Bedeutung

[Paul]

seh schon, ihr könnt mich in keine schublade packen...na denn

das wetter morgen...gelegentlich wolkig, hier und da heftige schauer, ansonsten wie das wetter so ist

soweit alles karl?

[Paul]

kennt ihr die sinnfeldontologie, markus gabriel heißt der typ, glaube ich

[Paul]

wie wir sehen, kommen wir immer wieder auf die frage zurück, was können wir wissen...epistemologie
danebeneben gibt es aber auch die frage, was gibt es überhaupt, ontologie

ich vermute, dass die bratgurke das weiß, es uns aber nicht sagen will...naja, wer ohren hat wird es hören

[Paul]

katastrophe, der geist tauscht sich mit sich selbst aus

[Paul]

es ist so, ich kenn diese abgedrehten typen nur von ihren büchern her...

ich begnüge mich mit einem auftritt hier

[Paul]

wär ich hegel, würde ich versuchen das ganze in ein system einzuordnen...

nun bin ich aber nicht hegel

also troll ich noch ein bisshen rum

[Lena]

ich nicht auf eine höhere Autorität angewiesen bin...

Wir möchten gerne frei sein? Auf niemanden angewiesen? Das ist unmöglich.
Wir sind ja sogar auf Wasser, Luft und Nahrung angewiesen. Darauf, dass der Strom fliesst, das Internet läuft.
Der Bäcker morgens früh seine Brötchen bäckt.

Wir bestehen fast nur, aus: Auf andere angewiesen sein..... müssen.....
Schlussendlich sind wir vom Schöpfer, vom Erbauer unserer selbst, abhängig.

Er der das Leben ist. Er der das Leben gibt. Er der das Leben nimmt.

[Paul]

für den strom sorge ich schon, keine sorge, schließlich wohne ich in der lüsterklemme neben dem hauptzähler

wir sind nicht abhängig von ihm, wir sind frei...freiheit zu etwas hin

[Lena]

freiheit zu etwas hin

Zur Selbsterkenntnis, damit wir wissen, was wir sind - ohne Ihn?!

Zu was hin, hat für dich Bedeutung?

[Paul]

nun, ich sehe nicht, dass die "abhängigen", vor allem
aber die wissenden, unbedingt die besseren menschen sind