Die Natur schlägt zurück

Philosophisches zum Nachdenken
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Lena
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Die Natur schlägt zurück

Beitrag von Lena »

Klimabemühungen sind grösstenteils gescheitert.

Und dann kam Corona:
Philipp Blom: Covid ist das erste mal das wir alle gezwungen wurden zu Hause zu bleiben.
Das wir dazu gezwungen wurden unser Leben einzuschränken
und uns zu verändern, weil hier eine Naturkatastrophe stattfindet.
Wie werden wir unsere Welt nach dieser Krise bauen wollen? Sind wir, also "Generation Verschwendung" bereit,
etwas von dem zu opfern, was uns bis heute selbstverständlich war, um der Natur und unserer Nachkommen willen?
Was werden sie einst von uns denken, von uns reden?
Anthros
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Dem Wandel anpassen

Beitrag von Anthros »

Lena hat geschrieben: Di 12. Jan 2021, 15:36 Klimabemühungen sind grösstenteils gescheitert.
Kann ich nicht bestätigen, man ist vielmehr mittendrin dabei. Wenn vor allem Fichten absterben, so kann ja auch gar nicht erwartet werden, dass das für sie rechte Klima immer so bleiben wird, denn schließlich ist alles im Wandel. Ihr Absterben verlangt aber eine Flexibilität bei Waldbauern und Politik, denn es sagt: Wir Fichten haben euch lange gedient, unsere Zeit hier ist nun allmählich vorbei. Die Umwelt verändert sich notwendig, so verändert ihr euch auch. Denkt darüber nach, was ihr nun dem neueren Klima angepasst anpflanzen solltet.
Timmi

Re: Die Natur schlägt zurück

Beitrag von Timmi »

Sind solche Viren tatsächlich 'Naturkatastrophen', also etwas was die Natur veranstaltet und der Mensch dabei ein hilfloses Opfer ist?

Gott wird die verderben, die die Erde verderbt haben lesen wir in der Offenbarung. Folglich muß diejenigen geben, die die Erde verderben, aus ihr eine in vielfacher Hinsicht naturwidrige und lebensfeindliche Umwelt schaffen. Die Ursache ist der Mensch und die Wirkung wird nicht ausbleiben.
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Lena
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Re: Die Natur schlägt zurück

Beitrag von Lena »

Otto2 hat geschrieben: Di 12. Jan 2021, 16:04 Sind solche Viren tatsächlich 'Naturkatastrophen', also etwas was die Natur veranstaltet und der Mensch dabei ein hilfloses Opfer ist?
Schenkt der Mensch der Natur zu wenig Sorge - so ist er Täter.
Schlägst die Natur zurück - so wird der Mensch zum Opfer.

Was die Viren sind? Sind sie Natur? Sind sie Täter? Oder gar Rächer?

Was kann ich tun, als Teil der Natur, für die Natur, das kann ich mich fragen.
Und dann kann ich handeln.
Reinhold
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Re: Die Natur schlägt zurück

Beitrag von Reinhold »

Jesaja 66:1
1 So spricht der HERR: Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel meiner Füße
Niemals wird der allmächtige Gott zulassen, dass der Raubtierkapitalismus unseren herrlichen Planeten-sprich
(s.o.) den Schemel seiner Füße gänzlich ruiniert. Bevor der Regenwald-die Lunge der Erde völlig abgeholzt ist, bevor die Gletscher an den Polen verschwunden sind-oder die Fische der Meere nur noch Plastik als Nahrung vorfinden, wird er wie schon erwähnt gem. Offenbarung 11:17/18 diesem Spuk ein Ende machen:
17 Wir danken dir, Herr, Gott, Herrscher über das All, der da ist und der da war, dass du deine grosse Macht ergriffen und die Herrschaft angetreten hast. 18 Die Völker sind zornig geworden, doch da ist dein Zorn gekommen und die Zeit, die Toten zu richten und den Lohn zu geben deinen Knechten, den Propheten und Prophetinnen, und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten, ob klein oder gross, und zu vernichten, die die Erde zerstören.
"Lass dir dein Leuchten nicht nehmen, nur weil es andere blendet"
Albert Einstein-deutscher Physiker u. Nobelpreisträger
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Lena
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Re: Die Natur schlägt zurück

Beitrag von Lena »

In der Bibel steht das Gott einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen wird.
Vielleicht haben desshalb auch Christen gedacht, sie könnten tun und lassen was ihnen passt.
Gott macht ja alles neu.

Doch wie oben beschrieben, gibt es auch ein Wehe, jenen die die Erde verderben.
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lovetrail
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Re: Die Natur schlägt zurück

Beitrag von lovetrail »

Das Virus wurde im Labor bearbeitet und dann ausgebracht.
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
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Detlef
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Re: Die Natur schlägt zurück

Beitrag von Detlef »

lovetrail hat geschrieben: Mi 13. Jan 2021, 00:37 Das Virus wurde im Labor bearbeitet und dann ausgebracht....
...sagt der, der noch nie ein Labor von Innen gesehen hat. :lol:
Die Wahrheit lässt sich pachten, mit dem Glauben an des Gottes Sohn, doch die Thesen sind vergänglich, allen Gläubigen zum Hohn! (Gert Reichelt)
Timmi

Re: Die Natur schlägt zurück

Beitrag von Timmi »

lovetrail hat geschrieben: Mi 13. Jan 2021, 00:37 Das Virus wurde im Labor bearbeitet und dann ausgebracht.
Hi lovetrail,

die Fledermausforschung gibt es ja schon seit vielen Jahren und nicht nur in China. Man weiß schon lange, dass Coronaviren eines bestimmten Typs bei Fledermäusen vorkommen, hat diese aber für den Menschen als harmlos eingestuft. Die Forschung bedingt natürlich auch Fragestellungen, die dann an Wirbeltieren getestet werden, um Übertragungswege, Ausbreitung usw. festzustellen und vor allem, welches Potential besteht, dass dieser Virus einmal zoonotisch auffällig wird.
Fledermäuse sind ja deswegen konkret in Verdacht geraten und es muß nicht unbedingt eine absichtliche Freisetzung gewesen sein.
Hiob
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Re: Die Natur schlägt zurück

Beitrag von Hiob »

Lena hat geschrieben: Di 12. Jan 2021, 15:36 Sind wir, also "Generation Verschwendung" bereit,
etwas von dem zu opfern, was uns bis heute selbstverständlich war, um der Natur und unserer Nachkommen willen?
Not macht erfinderisch. - In dem Moment, in dem etwas sein MUSS, wird es sich dementsprechend entwickeln - was nicht ausschließt, dass es im Übergang zu Turbulenzen kommt.

Ein bisschen optimistisch darf man sein, wenn man sich ein paar zarte Trends anguckt wie bspw. den neuen Markt für hochwertige gebrauchte Güter (man nennt das dann "pre-owned market"). Auch die Marotte, Wachmaschinen und PCs, etc. so zu bauen, dass sie gerade mal die Garantiezeit überstehen UND nicht reparabel sind, soll ausgetrieben werden mit längeren Garantiezeiten und Vorschriften, es so zu bauen, dass es leicht reparierbar ist.

Die Zeit, für 12 Euro nach Mallorca fliegen zu können, könnte vorbei sein. - Und die Generation meiner Kinder scheint das auch eher prollig zu finden als früher. - Also: Leichter Optimismus.

Andererseits: Vieles wird nicht mehr aufhaltbar sein. - Unsere Enkel werden Dinge erleben, von denen wir heute noch keine Ahnung haben. Denn diese neuen Menschen werden locker das Jahr 2100 erreichen - das ist eine Menge Zeit.
Lena hat geschrieben: Di 12. Jan 2021, 15:36 Was werden sie einst von uns denken, von uns reden?
Wenn sie dumm sind, genau dasselbe wie heutige Schlaumeier, die über die nationalsozialistische Zeit reden. - Wobei sie nicht unrecht haben werden, aber gleichzeitig es trotzdem nicht beurteilen können. - "Habt Ihr das nicht gesehen?", wird es heißen, und die Antwort wird zutreffenderweise lauten "Ja und Nein".
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