Danke dir herzlich, liebe Magdalena
Ganz alleine - so sieht es aus. Und doch ist es nicht so. (Mat. 12,50)
Eine langjährige liebe Bekannte/Kollegin/Freundin war am Donnerstag
bei mir auf Besuch. Ihr Mann und sie haben sich vor einiger Zeit getrennt.
Zusammen haben sie vier Kinder. Wegen ihrer Tochter sind sie vor Jahren
auf's Land gezogen. Jetzt lebt die Tochter ebenfalls in Trennung.
Der eine Sohn ist Musiker und Hausmann und hat drei Kinder. Er lebt in
der Nähe, sie haben aber nur wenig Kontakt. Eine Tochter ist ledig und
lebt in der Grossstadt, so wie der andere Sohn.
Sie sagte mir, sie wisse nicht zu wem sie gehöre. Zu der Tochter auf den Land,
zu den zwei Kindern in der Stadt? Auf jedenfall nicht mehr zu ihrem Mann.
Ich gab ihr heute per Mail zur Antwort:
Deine Worte klingen immer wieder in mir nach, zu wem du gehörst.
Ja, das ist eine gute Frage. Alle Menschen zu denen wir uns für eine Zeitlang
zugehörig fühlen, können uns genommen werden. Und dann?
Wir gehören Christus. Er hat uns mit seinem kostbaren Blut erkauft.
So gehören wir unserem Schöpfer, unserem himmlischen Vater.
Und ihn werden wir nie verlieren.
Darum möchte Gott, dass wir ihn mehr lieben, als alles andere auf Erden.
So jedenfalls habe ich es für mich persönlich verstanden. Sein Anspruch als
Nr. 1 in unserem Leben hat er aus Liebe zu uns, das wir immer verankert
sein dürfen im Leben - im ewigen - der Liebe
Fürbitte um Versöhnung mit meinem Kind würde sehr sehr gerne annehmen.