Verunglimpfungen Gottes durch sog. "Gläubige Christen"

Benutzeravatar
Magdalena61
Administrator
Beiträge: 26080
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44
Kontaktdaten:

Re: Verunglimpfungen Gottes durch sog. "Gläubige Christen"

Beitrag von Magdalena61 »

Er hat seine Identität in anderen Worten beschrieben, wobei Er davon ausgehen konnte, dass seine Zuhörer die Schriften kannten:
Jes. 48, 12-16 (LUT): Höre mir zu, Jakob, und du, Israel, den ich berufen habe: Ich bin's, ich bin der Erste und auch der Letzte(1). Meine Hand hat die Erde gegründet, und meine Rechte hat den Himmel ausgespannt. Ich rufe und alles steht da. (2) Versammelt euch alle und hört: Wer ist unter ihnen, der es verkündigt hat? Er, den der HERR liebt, wird seinen Willen an Babel beweisen und seinen Arm an den Chaldäern. Ich, ja, ich habe es gesagt, ich habe ihn gerufen, ich habe ihn auch kommen lassen, und sein Weg soll ihm gelingen. Tretet her zu mir und hört dies! Ich habe von Anfang an nicht im Verborgenen geredet; von der Zeit an, da es geschieht, bin ich auf dem Plan. – Und nun sendet mich Gott der HERR und sein Geist (3).
Die Pharisäer und Schriftgelehrten hatten sehr wohl verstanden, wer Er behauptete zu sein. Deshalb klagten sie Ihn ja der Gotteslästerung an "... macht sich selbst Gott gleich" Joh. 5,18 "; "Gotteslästerung" Mk. 14, 62-64 -- damit hätten sie bei Pilatus nicht landen können, weshalb die Anklage dann in mangelnde Loyalität gegenüber dem Kaiser und der Aufwiegelung des Volkes abgeändert wurde.

(1) vgl. Offb. 1, 17-18
(2) vgl. Kol. 1,16
(3) vgl. Joh. 14,26 und Joh. 15,26
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Benutzeravatar
Corona
Beiträge: 8071
Registriert: Sa 29. Jun 2019, 19:27

Re: Verunglimpfungen Gottes durch sog. "Gläubige Christen"

Beitrag von Corona »

Magdalena61 hat geschrieben: So 1. Dez 2019, 07:26 Er hat seine Identität in anderen Worten beschrieben, wobei Er davon ausgehen konnte, dass seine Zuhörer die Schriften kannten:
Jes. 48, 12-16 (LUT): Höre mir zu, Jakob, und du, Israel, den ich berufen habe: Ich bin's, ich bin der Erste und auch der Letzte(1). Meine Hand hat die Erde gegründet, und meine Rechte hat den Himmel ausgespannt. Ich rufe und alles steht da. (2) Versammelt euch alle und hört: Wer ist unter ihnen, der es verkündigt hat? Er, den der HERR liebt, wird seinen Willen an Babel beweisen und seinen Arm an den Chaldäern. Ich, ja, ich habe es gesagt, ich habe ihn gerufen, ich habe ihn auch kommen lassen, und sein Weg soll ihm gelingen. Tretet her zu mir und hört dies! Ich habe von Anfang an nicht im Verborgenen geredet; von der Zeit an, da es geschieht, bin ich auf dem Plan. – Und nun sendet mich Gott der HERR und sein Geist (3).
Die Pharisäer und Schriftgelehrten hatten sehr wohl verstanden, wer Er behauptete zu sein. Deshalb klagten sie Ihn ja der Gotteslästerung an "... macht sich selbst Gott gleich" Joh. 5,18 "; "Gotteslästerung" Mk. 14, 62-64 -- damit hätten sie bei Pilatus nicht landen können, weshalb die Anklage dann in mangelnde Loyalität gegenüber dem Kaiser und der Aufwiegelung des Volkes abgeändert wurde.

(1) vgl. Offb. 1, 17-18
(2) vgl. Kol. 1,16
(3) vgl. Joh. 14,26 und Joh. 15,26
LG
Passt sehr gut zu der Versuchung in der Wüste. Ein paar Leute scheinen damals nicht alles verstanden zu haben. Zumindest der Fürst der Welt, der Jesus alles zu Füssen legen wollte wenn er sich nicht mehr selber vor sich fürchtet, sich selber nicht mehe anbetet, sondern ab sofort den Fürsten der Erde.

:verlegen: :verlegen:
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Benutzeravatar
Kingdom
Beiträge: 3927
Registriert: Mo 20. Mai 2013, 18:25

Re: Verunglimpfungen Gottes durch sog. "Gläubige Christen"

Beitrag von Kingdom »

Magdalena61 hat geschrieben: So 1. Dez 2019, 07:26 Er hat seine Identität in anderen Worten beschrieben, wobei Er davon ausgehen konnte, dass seine Zuhörer die Schriften kannten.
Sie kannten auch diese Schriften aber die Erkenntnis fehlte:

Jes 44:6 So spricht der HERR, der König Israels, und sein Erlöser, der HERR Zebaoth: Ich bin der Erste, und ich bin der Letzte, und außer mir ist kein Gott.

Sie kannten auch diese Stelle aber sie glaubten dem König nicht:

2Mo 15:18 Der HERR wird König sein immer und ewig.

Wie es ja auch hier einige gibt, die nicht Müde werden gegen den König zu lästern, weil sie IHN nicht kennen.

Lg Kingdom
Benutzeravatar
Magdalena61
Administrator
Beiträge: 26080
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44
Kontaktdaten:

Re: Verunglimpfungen Gottes durch sog. "Gläubige Christen"

Beitrag von Magdalena61 »

Corona hat geschrieben: So 1. Dez 2019, 10:37 Ein paar Leute scheinen damals nicht alles verstanden zu haben. Zumindest der Fürst der Welt, der Jesus alles zu Füssen legen wollte wenn er sich nicht mehr selber vor sich fürchtet, sich selber nicht mehe anbetet, sondern ab sofort den Fürsten der Erde.
Satan steht auf einem anderen Blatt, der wußte ja von Anfang an, wer Jesus ist.
Offenbar sah er, nachdem der Sohn Gottes Knechtsgestalt angenommen hatte, diesen als angreifbar an.
Jesus ging den Weg des Menschen, zu 100%, und deshalb musste er das bewältigen, was Adam nicht geschafft hatte: Dem Satan zu widerstehen.

Die "anderen Leute"--
Mt. 11,5 (LUT): Blinde sehen und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf und Armen wird das Evangelium gepredigt;
Jesus wies sich den Jüngern des Johannes gegenüber mit Worten aus, die an Jes. 35, 4-6 erinnern.

Johannes wußte eigentlich, wer Jesus war Joh. 1, 33-34. Aber im Gefängnis sind ihm dann vielleicht doch Zweifel gekommen.

Die Wunder Jesu bewegten sich im Rahmen der im AT dokumentierten Zeichen und Wunder, in denen sich JHWH seinem Volk offenbarte.

Es ist verständlich, dass die religiösen Führer zunächst mißtrauisch waren.
Anstatt ein Urteil in eigener Kraft zu fällen und Jesus zu bekämpfen, hätten sie ihren Gott aber auch fragen können, was sie von diesem Wanderprediger halten sollen.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Benutzeravatar
Magdalena61
Administrator
Beiträge: 26080
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44
Kontaktdaten:

Re: Verunglimpfungen Gottes durch sog. "Gläubige Christen"

Beitrag von Magdalena61 »

Kingdom hat geschrieben: So 1. Dez 2019, 18:46 Wie es ja auch hier einige gibt, die nicht Müde werden gegen den König zu lästern, weil sie IHN nicht kennen.
Auch diese können Gott um Weisheit bitten.

Und lesen, was User, die ihnen widersprechen, hier dazu schreiben, um der Unwissenheit abzuhelfen.

Egal, ob jemand jetzt Jesus als die 2. Person der Gottheit sieht oder nicht; egal, ob man Jesus als "Mitglied" JHWHs akzeptiert oder Ihn für einen der höheren Engel hält: Dieser Jesus, der ja (angeblich) unser Vorbild ist, hat weder JHWH noch die Schriften in Frage gestellt.

Wenn wir mit Jesus auf einer Linie sein wollen, brauchen wir Ihn, um uns belehren zu lassen. Und dann muss da auch eine Bereitschaft sein, das anzunehmen, was Er uns vermitteln will oder wird.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Benutzeravatar
Corona
Beiträge: 8071
Registriert: Sa 29. Jun 2019, 19:27

Re: Verunglimpfungen Gottes durch sog. "Gläubige Christen"

Beitrag von Corona »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 2. Dez 2019, 10:53
Corona hat geschrieben: So 1. Dez 2019, 10:37 Ein paar Leute scheinen damals nicht alles verstanden zu haben. Zumindest der Fürst der Welt, der Jesus alles zu Füssen legen wollte wenn er sich nicht mehr selber vor sich fürchtet, sich selber nicht mehe anbetet, sondern ab sofort den Fürsten der Erde.
Satan steht auf einem anderen Blatt, der wußte ja von Anfang an, wer Jesus ist.
Offenbar sah er, nachdem der Sohn Gottes Knechtsgestalt angenommen hatte, diesen als angreifbar an.
Jesus ging den Weg des Menschen, zu 100%, und deshalb musste er das bewältigen, was Adam nicht geschafft hatte: Dem Satan zu widerstehen.

Die "anderen Leute"--
Mt. 11,5 (LUT): Blinde sehen und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf und Armen wird das Evangelium gepredigt;
Jesus wies sich den Jüngern des Johannes gegenüber mit Worten aus, die an Jes. 35, 4-6 erinnern.

Johannes wußte eigentlich, wer Jesus war Joh. 1, 33-34. Aber im Gefängnis sind ihm dann vielleicht doch Zweifel gekommen.

Die Wunder Jesu bewegten sich im Rahmen der im AT dokumentierten Zeichen und Wunder, in denen sich JHWH seinem Volk offenbarte.

Es ist verständlich, dass die religiösen Führer zunächst mißtrauisch waren.
Anstatt ein Urteil in eigener Kraft zu fällen und Jesus zu bekämpfen, hätten sie ihren Gott aber auch fragen können, was sie von diesem Wanderprediger halten sollen.
LG
Wer wollte solch starkem Glauben widersprechen :lol:
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Benutzeravatar
Kingdom
Beiträge: 3927
Registriert: Mo 20. Mai 2013, 18:25

Re: Verunglimpfungen Gottes durch sog. "Gläubige Christen"

Beitrag von Kingdom »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 2. Dez 2019, 11:01 Auch diese können Gott um Weisheit bitten.

Und lesen, was User, die ihnen widersprechen, hier dazu schreiben, um der Unwissenheit abzuhelfen.
Du meinst es gut Magdalena61 und bist sehr geduldig aber weisst Du auch mit was für Geistern du es hier zu tun hast.

Das Problem ist wenn Menschen zu Bösen Geistern Kontakt pflegen, die sich als Christus ausgeben, ist es nicht ganz so einfach. Die Probleme eines solchen Menschen liegen dann meist tiefer, sehr viel tiefer. Dies lehrt zumindest die Bibel.

Jetzt gibt es ja verschiedene Gründe, wie man dazu kommt das man sich in der Totalen Finsternis befindet.

Der erste und schlimmste wäre, man war Christ und widerstrebte bewusst dem Heiligen Geist und hat die Seite gewechselt, da gibt es kein zurück mehr. Diese kennen den wahren Gott aber sie bleiben ihn ewiger Rebellion gegen ihn verwahrt und versuchen aber bewusst zu verderben.

Das zweite man war Christ und nachdem der Tempel gereinigt waren, hat man durch ungehorsam und Rebellion sieben weiteren Dämonen die Türe geöffnet und es wird mit dem Menschen schlimmer als vorher. Da besteht Hoffung ist aber auch ein tieferes Problem.

Der dritte wäre man ist durch Sünde getrennt und kannte das Licht nie. Dies würde dann ein wenig Demut erfordern und Bereitschaft zur Busse und ein offenes Ohr für das man Gott bitten kann.

Wenn jemand mehr als zehn Jahre in einer sehr Gotteslästerlichen Mission unterwegs ist und sagt, er sei von Christus so gelehrt und getrieben und widerstrebt und lästert gegen jegliche Belehrung vom Geist Gottes, so handelt es sich dort meist nicht um ein Problem das mit einer reinen Demutsfrage und bitten um Weisheit und Verständnis, geklärt werden kann.

Ein reines Erkenntnisproblem, das mit dem Stückweisen erkennen eines Christen zu tun hat das äussert sich zwar auch in Blindheit, Taubheit und absolutem Unverständnis für das eine oder andere.

Dort wo nur noch pure Lästerung und null Ehrfurcht zum Mund raus kommt, da liegen die Probleme meist sehr viel tiefer. Wenn man die Lästerung noch als gute Frucht des Geist Gottes bezeichnet, welche in den Himmel führt und rettet und mit dieser Lästerung noch Menschen retten will, ja da würde ich mal davon ausgehen, das es sich definitiv nicht nur um ein Erkenntnisproblem handelt.

Lg Kingdom
Hiob
Beiträge: 7477
Registriert: Di 1. Jan 2019, 00:21

Re: Verunglimpfungen Gottes durch sog. "Gläubige Christen"

Beitrag von Hiob »

Kingdom hat geschrieben: Mo 2. Dez 2019, 12:47 Du meinst es gut Magdalena61 und bist sehr geduldig aber weisst Du auch mit was für Geistern du es hier zu tun hast.
Ich würde den Ball etwas flacher halten. - Die Menschen neigen dazu, sein Verständnis zu Gott in unterschiedliche Vorstellungen - das ist legitim und geht gar nicht anders. - Neutral ausgedrückt zeigen sie damit, in welchem heilsgeschichtlichen Verständnis von Gott sind - das kann sehr unterschiedlich sein.

Egal, was sie meinen: Entscheidend ist, welches EIGENE Verhältnis sie zu Gott haben. - Sehen sie in ihm das unangreifbare EINE Höchste, in dem das verankert ist, was Johannes benenntn mit "Gott ist Geist" und "Gott ist die Liebe"? - Oder sind solche Vorstellungen und Verständnis-Systeme (alias Denominationen) Waffen gegen Anders-Gläubige?

Natürlich muss man nicht ALLES akzeptieren - bspw. "Gott ist nur eine Vorstellung des Menschen, ansonsten gibt es ihn nicht" - oder "Jesus war ein uneheliches Kind, dass sein Geld als Wanderprediger auf der Straße verdient hat - und sonst nichts" (alles schon gehört). -- Aber INNERHALB der Grundlage "Wir reden vom EINEN Höchsten" kann es schon sehr viele unterschiedliche Auffassungen des Menschen geben.

Letztlich sehe ich nicht die Gefahr in solchen unterschiedlichen Auffassungen, sondern in mangelnder Unterscheidung der Geister. - Aber diese Unterscheidung können wir nicht selber machen, sondern wir müssen darum beten.
Benutzeravatar
Kingdom
Beiträge: 3927
Registriert: Mo 20. Mai 2013, 18:25

Re: Verunglimpfungen Gottes durch sog. "Gläubige Christen"

Beitrag von Kingdom »

Hiob hat geschrieben: Mo 2. Dez 2019, 14:24 Ich würde den Ball etwas flacher halten. - Die Menschen neigen dazu, sein Verständnis zu Gott in unterschiedliche Vorstellungen - das ist legitim und geht gar nicht anders. - Neutral ausgedrückt zeigen sie damit, in welchem heilsgeschichtlichen Verständnis von Gott sind - das kann sehr unterschiedlich sein.
Wer das Allerhöchste unaufhörlich lästert und noch ohne Rot zu werden sagt: Er tue dies ihm Namen Christi, da geht es nicht mehr um Verständnis oder Erkenntnisfragen.
Egal, was sie meinen: Entscheidend ist, welches EIGENE Verhältnis sie zu Gott haben. - Sehen sie in ihm das unangreifbare EINE Höchste, in dem das verankert ist, was Johannes benenntn mit "Gott ist Geist" und "Gott ist die Liebe"? - Oder sind solche Vorstellungen und Verständnis-Systeme (alias Denominationen) Waffen gegen Anders-Gläubige?
Ja wenn in Liebe, die Wahrheit ans Licht gebracht wird, dann tut ein Christ Busse. Wenn aber zum Maul eines Christen nur Gottes Lästerliche Dinge raus kommen und ein Christ beim Hinweis darauf nur sagt, ich wandle in der Liebe Gottes und ihn der Ehrfurcht Gottes, dann ist die Wurzel des Baumes mehr als faul. Wenn er dann noch sagt, diese Werke seien es die in den Himmel führen, dann geht das eben über die Fäulnis hinaus.

Lu 6:45 Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus dem guten Schatz seines Herzens; und ein böser Mensch bringt Böses hervor aus dem bösen Schatz seines Herzens. Denn wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.

Natürlich muss man nicht ALLES akzeptieren - bspw. "Gott ist nur eine Vorstellung des Menschen, ansonsten gibt es ihn nicht" - oder "Jesus war ein uneheliches Kind, dass sein Geld als Wanderprediger auf der Straße verdient hat - und sonst nichts" (alles schon gehört).
Dies zeugt von Unkenntnis und weltlichem Glauben. Es ist also ein Vorstellung von Menschen über Gott.

Aber INNERHALB der Grundlage "Wir reden vom EINEN Höchsten" kann es schon sehr viele unterschiedliche Auffassungen des Menschen geben.
Diese Grundlage bietet Gott nicht. Entweder wir erkennen den Höchsten und bezeugen in oder wir bezeugen seinen Widersacher.
Letztlich sehe ich nicht die Gefahr in solchen unterschiedlichen Auffassungen, sondern in mangelnder Unterscheidung der Geister. - Aber diese Unterscheidung können wir nicht selber machen, sondern wir müssen darum beten.
Die Gaben des Geistes sind nicht Gotteslästerung, sondern Liebe und Frieden mit IHM. Wer sagt er wandle in der Liebe Gottes und flucht Gott, der kennt Gott nicht oder er kennt Ihn eben genau und er wird von IHM in der Lästerung, bis zum Jüngsten Gericht verwahrt.

Die Frucht des Geistes ist aber beschrieben und die Frucht der Sünde auch.

Lg Kingdom
Hiob
Beiträge: 7477
Registriert: Di 1. Jan 2019, 00:21

Re: Verunglimpfungen Gottes durch sog. "Gläubige Christen"

Beitrag von Hiob »

Kingdom hat geschrieben: Mo 2. Dez 2019, 16:22 Wer das Allerhöchste unaufhörlich lästert und noch ohne Rot zu werden sagt: Er tue dies ihm Namen Christi, da geht es nicht mehr um Verständnis oder Erkenntnisfragen.
Da ist jeweils zu prüfen, worum es konkret geht. ---- Neutral gelesen ist Dein Satz richtig - aber wer soll denn entscheiden, was wahr und was unwahr ist?
Kingdom hat geschrieben: Mo 2. Dez 2019, 16:22 Aber INNERHALB der Grundlage "Wir reden vom EINEN Höchsten" kann es schon sehr viele unterschiedliche Auffassungen des Menschen geben.

Diese Grundlage bietet Gott nicht. Entweder wir erkennen den Höchsten und bezeugen in oder wir bezeugen seinen Widersacher.
So einfach ist das nicht. --- Es gibt einige außer Dir, die Gott ehren, es aber anders tun, als es Dir gewohnt erscheint. - Da als Mensch zu urteilen, ist schwierig. --- Persönlich lasse ich vieles einfach stehen und denke: "Vielleicht steckt da was drin, was ich nicht erkenne - aber meins ist es nicht".
Kingdom hat geschrieben: Mo 2. Dez 2019, 16:22 er sagt er wandle in der Liebe Gottes und flucht Gott, der kennt Gott nicht oder er kennt Ihn eben genau und er wird von IHM in der Lästerung, bis zum Jüngsten Gericht verwahrt.
So allgemein gesagt ist das richtig. - Kennst Du jemanden, der Gott flucht und gleichzeitig in der Liebe Gottes zu wandeln glaubt?
Kingdom hat geschrieben: Mo 2. Dez 2019, 16:22 Die Frucht des Geistes ist aber beschrieben und die Frucht der Sünde auch.
Aber verschiedene Christen legen es halt unterschiedlich aus - nach bestem Wissen und Gewissen.
Antworten