4religion.org

Opa Klaus hat geschrieben: ↑Fr 1. Nov 2019, 16:55 Die Begriffe: "Erlöser" und "Vergebung der Sünden …" verstehe ich anders als üblich.
Dazu meine Grundsatz-Frage/-Überlegung und Hinterfragung:
Sind diese letzteren Begriffe niemals durch Satans Störmanöver in 2.000 Jahren
mit veränderten Inhalten gefüllt worden?

Das Problem sind das heutige Menschenbild und geistige Führer, die den Begriff "Sünde" wegerklären wollen oder z.B. die Schuld eines Mörders umdefinieren in "psychische Probleme" und dadurch relativieren. Deshalb können sich so viele Menschen nicht mehr mit dem Begriff "Sünde" identifizieren.

Für mich muss erst abgeklärt werden:
>>von was erlöst wird<<

Von Strafe und von Bindungen/ Verstrickungen (modern: Abhängigkeiten).

und was Sünden eigentlich sind

Ich habe eine Definition. Mich würde aber deine interessieren.

und unter welchen Bedingungen überhaupt was von wem vergeben wird.

Bedingungen?
Einsicht. Eine beschämende Einsicht kann man auch Reue nennen.
Glaube:

1. Joh. 1,9 (LUT): Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.

LG

Liebe Magdaklena61
ich verstehe nicht, warum Du hier einen neuen Thread aufmachst.
? ? ?
Nevis zersplittert das Forum ja schon mit ständig neuen Threads. ! ! !
Heute Vormittag habe ich mühsam nach neuen Beiträgen in meinen verstreuten Favoriten gesucht
und dann hier Dein neues Thema hier gefunden, dessen Sinn mir nicht klar ist.

Zu diesem "neuen" Thema habe ich bereits reichlich geschrieben.
Diese vielen Seiten könnte ich ja hier her kopieren
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Hier im neuen 4religion.org habe ich nun schon wieder über 500 Beiträge geschrieben zu den 1.000 im 'blauen Forum'.
Außer Zitaten aus der Bibel war alles sehr mühsame 100% Eigenleistung. "Undank ist der Welt Lohn" empfinde ich.

Es mögen ja stille Gäste hier mitlesen, denen ich etwas geben kann.
Das tröstet mich aber nur bei starker Illusion.

So langsam ermüdet es mich, hier weiter zu schreiben.
Ich bin lebenslang ein Verstandesmensch.
Selbst gegen den gesunden Menschenverstand schreiben User hier.
Sie wollen allgemein solchen Verstand madig machen.

Das empfinde ich als Gemeinschaftsentzug.

Das ist jetzt kein "jammern", sondern ich fühle mich hier im Forum als "5. Rad am Wagen".

Viele meiner Beiträge werden mittlerweile als "zu hoch theologisch" untern Teppich gekehrt.
Scheinbar haben mich einige sogar auf "ignore" gesetzt - was ich ja nie zu sehen bekomme.

Das alles ist ja dann ein sehr starker "Motivations-Schub" zensiert?
Ich muss mich jetzt erst mal erholen vom Frust.

Opa Klaus hat geschrieben: ↑So 3. Nov 2019, 12:28 ich verstehe nicht, warum Du hier einen neuen Thread aufmachst.

Ich verstehe schon.

Eine Nachfolge in Christus kann erst starten, wenn die Sünde in dir durch Jesu Blut vor Gott bereingt wurde. Damit hat der Thread Nachfolge damit zu tun, wie man sein Neues Leben in Christus gestalten soll.

Hier ginge es darum wie man dieses Neue Leben überhaupt erst erhält. Wer nicht erlöst ist, der kann daher in dem Thread "Nachfolge" gar nicht etwas beitragen. Ich mein er kann irgendwas was schreiben, es hat nur keine hohe Relevanz für echte Nachfolger.

Solange der Mensch nicht gewillt ist, sich zu ändern, und von seinen irren Wegen abzukehren, wird sich nichts ändern.

Weder durch ein Opfer im Tempel, noch durch Jesus oder sonst irgendwas/irgendwen.

Wenn dies nicht Niederschlag findet in konkreten und reellen Taten, sind alles nur sinnlose und wertlose Lippenbekenntnisse und Scheintaten.

Israel hat geschrieben: ↑So 3. Nov 2019, 13:59 Solange der Mensch nicht gewillt ist, sich zu ändern, und von seinen irren Wegen abzukehren, wird sich nichts ändern.

Weder durch ein Opfer im Tempel, noch durch Jesus oder sonst irgendwas/irgendwen.

Wenn dies nicht Niederschlag findet in konkreten und reellen Taten, sind alles nur sinnlose und wertlose Lippenbekenntnisse und Scheintaten.

Volle Zustimmung. Die Frage ist jetzt aber, wie kann sich der Mensch ändern? - Es nützt ja nichts, wenn die Änderungen nur oberflächliche Kosmetik sind und nicht wirklich in die Tiefe gehen.Mit anderen Worten, der Mensch muss unfähig zum Bösen werden, unfähig werden zu erkranken, unfähig werden zu sterben. Er muss den Tod überwinden, oder wie siehst Du das?

Opa Klaus hat geschrieben: ↑So 3. Nov 2019, 12:28 ich verstehe nicht, warum Du hier einen neuen Thread aufmachst.

Weil eine ausführliche Erörterung dieser Thematik im anderen Thread o.t. wäre.

Das ist jetzt kein "jammern", sondern ich fühle mich hier im Forum als "5. Rad am Wagen".

Es tut mir leid, wenn du das so empfindest.
Es ist aber manchmal auch nicht einfach mit dir. Man schreibt etwas, möchte auf das, was du sagst, eingehen, und dann kriegt man mehr oder weniger eine "Ohrfeige" von dir in Form von Vorwürfen. Lieber Opa Klaus, wenn du anderen nicht von vornherein zweifelhafte Absichten unterstellen sondern ihnen mit ein wenig Wohlwollen begegnen würdest, dann könnte das dazu beitragen, dass auch du dich mehr angenommen fühlst.

Das Thema ist nicht unnütz. Denn entkirchlichte Menschen in unserer modernen Welt können die Begriffe "Sünde/ Erlösung" nicht oder nur sehr unzulänglich definieren. Da besteht unbedingt ein Informationsbedarf. Wem schadet es, wenn man zum 50. Mal erklärt, was es damit auf sich hat; wenn es sich so ergibt?

Die meisten oder sogar alle Nichtchristen und ein guter Teil der Christen haben eine Abneigung gegen die Charakterisierung: "Du bist ein Sünder und erlösungsbedürftig". Zu Recht, würde ich sagen, denn sie gehen von anderen Denkmustern aus als Gläubige, die dem Menschen- und Weltbild der Bibel folgen.

Die da draußen sagen: "Ich mache vielleicht nicht alles richtig, ja. Aber ich gebe mir Mühe, keinem zu schaden und tue Gutes, z.B. spende ich für soziale Werke und ich bin hilfsbereit, wenn jemand in Not ist. Und überhaupt bin doch nicht ich verantwortlich für die Zustände und für die Ungerechtigkeit in dieser Welt, und die anderen machen es ja auch nicht besser als ich.
Warum soll ich mich dann einen Sünder nennen lassen, der Schuld auf sich geladen hat? "

Und da sind wir gefragt, einfach das zu bezeugen, das wir gelernt haben.
Nicht Mauern bauen. Sondern Brücken.
LG

Spice hat geschrieben: ↑So 3. Nov 2019, 14:53 Die Frage ist jetzt aber, wie kann sich der Mensch ändern?

Indem er in seinem Leben die Gebote Gottes umsetzt und den Geist Gottes an sich heranlässt. Er muss dem Heiligen Geist Raum geben in seinem Leben. Darum bitten und aufmerksam bleiben, um die Signale Gottes zu verstehen.
LG

Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 3. Nov 2019, 00:56 Das Problem sind das heutige Menschenbild und geistige Führer, die den Begriff "Sünde" wegerklären wollen oder z.B. die Schuld eines Mörders umdefinieren in "psychische Probleme" und dadurch relativieren. Deshalb können sich so viele Menschen nicht mehr mit dem Begriff "Sünde" identifizieren.
....LG

Nun,es kann sein,dass jemand einen Menschen tötete ohne dies gewollt zu haben (z.B. auf Grund schwerer psychischer Probleme) und deswegen juristisch (!) anders beurteilt und verurteilt wird,als jemand,der bewusst und willentlich einen Mord begangen hat.
Eine Sünde bleibt die Tat denoch.

Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 3. Nov 2019, 15:02

Spice hat geschrieben: ↑So 3. Nov 2019, 14:53 Die Frage ist jetzt aber, wie kann sich der Mensch ändern?

Indem er in seinem Leben die Gebote Gottes umsetzt und den Geist Gottes an sich heranlässt. Er muss dem Heiligen Geist Raum geben in seinem Leben. Darum bitten und aufmerksam bleiben, um die Signale Gottes zu verstehen.
LG

Das sind ja inzwischen christliche Floskeln geworden, denen fast jeder, der sich Christ nennt, zustimmt, die aber überhaupt nichts wirklich gebracht haben. Wenn wir weiter nur in Floskeln reden, wird alles so bleiben, wie es ist.
Die Gebote wurden schon den Juden gegeben. Gebote, wie Verbote gibt man aber denen, von denen man weiß, dass in ihnen Impulse leben, die gern die Gebote umgehen. Deshalb hat ja jeder Staat eine Gesetzgebung. Also solange Menschen Gebote halten müssen können sie nicht glücklich und gesund werden, da sie innerlich dagegen rebellieren müssen. Wie Paulus sagte: Kein Heil durch Gebotserfüllung!

Catholic1968 hat geschrieben: ↑So 3. Nov 2019, 15:05

Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 3. Nov 2019, 00:56 Das Problem sind das heutige Menschenbild und geistige Führer, die den Begriff "Sünde" wegerklären wollen oder z.B. die Schuld eines Mörders umdefinieren in "psychische Probleme" und dadurch relativieren. Deshalb können sich so viele Menschen nicht mehr mit dem Begriff "Sünde" identifizieren.
....LG

Nun,es kann sein,dass jemand einen Menschen tötete ohne dies gewollt zu haben (z.B. auf Grund schwerer psychischer Probleme) und deswegen juristisch (!) anders beurteilt und verurteilt wird,als jemand,der bewusst und willentlich einen Mord begangen hat.
Eine Sünde bleibt die Tat denoch.

Ein verständiger Mensch, und erst recht ein persönlicher Gott, hat für jede Tat, die von einem Menschen begangen wird, Verständnis. Denn jede Tat, konnte in dem Augenblick, wo sie begangen wurde auf Grund der inneren Konstellation, eben nur begangen und nicht verhindert werden.

Deshalb muss eben der Mensch völlig neu werden.