Nachgefragt: Geistliche Autorität

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Magdalena61
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Re: Nachgefragt: Geistliche Autorität

Beitrag von Magdalena61 »

Michael hat geschrieben: Do 22. Apr 2021, 05:36 Der Unterschied besteht darin, dass man in ein Amt in der Regel durch Menschen gewählt wird, aber nicht alles was man tut erhält die Zustimmung von oben. Dennoch ist ein Amt immer eine Stellung vor Gott und er anerkennt diese Ernennung. Man übt dann Gottes Autorität aus.
Hm... ich weiß nicht... -- eine Obrigkeit, die nicht im Sinne Gottes ist, fällt aber nicht darunter, meine ich. Sonst müsste Gott ja auch jeden Palästinenserführer, den Staatspräsidenten der Volksrepublik China, die Oberhäupter von Nordkorea und der Türkei, Syrien... den Papst, den Ratsvorsitzenden der EKD und jeden Ajatollah vollumfänglich als von irgendwelchen Unterstützern gewählten oder gepushten "König" anerkennen.
Die geistliche Autorität besteht nun darin, ob man auch im Sinne Gottes sein Amt ausübt.
Das würde ich unterschreiben.
Wird die einem verliehene Macht gottgewollt gebraucht steht man in einer Vollmacht, die Kraft des HG seine Bestätigung erhält.
Für diese Aufgabe qualifiziert man sich, indem man selbst Autorität anerkennt und sich dem HERRN unterordnet.
Jesus ging es nicht darum, Macht über Menschen auszuüben, um sie zu beherrschen. Er ist den Weg des Kreuzes vorangegangen. Deswegen hat der Vater Ihn erhöht und Ihm Autorität verliehen... und ganz genauso läuft das heute auch noch.
Wird sie missbraucht oder auch gar nicht angewandt, so erfolgt dementsprecheden keine Bestätigung durch den HG.
Geistlicher Mißbrauch findet statt, wenn jemand Menschen unterdrückt, einschüchtert und knechtet, um seine eigenen Interessen durchzusetzen, und wenn er dafür unberechtigterweise für sich in Anspruch nimmt, in der Autorität Gottes zu sprechen.
Für die Opfer solcher Machtmenschen ist das traumatisch.

Aber jetzt wissen wir eigentlich immer noch nicht, wie wir "geistliche Autorität" verständlich "übersetzen" können.
Alle Obrigkeit gilt als von Gott dazu eingesetzt (Römer 13.1) und ich sagte man kann gut beobachten, wie eine Gemeinschaft entweder aufblüht und immer höher aufsteigt oder absteigt, oft jahrelang nur dahinvegetiert, bis Gott dem ein Ende bereitet. Das gilt auch für uns als Forum. Hier bist du unser Haupt.
Das Haupt aller Foristen ist hoffentlich Jesus. Ich bin nur ein Verwalter, der dem König dienen möchte.
LG
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Magdalena61
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Re: Nachgefragt: Geistliche Autorität

Beitrag von Magdalena61 »

Michael hat geschrieben: Do 22. Apr 2021, 15:19
PeB hat geschrieben: Do 22. Apr 2021, 13:54 Wer ist die RKK, die seit Jahrhunderten Amtsmissbrauch betreibt?
Betreibt sie den nicht in jedem Gottesdienst? Bei jeder Hostie redet sie dem Hostienempfänger ein, dass er den Leib Christi isst und zwar den realen. Wie würdest du das nennen? Ist das ein rechter Gebrauch?
"Alles, was nicht aus dem Glauben ist, ist Sünde" Röm 14.23, sagt Paulus.

Mt. 26,26: Jesus nahm das Brot, brach es und gab es den Jüngern mit den Worten: "Das ist mein Leib".

Bei der Austeilung des Brotes an die Gemeinde sagt der Priester: "Der Leib Christi".

Sie glauben es, wörtlich.
Den Sinn und Zweck des Abendmahls erfassen die wenigsten Kirchgeher, die Mehrheit besucht auch nur traditionell den Gottesdeinst. Und aus dem Kelch darf nur der Priester trinken. Du musst es nicht unbedingt Amtsmissbrauch nennen, nenne es halt pervertierte Handhabung dessen was Jesus zum Andenken an seinen Tod uns anbefohlen hatte.
Wie soll man an mehrere Hundert oder Tausende oder Zehntausende Menschen Wein austeilen? Denkst du mal an die Open-Air-Gottesdienste auf dem Petersplatz in Rom?

Da kenne ich aber noch mehr Seltsames. Aus dem nichtkatholischen Bereich:

(Das ist jetzt kopiert und eingefügt, weil ich so langsam mal anfangen sollte, irL zu arbeiten)

Man fragt sich, ob Gott tatsächlich immer bereitwillig "mitmacht", wenn Menschen einen Termin ansetzen, an welchem sie rituelle Handlungen vornehmen und erwarten, dass Gott pünktlich erscheint und wunschgemäß "unterschreibt".

Evangelikale kritisieren diese Praxis, aber sie tun dasselbe: Sie machen Pläne, treffen Entscheidungen und agieren... und Gott soll sich dazu bekennen. Wie ist das mit den "Heilungsgottesdiensten" oder der "Geistestaufe" der Charismatiker? Diese Christen lehren die Notwendigkeit einer gesonderten "Taufe mit dem Hl. Geist", die meist durch Handauflegung aktiviert wird, und das Sprachenreden gilt als "Beweis" für eine "erfolgreich" absolvierte Geistestaufe.

In verschiedenen Abteilungen hört man immer wieder: Nach einem "Übergabegebet" sei der Sünder "errettet". Dazu warnt man die Neubekehrten noch, bloß nicht! die Gebote Gottes in ihrem Leben aktiv umzusetzen, denn das sei ja ein Versuch, durch gute Werke in den Himmel zu kommen. :?

Ein Christ müsse "eine persönliche Beziehung zu Gott haben" und Gott habe einen "Plan für sein Leben". (Wo) Steht so etwas in der Bibel?
viewtopic.php?p=24302#p24302

Eigentlich ist es o.t.
Vielleicht wird ein Thread daraus...
Den Link habe ich neulich gefunden. Geschichte.
Für Zeitgenossen, denen es wichtig ist, nicht falsch Zeugnis zu reden.
Kirche und Menschenrechte
Diskriminierung der Frau, Sklaverei, Antijudaismus und Nationalsozialismusim Spiegel der Kirchengeschichte

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Reinhold
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Re: Nachgefragt: Geistliche Autorität

Beitrag von Reinhold »

Hiob hat geschrieben: Fr 23. Apr 2021, 01:56
Reinhold hat geschrieben: Do 22. Apr 2021, 23:51 Möchte der edle Hiob etwa damit sagen, dass Gott bezgl. der Einsetzung von Ältesten seine Meinung geändert hat-sprich die Anforderungen eines Ältesten gem. 1.Timotheus 3:1-7 ins berühmt berüchtigte Tönnchen gehören?
An dieser Stelle steht kein Wort von Gott, sondern von Paulus formulierte Eigenschaften eines Menschen, der ein hohes geistliche Amt einnehmen will. Natürlich sind diese Eigenschaften löblich. - Ich dachte, wir sprächen von GOTT-gegebener Einsetzung.
Clö.....ä....Hiob wie er leibt u. lebt. :lol: Natürlich steht dort kein Wort von Gott-sprich dem allmächtigen Gott JHWH. Aber der hat einen Stellvertreter dem er Prokura verliehen hat. Und dieser Stellvertreter Gottes(und hier ist nicht der kathl. Papst gemeint) sagt dem verängstigten Christen Ananias gem. Apostelgeschichte 9:15 unmissverständlich folgendes:
15 Doch der Herr sprach zu ihm: Geh nur hin; denn dieser ist mein auserwähltes Werkzeug, dass er meinen Namen trage vor Heiden und vor Könige und vor das Volk Israel.
Möchte der edle Hiob uns etwa unterjubeln der Herr Jesus hat seinem Werkzeug Paulus bezgl. der Anforderungen
eines Ältesten etwa etwas falsches in sein Öhrlein geflüstert? :shock:
"Wie ein fester Turm ist der Name Jahwes, / der Gerechte läuft zu ihm und ist in Sicherheit."
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Re: Nachgefragt: Geistliche Autorität

Beitrag von Reinhold »

Magdalena61 hat geschrieben: Fr 23. Apr 2021, 16:33
Michael hat geschrieben: Do 22. Apr 2021, 05:36 Der Unterschied besteht darin, dass man in ein Amt in der Regel durch Menschen gewählt wird, aber nicht alles was man tut erhält die Zustimmung von oben. Dennoch ist ein Amt immer eine Stellung vor Gott und er anerkennt diese Ernennung. Man übt dann Gottes Autorität aus.
Hm... ich weiß nicht... -- eine Obrigkeit, die nicht im Sinne Gottes ist, fällt aber nicht darunter, meine ich. Sonst müsste Gott ja auch jeden Palästinenserführer, den Staatspräsidenten der Volksrepublik China, die Oberhäupter von Nordkorea und der Türkei, Syrien... den Papst, den Ratsvorsitzenden der EKD und jeden Ajatollah vollumfänglich als von irgendwelchen Unterstützern gewählten oder gepushten "König" anerkennen.
Die geistliche Autorität besteht nun darin, ob man auch im Sinne Gottes sein Amt ausübt.
Das würde ich unterschreiben.
Die Elite-sprich die geistlichen Führer z.Z. Jesu waren auch zu 100% davon überzeugt im Sinne Gottes ihr Amt auszuüben. Unabhängig davon sagte er gem. Johannes 8:44 an die Adresse dieser beim Volk anerkannten geistigen
damaligen jüdischen Führer aber unmissverständlich folgendes:
44 Euer Vater ist nämlich der Teufel, und ihr wollt das tun, was euer Vater will. Er war von Anfang an ein Mörder und hat die Wahrheit immer gehasst, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er lügt, entspricht das seinem ureigensten Wesen. Er ist der Lügner schlechthin und der Vater jeder Lüge.
:wave:
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Helmuth
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Re: Nachgefragt: Geistliche Autorität

Beitrag von Helmuth »

Magdalena61 hat geschrieben: Fr 23. Apr 2021, 16:33 Hm... ich weiß nicht... -- eine Obrigkeit, die nicht im Sinne Gottes ist, fällt aber nicht darunter, meine ich. Sonst müsste Gott ja auch jeden Palästinenserführer, den Staatspräsidenten der Volksrepublik China, die Oberhäupter von Nordkorea und der Türkei, Syrien... den Papst, den Ratsvorsitzenden der EKD und jeden Ajatollah vollumfänglich als von irgendwelchen Unterstützern gewählten oder gepushten "König" anerkennen.
Es gilt Römer 13:1. Du musst das davon entkoppeln, wie der Machthaber sie gebraucht bzw. wie ihr Untergebene sie anerkennen. Wenn du dich im Autonomiegebiet der Palästinenser befindest, hast du kein Recht sich der dort amtierenden Obrigkeit zu widersetzen. Versuche es und du wirst sehen wozu es führt.

Diese führen m.E. das Schwert Gottes sogar sicher deutlicher als unsere oft sehr säkular geführten Kirchen, wiewohl ihnen selbst das gar nicht bewusst ist. Unsere säkularen Kirchen hingegen kennzeichnet wieder sehr ihre Wirkungslosigkeit, weil sie zu lasch geführt werden.

Wenn du nicht ausdrücklich eine Anordnung klar wider Gottes Willen rechtfertigen kannst würde ich es nicht wagen mich einer islamiscgen Obrigkeit zu widersetzen. Und auch einer liberalen Gemeinschaft, die alles toleriert, entkommt man am Ende nicht.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Nachgefragt: Geistliche Autorität

Beitrag von Hiob »

Reinhold hat geschrieben: Fr 23. Apr 2021, 17:55 Möchte der edle Hiob uns etwa unterjubeln der Herr Jesus hat seinem Werkzeug Paulus bezgl. der Anforderungen
eines Ältesten etwa etwas falsches in sein Öhrlein geflüstert?
Das Eine hat nur bedingt etwas mit dem Anderen zu tun:
1) Gott spricht davon, dass es Werkzeuge/Menschen in seiner Sache gibt, die er einsetzt - das können die unterschiedlichsten Leute sein (Amtsträger oder Nicht-Amtsträger)
2) Paulus spricht davon, welche Eigenschaften ein Amtsträger haben sollte.

Steht irgendwo, dass ein Amtsträger automatisch ein von Gott Eingesetzter sei? Oder andersrum: Ist es nicht in der PRaxis oft so, dass einer sagt: "Ich schaue, dass ich ein Amt kriege, weil ich dann von Gott eingesetzt bin" ---??? - Also von hinten durch die Brust ins Auge.
Reinhold
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Re: Nachgefragt: Geistliche Autorität

Beitrag von Reinhold »

Hiob hat geschrieben: Fr 23. Apr 2021, 20:18
Reinhold hat geschrieben: Fr 23. Apr 2021, 17:55 Möchte der edle Hiob uns etwa unterjubeln der Herr Jesus hat seinem Werkzeug Paulus bezgl. der Anforderungen
eines Ältesten etwa etwas falsches in sein Öhrlein geflüstert?
Das Eine hat nur bedingt etwas mit dem Anderen zu tun:
[Paulus spricht davon, welche Eigenschaften ein Amtsträger haben sollte.
Endlich edler Hiob-dafür bekommste von mir dat Däumken hoch. :thumbup: Logo spricht Paulus mit Befugnis
von Jesus über die Anforderungen die ein christlicher Ältester gem. 1.Timotheus 3:1-7 für alle sichtbar auf sich
anwenden lassen MUSS.

Wenn aber auch nur eine der dortigen angeführten Vorgaben die ein Ältester erfüllen muss bei dem Bruder (eine Frau-sprich eine Schwester kann es aber unmöglich sein-zensiert? ;) ) nicht erkennbar sind-fällt er durchs Raster-sprich er darf nicht zum Ältesten ernannt werden. Stimmts oder habe ich Recht edler Hiob?
:wave:
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Hiob
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Re: Nachgefragt: Geistliche Autorität

Beitrag von Hiob »

Reinhold hat geschrieben: Fr 23. Apr 2021, 21:21 Stimmts oder habe ich Recht edler Hiob?
Denkfehler:
1) Paulus sagt im Namen Jesu, welche Eigenschaften eine Autorität haben sollte/muss.
2) Ob dies bei der Person x eingelöst ist, kann kein Mensch per Autorität entscheiden.

Konkret: Wenn Reinhold glaubt, per Jesus als eine solche Autorität ermächtigt zu sein, geht er dem nicht dadurch verlustig, dass sein Bruder Hiob sagt: "Das kann ich nicht erkennen, also bist Du nicht ermächtigt". - Wo kämen wir denn dann hin?
Reinhold
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Re: Nachgefragt: Geistliche Autorität

Beitrag von Reinhold »

Hiob hat geschrieben: Sa 24. Apr 2021, 00:37
Reinhold hat geschrieben: Fr 23. Apr 2021, 21:21 Stimmts oder habe ich Recht edler Hiob?
Denkfehler:
1) Paulus sagt im Namen Jesu, welche Eigenschaften eine Autorität haben sollte/muss.
2) Ob dies bei der Person x eingelöst ist, kann kein Mensch per Autorität entscheiden.
Werter Hiob,
Menschen kann man einen vom Pferd erzählen, aber Gottes heiligen Geist-der Älteste gem. Apostelgeschichte 20:28 mit Befugnis-sprich Autorität eingesetzt hat mit Sicherheit nicht:
28 Gebt Acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, in die euch der Heilige Geist als Leiter eingesetzt hat, damit ihr treue Hirten der Gemeinde Gottes seid.
:wave:
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Helmuth
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Re: Nachgefragt: Geistliche Autorität

Beitrag von Helmuth »

Hiob hat geschrieben: Fr 23. Apr 2021, 20:18 Steht irgendwo, dass ein Amtsträger automatisch ein von Gott Eingesetzter sei?
Ja, und zwar in Römer 13:1.
Hiob hat geschrieben: Fr 23. Apr 2021, 20:18 Oder andersrum: Ist es nicht in der PRaxis oft so, dass einer sagt: "Ich schaue, dass ich ein Amt kriege, weil ich dann von Gott eingesetzt bin" ---??? - Also von hinten durch die Brust ins Auge.
Das ist gleichgültig, so wie man ein Amt innerhat, gilt man als von Gott eingesetzt. Wie man es erlangt, auch das ist der Billigung Gottes unterworfen, denn was immer der Mensch anstrebt, es erreicht nicht jeder was er will, sondern nur in dem Maß, wie Gott es erlaubt, da er die Allmacht hat.

D.h. Gott lässt Dinge, die seinem Willen widerstreben auch zu, und zwar wie ich meine um der Freiheit willen, die er uns gegeben hat. Nur bedeutet das nicht, dass er dem gottlosen Treiben ewig zusieht. Darum richtet er auch.

Als David einen Mordplan gegen Uria schmiedete gelang ihm das auch. Er hatte seine Macht damit missbraucht. Aber diese Tat wurde auch gerichtet. Und als Absalom den Plan schmiedete den Thron Davids zu stehlen gelang ihm das ebenso. Er hatte zwar keine legitime Macht dazu aber es gelang ihm. Und warum? Gott ließ es zu. Doch währte diese Herrschaft nur solange Gott sie zuließ. Absaloms Ende gefiel dann selbst König David nicht.

Wird also ein gewalttätiger Herrscher durch sein eigenes Volk gestürzt, so geschieht auch das nur, weil Gott es zugelassen hatte. Die Macht, über die jeder Mensch verfügt, ist also immer von Gott gegeben. Viele sterben auch bei dem Versuch, sich gewalttätig zu widersetzen, weil Gott es auf deren Weise vereitelt, da Gott wie bereits gesagt allmächtig ist.

So ist das gottlose Treiben ein von Gott zugelassener Zustand auf bestimmte Zeit. Aber er beendet ihn wann immer er will, siehe Sodom und Gomorrha. Er bringt das gottlose Werk nicht zu Ehre sondern zu ewiger Schande. Hingegen wird er das gottesfürchtige Bemühen auch immer segnen, gleich ob andere Menschen danach trachten es zu vereilten oder anerkennen. Wenn sie es anerkennen werden sie mitgeehrt.

Darum ist das Endgericht dafür zuständig alle bis dahin geschehene Ungerechtigkeit auszugleichen um eine ewige Gerechtigkeit herzustellen. Dann wird das gottlose Treiben für immer und ewig zu Ende gehen. Als sehr gute Lektüre für diese Dinge empfehle ich das Buch Daniel.

Magdalena61 hat geschrieben: Fr 23. Apr 2021, 16:33 Das Haupt aller Foristen ist hoffentlich Jesus. Ich bin nur ein Verwalter, der dem König dienen möchte.
Das stimmt, dennoch ist es Fakt, dass du hier auch Haupt bist. An dir liegt die letzte Entscheidung wer im Forum tätig sein darf und wer nicht. Du bist damit die von Gott eingesetzte geistliche Autorität für die Zeit solange du hier Admin bist und es das Forum gibt. Und für andere Foren gilt desgleichen.

Ich stehe davon ab, das irgendwie zu bewerten, sondern ich spreche das einfach nur sachlich aus, wie es meiner biblischen Auffassung nach auch de facto ist.
Zuletzt geändert von Michael am Sa 24. Apr 2021, 10:01, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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