4religion.org

Dieses Video "Angstbearbeitung als theologische und spirituelle Aufgabe" von Dr. Stefan Jäger kann man sich durchaus einmal ansehen. Ich bin zwar nicht mit allem einverstanden, aber das macht ja nichts.
https://www.youtube.com/watch?v=bYcL5WKi4GU

Ich schau's mir an. Aber das Verrückte an ihr ist die Angst vor der Angst. Es ist die Angst, sie sich einzugestehen. Viele, vor allem schwache Persönlichkeiten meinen unbewusst, das "Christentum", das aus jener Angstverdrängung entstanden ist, würde von der Ehrlichkeit vor und zu sich selbst bewahren.

Anthros hat geschrieben: ↑Mo 9. Nov 2020, 15:32 Es ist die Angst, sie sich einzugestehen. Viele, vor allem schwache Persönlichkeiten meinen unbewusst, das "Christentum", das aus jener Angstverdrängung entstanden ist, würde von der Ehrlichkeit vor und zu sich selbst bewahren.

Dazu muss ich präzisieren, ich meine das "Christentum", wie es sich seit der Moderne zeigt. Die Zeit seiner Entstehung meine ich nicht.

Der Vortrag braucht ein gutes Maß an Konzentration und auch gewisse Vorkenntnisse, um ihn ganz verstehen zu können. Was mir aber ganz zu Anfang aufgefallen ist, nachdem die Einleitung zu Ende gegangen war, war des Redners Erläuterung, dass die Angst vor der Endlichkeit und dem Nichtsein empfindlich mache. Sie konne empfindlich für das machen, was über die Gründe der Angst hinausgehe, sie transzendiere sich, würde zur "Transzendenzsensibilität".

Anthros hat geschrieben: ↑Di 10. Nov 2020, 10:53 Was mir aber ganz zu Anfang aufgefallen ist, nachdem die Einleitung zu Ende gegangen war, war des Redners Erläuterung, dass die Angst vor der Endlichkeit und dem Nichtsein empfindlich mache. Sie konne empfindlich für das machen, was über die Gründe der Angst hinausgehe, sie transzendiere sich, würde zur "Transzendenzsensibilität".

Ja, "Transzendenzsensibilität" finde ich ein gutes Wort!