Der Papst und der Holocaust

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Anthros
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Re: Der Papst und der Holocaust

Beitrag von Anthros »

Verlorener_Sohn hat geschrieben: Fr 29. Jan 2021, 20:08 Das Buch zeigt auch auf, wie die Nazis die
damalige Bevölkerung gegen Juden und
auch Kirche aufgehetzt hat.
Ein Blick hinter die Kulissen des politischen
Kampfes gegen den Glauben und
unerwünschte Menschen.
So sind Juden und Kirche die Guten. Was damals an Ideologie das Denken der Menschen durchzogen haben mag, kann heute wohl kaum erfasst werden. Es kann aber auch an heutigen Menschen in der Gesellschaft im Kleinen Vorgänge beobachtet werden, die dem ähnlich sein mögen.

Welche Gründe hatte die Ideologie denn eigentlich, so rigoros grausam gegen die Juden vorgegangen zu sein? Überzeugende Gründe sind niemals an mich herangereicht worden, nur ein diffuses Etwas. Das Bild der Ideologie des Nationalsozialismus wird allein dadurch verzerrt. Aber auch dem liegt eine Ideologie zu Grunde, darüber zu schweigen, bis keiner mehr weiß, wie die Verhältnisse wirklich gewesen sind.
Solch alles soll in dem Buch aufgeklärt werden? Wie wäre es, wenn du nicht Hausaufgaben aufgibst, sondern selber erklärst?

Dein Beitrag verwendet Klischees und polarisiert: Die einen sind die erklärten Guten, die anderen die Bösen.

Verlorener_Sohn hat geschrieben: Fr 29. Jan 2021, 20:08 Auch erschreckend wie ähnlich die heutigen Methoden der AfD, Querdenker, Qanon etc sind.
Du tust ja geradewegs so, als ob das eine selbstverständliche Meinung wäre, doch ist auch das nur aufhetzender Tratsch, der wieder von der Polarisierung Gebrauch macht.
Hiob
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Re: Der Papst und der Holocaust

Beitrag von Hiob »

1Johannes4 hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 12:03 Wieviele Katholiken haben denn den sogenannten Führereid verweigert?
Wenige. - Ähnlich wenige wie heute den Eid auf Social Correctness verweigern. - Die meisten Menschen, zu denen auch Christen gehören, sind schwach (ich übrigens auch, wenn ich mir überlege, was ich so alles in meiner Zeit in der freien Wirtschaft gemacht habe). - Der Unterschied: Die Zeiten sind heute weniger herausfordernd als damals - die Gnade der späten Geburt.
1Johannes4 hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 12:03 Man muss sich doch fragen inwieweit solche Eidesformeln mit dem eigenen Glauben vereinbar sind - am Besten bevor man ihn ablegen soll.
Damit ist der Normalo überfordert. - Bischöfe sollten hier NICHT überfordert sein - und ärgern sich übrigens auch darüber. - Dieser Eid ist Teil des Staatsvertrags, den die Kirche lieber heute als morgen los hätte (mehr als der Staat das will). - Warum? Weil der Staat davon mehr profitiert, als würde er seine vertraglich im Grundsatz definierten Schulden an die Kirche zahlen.

Und da gibt es noch einen ganz anderen Grund: Der unselige Paulus-Satz, dass "die Obrigkeit gottgegeben" sei, wird auch heute noch von vielen falsch verstanden. - Wie auch immer: Auch mir ist diese Vermengung von geistlich und säkular ein Dorn im Auge.
1Johannes4
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Re: Der Papst und der Holocaust

Beitrag von 1Johannes4 »

Anthros hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 12:16
1Johannes4 hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 12:03 Bedingungslose Treue und Gehorsam gebührt aber für einen gläubigen Christen nur Gott.
Anders ausgedrückt: Seine persönliche Meinung!
Keine Ahnung, was Du damit aussagen willst.
Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergezeugt hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten,
‭‭1 PETRUS‬ ‭1:3‬ ‭ELB‬‬
Anthros
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Ausgrenzung

Beitrag von Anthros »

1Johannes4 hat geschrieben: So 31. Jan 2021, 23:20
Anthros hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 12:16
1Johannes4 hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 12:03 Bedingungslose Treue und Gehorsam gebührt aber für einen gläubigen Christen nur Gott.
Anders ausgedrückt: Seine persönliche Meinung!
Keine Ahnung, was Du damit aussagen willst.
Dafür weiß ich aber, was ich meine und warum du es nicht zu verstehen meinst.

Deine Aussage im Zitat findet gleich mehrere Kritikpunkte. Einer davon ist, dass er sich ausgrenzend ausdrückt.
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