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Shalom

Wie handhabt ihr es mit beten?
Habt ihr Gewohnheiten? Zeiten, Texte, Rituale.
Oder einfach nach eigenem Bedürfnis?

Israel hat geschrieben: ↑Mo 9. Sep 2019, 19:31 Shalom

Wie handhabt ihr es mit beten?
Habt ihr Gewohnheiten? Zeiten, Texte, Rituale.
Oder einfach nach eigenem Bedürfnis?

Hallo Israel

Ich versuche mir am Morgen die Zeit zu nehmen. Manchmal erinnert mich aber Gott auch unter dem Tag oder mitten in der Nacht an die Gemeinschaft oder für etwas bestimmtes zu beten.

Lob und Dank öfters auch ganz spontan.

Feste Vorgaben eher weniger aber das Vater unser ist für mich schon ein Rahmen der wichtig ist und versuche dies Punkte schon zu beachten aber weniger durch rezitieren, sondern eben mehr was steht am Anfang und was wäre wichtig das es erwähnt würde. Ansonsten eben wie der Geist einem leitet oder drängt zu beten. Fürbitte oft bei besonderen Gebetszeiten oder Gottesdiensten aber eben nicht nur.

Oft brauchen auch Menschen ja Gebet und das führt meist Gott.

Am Abend sicher auch ein kräftiges Danke, für alles.

Lg Kingdom

Israel hat geschrieben: ↑Mo 9. Sep 2019, 19:31 Shalom

Wie handhabt ihr es mit beten?
Habt ihr Gewohnheiten? Zeiten, Texte, Rituale.
Oder einfach nach eigenem Bedürfnis?

Hi Israel
In der Regel bete ich am Morgen vor dem Aufstehen. Da bitte ich Gott, (den Vater im Himmel, der uns durch Jesus Christus klar und unmissverständlich offenbart wurde), mir auch heute zu helfen, zu erkennen, ob, wo und wie er mich und meine mir von ihm geschenkten wachsenden Begabungen zum Wohle eines oder von mehreren Menschen einsetzen will. Funktioniert bestens

Vor Begleitungen zu rechtlichen Gehören oder bei Mediationen, bei denen meine Anwesenheit erwünscht wurde.....bete ich, mit zu helfen, den Mund zu halten wo dies erforderlich ist und die passenden Inputs zu geben wo dies zur beidseits akzeptablen Problemlösungen beitragen kann. Da staunte ich selber manchmal über die Worte, die mir wirklich in den Mund gelegt wurden, die und deren Sinn ich auch mal im Nachhinein ergooglen musste....

Ich stehe seit schon langer Zeit im Dienste Gottes, wie es sich Jesus Christus von seinen Getreuen erwünschte und wohl auch erwarten darf.(siehe auch Paulus Eph. 2.10 oder 2.Tim 3.17) Und dies verschaffte mir eine vorher nie geahnte innere und auch äussere Lebensqualität.

lg Maryam

Israel hat geschrieben: ↑Mo 9. Sep 2019, 19:31 Shalom Wie handhabt ihr es mit beten? Habt ihr Gewohnheiten? Zeiten, Texte, Rituale. Oder einfach nach eigenem Bedürfnis?

Das Zwiegespräch mit Gott ist mir ständiger Begleiter. Vorgefertigte Texte nutze ich eingeschränkt, aber nicht oft.

Israel hat geschrieben: ↑Mo 9. Sep 2019, 19:31 Shalom

Wie handhabt ihr es mit beten?
Habt ihr Gewohnheiten? Zeiten, Texte, Rituale.
Oder einfach nach eigenem Bedürfnis?

Ich bete ohne Unterlass (1. Thess. 5,17). Mein ganzes Leben ist Gebet, denn durch Christus bin ich ein neuer Mensch, aus dem ich aber nur leben kann, wenn ich mir dessen ständig bewusst bin. Denn von dem ich nicht weiß, das kann auch nicht wirksam werden.
In dem Sinne gibt es keine Rituale, keine festgelegten Zeiten, keine festgelegten Inhalte, ja nicht einmal Worte, die ich an jemand richte. Je nachdem das Bedürfnis ist, setzte ich mich aber vielleicht einmal hin, komme zur Ruhe, lass alle Gedanken sein und fühle mich wohl und im Frieden. Ich genieße das neue Leben, die Erlösung.

Shalom

Ich bete drei mal am Tag, wie vorgegeben. Meist zweimal davon in der Synagoge.

Diese werden mit auserlesenen Texten aus der Tora und Psalmen gehalten, und einigen Gebeten unserer Weisen. Der tägliche G-ttesdienst ist bei uns immer strukturiert ab.

Zum Abschluss gibt es noch ein kleines gemeinsames Frühstück, damit man geistig und körperlich fit ist für den Tag.

Persönliche Gebete streue ich ein, oder wann auch immer mir dazu ist.

1Tim 2,8 hat geschrieben: So will ich nun, dass die Männer beten an allen Orten und aufheben heilige Hände ohne Zorn und Zweifel.

Die Geste der erhobenden Hände finde ich sehr schön. Anbetend und vor allem flehend. Die Hände in die Luft, leere Hände, denn ich habe nichts zu geben als dem Vater Ehre und Ruhm und Lob. Dies ohne Zorn und ohne Zweifel zu tun ist so wichtig und somit gleich mein erstes Anliegen. Ohne Zorn und ohne Zweifel vor den Thron der Gnade zu treten

Hebr 4,16 hat geschrieben: Darum lasst uns freimütig hinzutreten zu dem Thron der Gnade, auf dass wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden und so Hilfe erfahren zur rechten Zeit.

um Bramherzigkeit zu empfangen und Gnade zu finden durch den ewigen Hohepriester, Jesus Christus.