Das Ende der Aufklärung?

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Hiob
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Re: Das Ende der Aufklärung?

Beitrag von Hiob »

Canon hat geschrieben: So 18. Okt 2020, 14:18 Darum hat Gott die Vokale weggelassen. Es versteht nur, wer verstehen kann im Jada, und soll?
Wer JETZT dazu begnadet wurde. - Auch wenn irgendwann alle begnadet sind, gibt es immer welche, die vorher begnadet sind, um Wegweiser zu sein - mehr nicht. - Rein pragmatisch: Manchmal kann ich nicht sehen, was das bringt - aber andererseits müssen wir das auch nicht. - Es ist wie bei der Flaschenpost: Man wirft sie ins Meer, und irgendwo kommt sie an - oder auch nicht. - Aber irgendwas kommt dann doch an.
Canon

Re: Das Ende der Aufklärung?

Beitrag von Canon »

Hiob hat geschrieben: So 18. Okt 2020, 17:21
Canon hat geschrieben: So 18. Okt 2020, 14:18 Darum hat Gott die Vokale weggelassen. Es versteht nur, wer verstehen kann im Jada, und soll?
Wer JETZT dazu begnadet wurde. - Auch wenn irgendwann alle begnadet sind, gibt es immer welche, die vorher begnadet sind, um Wegweiser zu sein - mehr nicht. - Rein pragmatisch: Manchmal kann ich nicht sehen, was das bringt - aber andererseits müssen wir das auch nicht. - Es ist wie bei der Flaschenpost: Man wirft sie ins Meer, und irgendwo kommt sie an - oder auch nicht. - Aber irgendwas kommt dann doch an.
Was kommt an? Die Flasche? Sie wird bei jedem ankommen, früher oder später, willst du das sagen? Dann halte ich dagegen, dann hätte Gott sich viel mehr "Mühe" gemacht in seinen Erklärungen, dafür ist er nun wahrlich zu verborgen, was meinst du?

LG Canon
Hiob
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Re: Das Ende der Aufklärung?

Beitrag von Hiob »

Canon hat geschrieben: So 18. Okt 2020, 18:05 Die Flasche? Sie wird bei jedem ankommen, früher oder später, willst du das sagen?
Ich wollte damit sagen, dass von eigenen geistlichen Impulsen, die man in die Welt wirft, nur ganz wenige auf fruchtbaren Boden fallen - so wie nur wenige Flaschenpost-Flaschen ankommen (weil die meisten irgendwo im Meer untergehen). - ABER: Das wenige, das ankommt, kann entscheidend sein.
Canon hat geschrieben: So 18. Okt 2020, 18:05 Dann halte ich dagegen, dann hätte Gott sich viel mehr "Mühe" gemacht in seinen Erklärungen, dafür ist er nun wahrlich zu verborgen, was meinst du?
Habe ich nicht verstanden.
Canon

Re: Das Ende der Aufklärung?

Beitrag von Canon »

Hiob hat geschrieben: So 18. Okt 2020, 22:39
Canon hat geschrieben: So 18. Okt 2020, 18:05 Die Flasche? Sie wird bei jedem ankommen, früher oder später, willst du das sagen?
Ich wollte damit sagen, dass von eigenen geistlichen Impulsen, die man in die Welt wirft, nur ganz wenige auf fruchtbaren Boden fallen - so wie nur wenige Flaschenpost-Flaschen ankommen (weil die meisten irgendwo im Meer untergehen). - ABER: Das wenige, das ankommt, kann entscheidend sein.
Canon hat geschrieben: So 18. Okt 2020, 18:05 Dann halte ich dagegen, dann hätte Gott sich viel mehr "Mühe" gemacht in seinen Erklärungen, dafür ist er nun wahrlich zu verborgen, was meinst du?
Habe ich nicht verstanden.
kannst du auch nicht verstehen, denn dazu müsstest du eine Eigenschaft an mir wahrnehmen, das gelingt euch nicht.
Um der Sache aber die Spitze zu nehmen, ich hatte dich auch nicht verstanden. Das passiert.

Gott ist exquisit.

Das hat auch mit Flaschenpost gar nichts zu tun. Das hat etwas mit der Formung im Mutterleib zu tun.

Ganz LG Canon
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PeB
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Re: Das Ende der Aufklärung?

Beitrag von PeB »

Canon hat geschrieben: So 18. Okt 2020, 06:56 Du sagst es. Aber wie? Ich kann das gut, wenn ich zurückgezogen mit Gott bin. Kommt aber eine Kugel, auch nur eine, dazwischen, stehe ich da und bin überrumpelt und fühle mich so ohnmächtig, weil es ins Fleisch geht.
Genau. Wir sind eben auch Fleisch.
Canon hat geschrieben: So 18. Okt 2020, 06:56 Dies, was du ansprichst, ist derzeit meine Hürde, die letzte :D , wie gehst du damit um?
In Hoffnung und Vertrauen auf Gott.
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PeB
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Re: Das Ende der Aufklärung?

Beitrag von PeB »

Hiob hat geschrieben: So 18. Okt 2020, 10:29 Es ist mir nach wie vor ein Rätsel, wie man NICHT ausrasten kann, wenn man eine Zahnwurzel-Sinuitis hat - von echten SChmerzpatienten ganz zu schweigen.
Das ist vorläufig dann wohl das Geheimnis der Christen, die den Löwen zum Fraß vorgeworfen wurden.

Unsere Generation hat vor allem mit einer "Last" zu kämpfen: wir haben echtes Leiden nie kennen gelernt. Wir sind diesbezüglich noch nie an unsere Grenzen gestoßen; wir kennen sie gar nicht. Daher fällt uns auch nicht ein, wie wir sie überwinden könnten.
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Beitrag von Hiob »

PeB hat geschrieben: Mo 26. Okt 2020, 15:34 Unsere Generation hat vor allem mit einer "Last" zu kämpfen: wir haben echtes Leiden nie kennen gelernt. Wir sind diesbezüglich noch nie an unsere Grenzen gestoßen; wir kennen sie gar nicht. Daher fällt uns auch nicht ein, wie wir sie überwinden könnten.
Ja - von den vielen SChmerzmitteln zu schweigen, die diese "last" vermeiden. - Wobei ich selbstverständlich einer bin, der nach Schmerzmitteln ruft, wenn es kneift. - Es ist immer die Not, die ändert.
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Re: Das Ende der Aufklärung?

Beitrag von Spice »

PeB hat geschrieben: Mo 26. Okt 2020, 15:34
Hiob hat geschrieben: So 18. Okt 2020, 10:29 Es ist mir nach wie vor ein Rätsel, wie man NICHT ausrasten kann, wenn man eine Zahnwurzel-Sinuitis hat - von echten SChmerzpatienten ganz zu schweigen.
Das ist vorläufig dann wohl das Geheimnis der Christen, die den Löwen zum Fraß vorgeworfen wurden.

Unsere Generation hat vor allem mit einer "Last" zu kämpfen: wir haben echtes Leiden nie kennen gelernt. Wir sind diesbezüglich noch nie an unsere Grenzen gestoßen; wir kennen sie gar nicht. Daher fällt uns auch nicht ein, wie wir sie überwinden könnten.
Da ergeben sich schon zahlreiche Möglichkeiten. Du, z.B. bist Raucher. Also könntest Du damit aufhören. Andere könnten lernen, Schmerzen lieber zu ertragen, anstatt gleich zu Schmerzmitteln zu greifen. Sie könnten sich auch fragen, weshalb habe ich überhaupt Schmerzen? Sind sie chronisch? Welch`andauernden Konflikt habe ich? usw. usf. Schließlich wollen wir ja durch die Wahrheit heil werden. Da ist es nicht angebracht auf Hilfe von außen zu setzen.
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Re: Das Ende der Aufklärung?

Beitrag von PeB »

Spice hat geschrieben: Mi 28. Okt 2020, 09:37
PeB hat geschrieben: Mo 26. Okt 2020, 15:34 Unsere Generation hat vor allem mit einer "Last" zu kämpfen: wir haben echtes Leiden nie kennen gelernt. Wir sind diesbezüglich noch nie an unsere Grenzen gestoßen; wir kennen sie gar nicht. Daher fällt uns auch nicht ein, wie wir sie überwinden könnten.
Da ergeben sich schon zahlreiche Möglichkeiten. Du, z.B. bist Raucher. Also könntest Du damit aufhören.
Ich habe keine Schmerzen beim Rauchen und es belastet mich nur sehr bedingt.
Spice hat geschrieben: Mi 28. Okt 2020, 09:37 Andere könnten lernen, Schmerzen lieber zu ertragen, anstatt gleich zu Schmerzmitteln zu greifen.
Genau.
Ich bemühe mich sehr stark um die Vermeidung von Medikamenten jedweder Art.
Allerdings bekomme ich bei Zahnarztbesuchen sehr ungerne etwas mit...
Spice hat geschrieben: Mi 28. Okt 2020, 09:37 Sie könnten sich auch fragen, weshalb habe ich überhaupt Schmerzen? Sind sie chronisch? Welch`andauernden Konflikt habe ich? usw. usf. Schließlich wollen wir ja durch die Wahrheit heil werden. Da ist es nicht angebracht auf Hilfe von außen zu setzen.
Aber abgesehen von dieser Diskussion: es ist ja (zumindest von meiner Seite) kein Vorwurf, dass wir Leid nur schwer ertragen, sondern eine Feststellung.
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Re: Das Ende der Aufklärung?

Beitrag von Canon »

PeB hat geschrieben: Mo 26. Okt 2020, 15:34
Hiob hat geschrieben: So 18. Okt 2020, 10:29 Es ist mir nach wie vor ein Rätsel, wie man NICHT ausrasten kann, wenn man eine Zahnwurzel-Sinuitis hat - von echten SChmerzpatienten ganz zu schweigen.
Das ist vorläufig dann wohl das Geheimnis der Christen, die den Löwen zum Fraß vorgeworfen wurden.

Unsere Generation hat vor allem mit einer "Last" zu kämpfen: wir haben echtes Leiden nie kennen gelernt. Wir sind diesbezüglich noch nie an unsere Grenzen gestoßen; wir kennen sie gar nicht. Daher fällt uns auch nicht ein, wie wir sie überwinden könnten.
Ich habe echtes Leid kennengelernt.

LG Canon
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