Verheerende Explosionen in Beirut
Verfasst: Mi 5. Aug 2020, 23:20
Community für Menschen auf der Suche nach Gott
https://4religion.org/
Ich habe gelesen, dass es eine beschlagnahmte Schiffsladung war.
Das ist nicht unüblich, wenn es zwischen Behörden hin und her geht. - Der Zoll sagt "Wir können nur zwischenlagern", die eigentlich zuständige Behörde sagt "Wir können es erst abnehmen, wenn wir eine sichere Lagerstelle haben". - Und dann bleibt es bei einem PAtt, mit dem beide Seiten gut leben können - bis es halt kracht, was es ja oft nicht tut.
tagesschau.de sagt auch etwas dazu:Bereits im Oktober 2013 war der unter moldawischer Flagge fahrende Frachter "Rhosus" mit 2750 Tonnen des hochexplosiven Stoffs Ammoniumnitrat auf dem Weg von Georgien nach Mosambik im Mittelmeer unterwegs gewesen.
...
Vermutlich wegen eines Maschinenschadens hatte die "Rhosus" den Hafen von Beirut angelaufen. Ausweislich eines Berichts des Monitordienstes FleetMon vom Juli 2014 war das Schiff anschließend in Beirut festgesetzt worden. Die vierköpfige Besatzung, ein Russe, drei Ukrainer, durften das Schiff nicht verlassen. Niemand fühlte sich verantwortlich, die "schwimmende Bombe" wieder flottzumachen: Der Besitzer, ein Russe mit Wohnsitz auf Zypern, "kommuniziert nicht, schickt keine Gehälter, keine Unterstützung", so FleetMon damals. Der Besitzer der Ladung habe sie als aufgegeben gemeldet. Aber auch die libanesischen Behörden unternahmen nichts, um der "Rhosus" das Verlassen des Hafens wieder zu ermöglichen. Nach einem längeren Rechtsstreit durfte die Crew ausreisen, das Schicksal des Schiffes ist unbekannt.
Quelle
Das Schiff liegt wohl heute noch im Hafen von Beirut, die Ladung hatte man in irgendeinem Lager untergebracht, etwa sieben Jahre lang kümmerte sich niemand darum- das ist nicht zu fassen.Der russische Kapitän Prokoschew wandte sich an die Internationale Transportarbeiter-Föderation (ITF), die sich um Seeleute kümmert. Er und drei weitere Crewmitglieder wurden im Libanon festgehalten. Libanesische Behörden wollten sie zunächst nicht ausreisen lassen, während das Schiff mit der gefährlichen Ladung im Hafen festsaß.
Erst ein Jahr später durften die Seeleute nach einem juristischen Streit das Land verlassen.
Quelle
ALLES hat eine geistliche Dimension innerhalb der Fügung bis zum Ende der "Weltzeit". Welche Rolle ein Einzelgeschehen spielt wie dieses hier, weiß man nicht.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 7. Aug 2020, 00:02 Man fragt sich: Hat das Ganze eventuell auch eine geistliche Dimension?
Na dann also gar nichts mehrHiob hat geschrieben: ↑Fr 7. Aug 2020, 00:39ALLES hat eine geistliche Dimension innerhalb der Fügung bis zum Ende der "Weltzeit". Welche Rolle ein Einzelgeschehen spielt wie dieses hier, weiß man nicht.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 7. Aug 2020, 00:02 Man fragt sich: Hat das Ganze eventuell auch eine geistliche Dimension?
Du meinst, ob Gott da handelt? Oder ob die Gegenseite handelt? Beides wäre prinzipiell möglich mit unterschiedlichen Motivationen. Ist als Unbeteiligter nicht zu erkennen. Da Gericht generell in Jesu Hände gelegt ist und er dieses bei seiner Wiederkehr ausübt, bleibt das bis dahin ein EInzellfall. Eher richten sich die Menschen derzeit selbst. Eine dämonisch initiiertes Ereignis, um die Umkehr von Menschen zu Gott zu behindern, ist auch schwer zu diagnostizieren.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 7. Aug 2020, 00:02 Man fragt sich: Hat das Ganze eventuell auch eine geistliche Dimension?
Weit mehr Menschen - genannt werden 1.500, überwiegend Zivilisten - kamen im Libanonkrieg 2006 zu Tode. Wer nun aber glaubt, dass die Völker des Nahen Ostens den jetzigen Fall ebenso “wegstecken” würden wie die vergangenen Kriege, irrt.Hiob hat geschrieben: ↑Fr 7. Aug 2020, 00:39ALLES hat eine geistliche Dimension innerhalb der Fügung bis zum Ende der "Weltzeit". Welche Rolle ein Einzelgeschehen spielt wie dieses hier, weiß man nicht.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 7. Aug 2020, 00:02 Man fragt sich: Hat das Ganze eventuell auch eine geistliche Dimension?
Sehe ich genauso.
Auch diese Einschätzung teile ich.R.F. hat geschrieben: ↑Sa 8. Aug 2020, 13:59 Dass Europa die Aufgabe zufällt, für Ordnung in den Krisenregionen Naher Osten und Nordafrika zu sorgen, ist Politikern, Vertretern der Wirtschaft und der Medien bewusst. Den USA traut man Lösungen nicht mehr zu. Spätestens seit der Annexion der Krim misstraut man auch den Absichten der Russen. Das Dümmste wäre, wenn die Europäer den Chinesen das Feld überlassen würden.
Per aspera ad astra. - Die Corona-Bonds sind ein guter Anfang - und spätestens 2025 kommt eine neue Politiker-Generation dran. Bereits ab 2021 erwarte ich einen Umschwung, weil dann vermutlich schwarz-grün regiert.