Elli hat geschrieben: ↑Do 29. Apr 2021, 09:02
David ließ nie ein Tieropfer für seine Sünden errichten. Warum denn nicht, weil er um das wahre Opfer wusste und an die Sühnung seines Herrn, glaubte.
Dann hätte er aber gegen das Gesetz verstoßen. Es kann nicht sein, dass sich jemand über das Gesetz stellt. Ich denke da gehst du in deiner Auslegung zu weit.
Ja, es ist ihm durch den HG kundgetan worden, dass der ewige Thron seinem Hause zugesprochen wurde und gesegnet sind, denen Gott Schuld nicht anrechnet als auch, dass der Messias nicht Hoherpriester nach der aaron'schen Ordnung sein könne, aber das berechtigte ihn nicht das Gesetz auer Kraft zu setzen.
Dass er sich daran hielt lesen wir hier:
2. Samuel 6:17 hat geschrieben:
Und sie brachten die Lade des Herrn hinein und stellten sie an ihren Ort, in das Zelt, das David für sie aufgeschlagen hatte. Und David opferte Brandopfer und Friedensopfer vor dem Herrn.
David glaubte an Gottes Verheißungen zu seiner Zeit und das wurde ihm ebenso angerechnet wie es Abraham zur Gerechtigkeit angerechnet wurde.
Elli hat geschrieben: ↑Do 29. Apr 2021, 09:02
Woran der Mensch glaubt, ist das Entscheidende.
So sehe ich das auch. Du kannst aber nur an das glauben, was dir Gott auch offenbart. Alles andere wäre Einbildung oder Aberglaube. Beide kannten sie den Namen Jesus nicht, aber sie erhielten durch Offenabrung eine Verheißung für ihre Zeit und an diese glaubten sie.
Abraham wurde verheißen, dass er ein Segen für alle Menschheit sei und Vater vieler Völker werde und das obwohl lange kein legitimer Erbe dafür in Aussicht stand. Aber er glaubte dem Herrn. David wurde die ewige Herrschaft verheißen, obwohl er diese durch seinen Tod gar nicht erleben konnte. Aber er glaubte.
Beide Verheißungen haben eine weitreichede messianische Bedeutung, die uns aber erst heute in ihrer Tiefe etwas mehr geoffenbart ist. Und was sie in aller Fülle beinhaltet wissen wir dabei auch nur ansatzweise. Wir vertrauen dabei, dass in Christus sich alle Fülle beinhaltet und dass Jesus und der Vater gerade alle Vorkehrungen dazu treffen.
Die Menschen aus dem AT konnte und mussten das zu ihrer Zeit auch nicht alles wissen, es genügt für alle, dass sie Gott vertrauten, was er ihnen als Verhießung gegeben hatte.
Und was sollte bei uns anders sein? Wir sollen an Jesus glauben, der auch die Verheißung Abrahams und die Verheißung Davids zur ihrer engüligen Erfüllung bringen wird. Und Gott verspricht uns für den Glauben an ihn und an den Namen seines Sohnes das ewige Leben.
Dass die Verheißung des ewigen Lebens auch den Vorvätern gilt, das kann ihnen, muss ihnen aber gar nicht bewusst gewesen sein. Heute haben sogar viele ein Problem mit dem Namen Jesus auch an die Gewissheit des ewigen Leben zu glauben. Daher denke ich, Wissen kann auch niemals retten, es ist das Vertrauen, dass egal wie und was immer passieren wird, Gott wird es schon zum Guten kommen lassen, denn er hat die Macht dazu.
Und eines steht fest: Jesus wird wissen, wer zu seinem Reich gehört, denn der HG wird ihm das auch für jeden einzelnen richtig anzeigen. Es wird keinen Irrtum geben, dass sich jemand zufällig ins Reich Gottes verirrt oder dass man einen etwa übersehen hätte. Darüber wird im Himmel korrekt Buch geführt.