Kritische Betrachtung der Worte Jesu

Themen des Neuen Testaments
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Oleander
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Re: Kritische Betrachtung der Worte Jesu

Beitrag von Oleander »

Erich hat geschrieben: So 1. Mai 2022, 12:52 Du tust aber in letzter Zeit nichts anderes als mich (in verschiedenen Threads) zu denunzieren
Qu at sch!
Bitte lies mal deine eigenen Beiträge, wie du mit manchen usern sprachlich umgehst!
Und das nicht ab und wann, sondern sehr oft.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Erich
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Re: Kritische Betrachtung der Worte Jesu

Beitrag von Erich »

Oleander hat geschrieben: So 1. Mai 2022, 13:01
Erich hat geschrieben: So 1. Mai 2022, 12:52 Du tust aber in letzter Zeit nichts anderes als mich (in verschiedenen Threads) zu denunzieren
Qu at sch!
Bitte lies mal deine eigenen Beiträge, wie du mit manchen usern sprachlich umgehst!
Und das nicht ab und wann, sondern sehr oft.
Und schon wieder geht es weiter! - Du langweilst!
Oder: Wie lange willst du noch auf mir rumhacken?

Schreibe etwas zum Thema oder kannst du das nicht!
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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Oleander
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Re: Kritische Betrachtung der Worte Jesu

Beitrag von Oleander »

Erich hat geschrieben: So 1. Mai 2022, 13:45Du langweilst!
Danke für deine persönliche Sichtweise! :)
Schreibe etwas zum Thema oder kannst du das nicht!
Ich schreibe dann, wenn mir danach ist...
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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ProfDrVonUndZu
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Re: Kritische Betrachtung der Worte Jesu

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Oleander hat geschrieben: So 1. Mai 2022, 10:45 Weiters würde in dem Fall das Erbe ohnhin unter allen Geschwistern gleich aufgeteilt werden.
So hätte jeder seinen Anteil und könnte es entweder gleich verwenden oder aufbewahren für später.
Was man dann mit dem eigenen Erbteil macht, entweder dazu verwenden, den eigenen Nachwuchs zu versorgen oder nen Teil davon an Hilfsbedürftige zu spenden, geht doch keinem mehr was an.
Das Recht sein Erbteil einfach zu veräußern, das gab es nicht. Wenn man sich verschuldet hat, konnte es wohl veräußert werden, aber auch nur vorübergehend. Es musste irgendwann wieder zurück gehen. Es sollte nicht dauerhaft in den Händen eines anderen Stammes sein und schon gar nicht außerhalb des Volkes Israel.

Soweit habe ich das jetzt noch im Kopf aus Mose. Falls falsch, bitte korrigieren.

Und soweit ich mich erinner, gibt es auch das Majorat nicht unbedingt nach Mose, allerdings auch nicht unbedingt eine gleichmäßige Aufteilung des Erbes unter Geschwistern. Dass allerdings sehr wohl aufgeteilt wurde, geht aus der Passage mit den fünf Töchtern Zelophchads aus 4. Mose 27 hervor.
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Corona
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Re: Kritische Betrachtung der Worte Jesu

Beitrag von Corona »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: So 1. Mai 2022, 16:09
Oleander hat geschrieben: So 1. Mai 2022, 10:45 Weiters würde in dem Fall das Erbe ohnhin unter allen Geschwistern gleich aufgeteilt werden.
So hätte jeder seinen Anteil und könnte es entweder gleich verwenden oder aufbewahren für später.
Was man dann mit dem eigenen Erbteil macht, entweder dazu verwenden, den eigenen Nachwuchs zu versorgen oder nen Teil davon an Hilfsbedürftige zu spenden, geht doch keinem mehr was an.
Das Recht sein Erbteil einfach zu veräußern, das gab es nicht. Wenn man sich verschuldet hat, konnte es wohl veräußert werden, aber auch nur vorübergehend. Es musste irgendwann wieder zurück gehen. Es sollte nicht dauerhaft in den Händen eines anderen Stammes sein und schon gar nicht außerhalb des Volkes Israel.

Soweit habe ich das jetzt noch im Kopf aus Mose. Falls falsch, bitte korrigieren.

Und soweit ich mich erinner, gibt es auch das Majorat nicht unbedingt nach Mose, allerdings auch nicht unbedingt eine gleichmäßige Aufteilung des Erbes unter Geschwistern. Dass allerdings sehr wohl aufgeteilt wurde, geht aus der Passage mit den fünf Töchtern Zelophchads aus 4. Mose 27 hervor.
Spätestens im Jobeljahr (alle 50 Jahre) musste das Land wieder an den ursprünglichen Eigentümer zurück.

Frauen waren nur Erbberechtigt, wenn kein männlicher Erbe da war. Sie durften, dann in dieser Situation aber auch nicht ausserhalb des Stammes heiraten.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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ProfDrVonUndZu
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Re: Kritische Betrachtung der Worte Jesu

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Nächste Runde

Diesmal geht es nicht allein um Jesu Worte, sondern um einen erst mal offensichtlichen Widerspruch zu Paulus.
Matthäus 7, 21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist. 22 Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr! haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt, und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben, und durch deinen Namen viele Wunderwerke getan?
23 und dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch niemals gekannt; weichet von mir, ihr Übeltäter!
1. Korinther 12,3 Darum tue ich euch kund, daß niemand, der im Geiste GottesGott redet, sagt: «Verflucht sei Jesus!» es kann aber auch niemand sagen: «Herr Jesus!» als nur im heiligen Geist.
Die von Jesus gemeinten Personen haben offensichtlich ihn Herr genannt. Sie waren also im Heiligen Geist. Wieso reicht das nicht ? Was meint ihr dazu ?
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Oleander
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Re: Kritische Betrachtung der Worte Jesu

Beitrag von Oleander »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Mi 25. Mai 2022, 15:18 Nächste Runde..
:)
Wünsche gutes Gelingen ;)
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Opa Klaus
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Re: Kritische Betrachtung der Worte Jesu

Beitrag von Opa Klaus »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Mi 25. Mai 2022, 15:18Die von Jesus gemeinten Personen haben offensichtlich ihn Herr genannt. Sie waren also im Heiligen Geist. Wieso reicht das nicht ? Was meint ihr dazu ?
He "Prof" die Antwort gibt doch Jesus in dem Text selbst - kannst Du denn nicht lesen?
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Mi 25. Mai 2022, 15:18 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist.
Es geht doch wieder um Halbwahrheiten - dass einige meinen es reicht, Worte wie: "Herr, Herr" zu sagen.
Paulus sagt doch klar, dass ein Lippenbekenntnis allein nicht von heiligem Geist stammt,
sondern hinter solchem "Herr, Herr, mehr stecken muss, damit es Gewicht hat.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Oleander
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Re: Kritische Betrachtung der Worte Jesu

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Mi 25. Mai 2022, 15:56 kannst Du denn nicht lesen?
:shock:
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ProfDrVonUndZu
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Re: Kritische Betrachtung der Worte Jesu

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Opa Klaus hat geschrieben: Mi 25. Mai 2022, 15:56 Paulus sagt doch klar, dass ein Lippenbekenntnis allein nicht von heiligem Geist stammt,
sondern hinter solchem "Herr, Herr, mehr stecken muss, damit es Gewicht hat.
Von wem gesagt wird, dass er den Heiligen Geist doch hat, der bietet doch auch mehr als nur ein Lippenbekenntnis.

Die Frage scheint mir also nicht so sehr zu sein, ob sie irgendwann mal Herr sagen, sondern vor wem und wann sie Jesus Herr nennen.
In diesem Fall sagen sie es am großen Tag des Gerichts, aber haben sie das auch im Alltag gegenüber den Mitmenschen bekannt ?
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