Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?

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Lena
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Registriert: So 1. Sep 2013, 18:33

Re: Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?

Beitrag von Lena »

Danke lieber Travis - für das Video :).
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Nobody2
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Re: Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?

Beitrag von Nobody2 »

Travis hat geschrieben: So 24. Okt 2021, 13:43 Er beschreibt die Probleme, Ausblicke und Chancen die sich in und durch die Corona-Zeit ergeben. Viele gute Gedanken für die Gemeinde Jesu.
Klingt positiv. Nur wie umsetzen? Und ist es dafür vielleicht nicht zu früh? Ich denke: Ja.

Die Sache ist nicht durchgestanden. Trotz aller positiven Signale gibt sich die Politik stur und bleibt auf Kurs. Die breite Masse ist einfach durch. Pandemie - und tschüs. Bei etwa 80% Durchimpfung ab 12 gibt es eigentlich nichts mehr zu meckern. Aber "die da oben" tun sich schwer, locker zu lassen.

Unter normalen Umständen wäre aus der Sache kein Theater gemacht worden. Impfungen gibt es nicht seit gestern. Wir haben damit gelebt, dass jeder seine eigene Entscheidung trifft. Das wurde auch respektiert. Aber diesmal war alles anders. Politik und Medien haben uns unter Druck gesetzt und aufgehetzt. Und tun das auch weiterhin.

Das ist ein Angriff auf uns alle. Und er bringt zum Vorschein, was in uns steckt.

Solange man politisch weiter drückt und hetzt, wird´s nicht besser werden. Wer bedrängt wird - ganz real - wer eingeschränkt wird - wer mit diversen zeit- und kostenintensiven Maßnahmen belastet wird - wessen Existenz und Freiheit bedroht wird - wer als Gefährder und Sozialschädling beschuldigt und ausgegrenzt wird - der reagiert nun mal - das ist normal.

Sobald man uns in Ruhe lässt, uns eigenverantwortlich mit dem Thema umgehen lässt, ohne Bedrängnis, Gebote, Schuldzuweisungen etc., werden sich auch die Wogen schnell glätten. Und der Versuch, trotzdem Einigkeit zu finden, ist sicher gut gedacht und gemeint und sehr wünschenswert, aber die meisten scheitern daran, bereits daran, dass einfach nicht der feste, vorsätzliche Wille dazu vorhanden ist.

In Österreich wollen sie einen Lockdown für Ungeimpfte beschließen. Ungeimpfte dürfen dann das Haus nur noch aus wenigen, bestimmten Gründen verlassen, zB zum Einkaufen, zur Arbeit oder zum Arzt. Und das rund um die Uhr. Das ist so, als würde man riesige Container voller Öl ins Feuer gießen. Was denken die Politiker sich dabei? Sie haben scheinbar den Verstand verloren.

Geimpfte Christen müssen sich aktiv für die Rechte von Ungeimpften einsetzen. Sie müssen sich hinstellen und es laut und deutlich sagen: Wir respektieren Eure Entscheidung. Wir betrachten Euch nicht als Gefährder. Kommt wieder zu uns, damit wir einander die Hand reichen können.

Ich wette, sehr viele Ungeimpfte würden diese herzliche Einladung nicht ausschlagen. Problem gelöst. Ich kann nicht sagen, wie wohltuend ich es empfinde, wenn sich Impfbefürworter für die Rechte von Impfunwilligen aussprechen. Die Ungeimpften, die ich kenne, denken zwar überwiegend, dass die Geimpften sich mit der Impfung keinen Gefallen tun, aber sie respektieren die Entscheidung. So kann man viele ungeimpfte Christen zurück mit ins Boot holen.

Warum sollten ungeimpfte Christen, die gegangen sind, weil sie gemobbt und angegriffen wurden, zurück in die Gemeinde kommen, wenn es für sie keinen Grund zur Annahme gibt, dass sie respektvoll und herzlich empfangen werden?
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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lovetrail
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Re: Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?

Beitrag von lovetrail »

Nobody2 hat geschrieben: So 24. Okt 2021, 20:03 In Österreich wollen sie einen Lockdown für Ungeimpfte beschließen. Ungeimpfte dürfen dann das Haus nur noch aus wenigen, bestimmten Gründen verlassen, zB zum Einkaufen, zur Arbeit oder zum Arzt. Und das rund um die Uhr. Das ist so, als würde man riesige Container voller Öl ins Feuer gießen. Was denken die Politiker sich dabei? Sie haben scheinbar den Verstand verloren.
Das weltpolitische Ziel ist ja eine technokratische Dikatatur mit "social score" und Totalüberwachung.

Insofern tastet man sich politisch heran und schaut mal was geht. Hat man schon die Zustimmung der geimpften Bevölkerung für das Einsperren der Ungeimpften? Schritt für Schritt macht man den Sack zu, aber immer so, dass die Mehrheit mitmacht. Das ist die "Kunst". Wenn man über's Ziel schießt, rudert man wieder ein wenig zurück und/oder tauscht die Regierung aus. Und dann gehts weiter, dasselbe in rot oder grün.

LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
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Paul
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Re: Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?

Beitrag von Paul »

aber wer...wer zum teufel steckt denn jetzt hinter diesem weltpolitischen ziel?
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

it's not easy be(e)in' green

es gibt nichts gutes, außer man tut es

https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E

das huhn ist im auftrag des herren unterwegs 8-)
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lovetrail
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Re: Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?

Beitrag von lovetrail »

Paul hat geschrieben: So 24. Okt 2021, 21:27 aber wer...wer zum teufel steckt denn jetzt hinter diesem weltpolitischen ziel?
Ja, genau der.
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
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Nobody2
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Re: Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?

Beitrag von Nobody2 »

Paul hat geschrieben: So 24. Okt 2021, 21:27 aber wer...wer zum teufel steckt denn jetzt hinter diesem weltpolitischen ziel?
DU natürlich. Gib´es doch einfach zu! :)
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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