Parapsychologische Phänomen versus relativistische Phänomen.
Verfasst: Di 13. Aug 2013, 13:39
http://www.stadtarchiv-schaffhausen.ch/ ... _Fanny.pdf
Zitat aus obigem Link:
Das Standardwerk von Fanny Moser, das ich vor Jahren schon mal gelesen hatte, steht mir wahrscheinlich erst kommende Woche zur Verfügung. Ich hoffe auch das von Otto Piper “Der Spuk. 250 Geschichten aller Art und Zeiten aus der Welt des Uebersinnlichen” zu bekommen.
Wikipedia zu “Levitation”:
Zitat aus obigem Link:
Zu einem eigentlichen «Saulus-Paulus-Schock», einem tiefgreifenden Konversionserlebnis, ist es bei Fanny Moser aber erst im Beginn des Jahres 1914 gekommen. Bei einer spiritistischen Sitzung in Berlin erlebte sie die Levitation eines schweren Tisches, der sich wie von unsichtbaren Kräften bewegt, bis fast zur Zimmerdecke hob und dann brüsk zu Boden fiel, wobei eines der Tischbeine brach. Ihr bisheriger Skeptizismus übersinnlichen Phänomenen gegenüber kam ins Wanken. «Ich war wie vor den Kopf geschlagen - wie jemand, der zum erstenmal ein Erdbeben erlebt, wobei alles ins Schwanken und Stürzen gerät, was als feststehend und unverrückbar gilt, nirgends ein Halt: selbst der Boden weicht», so beschrieb sie selber das sie im Tiefsten aufwühlende Erlebnis.
Das Standardwerk von Fanny Moser, das ich vor Jahren schon mal gelesen hatte, steht mir wahrscheinlich erst kommende Woche zur Verfügung. Ich hoffe auch das von Otto Piper “Der Spuk. 250 Geschichten aller Art und Zeiten aus der Welt des Uebersinnlichen” zu bekommen.
Wikipedia zu “Levitation”:
Ich kenne einige Menschen, die darauf bestehen, dass sie selbst Zeugen von Levitationen geworden seien. Ich selbst habe dergleichen zwar nie erlebt, halte solche aber nicht für ausgeschlossen. Jene Physiker, die meinen darüber lächeln zu müssen, sollten sich an die eigene Nase fassen. Denn so genannte Relativitätsphänomen wie Zeitdehnung sind im Gegensatz zu Levitationsphänomen nicht nur unwahrscheinlich, sondern unmöglich, konnten daher auch nie nachgewiesen werden...In neuerer Zeit erregte auch Daniel Dunglas Home (1833-1886) aus Currie nahe Edinburgh, Schottland, großes Aufsehen. Er zeigte seine unerklärlichen Kunststücke regelmäßig einem großen Publikum. Bekannte Persönlichkeiten und Skeptiker haben das beobachtet, darunter Napoleon III., Fürst Metternich, die britische Königin, Mark Twain, William Makepeace Thackeray, John Ruskin, Rosetti und Edward Bulwer-Lytton. Keiner der Versuche, ihm Betrug nachzuweisen, gelang. Der an Parapsychologie sehr interessierte William Crookes, Präsident der Royal Society, schrieb im damals wichtigsten Wissenschaftsblatt, dem „Quarterly Journal of Science“ welch innerer Widerstreit in ihm herrscht zwischen seinem unumstößlichen Wissen und dem mit Augen und Händen Erlebten. In seiner spektakulärsten Vorführung soll Home in London aus einem Fenster im dritten Stockwerk und durch ein anderes wieder in dasselbe Haus geflogen sein. Skeptiker betrachten ihn dennoch als Betrüger und halten nicht viel von den Zeugnissen, weil die Ausbildung von Wissenschaftlern keinen Einfluss darauf habe, wie leicht sie hereinzulegen seien.