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Aus 1.Mose 1:27 geht wie folgt hervor, dass Gott A&E in seinem Bild erschuf:

27 Da schuf Gott den Menschen nach seinem Bild, er schuf ihn als sein Ebenbild, als Mann und Frau schuf er sie.

Was bedeutet das aber? Michelangelo oder andere Maler stellten Gott auf ihren Bildern als alten Mann mit
langem weißen Bart da:
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Ersch ... C3%A1m.jpg

Gem. Johannes 1:18 u. 2.Mose 33:20 kann das aber unmöglich der Fall sein:

18 Niemand hat Gott jemals gesehen. Nur der Eine und Einzige, der an der Seite des Vaters selbst Gott ist, hat ihn uns bekannt gemacht.

Und in 2.Mose 33:19+20 sagt der allmächtige Gott zu seinem Knecht Moses der sein Angesicht sehen möchte unmissverständlich folgendes:
NeÜ

19 Er antwortete: "Ich selbst werde all meine Güte an dir vorüberziehen lassen und den Namen Jahwe vor dir ausrufen. Ich entscheide, wem ich gnädig bin, und schenke mein Erbarmen, wem ich will." 20 Dann sagte er: "Du kannst mein Gesicht nicht sehen, denn kein Mensch, der mich sieht, bleibt am Leben."

Was bedeutet es aber dann im Bilde Gottes erschaffen zu sein?

Als erstes würde ich meinen, dass die Ebenbildlichkeit sich offensichtlich darin ausdrückt, dass er die Menschen als Mann und Frau erschaffen hat. Dem werde ich weiter nachgehen.

Travis hat geschrieben: ↑Fr 22. Jan 2021, 09:13 Als erstes würde ich meinen, dass die Ebenbildlichkeit sich offensichtlich darin ausdrückt, dass er die Menschen als Mann und Frau erschaffen hat. Dem werde ich weiter nachgehen.

Also besteht Gott aus Mann und Frau?

Spice hat geschrieben: ↑Fr 22. Jan 2021, 09:37 Also besteht Gott aus Mann und Frau?

Mann und Frau bilden Gott offensichtlich gemeinsam so ab, dass er dem eine Ebenbildlichkeit zumisst. Was Du mit "besteht" meinst, weiß ich nicht. Ich folge nur dem, was in 1Mose 1,27 ausgesagt wird.

Johannes 1,18 Niemand hat Gott jemals gesehen; der eingeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist, der hat ihn kundgemacht.

Johannes 14,8 Philippus spricht zu ihm: Herr, zeige uns den Vater, und es genügt uns.
9 Jesus spricht zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen, und wie sagst du: Zeige uns den Vater?

Kolosser 1,12 danksagend dem Vater, der uns fähig gemacht hat zu dem Anteil am Erbe der Heiligen in dem Lichte,
13 der uns errettet hat aus der Gewalt der Finsternis und versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe,
14 in welchem wir die Erlösung haben, die Vergebung der Sünden;
15 welcher das Bild des unsichtbaren Gottes ist, der Erstgeborene aller Schöpfung.

Jesus Christus ist das Bild Gottes

'Nach seinem Bilde' heißt nicht zwingend, so gebildet, wie "Gott" aussieht oder gestaltet ist, sondern nach dem Bild der Vorstellung, die das Göttliche sich für den Menschen gemacht hat.

Ein Möglichkeit:

Gott ist unvorstellbar für uns Menschen. Er kann alles sein oder in jeglicher Gestalt erscheinen.
Vor 2000 Jahren offenbarte Gott sich in seiner Menschwerdung, sichtbar als ein Menschensohn.
Er schuf den Menschen also in dem Bild, in dieser Art, wie er selbst der Schöpfer, sich einst
zeigen würde.

Lena hat geschrieben: ↑Fr 22. Jan 2021, 10:09 Vor 2000 Jahren offenbarte Gott sich in seiner Menschwerdung, sichtbar als ein Menschensohn.

Das Göttliche des Gottessohnes Christus, der in dem Menschensohn Jesus seit der Jordantaufe war, kann weiterhin nicht sichtbar gewesen sein, dafür aber der Körper des Jesus.

Vielen blieb seine Göttlichkeit verborgen.
Einigen nicht:

Engel sangen vom Himmel, der Heiland sei geboren.
Hirten beteten das Kind an.
Weise vom Morgenland beteten das Kind an.
Jünger vielen vor ihm nieder.
Jünger bezeugten: Mein HERR und mein Gott.
Soldaten fielen vor ihm um.
Pilatus nannte ihn König der Juden.

Lena hat geschrieben: ↑Fr 22. Jan 2021, 10:26 Vielen blieb seine Göttlichkeit verborgen.
Einigen nicht:

Engel sangen vom Himmel, der Heiland sei geboren.
Hirten beteten das Kind an.
Weise vom Morgenland beteten das Kind an.
Jünger vielen vor ihm nieder.
Jünger bezeugten: Mein HERR und mein Gott.
Soldaten fielen vor ihm um.
Pilatus nannte ihn König der Juden.

Soll das eine Antwort auf meinen Beitrag sein?

Ich rede zunächst vom physisch sichtbaren Körper.

Wenn du ansprichst, ist kein physisches Bild des Gottes.

'Was nennst du mich gut, sagt der Jesus, der König der Juden, zu dem, der vor ihm auf die Knie gefallen ist, 'nur der Vater im Himmel ist gut.' (Gedächtniszitat)