ostern" voller Verachtung nicht erwidern, weil er doch "unbiblisch" ist.
So ischt no au wieda.
So geschehen hier im Forum, als der noch unerfahrene Munro mal ganz naiv "Frohe Ostern!" wünschte, und stur und starr NIEMAND antwortete.
Obwohl sehr viele sehr fromme Christen anwesend waren.
War das auch "christlich" damals, jenen freundlichen Gruß so zu verachten?
Das frage ich mich.
Re: Weihnachten ist nicht mehr weit
Verfasst: So 10. Nov 2019, 09:31
von Nevis
Sorry, wenn ich das nun aufgreife.
Aber das hat mich ziemlich verletzt damals.
Und es ist mir immer noch etwas rätselhaft, warum damals so reagiert worden ist.
Erst nach Tagen hat sich damals dann Rembremerdering erbarmt und auch "Frohe Ostern" gewünscht.
Re: Weihnachten ist nicht mehr weit
Verfasst: So 10. Nov 2019, 11:00
von Ziska
Nevis hat geschrieben: ↑So 10. Nov 2019, 09:12
Und wenn man Ostern in "Hasenfest" umtauft, müssten sich doch auch jene Christen freuen, die das Osterfest als "unbiblisch" verachten.
Und die den freundlichen Gruß "Frohe Ostern" voller Verachtung nicht erwidern, weil er doch "unbiblisch" ist.
So ischt no au wieda.
So geschehen hier im Forum, als der noch unerfahrene Munro mal ganz naiv "Frohe Ostern!" wünschte, und stur und starr NIEMAND antwortete.
Obwohl sehr viele sehr fromme Christen anwesend waren.
War das auch "christlich" damals, jenen freundlichen Gruß so zu verachten?
Das frage ich mich.
Nevis hat geschrieben: ↑So 10. Nov 2019, 09:31
Sorry, wenn ich das nun aufgreife.
Aber das hat mich ziemlich verletzt damals.
Und es ist mir immer noch etwas rätselhaft, warum damals so reagiert worden ist.
Erst nach Tagen hat sich damals dann Rembremerdering erbarmt und auch "Frohe Ostern" gewünscht.
Oh, das tut mir leid, dass du immer noch traurig bist...
Wie wäre es, wenn du einfach die Decke der Vergebung darüber ausbreiten würdest?
Versuche doch dein Gegenüber zu verstehen.
Manche übersehen die Grüße, ohne darüber nachzudenken...
Andere wollen nicht gezwungen werden, zu grüßen...
Wieder andere können mit diesen religiösen Bräuchen nichts anfangen und sehen es nicht ein zu grüßen... (so wie ich)
Vielleicht machst du einfach ein neues Thema auf, mit ganz neutralen Grüßen!
Ohne religiösen Hintergrund!
Ich grüße dich auf alle Fälle ganz -lich!
Re: Weihnachten ist nicht mehr weit
Verfasst: So 10. Nov 2019, 13:38
von Oleander
Weihnachten ist nicht mehr weit...Ich stimme mich mal langsam drauf ein
Re: Weihnachten ist nicht mehr weit
Verfasst: Mo 11. Nov 2019, 22:15
von Kolibri
Oleander hat geschrieben: ↑So 10. Nov 2019, 13:38
Weihnachten ist nicht mehr weit...Ich stimme mich mal langsam drauf ein
Ich freue mich dieses Jahr selbst wie ein kleines Mädchen auf Weihnachten, weil meine Tochter wird bald 3 und sie wird das erstemal das Weihnachtsfest begreifen und sich über unser zusammen sein freuen. Auch werden wir zu einem Kindergottesdienst gehen und was mich besonders freut, mein Mann kommt mit.
Re: Weihnachten ist nicht mehr weit
Verfasst: Mo 11. Nov 2019, 22:21
von Nevis
Kolibri hat geschrieben: ↑Mo 2. Sep 2019, 19:10
Schade das die Oma von meinen Mann nicht mehr ist, ich habe es geliebt mit ihr zusammen Weihnachtsgebäck zu backen.
Hat sie auch Springerle und Hildabrötle gekannt?
Wahrscheinlich nicht.
Denn dieses Weihnachtsgebäck ist südwestdeutsch.
Genauer: ur-badisch.
Kolibri hat geschrieben: ↑Mo 2. Sep 2019, 19:10
Schade das die Oma von meinen Mann nicht mehr ist, ich habe es geliebt mit ihr zusammen Weihnachtsgebäck zu backen.
Hat sie auch Springerle und Hildabrötle gekannt?
Wahrscheinlich nicht.
Denn dieses Weihnachtsgebäck ist südwestdeutsch.
Genauer: ur-badisch.
das kenne ich jetzt nicht wirklich
Springerle
Verfasst: Mo 11. Nov 2019, 22:49
von Nevis
Dann erkläre ich mal die Springerle:
Springerle (in der Schweiz Anisbrötli oder Springerli – im fränkischen Raum Eierzucker genannt) ist ein traditionelles Festtagsgebäck aus einem Anis-Eierschaumteig.
Es wurde sowohl an kirchlichen Feiertagen (Ostern, Pfingsten und Weihnachten) als auch zu familiären Festen (Hochzeit, Taufe) mit jeweils passenden Motiven gebacken. Sie gehören wie Spekulatius zum Bildgebäck. Springerle sind in Süddeutschland, Teilen von Österreich, der Schweiz, im Elsass und Ungarn bekannt. (In lothringischen Rezepten für sogenanntes "Pain d’anice" finden sich dieselben Zutaten- und Zubereitungsangaben, jedoch werden dabei keine Model mehr verwendet.)
Der Name, der süddeutsche Diminutiv von Springer, kommt entweder von einem beliebten Motiv, einem Reiter (Springer) oder, was sehr viel wahrscheinlicher ist, vom Aufspringen (Aufgehen) beim Backen. Beim Backen wächst der Teig auf die doppelte Höhe, dabei bildet sich am unteren Rand ein „Fuß“.
-lich! 
