Jeremia 7, 22

Themen des alten Testaments
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Magdalena61
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Re: Jeremia 7, 22

Beitrag von Magdalena61 »

1. Mose 22,5 (SLT): Da sprach Abraham zu seinen Knechten: Bleibt ihr hier mit dem Esel, ich aber und der Knabe wollen dorthin gehen und anbeten, und dann wollen wir wieder zu euch kommen.
Abraham glaubte der Verheißung, und Isaak war der Sohn, durch den Gott ihn zum "Vater vieler Völker" machen wollte. Deswegen konnte er mit Sicherheit sagen, er würde mit Isaak wieder zurückkommen.

Obwohl er wahrscheinlich zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht wußte, was genau in den nächsten Stunden und Tagen geschehen würde.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Maryam
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Re: Jeremia 7, 22

Beitrag von Maryam »

PeB hat geschrieben: Sa 4. Apr 2020, 10:12

Lieber Michael,
du meinst also, Abraham habe seinen Sohn belogen, um ihn zu trösten?
Das glaube ich kaum.
Denn Abraham hat ja die Wahrheit gesagt; in zweierlei Hinsicht: Gott schickte ein Schaf zum Brandopfer, um Isaak zu erlösen und er schickte ein Lamm zum Opfer, um uns zu erlösen.
Verstehe die Verheißung hier!
Hi PeB
Warum Abraham seinem Sohn die wahre Absicht bezüglich Altar Holz und Feuer vorenthalten hat weiss er allein.

Als der Vater im Himmel seinen Sohn Jesus zu den Verlorenen Schafen des Hauses Israel sandte um sie aus Sündenknechtschaft/Finsternis zu erretten, (das Volk Israel von ihren Sünden zu erlösen)sie zu unterrichten was hierfür zu tun respektive zu lassen sei, forderte er sie vom Himmel her auf: Dies ist mein geliebter Sohn, auf IHN sollt ihr hören!

Und nicht, ihn sollt ihr mir als Sühneopferlamm darbringen ! Tut ihr es nicht, gibt es weder Vergebung noch ewiges Leben,wird euch der Einlass in den Himmel verwehrt. (Gott war während der mehrjährigen Wahrheitsverkündung durch seinen Sohn in IHM, und versöhnte die Welt mit sich selbst und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu....!(2 Kor 5,19)

Willst Du all das, was Jesus in 3 Jahren unter lebensbedrohlichen Umständen im Auftrag Gottes mit viel Herzblut gelehrt (auch wie Gott wem Sünden vergibt) und vorgelebt hat um solchen, die IHM glauben und IHM nachfolgen zu ermöglichen eine neue Kreatur in Christus zu werden um nurmehr in inniger Gottverbundenheit dem Vater im Himmel zu gehorchen, mit ihm EINS zu werden für das Werk seiner Feinde, die Kreuzigung in den Hintergrund stellen?

Jesus sagte, wer ihn wahrhaftig liebt,, hält sich an das was er im Auftrag seines Vaters gelehrt hat. Dazu gehört auch der Glaube, dass dieser nicht an Opfern interessiert war sondern an gelebter Liebe und Barmherzigkeit.

Der neue Bund zwischen dem Vater im Himmel und den Menschen wurde gemäss Jesus mit Rebensaft und Brot besiegelt.

Lg Maryam
Zuletzt geändert von Maryam am So 5. Apr 2020, 04:27, insgesamt 1-mal geändert.
Maryam
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Re: Jeremia 7, 22

Beitrag von Maryam »

Magdalena61 hat geschrieben: So 5. Apr 2020, 03:44
1. Mose 22,5 (SLT): Da sprach Abraham zu seinen Knechten: Bleibt ihr hier mit dem Esel, ich aber und der Knabe wollen dorthin gehen und anbeten, und dann wollen wir wieder zu euch kommen.
Abraham glaubte der Verheißung, und Isaak war der Sohn, durch den Gott ihn zum "Vater vieler Völker" machen wollte. Deswegen konnte er mit Sicherheit sagen, er würde mit Isaak wieder zurückkommen.

Obwohl er wahrscheinlich zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht wußte, was genau in den nächsten Stunden und Tagen geschehen würde.
LG
Hi Magdalena
Abraham konnte ja wohl schlecht sagen, er würde hingehen um seinen Sohn zu opfern =schlachten und verbrennen und käme dann wieder.

Denn dass Abraham wahrhaftig im Begriff war seinen Sohn Isaak, (der ja nicht sein einziger war, wie der Hebräerbriefschreiber darstellte) zu opfern, steht ausser Zweifel.

Lg Maryam
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Helmuth
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Re: Jeremia 7, 22

Beitrag von Helmuth »

Ziska hat geschrieben: Sa 4. Apr 2020, 10:25 Zum anderen war Isaak ein erwachsener Mann. Wie leicht hätte er seinen alten Vater überrumpeln können.
Isaak war noch ein Knabe. Dazu ist Auflehnung gegen den Vater ein Phänomen, dass man sich in der damaligen Zeit nicht einmal als Erwachsener traute. Isaak begriff die Situation nicht, denn er fragte nach dem Lamm. Abraham verschwieg ihm bis zu letzten Minute, dass er das Opfer sein sollte.

Magdalena61 hat geschrieben: So 5. Apr 2020, 03:44Deswegen konnte er mit Sicherheit sagen, er würde mit Isaak wieder zurückkommen.
Mach einen Selbsttest. Nimm an du weißt mit Bestimmtheit, dass Gott dir Haus und Hof mit Brief und Siegel heilig versprochen und eines Tages auch gegeben hatte. Zudem hast du 40 Jahre lang dafür gearbeitet und geschuftet. Jetzt lebst du darauf als Herr/in und genießt damit den Alltag im hohen Alter und dankst Gott jeden Tag dafür.

Nun kommt Gott wieder und sagt: "Fackel das morgen alles ab. NImm keine Rücksicht auf Knechte und Tiere." Jetzt sag mir wie du reagieren würdest.

Sagst du: "Alles klar, morgen ist hier alles Schutt und Asche samt allen Knechten und Tieren. Ich freue mich schon darauf, denn ich weiß, Gott hat schon längst einen neuen Hof für mich samt allen Knechten und Tieren." :?:
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Travis
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Re: Jeremia 7, 22

Beitrag von Travis »

Maryam hat geschrieben: So 5. Apr 2020, 04:19 Abraham konnte ja wohl schlecht sagen, er würde hingehen um seinen Sohn zu opfern =schlachten und verbrennen und käme dann wieder.
Aus Deiner Sicht hat Abraham also seine Nächsten und sich selbst belogen. Da steht das biblische Zeugnis gegen, aus welchem man entnehmen kann, in welcher Situation Abraham war und wovon er ausgegangen ist.
Maryam hat geschrieben: So 5. Apr 2020, 04:11 Warum Abraham seinem Sohn die wahre Absicht bezüglich Altar Holz und Feuer vorenthalten hat weiss er allein.
Das weiß Abraham und all die Menschen, die sich die entsprechenden Stellen in der Bibel durchgelesen bzw. nicht ignoriert haben.
Maryam hat geschrieben: So 5. Apr 2020, 04:19 Denn dass Abraham wahrhaftig im Begriff war seinen Sohn Isaak, (der ja nicht sein einziger war, wie der Hebräerbriefschreiber darstellte) zu opfern, steht ausser Zweifel.
Wurde hier aber auch nie bestritten. Dazu wurden in diesem Thread bereits diverse Hintergründe dazu aufgeführt. Wo ist da also das Problem?
Maryam hat geschrieben: So 5. Apr 2020, 04:11Als der Vater im Himmel seinen Sohn Jesus zu den Verlorenen Schafen des Hauses Israel sandte um sie aus Sündenknechtschaft/Finsternis zu erretten, (das Volk Israel von ihren Sünden zu erlösen)sie zu unterrichten was hierfür zu tun respektive zu lassen sei, forderte er sie vom Himmel her auf: Dies ist mein geliebter Sohn, auf IHN sollt ihr hören!

Und nicht, ihn sollt ihr mir als Sühneopferlamm darbringen ! Tut ihr es nicht, gibt es weder Vergebung noch ewiges Leben,wird euch der Einlass in den Himmel verwehrt. (Gott war während der mehrjährigen Wahrheitsverkündung durch seinen Sohn in IHM, und versöhnte die Welt mit sich selbst und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu....!(2 Kor 5,19)

Willst Du all das, was Jesus in 3 Jahren unter lebensbedrohlichen Umständen im Auftrag Gottes mit viel Herzblut gelehrt (auch wie Gott wem Sünden vergibt) und vorgelebt hat um solchen, die IHM glauben und IHM nachfolgen zu ermöglichen eine neue Kreatur in Christus zu werden um nurmehr in inniger Gottverbundenheit dem Vater im Himmel zu gehorchen, mit ihm EINS zu werden für das Werk seiner Feinde, die Kreuzigung in den Hintergrund stellen?
Du bist mehrfach aufgefordert worden, solche Art der Bibelkritik zu unterlassen.
- Foren Concierge -
"Steter Trottel höhlt den Interlekt"

הִגִּ֥יד‮‬ לְךָ֛ אָדָ֖ם מַה־טֹּ֑וב וּמָֽה־יְהוָ֞ה דֹּורֵ֣שׁ מִמְּךָ֗ כִּ֣י אִם־עֲשֹׂ֤ות מִשְׁפָּט֙ וְאַ֣הֲבַת חֶ֔סֶד וְהַצְנֵ֥עַ לֶ֖כֶת עִם־אֱלֹהֶֽיךָ׃
Ziska
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Re: Jeremia 7, 22

Beitrag von Ziska »

Maryam hat geschrieben: So 5. Apr 2020, 03:21
Ziska hat geschrieben: Sa 4. Apr 2020, 10:25 [
Hier sieht man, welches Vertrauen Abraham und Isaak hatten.
Jehova hatte Abraham nämlich verheißen, dass durch Isaak die Nachkommen wie „Sand am Meer“ werden würden.
Das wäre nur möglich, wenn Isaak wieder zum Leben kommen würde.

Zum anderen war Isaak ein erwachsener Mann. Wie leicht hätte er seinen alten Vater überrumpeln können.
Doch beide vertrauten ihrem Gott Jehova von Herzen!
Deshalb hatte Abraham seinen Sohn, „so gut wie als Opfer dargebracht“.

Hebräer 11:17-19
17Aufgrund von Glauben brachte Abraham Isaak so gut wie als Opfer dar,
als er auf die Probe gestellt wurde.
Der Mann, der die Versprechen bekommen hatte und sich darüber freute,
war bereit, seinen einziggezeugten Sohn zu opfern,
18obwohl ihm gesagt worden war:
„Durch Isaak werden die kommen, die deine Nachkommen genannt werden.“
19Dabei ging er davon aus, dass Gott ihn sogar von den Toten auferwecken könnte, und sinnbildlich empfing er ihn auch von dort.
Hi Ziska
Ist Dir nicht aufgefallen, dass der Hebräerbriefschreiber Isaak als "einzigen" Sohn von Abraham bezeichnete, obwohl Abraham schon zuvor den Ismael gezeugt hatte?

Seine Worte, was sich Abraham wohl gedacht haben könnte,,als dieser Isaak wahrhaftig zu Opfern gedachte(schlachten und verbrennen), ist an der besagten Stelle auch nicht erwähnt worden.

Genau genommen hätte Abraham bei der Aufforderung Isaak zu opfern, einwenden müssen, was ihm gem. 1 Mose 17, 19 in Aussicht gestellt worden war.

Dank der Stimme aus dem Himmel unterliess dann Abraham das Töten seines Sohnes Isaak. Wozu also die Mutmassungen des Hebräerbriefschreibers, dass Abraham bezüglich Isaak an Totenauferweckung geglaubt habe wenn er ihn opfern würde?

Lg Maryam
Darum prüfet alles.. ;)
Hallo!
1. Isaak war der einzige Sohn, den er mit seiner Ehefrau Sara hatte.
Ismael war der Sohn, den er mit der Sklavin hatte.

2. Auch Abraham war davon überzeugt, dass beide, er und sein Sohn, wieder zurück kommen werden. Schau:
1.Mose 22:5 Abraham sagte zu seinen Dienern: „Ihr bleibt mit dem Esel hier. Ich geh mit dem Jungen dorthinüber. Wir beten Gott an und kommen wieder zurück.“
Was wird Abraham wohl dazu bewogen haben, das zu sagen?
„Hey! Gleich werde ich ein Tier opfern!“ ??
„Nö! Gott kann viel erzählen... Ich werde nur so tun, als ob!“

Oder doch eher:
„Wenn mein Gott Jehova es schon schaffte in meiner Ehefrau und in mir die Zeugungsfähigkeit wieder herzustellen, wird es für meinen Gott ein leichtes sein, mir meinen Sohn Isaak wieder zu geben! Auf welche Weise auch immer....!“
„Mein Gott Jehova hatte es damals versprochen! Und das Versprechen gehalten!
Und er wird das Versprechen halten, dass meine Nachkommen so viele werden,
wie der Sand am Meer!“

Die ganze Schrift ist von Gott Inspiriert. Als Paulus all die Männer und Frauen des AT aufzählte, gehörte Abraham zu Anrecht dazu... Denn er brachte Isaak so gut wie als Opfer dar!“
LG Ziska
Kriege und Konflikte – ist ein Ende in Sicht? Was die Bibel sagt.
Bald wird es keine Kriege mehr geben. Die Bibel erklärt, wie es dazu kommen wird.
https://www.jw.org/de/bibliothek/artike ... nde-bibel/
Ziska
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Re: Jeremia 7, 22

Beitrag von Ziska »

Maryam hat geschrieben: So 5. Apr 2020, 04:11
PeB hat geschrieben: Sa 4. Apr 2020, 10:12

Lieber Michael,
du meinst also, Abraham habe seinen Sohn belogen, um ihn zu trösten?
Das glaube ich kaum.
Denn Abraham hat ja die Wahrheit gesagt; in zweierlei Hinsicht: Gott schickte ein Schaf zum Brandopfer, um Isaak zu erlösen und er schickte ein Lamm zum Opfer, um uns zu erlösen.
Verstehe die Verheißung hier!
Hi PeB
Warum Abraham seinem Sohn die wahre Absicht bezüglich Altar Holz und Feuer vorenthalten hat weiss er allein.

Als der Vater im Himmel seinen Sohn Jesus zu den Verlorenen Schafen des Hauses Israel sandte um sie aus Sündenknechtschaft/Finsternis zu erretten, (das Volk Israel von ihren Sünden zu erlösen)sie zu unterrichten was hierfür zu tun respektive zu lassen sei, forderte er sie vom Himmel her auf: Dies ist mein geliebter Sohn, auf IHN sollt ihr hören!

Und nicht, ihn sollt ihr mir als Sühneopferlamm darbringen ! Tut ihr es nicht, gibt es weder Vergebung noch ewiges Leben,wird euch der Einlass in den Himmel verwehrt. (Gott war während der mehrjährigen Wahrheitsverkündung durch seinen Sohn in IHM, und versöhnte die Welt mit sich selbst und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu....!(2 Kor 5,19)

Willst Du all das, was Jesus in 3 Jahren unter lebensbedrohlichen Umständen im Auftrag Gottes mit viel Herzblut gelehrt (auch wie Gott wem Sünden vergibt) und vorgelebt hat um solchen, die IHM glauben und IHM nachfolgen zu ermöglichen eine neue Kreatur in Christus zu werden um nurmehr in inniger Gottverbundenheit dem Vater im Himmel zu gehorchen, mit ihm EINS zu werden für das Werk seiner Feinde, die Kreuzigung in den Hintergrund stellen?

Jesus sagte, wer ihn wahrhaftig liebt,, hält sich an das was er im Auftrag seines Vaters gelehrt hat. Dazu gehört auch der Glaube, dass dieser nicht an Opfern interessiert war sondern an gelebter Liebe und Barmherzigkeit.

Der neue Bund zwischen dem Vater im Himmel und den Menschen wurde gemäss Jesus mit Rebensaft und Brot besiegelt.

Lg Maryam
Isaak wußte, dass sein Vater und er zum Opfern unterwegs waren. Was geopfert werden sollte, sagte Abraham Ihm erst kurz zuvor.
1.Mose 22:6-8 Dann nahm Abraham das Holz für das Brandopfer und lud es seinem Sohn Isaak auf die Schultern.
Außerdem nahm er das Feuer und das Messer* in die Hand und die beiden gingen zusammen weiter.
7 Isaak sagte dann zu seinem Vater Abraham: „Vater!“
Er antwortete: „Ja, mein Sohn.“
Darauf sagte Isaak: „Hier ist das Feuer und das Holz.
Aber wo ist das Schaf für das Brandopfer?“
8 „Gott wird für das Opferschaf+ sorgen, mein Sohn“, gab Abraham zur Antwort, und die beiden gingen zusammen weiter.


Isaak hatte Vertrauen zu seinem Gott und auch zu seinem alten Vater.
Abraham wird ihm wohl im Laufe des Lebens alles erzählt haben,
was er mit Jehova schon alles erlebt hatte.

Spätestens als Abraham seinen Sohn die Hände und Füße band, wußte Isaak, dass er das Opfer sein würde. Isaak hätte als erwachsener junger Mann seine alten Vater daran hindern können. Doch er fügte sich.
Warum wurde Isaak nun gebunden? Weil er sich eventuell durch eine Reflex hätte Seite drehen können.
Auch Jesus wurde festgenagelt, obwohl er er freiwillig in den Tod ging.
LG Ziska
Kriege und Konflikte – ist ein Ende in Sicht? Was die Bibel sagt.
Bald wird es keine Kriege mehr geben. Die Bibel erklärt, wie es dazu kommen wird.
https://www.jw.org/de/bibliothek/artike ... nde-bibel/
Ziska
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Re: Jeremia 7, 22

Beitrag von Ziska »

Hallo Michael!
Gemäß dem Buch „Jüdische Altertümer, 1. Buch, Kap. 13, Abs. 2“ war Isaak 25 Jahre alt.
Er war kein kleiner Junge mehr. Wie so oft in religiösen Büchern dargestellt...
Er war stark genug, das Opferholz zu tragen, dass sein 125 Jahre alter Vater Abraham ihm auflud.
LG Ziska
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Helmuth
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Re: Jeremia 7, 22

Beitrag von Helmuth »

Ziska hat geschrieben: So 5. Apr 2020, 09:08 Gemäß dem Buch „Jüdische Altertümer, 1. Buch, Kap. 13, Abs. 2“ war Isaak 25 Jahre alt.
Ach komm Schwesterherz, der Flavius Josephus ist in Sachen Zahlen kein Zeuge Gottes. Seine historische Zuverlässigkeit ist insgesamt umstritten. Hier taugt er nicht einmal als Steigbügelhalter.

Lies mal seine Ausführungen in der Genesis in groben Zügen durch, und zwar mehr als nur diese eine Zeile, die du vermutlich aus deiner ZJ-Wiki-HP hast, dann wird dir das klar.

Wenn die Schrift von "Knabe" redet, dann meint sie jemand unter 20. Wie viel darunter können wir gerne spekulieren, darüber aber nicht.

Unabhängig davon gibt es außer dem niedergeschriebenen kurzen Dialog zwischen Abraham und Isaak, der sich auf eine einzige Frage mit einer einzigen Antwort beschränkt, nicht viel auszulegen.
Ziska hat geschrieben: So 5. Apr 2020, 09:08 Er war stark genug, das Opferholz zu tragen, dass sein 125 Jahre alter Vater Abraham ihm auflud.
Das schaffte ich bereits mit 6. Um welches Gewicht ginge es dabei? Was denkst du aus dem spärlichen Text noch alles herauszulesen? Vielleicht weißt du auch noch das Gewicht des Knaben um die erforderliche Holzmenge zu errechnen.

Sorry, für OT, es darf im Thema weiter gehen. ;)
Zuletzt geändert von Michael am So 5. Apr 2020, 09:41, insgesamt 2-mal geändert.
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PeB
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Re: Jeremia 7, 22

Beitrag von PeB »

Michael hat geschrieben: Sa 4. Apr 2020, 12:06 Du gehst mit deinem Erkenntnisstand heran. Natürlich verstehe ich die Verheißung, wir beide verstehen sie, das aber aus heutger Sicht, nachdem wir um das Opfer Jesu wissen. Abraham kann das damals niemals in dieser Tiefe gewusst haben. Dafür gibt es keinerlei Hinweis.
Doch, es gibt den Hinweis.
Denn welcher Aussage Gottes hat Abraham denn geglaubt:
1. der Verheißung für Isaak und seine Nachkommen
oder
2. der Aufforderung, Isaak zu opfern?

1. schließt aber 2. aus und umgekehrt.
Demnach muss Abraham gewusst haben, dass Gott hier keinen inneren Widerspruch aufgebaut hat, sondern eine Lösung bietet. Daher sagte Abraham zu seinem Sohn voller Zuversicht: der Herr wird ein Schaf zum Brandopfer schicken. Denn anders wäre der Widerspruch nicht aufzulösen gewesen.
We were talking about the love that's gone so cold
And the people who gain the world and lose their soul
(The Beatles, 1967)
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