Wie werde ich Christ?

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Nobody2
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Re: Wie werde ich Christ?

Beitrag von Nobody2 »

Anthros hat geschrieben: Di 15. Jun 2021, 10:22 Bin ich in mir denn noch wichtig, wenn es heißt, 'Der Christus in mir.' Hat nicht der Christus in mir den Vorrang, ist nicht oder soll nicht er der Herrscher in mir sein?
Du redest immer wieder von Worthülsen. Nun: Glauben ist nicht Wissen. So gesehen ist jeder bloße Glaube ohne Erkenntnis bloße Worthülse. Würdest Du dem zustimmen und wenn nicht, inwiefern oder auch warum?
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Opa Klaus
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Re: Wie werde ich Christ?

Beitrag von Opa Klaus »

Lena hat geschrieben: Sa 19. Jun 2021, 17:16 Warum sollte man Christ werden wollen, wenn man nicht alles versucht, den Mitmenschen zum Freund und Bruder zu gewinnen?/
Liebe Lena, da hier gerade 12 Gäste mitlesen, muss ich doch darauf antworten.
Es muss ein Hindernis geben in vielen Menschen, sodass niemand > selbst Gott u. Jesus diese Menschen nicht gewinnen können! Dieses Hindernis ist von Satan als schlechte Gesinnung in Menschen gepflanzt.
Diese schlechte Gesinnung ist die starke Droge von Selbsttäuschung, Selbstbetrug, Hirngespinste und Irrlehren.
Drogensucht heilen ist eines der schwersten bis unmöglichen Versuche, trotz aller Freundschaft, Bruderschaft.
Meiner Diagnose glaubt leider niemand.
Mit Süchtigen kann man jederzeit über Beschaffung aber nie über Abschaffung ihrer Droge reden!
Was sehr symptomatisch ist.
Auf Grund eines drogenähnlichen Wahns haben die Juden damals den Jesus ermordet,
der sie zu Freunden und Brüdern gewinnen wollte.


...und unsere kluge Lena meint, wir können und müssen mehr schaffen, als Jesus geschafft hat?
"... wo laufen sie denn?"
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Lena
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Re: Wie werde ich Christ?

Beitrag von Lena »

Guten Nachmittag Opa Klaus

Ich hoffe du hast ein kühles Plätzchen, dort wo du schreibst :).

Die einen Menschen versuchen alles, andere zu verstehen.
Eine Beziehung aufzubauen. Das heisst nicht, dass es auch
gehen wird. Es braucht ja immer mindestens zwei.

Andere Menschen suchen nach dem Trennenden und verpassen
so eine echte Begegnung mit einem andern Menschen. An diese
ging meine Bemerkung.
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Opa Klaus
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Re: Wie werde ich Christ?

Beitrag von Opa Klaus »

Lena hat geschrieben: So 20. Jun 2021, 13:34 Andere Menschen suchen nach dem Trennenden und verpassen
so eine echte Begegnung mit einem andern Menschen. An diese
ging meine Bemerkung.
Tja, zu diesen letzteren gehöre ich.

Wie ich schon schrieb: Zu Süchtigen findet der Nüchterne nirgendwo
"Zugang , Begegnung, Verständigung, Beziehung, Einigung".

Der Süchtige ist es, der durch seine Sucht isoliert und getrennt wird von Nüchternen.

Nur weil ich als Einzelgänger in jahrelanger mühsamer Analyse des menschlichen Verhaltens
>> gefunden habe, dass Menschen an einer starken Sucht nach der Droge von Hirngespinsten versklavt sind,
wird es ignoriert und wertlos hingestellt. Selten wird ein Süchtiger seine Sucht vor anderen zugeben, eingestehen.

Tja Lena Dein gesamtes Abwehr-Verhalten gegen meine gewonnenen Einsichten
gehört ebenfalls zu den Symptomen und Verhalten von Süchtigen.
Denn im Prinzip lassen diese "nichts an sich herankommen" und verheimlichen ihre Betroffenheit.

Was ist nun "Christ"? Doch nur derjenige, der zur Freiheit von Irrlehren-Sucht und zur reinen Wahrheit Gottes zurückkehrt.
Ein echter Christ muss sich sofort, jetzt schon die "sauberste Gesinnung der Welt" anschaffen.
Im Gleichnis vom Hochzeitsmahl wurde nur solche Saubere "Kleidung" erlaubt.
Wer sie nicht trug, egal wo er herkam, wurde "achtkantig herausgeschmissen".

Also wenn Jesus bescheiden als "Zimmermanns Sohn" hier im www schreiben würde,
hätte er wohl kaum mehr Chancen Zugang zu Menschen zu finden, wie damals auch,
denn er würde niemand "die Ohren schmeicheln" und "Honig ums Maul streichen"

Tzz, warum will das keiner kapieren?
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Nobody2
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Re: Wie werde ich Christ?

Beitrag von Nobody2 »

Opa Klaus hat geschrieben: So 20. Jun 2021, 13:59 Tja Lena Dein gesamtes Abwehr-Verhalten gegen meine gewonnenen Einsichten
gehört ebenfalls zu den Symptomen und Verhalten von Süchtigen.
Lieber Klaus. Bitte verstehe das richtig. Das ist nur freundlich und respektvoll gemeint und es ist auch nur eine Idee, ein vorsichtiger Hinweis. Bei aller Wertschätzung für Deine Erkenntnisse und Ansichten und bei aller Sympathie für Dich. Mir drängt sich immer mehr der Eindruck auf, dass Du selbst ebenfalls zu den Süchtigen gehörst - süchtig nach Deiner eigenen Theorie von der herausragenden Bedeutung der Sucht nach Irrlehren, Hirgespinsten etc...

Ich glaube, dass Du da einfach zu fixiert bist und dadurch der Blick auf das Große Ganze etwas verloren geht und auch der Blick auf andere Dinge, die sehr wichtig und bedeutsam sind. ZB auch die positiven, zwischenmenschlichen, handfesten Dinge. Wie wichtig ist es ist, sich um Liebe und Respekt zum Nächsten zu bemühen. Ich glaube auch, dass sich bei Dir dadurch eine gewisse Erwartungshaltung aufgebaut hat, die immer wieder zu Aggressionen, Enttäuschungen, Spannungen und Frustrationen bei Dir führt, die Deinen Seelenfrieden massiv stört und Dich daran hindert, sich dem Ideal eines Lebens in Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht anzunähern.

Ich denke, es gibt kaum jemanden, der Deine Ansichten wirklich ablehnt oder nicht respektiert. Aber worum geht es denn im Christentum? Was nutzen Erkenntnisse, wenn Streit, Disharmonie, Unzufriedenheit oder auch Anklage im Raum stehen?

"Zugang , Begegnung, Verständigung, Beziehung, Einigung"

Für mich sind diese Dinge viel wichtiger, bedeutsamer als mentale Inhalte. Das ist ja auch die Herausforderung, dass man auf anderen Menschen auch dann zugeht und sie in die Arme schließt, wenn sie ganz anders denken oder vielleicht sogar - nach eigenem Ermessen - auf Irrwegen wandeln.

Lukas 6,32
32 Oder wollt ihr etwa noch dafür belohnt werden, dass ihr die Menschen liebt, die euch auch lieben? Das tun selbst die Leute, die von Gott nichts wissen wollen. 33 Ist es etwas Besonderes, denen Gutes zu tun, die auch zu euch gut sind? Das können auch Menschen, die Gott ablehnen. 34 Und was ist schon dabei, Leuten Geld zu leihen, von denen man genau weiß, dass sie es zurückzahlen? Dazu braucht man nichts von Gott zu wissen.

35 Ihr aber sollt eure Feinde lieben und den Menschen Gutes tun. Ihr sollt anderen etwas leihen, ohne es zurückzuerwarten. Dann werdet ihr reich belohnt werden: Ihr werdet Kinder des Höchsten sein. Denn auch er ist gütig zu Undankbaren und Bösen. 36 Seid barmherzig, wie euer Vater im Himmel barmherzig ist!«
Ich führe das mal im Sinne dieses Dialoges fort:
Wollt ihr Anerkennung und Segen dafür erhalten, diejenigen gutzuheißen und loben, die nach Eurem Mund reden? Wollt ihr vor Gott damit strahlen, den Gleichgesinnten euren Respekt und Eure Sympathie zugetan zu haben? Ist das denn nicht das, was alle Menschen ganz von alleine bereits tun? Ob sie sich nun Christen nennen oder einem Gott abschwören?

Ich aber sollt offen sein für das, was andere denken und wie andere es sehen und verstehen. Sollt der Vielfalt des menschlichen Denkens und der menschlichen Wahrnehmung mit Freundlichkeit und liebevoller Aufmerksamkeit begegnen. Sollt vor allem die umarmen und annehmen, die in Euren Augen irren und das Schlechte für Gutes halten. Sollt ihnen genüber bereit sein, mit Akzeptanz zuzuhören und um Versöhnung und Einigung bemüht sein. Dann habt ihr vor Gott etwas Gutes und Außergewöhnliches getan.

Denn Gott so wie Gott die Sonnen allen Geschöpfen unter seinem Himmel scheinen lässt, so sucht er stets den Frieden mit allen und reicht jedem die Hand.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Lena
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Re: Wie werde ich Christ?

Beitrag von Lena »

Opa Klaus hat geschrieben: So 20. Jun 2021, 13:59 Abwehr-Verhalten
Von Herzen gerne nehme ich Worte in mir auf, Worte die mir auf meinem Lebensweg
wertvoll erscheinen. Das andere kommt nicht in mir an. Ich muss mich nicht dagegen
wehren. Es ist ähnlich wie mit dem Ackerboden. Da fallen Samen hin. Stimmt die
beschaffenheit der Erde, die Länge der Sonneneinwirkung, das Wasserverhältnis,
- kann Frucht entstehen. Wenn nicht, wächst nix.

Christus hat zur Freiheit berufen :Herz2:.
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Opa Klaus
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Re: Wie werde ich Christ?

Beitrag von Opa Klaus »

Lena und Nobody2 danke für Euer schnelles, freundliches Feedback.
Nobody2 hat geschrieben: So 20. Jun 2021, 15:02 Bei aller Wertschätzung für Deine Erkenntnisse und Ansichten und bei aller Sympathie für Dich. Mir drängt sich immer mehr der Eindruck auf, dass Du selbst ebenfalls zu den Süchtigen gehörst - süchtig nach Deiner eigenen Theorie von der herausragenden Bedeutung der Sucht nach Irrlehren, Hirngespinsten etc...
Sicherlich mache ich solchen Eindruck.
Aber warum wird dann über meine "Hirngespinste" niemals so breit und weit diskutiert, wie über all die anderen Hirngespinste der User hier?
Das hätte ich dann wenigstens noch gerne gewusst.

Andererseits, wenn an meinen 70 Jahren Ursachen-Erforschung des Leids+Elends der Menschheit
irgend etwas Wahres dran sein sollte ....
WIE bringe ich das Ergebnis anderen Menschen bei, damit sie es akzeptieren und ebenfalls erkennen?
Wo finde ich z.B. in der Bibel Beispiele dafür, wie man mit dem Ergebnis guten Zugang zu ALLEN Menschen findet?

Ein RKK Geistlicher schrieb mal: " Der Schüssel zu den Herzen der Menschen ist die Liebe"
?? :denken2: WER hat denn nun mit seiner Art von Liebe den Schlüssel
zu den Herzen der großen Mehrheit der Menschen gefunden und in Gebrauch? :denken2:
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Re: Wie werde ich Christ?

Beitrag von Opa Klaus »

Ich begrüße die 12 Gäste, die hier mit mir am Mo.21.65. um 8:53 Uhr auf eine Antwort gespannt sind.
Schau'n wir mal.
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Re: Wie werde ich Christ?

Beitrag von Nobody2 »

Opa Klaus hat geschrieben: So 20. Jun 2021, 17:13 Sicherlich mache ich solchen Eindruck.
Aber warum wird dann über meine "Hirngespinste" niemals so breit und weit diskutiert, wie über all die anderen Hirngespinste der User hier?
Das hätte ich dann wenigstens noch gerne gewusst.
Die Aussage, dass die Menschen süchtig nach Irrlehren sind, ist ungefähr so allgemeingültig wie die Aussage, dass Viele kommen und die Menschen verführen werden, dass es viele falsche Propheten geben wird, Wölfe im Schafspelz und so weiter. Die Frage ist nicht, ob das so oder so ähnlich ist sondern auf wen sich das bezieht. Und da wird natürlich gern auf andere gezeigt oder auch ganz selektiv vorgegangen.

Das ist ja der Punkt: Was ist nun eigentlich ein Hirngespinst und was nicht? Darum wird sich gestritten. Darauf kannst auch Du nur Deine eigene Antwort geben, eine von vielen möglichen, begründeten und berechtigen Antworten.

Ich denke, es geht nicht so sehr um das, was man glaubt. Es geht vor allem um das Gewinnen einer liebevollen, respektvollen Haltung, Gott, der Menschheit und allen Geschöpfen unter dem Himmel gegenüber. Das sollte sich dann natürlich im Umgang, den Umgangsformen, im Austausch, im Verhalten - also in der Praxis - bemerkbar machen.

Und darüber hinaus geht es m.E. auch darum, Gut und Böse bzw. das, was zu Gott führt und ihm entspricht und das, was zum Satan führt und ihm entspricht klar und eindeutig zu erkennen und voneinander zu unterscheiden. Und bereits da gibt es die schlimmsten Verwerfungen und Verirrungen. Worauf soll ein guter Glaube bauen, wenn nichtmal dieses Fundament gegeben ist? Was für eine Bedeutung haben schon so viele Theorien und Erkenntnisse, wenn man nicht weiß und versteht und erkennt, was zu Gott führt und was uns von ihm weg bringt? Sondern vielleicht sogar das eine für das andere hält und umgekehrt?

Die ganze Theologie dahinter - gut und schön. Aber worin liegt ihr wert, wenn es in der Praxis keinen erkennbaren Nutzen hat?
Andererseits, wenn an meinen 70 Jahren Ursachen-Erforschung des Leids+Elends der Menschheit
irgend etwas Wahres dran sein sollte ....
WIE bringe ich das Ergebnis anderen Menschen bei, damit sie es akzeptieren und ebenfalls erkennen?
Wo finde ich z.B. in der Bibel Beispiele dafür, wie man mit dem Ergebnis guten Zugang zu ALLEN Menschen findet?
Man kann nur seine Gedankengänge so klar verständlich wie möglich ausarbeiten und offerieren und dann einfach freundlich sein, ev. auf Fragen eingehen. Viel mehr ist es aber nicht. Mir stellt sich mehr die Frage, was eigentlich wirklich von Bedeutung und Wert ist. Worin liegt der Nutzen, einem Menschen so eine Anschauung zu vermitteln? Was würde es ändern? Würde es etwas bewirken, was wirklich positiv ist, was etwas bewirkt, was man sehen kann? Wir die Welt dadurch ein besserer Ort? Bringt das die Menschen Gott und Jesus näher? Bewirkt es eine sichtbare und nennenswerte Veränderung, die sich positiv auf das Seelenheil anderer Menschen auswirkt?

Ich halte nichts davon, einfach nur anderen das eigene Denken nahelegen zu wollen. Vielleicht wird Jesus mich irgendwann fragen: Warum hast Du das getan? Dann möchte ich mit mir selbst im Reinen sein und eine gute Antwort geben können.

Ich glaube jedenfalls nicht, dass es möglich ist, mit Worten und gutem Willen allein Menschen solche Dinge zu vermitteln. Eine Erwartungshaltung ist immer nur eine Ursache von Problemen und wird in aller Regel enttäuscht. Muss das sein? Braucht man das? Was hat man davon?
Ein RKK Geistlicher schrieb mal: " Der Schüssel zu den Herzen der Menschen ist die Liebe"
?? :denken2: WER hat denn nun mit seiner Art von Liebe den Schlüssel
zu den Herzen der großen Mehrheit der Menschen gefunden und in Gebrauch?
Es gab und gibt auch heute Menschen, die mit aufrichtiger Liebe Herzen erobern. Aber "die große Mehrheit der Menschen" - das ist weit zu hoch gegriffen. Selbst ein wahrhaftiger Heiliger wird nur einen winzigen Bruchteil der Menschen erreichen und für sich gewinnen können. Denn die negative Kraft ist zurzeit einfach viel zu stark, sie beherrscht die Menschheit und wie viel Liebe braucht man, um sich dem entgegenzustellen? So viel Liebe hätte selbst Jesus nicht.

Wir leben in der Endzeit. Die Umstände sind absolut grauenvoll. Jeder steht im Fadenkreuz. Wir alle stehen unter seinem Einfluss. Es gibt m.E. nur sehr wenige Menschen, die da ein gewisses Maß an Autonomie und Sourveränität haben. Sie führen für gewöhnlich ein sehr diszipliniertes, reines Leben in jeder Hinsicht. Menschen, die so verkopft und intellektuell gebunden sind wie wir, gehören idR nicht dazu.
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Re: Wie werde ich Christ?

Beitrag von Opa Klaus »

Nobody2 hat geschrieben: Mo 21. Jun 2021, 10:41 Es gibt m.E. nur sehr wenige Menschen, die da ein gewisses Maß an Autonomie und Sourveränität haben. Sie führen für gewöhnlich ein sehr diszipliniertes, reines Leben in jeder Hinsicht. Menschen, die so verkopft und intellektuell gebunden sind wie wir, gehören idR nicht dazu.
Das muss ich erst mal sacken lassen. Lesebestätigung um 12:43 Uhr.
Auf unbewiesene Behauptungen und falsche Prämissen komme ich noch zurück.
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