Jahreslosung 2020: Ich glaube; hilf meinem Unglauben!" (Markus 9,24)
Verfasst: So 2. Feb 2020, 17:26
Die Jahreslosungen gibt es seit 1934. Sie basieren auf der Initiative des Pfarrers Otto Riethmüller (1889- 1939).
Mit der „Jahreslosung“ gegen NS-Propaganda
Der Name Otto Riethmüller kommt euch bekannt vor?
- Der württembergische Theologe ist auch als Textdichter/ - bearbeiter und Komponist einiger Kirchenlieder bekannt.
Zum Beispiel von diesem hier: Herr, wir stehen Hand in Hand (1932) Da hat er offenbar zu einer alten Melodie einen neuen Text geschrieben; ein Gebet... immer noch aktuell.
Text
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Die Jahreslosung 2020 lautet:
Ich kann nicht alles zitieren (Zitatrecht). Bitte selbst lesen.
Und vielleicht kann der eine oder andere auch noch einige Gedanken aus seinem persönlichen Erfahrungshorizont dazu beitragen.
LG
Mit der „Jahreslosung“ gegen NS-Propaganda
Der Name Otto Riethmüller kommt euch bekannt vor?
- Der württembergische Theologe ist auch als Textdichter/ - bearbeiter und Komponist einiger Kirchenlieder bekannt.
Zum Beispiel von diesem hier: Herr, wir stehen Hand in Hand (1932) Da hat er offenbar zu einer alten Melodie einen neuen Text geschrieben; ein Gebet... immer noch aktuell.
Text
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Die Jahreslosung 2020 lautet:
Der Theologe Christof Hechtel hat sich dazu einige Gedanken gemacht:Mk. 9, 24 (LUT): Ich glaube; hilf meinem Unglauben!
Es sind noch mehr fruchtbare Worte auf der verlinkten Seite zu finden. Sehr gute Worte.Die Geschichte, aus der die Jahreslosung 2020 "Ich glaube; hilf meinem Unglauben" stammt (Markus 9,24), zeigt uns einen verzweifelten Vater, der seinen Sohn liebt.
Der aber hat offensichtlich von klein auf nie ins Leben hineingefunden. Die Bibel spricht davon, dass das Kind sich immer wieder auf die Erde warf und Schaum vor dem Mund hatte.
Man wird sich ein Leben vorzustellen haben, in dem das Familienleben über Jahre von Hilflosigkeit, Sorge, Traurigkeit geprägt war.
Als Jesus dazu stößt, antwortet er weniger einfühlsam als konfrontierend: "Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt." Der Vater schleudert zurück: Ich bin am Ende. Ich kann nicht mehr. Auch nicht mehr glauben. Wenn du der bist, für den ich dich halte, dann weck doch du, Jesus, in mir das, wozu ich nicht mehr in der Lage bin: den Glauben.
Die Bibel überliefert seine Worte so:
"Ich glaube; hilf meinem Unglauben."
sonntagsblatt.de
Ich kann nicht alles zitieren (Zitatrecht). Bitte selbst lesen.
Und vielleicht kann der eine oder andere auch noch einige Gedanken aus seinem persönlichen Erfahrungshorizont dazu beitragen.
LG