Verunglimpfungen Gottes durch sog. "Gläubige Christen"

Maryam
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Re: Verunglimpfungen Gottes durch sog. "Gläubige Christen"

Beitrag von Maryam »

Kingdom hat geschrieben: Mo 9. Dez 2019, 17:20
Zudem müssen ja die welche nicht vorher Ja gesagt haben zu Christus, dieser 1000 Jährigen Theokratie unterordnen, das heisst sie haben keine Wahl und wie wir ja wissen will Gott diese freie Entscheidung für das Leben.
Lg Kingdom
Hi Kinddom (Gott sehnt sich nach Nachfolgern Jesus Christus und nicht nach solchen buchstabenfixierten Schriftgelehrten, die seinem Sohn nicht glaubten, schlimmer noch, seine Lehren als volksverderbend einstuften und den Sohn Gottes hierfür durch Kreuzigung für immer zum Schweigen bringen wollten)

Wer wahrhaftig ein JA gesagt hat zu Christus, hält sich allmählich bis vollkommen, mit ganzem Herzen aus tiefer Dankbarkeit, an das was Jesus Christus im Auftrag seines Vaters überall geboten hat zu beherzigen, um Anteil am Reich Gottes zu haben, wo fleischliche Gesinnung, Ungerechtigkeit keinen Anteil daran haben. (Darum kam Jesus ja Sünder zu motivieren sich zu Gerechten zu bekehren!!!!)

Wie sagte doch Angelus Silesius treffend
Und wäre Christus tausendmal in Bethlehem geboren,und nicht in dir: Du bliebest doch in alle Ewigkeit verloren.
Jesus lebt in denjenigen Herzen von Menschen, die bewusst oder intuitiv genau so leben, wie er es lehrte und ans Herz legte um mit IHM und seinem Vater EINS zu sein, wie er ja EINS mit Gott war und von diesem gesandt wurde um Menschen zu ermöglichen sich entsprechend zu reinigen wie Jesus rein war, um ebenfalls zu bleibender inniger ewiger Gottverbundenheit gelangen zu können.

lg Maryam
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Magdalena61
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Re: Verunglimpfungen Gottes durch sog. "Gläubige Christen"

Beitrag von Magdalena61 »

Maryam hat geschrieben: Fr 13. Dez 2019, 08:20Wer wahrhaftig ein JA gesagt hat zu Christus, hält sich allmählich bis vollkommen, mit ganzem Herzen aus tiefer Dankbarkeit, an das was Jesus Christus im Auftrag seines Vaters überall geboten hat zu beherzigen, um Anteil am Reich Gottes zu haben, wo fleischliche Gesinnung, Ungerechtigkeit keinen Anteil daran haben.
Hierin widerspricht dir doch niemand.
Jeder einzelne Christ soll "wahrhaftig sein in der Liebe und in jeder Hinsicht mehr und mehr dem ähnlich werden, der das Haupt ist, Christus." (Eph. 4,15), das ist eine Anweisung, ein Gebot, gegeben vom Geist Gottes, niedergeschrieben von Paulus.

Aber der Weg, wie man da hinkommt, da sind wir unterschiedlicher Meinung. Du meinst, der Mensch könne seine Änderung selbstm, per Entschlußkraft, bewirken. Ich meine, das kann er nur zum Teil und dann wird er versagen. Ohne die Hilfe Gottes wird er das Ziel nicht erreichen.
Und genau dafür brauchen wir die Gnade, die uns nicht 1: 1 nach unseren Werken (unserer Unvollkommenheit) vergilt, sondern immer wieder vergibt, ermutigt und motiviert; die Geduld hat mit uns, und die uns nicht überfordert.

Du verlangst praktisch von einem zweijährigen Kleinkind, es solle mit Messer und Gabel essen. Vielleicht lernt es das sogar, wenn man es lange genug dazu zwingt und eine eiserne Strenge an den Tag legt.

Die Barmherzigkeit sagt: Nimm erst einmal den Löffel.

Und wenn die ersten hilflosen Versuche, mit dem Löffel zu essen, nicht ganz so perfekt ausfallen, dann ereifert sich die Liebe nicht, sie verzichtet auf harte Worte und Gardinenpredigten, die ja nichts nützen würden, denn das Kind ist nicht absichtlich "böse", sondern ungeschickt und ungeübt. Es ist gar nicht so einfach "auswendig" den Mund zu finden.

Die Liebe wischt dem Kind den Brei aus dem Gesicht und von der Kleidung. Dann nimmt sie seine Hand, um diese zu führen und sagt: "Versuche es noch einmal! Nur Mut, du schaffst es!"

Ohne Gnade geht gar nichts. Selbst bei denen, die guten Willen sind, nicht. Und die anderen haben sie noch nötiger.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Maryam
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Re: Verunglimpfungen Gottes durch sog. "Gläubige Christen"

Beitrag von Maryam »

Magdalena61 hat geschrieben: So 15. Dez 2019, 18:48
Maryam hat geschrieben: Fr 13. Dez 2019, 08:20Wer wahrhaftig ein JA gesagt hat zu Christus, hält sich allmählich bis vollkommen, mit ganzem Herzen aus tiefer Dankbarkeit, an das was Jesus Christus im Auftrag seines Vaters überall geboten hat zu beherzigen, um Anteil am Reich Gottes zu haben, wo fleischliche Gesinnung, Ungerechtigkeit keinen Anteil daran haben.
Hierin widerspricht dir doch niemand.
Jeder einzelne Christ soll "wahrhaftig sein in der Liebe und in jeder Hinsicht mehr und mehr dem ähnlich werden, der das Haupt ist, Christus." (Eph. 4,15), das ist eine Anweisung, ein Gebot, gegeben vom Geist Gottes, niedergeschrieben von Paulus.

Aber der Weg, wie man da hinkommt, da sind wir unterschiedlicher Meinung. Du meinst, der Mensch könne seine Änderung selbstm, per Entschlußkraft, bewirken. Ich meine, das kann er nur zum Teil und dann wird er versagen. Ohne die Hilfe Gottes wird er das Ziel nicht erreichen.
LG
Hi Magdalena
Ohne Entschluss, Jesus zuliebe sich zu reinigen wie ER rein ist, nurmehr im Geiste zu wandeln, sich von aller Bosheit zu bekehren, vollkommen aufzuhören der Sünde Knecht zu sein und sich nurmehr wie Kinder des Lichts zu verhalten, fleischliche Gesinnung wo vorhanden gewesen sich abzugewöhnen....wird man es offenbar zeitlebens nicht schaffen.

Gerade "Gläubige" die sich haben indoktrinieren lassen, sie seien aus Gnade errettet und durch das Bekehrungsgelübde seien sie sündlos in Christus auch wenn sie noch hie und da sündigen, leben ja am Heilsplan Gottes vorbei, die Sünde, zugunsten Reiches Gottes aus der Welt zu schaffen.

Der in der Bibel von Jesus gelehrte und vorgelebte Weg zu fortschreitender und bleibender Sündlosigkeit wurde auch von seinen Jüngern und Aposteln in Christi Sinn weitergelehrt. Das zieht sichwie ein roter Faden durch das NT.

Paulus konnte ebenso diesbezüglich Erfolge verbuchen, wie auch Johannes. Die Anhänger Jesu Christi hatten damals die schwierigeren Voraussetzungen allmählich bis vollkommen nurmehr Gott zu dienen als wir hier und schafften es ja auch!

Das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten, und seine Gebote sind nicht schwer.Stimmt, kann ich bestätigen.

Es ermöglicht nachweislich ein wunderbares reich gesegnetes Leben, und man erkennt die Freude Gottes im Alltag, dass er mit Hilfe seines Sohnes einen Menschen mehr vollkommen vom Einfluss des Verführers zu Bösem erretten, erlösen konnte.

Lg Maryam
Meine Kinder haben in mir seit ihrer Geburt eine Mutter, die sie nie zu etwas gezwungen hätte, wozu sie weder fähig noch bereit gewesen wären. Sie sind 33 und 28 und wir haben ein sehr gutes Verhältnis und regen Austausch darüber wo wer wie göttliche Fügungen erlebte.

Beide haben längst erkannt, dass Gott mit ihnen individuelle Pläne hat und sie so immer wieder gottgesandte Engel sein dürfen.
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Magdalena61
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Re: Verunglimpfungen Gottes durch sog. "Gläubige Christen"

Beitrag von Magdalena61 »

Die Verantwortung des Menschen liegt in dem Entschluß, Jesus nachzufolgen. Er sagt: "Ich will!" und bittet um Sündenvergebung. Dann übernimmt Gott die Regie.

Damit wir nicht aneinander vorbeireden: Wenn, wie du sagst, der Mensch gerettet wird, nachdem er "sündlos" geworden ist (was ich für unmöglich halte), wozu, meinst du, braucht man dann überhaupt noch Gnade?
Meine Kinder haben in mir seit ihrer Geburt eine Mutter, die sie nie zu etwas gezwungen hätte, wozu sie weder fähig noch bereit gewesen wären. Sie sind 33 und 28 und wir haben ein sehr gutes Verhältnis und regen Austausch darüber wo wer wie göttliche Fügungen erlebte.
Mein Beispiel war nicht auf deine familiäre Situation bezogen. Ich wollte aufzeigen: Mit diesen ständigen Aufrufen, "die Lehre Jesu umzusetzen", überforderst du die Menschen.

Es bleibt ja unklar, was genau du erwartest. Konkrete Punkte und Ziele, die man im Alltag umsetzen kann, werden nicht genannt. Was sollen die Menschen denn tun? ich denke mal, jeder, der Christ ist, versucht, es so gut wie möglich zu machen. Jeder hat in seinem Alltag mit genügend Anforderungen und Schwierigkeiten zu kämpfen. Keiner ist ein Übermensch.

Das Studium der Schrift gehört unbedingt dazu. Alleine der Respekt vor dem Wort gebietet das. Wenn Gott sich die Mühe machte, Menschen damit zu beauftragen, die Schriften zu verfassen, dann sollten wir uns auch die Mühe machen, diese zu lesen und zu versuchen, wenigstens ansatzweise zu verstehen, was Gott uns dadurch mitteilen will. Ich verstehe zwar auch vieles nicht, das in der Bibel steht, aber beim Lesen spüre ich oftmals, Gott ist mir da irgendwie nahe.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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