Der erste aufrecht gehende Menschenaffe kam aus dem Allgäu

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Magdalena61
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Re: Der erste aufrecht gehende Menschenaffe kam aus dem Allgäu

Beitrag von Magdalena61 »

Ich erinnere mal vorsichtig an die Hitlertagebücher.

Wieso findet man diese Teile erst JETZT und wie kann man sie so schnell datieren?
AlfvonMelmac hat geschrieben:wir Schwaben können garnischt, nicht einmal deutsch.
Heilbronn liegt ja schon fast in Hessen.
Schwabenland ist anderswo, viel weiter unten. Das Stuttgarter Schwäbisch ist schon reichlich aufgeweicht, klingt hart und geht definitiv in Richtung hessisch- und Heilbronn ist noch 50 km darüber...

:D Ich kam inmitten der Provinz Schwaben zur Welt und weiß, wie Schwäbisch klingen muss.
Schwabenland ist dort, wo die Schwäbische Alb ist. Denkst du dir eine Linie von Donaueschingen über Reutlingen bis Aalen. Was südlich davon liegt, ist Schwaben.
Nördlich davon... hm... Baden Württemberger Mix. Schwaben sind sogar mit Badenern geduldig, obwohl die Badener badisch sprechen und nicht schwäbisch. * zu Nevis schiele*
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Ein Schöpfergott muß nicht auf Mutationen warten. Er nimmt ein Modell, das sich bewährt hat und verändert es nach seinen Plänen, oder Er schafft gleich etwas Neues aus bereits vorhandenem (z.B. Zell-) Material; für Ihn ist es kein Problem, Erbinformationen zu verändern.
LG
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Nevis

Re: Der erste aufrecht gehende Menschenaffe kam aus dem Allgäu

Beitrag von Nevis »

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 9. Nov 2019, 02:56
obwohl die Badener badisch sprechen und nicht schwäbisch. * zu Nevis schiele*
"Badisch" als Sprache gibt's nicht. 8-)
Der Norden spricht fränkisch, der Süden spricht alemannisch - jetzt mal linguistisch gesehen.
Nevis stammt von der fränkisch-alemannischen Grenze, und seine Sprache vereinigt also Köln mit Zürich.
Aber in der Hauptsache ist er Alemanne :idea: Hie gut alemannisch alleweg. :Herz2:

Ebenso gibt es auch kein "Württembergisch" als Sprache.
Der Norden spricht fränkisch - wie auch der Norden von Baden.
Der Süden aber spricht schwäbisch, was eine seltsame Sonderform der alemannischen Sprache ist. 8-)

So ischt no au wieda, gell! :idea:
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Bonnie
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Re: Der erste aufrecht gehende Menschenaffe kam aus dem Allgäu

Beitrag von Bonnie »

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 9. Nov 2019, 02:56 Wieso findet man diese Teile erst JETZT und wie kann man sie so schnell datieren?
Für mich stellt sich in dem Zusammenhang was Wissenschaft betrifft und was ich von deren Erkenntnissen glaube oder nicht, die Frage: Wem glaube ich, wem vertraue ich? Unvollkommenen Menschen oder Gott. Natürlich setzt das voraus, dass ich Gott vertraue und dem, was er in der Heiligen Schrift hat niederschreiben lassen. Das ist woran ich glaube und wozu ich mich bekenne. Nimmt man die Bibel als ein schönes, interessantes, spannendes Geschichtenbuch, komme ich natürlich mit meiner Argumentation nicht weiter. Ich möchte auch keinen platt quatschen, sondern nur meine Ansicht weitergeben.

Akzeptiere ich die Bibel nicht und sehe in der Schöpfungsgeschichte ein schönes Märchen, kommen verschiedene Möglichkeiten heraus, wie alles entstanden ist. Die Evolutionstheorie gehört dazu. Das Ziel der Wissenschaft in dem Bereich ist meiner Meinung nach hauptsächlich Gott weg zu erklären oder ihn wenigstens zu schmälern, wenn man von intelligent Design ausgeht. Brauchen wir nicht, ist alles einfach so entstanden. Niemand steht über uns, wir sind keinem Rechenschaft schuldig. Meiner Ansicht nach ist die Evolutionstheorie vorwiegend eine Erfindung von Atheisten.

Klar, die meisten zeigen einem mehr oder weniger dezent einen Vogel, wenn man die Meinung vertritt, dass die Schöpfungsgeschichte der Bibel stimmt und nicht wissenschaftliche, menschliche Erkenntnisse, aber so ist das eben. Diejenigen sollen sich halt nicht so heftig an die Stirn tippen, dass es ein Loch gibt :lol: .
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.
Hebräer 11,1
Nevis

Re: Der erste aufrecht gehende Menschenaffe kam aus dem Allgäu

Beitrag von Nevis »

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 9. Nov 2019, 02:56 Ich erinnere mal vorsichtig an die Hitlertagebücher.
Wieso findet man diese Teile erst JETZT und wie kann man sie so schnell datieren?
Sie waren doch alles Fälschungen.
Und man konnte sie datieren und entlarven anhand des vewendeteten Papieres.
R.F.
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Re: Der erste aufrecht gehende Menschenaffe kam aus dem Allgäu

Beitrag von R.F. »

AlfvonMelmac hat geschrieben: Fr 8. Nov 2019, 19:41
R.F. hat geschrieben: Fr 8. Nov 2019, 19:27
Dass die Religion “Naturalismus” über die Menschheit gesiegt hat, ist wieder mal gut zu sehen an den Kommentaren zu folgendem SPIEGEL-Artikel:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/men ... 95379.html

Keiner unter ihnen stellt die grundsätzliche Frage nach dem Wahrheitsgehalt des Glaubens an Evolution.

Übrigens wagen auch Ihre Lauheiten - die Kreationisten - nicht, auf die Gefahr des Naturalismus für Menschheit hinzuweisen. Denn jenen, die an Evolution glauben, braucht man nicht mit biblischen Vorhersagen kommen...
Naturalismus siegt über die Menschheit, wie begründest du diese in meinen Augen etwas merkwürdige Aussage ?
Kennst Du eine Bildungseinrichtung oder eine Kirche, in der anderes als die naturalistische Weltsicht gelehrt wird? Der Schrift zufolge macht der Naturalismus blind gegenüber aktuellen Entwicklungen, ist damit mit verantwortlich für den gewaltsamen Tod von Millionen Menschen. Wer den bibl. Vorhersagen vertraut - Naturalisten können das nicht - ist gewarnt.
Spice
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Re: Der erste aufrecht gehende Menschenaffe kam aus dem Allgäu

Beitrag von Spice »

Bonnie hat geschrieben: Sa 9. Nov 2019, 13:44 Das Ziel der Wissenschaft in dem Bereich ist meiner Meinung nach hauptsächlich Gott weg zu erklären oder ihn wenigstens zu schmälern, wenn man von intelligent Design ausgeht. Brauchen wir nicht, ist alles einfach so entstanden. Niemand steht über uns, wir sind keinem Rechenschaft schuldig. Meiner Ansicht nach ist die Evolutionstheorie vorwiegend eine Erfindung von Atheisten.
Das ist Unsinn. Ziel der Wissenschaft ist es einfach, Fakten zu finden, um die Welt und uns Menschen erklären zu können und die Natur zu beherrschen.
Die Fakten, die sie findet, kann man nicht wegerklären. "Gott" kann die Wissenschaft natürlich nicht finden, da sie sich allein um die Erforschung der Materie, also um materielle Fakten kümmert. Und Gott ist bekanntlich nicht aus Materie, sondern hat sie aus dem "Geist" hervorgebracht.
Wenn man also etwas gegen die wissenschaftlichen Fakten einwenden will, müsste man geisteswissenschaftlich forschen, also aufzeigen, wie aus dem Geist das Materielle entstand.
Eigentlich wäre das Aufgabe der Christen gewesen, denn in der Bibel steht ja "Der Geist erforscht alle Dinge, auch die Tiefen der Gottheit." (1. Kor. 2,10) und "Ihr werdet die Wahrheit erkennen." (Joh. 8,32), aber so weit geht eben die Liebe zu Gott nun doch nicht. Da ist es einfacher gegen die Wissenschaft zu mosern, weil sie ein antiquiertes Weltbild - das die Bibel haben muss (sonst wäre sie von den damaligen Menschen nicht verstanden worden) - nicht bestätigt.

Man will als Christ selbst nichts von den unsichtbaren Welten wissen - deshalb auch die Ablehnung der Esoterik - und wundert sich dann, wenn die Menschen denken, es gäbe nichts anderes als Materie!
Ams

Re: Der erste aufrecht gehende Menschenaffe kam aus dem Allgäu

Beitrag von Ams »

Mir glatt aus dem Munde geschrieben @Spice :thumbup:
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Re: Der erste aufrecht gehende Menschenaffe kam aus dem Allgäu

Beitrag von R.F. »

Spice hat geschrieben: Sa 9. Nov 2019, 16:21
Bonnie hat geschrieben: Sa 9. Nov 2019, 13:44 Das Ziel der Wissenschaft in dem Bereich ist meiner Meinung nach hauptsächlich Gott weg zu erklären oder ihn wenigstens zu schmälern, wenn man von intelligent Design ausgeht. Brauchen wir nicht, ist alles einfach so entstanden. Niemand steht über uns, wir sind keinem Rechenschaft schuldig. Meiner Ansicht nach ist die Evolutionstheorie vorwiegend eine Erfindung von Atheisten.
Das ist Unsinn. Ziel der Wissenschaft ist es einfach, Fakten zu finden, um die Welt und uns Menschen erklären zu können und die Natur zu beherrschen.
- - -
Wenn sich die Naturwissenschaft damit begnügen würde, wäre ihr schädlicher Einfluss begrenzt.

Wie urteilte doch Erwin Chargaff:
“ Die Naturwissenschaft verlor ihre Unschuld, als sie begann, sich historisch zu betätigen.”
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Re: Der erste aufrecht gehende Menschenaffe kam aus dem Allgäu

Beitrag von Magdalena61 »

Nevis hat geschrieben: Sa 9. Nov 2019, 14:09
Magdalena61 hat geschrieben: Sa 9. Nov 2019, 02:56 Ich erinnere mal vorsichtig an die Hitlertagebücher.
Wieso findet man diese Teile erst JETZT und wie kann man sie so schnell datieren?
Sie waren doch alles Fälschungen.
Und man konnte sie datieren und entlarven anhand des vewendeteten Papieres.
Ich meinte diese Knochen.
Die "Hitlertagebücher" waren in den 80ern... mir als treuem Leser des Stern kam das gleich spanisch vor.

Und: Allemannisch ist Badisch. :P
LG
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Magdalena61
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Re: Der erste aufrecht gehende Menschenaffe kam aus dem Allgäu

Beitrag von Magdalena61 »

Bonnie hat geschrieben: Sa 9. Nov 2019, 13:44 Für mich stellt sich in dem Zusammenhang was Wissenschaft betrifft und was ich von deren Erkenntnissen glaube oder nicht, die Frage: Wem glaube ich, wem vertraue ich? Unvollkommenen Menschen oder Gott.
Für mich hat die Evolutionstheorie zu viele Lücken. Wahrscheinlich ist Wahrheit mit drin, und zwar überall, wo man- nachvollziehbar- beobachten, analysieren und Gesetzmäßigkeiten dokumentieren konnte.
Der Rest ist, wie der Name schon besagt: Theorie.
Außerdem ist es nicht lebenswichtig und schon gar nicht heilsnotwendig zu wissen, wieviel Grad Celsius bei der Scheidung der Wasser herrschten und wie alt das Universum ist.
"Adam" als Eigenname steht leider auch an Stellen, die eigentlich mit "Mensch" oder "Menschheit" übersetzt werden müssten.
Natürlich setzt das voraus, dass ich Gott vertraue und dem, was er in der Heiligen Schrift hat niederschreiben lassen.
Ja, sicher. Es ist aber eine Frage der Interpretation.
Auch aus der Genesis kann man eine Interpretations- Theorie machen. Die wäre dann genauso "richtig" oder "falsch" wie alle anderen Lehren über die Anfänge der Menschheit. Wir können ja noch nicht einmal beschreiben und erklären, wie sich das genau verhält in der Engelwelt, wir finden den Garten Eden nicht, trotz geographischer Beschreibung...

Wir lesen, was da steht und verstehen es nicht: Mit dem Erfahrungshorizont eines Menschen kann man nun einmal nicht erklären, WIE Gott "er sprach und es wurde" genau gemacht hat.
Wenn man darauf erpicht ist, kann man in die Genesis auch "Evolution" hineinlesen.

Ich lege mich nicht fest. Weil mich bisher noch keine "Theorie" überzeugt hat. Es wird keine 100 Jahre mehr dauern, bis ich an der Quelle nachfragen kann. :)

So viel kann ich schon heute sagen: GOTT ist der Ursprung und Urheber allen Lebens. Das muss genügen.
Meiner Ansicht nach ist die Evolutionstheorie vorwiegend eine Erfindung von Atheisten.
Es gibt auch gläubige Wissenschaftler, die diese vertreten.
Atheisten können sie natürlich als Munition einsetzen, um Gott wegzudiskutieren.
LG
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