Tageskalender mit Bibelsprüchen

Rund um Bibel und Glaube
fitundheil
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die wir errettet werden, ist es Gottes Kraft. 1. Korinther 1,18

Tibor arbeitet in einer Holzfabrik in Ungarn. Immer wenn er die riesigen Baumstämme zerteilt, singt er zum Rhythmus seiner Säge christliche Lieder. Seine Kollegen kennen viele davon schon auswendig und singen kräftig mit. Lieder zur Ehre Gottes! Nur einer ist darüber verärgert: sein Chef. Schon oft hat er Tibor aufgefordert, endlich mit dem Singen aufzuhören. Doch ohne Erfolg. Eines Tages aber wird es ihm zu bunt. Wütend unterbricht er den Gesang und brüllt: „Tibor, wenn ich dich noch einmal diese Lieder singen höre, schmeiße ich dich raus - und auch alle, die mit dir singen!“ Jedem ist klar: Der meint es ernst! Aber Tibor kann es nicht lassen. Er singt weiter, jedoch nur, wenn sein Vorgesetzter nicht zu sehen ist.

Wochen vergehen. Eines Tages, als wieder kräftig gesägt und gesungen wird, steht plötzlich der Chef in der Fabrikhalle. Niemand hat ihn kommen sehen. Als Tibor ihn erblickt, hält er erschrocken inne. Jetzt wird er ganz sicher seine Stelle verlieren! Aber - er traut seinen Ohren nicht: Der Chef singt den Refrain zu Ende! Als Tibor ihn mit offenem Mund anstarrt, lächelt er zurück und sagt: „Ja, du hast recht gehört. Früher hast du mich mit deinen Liedern wahnsinnig gemacht. Ich habe das alles für blanken Unsinn gehalten. Aber ich konnte die Texte nicht vergessen. Sie haben mich verfolgt - bis ich mich als Sünder erkannt habe und Jesus, der in deinen Liedern immer wieder vorkommt, als meinen Erlöser angenommen habe.“ Tibor ist erleichtert - und sehr glücklich!

Auf, Christen, stimmt ein Loblied an,
und lasst uns fröhlich sein!
Der Herr hat viel an uns getan,
wir wollen Dank Ihm weihn.
Moritz Görcke (1803-1883)

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Der, der uns einst verfolgte, verkündigt jetzt den Glauben, den er einst zerstörte. Und sie verherrlichten Gott an mir. Galater 1,23.24
Nur die Bibel verändert Leben

Elie Wiesel (1928-2016), Jude und Überlebender des Holocaust, war der Meinung, „dass nur Bildung die Hoffnung bietet, dass dieser nie wieder geschieht“. Doch Böses zu verhindern ist nicht eine Frage der Bildung, denn noch nie hat Bildung irgendjemand liebender, rücksichtsvoller oder weniger selbstsüchtig gemacht.

Marcel Reich-Ranicki (1920-2013) war ebenfalls Jude und Überlebender des Holocaust. Er war der populärste, streitbarste und umstrittenste Literaturkritiker Deutschlands. In seiner Auto­biografie spricht er über den Nutzen der Musik und stellt fest: „Was haben Mozart oder Schubert erreicht? Vermochten sie die Welt zu verändern?“ Er bekennt, dass er nie erwartet habe, Literatur könne die Menschen erziehen und die Welt verändern. Und er zählt auf: „Haben die Tragödien und Historien Shakespeares auch nur einen einzigen Mord verhindert? Hat Lessings Nathan den im 18. Jahrhundert ständig wachsenden Antisemitismus zumindest eingeschränkt? Machte Goethes Iphigenie die Menschen humaner, wurde wenigstens ein einziges Individuum nach der Lektüre seiner Gedichte edel, hilfreich und gut?“ Er selbst dachte nie an eine nennenswerte pädagogische Funktion der Literatur und konnte sich nicht vorstellen, dass es Literatur gibt, die die Welt verändert.

Nur das Evangelium, die gute Botschaft, die Gott verkünden lässt, verändert Menschen: Da wird - siehe den Tagesvers - aus einem Verfolger und Zerstörer des Glaubens ein Verkündiger des Glaubens; da wird aus dem größten Sünder ein Vorbild und da werden Feinde zu „heiligen und treuen Brüdern“. Was für ein Wechsel, was für ein Wunder! (1. Timotheus 1,15.16; Kolosser 1,2.21)

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Aber meine Rettung wird in Ewigkeit sein. ... Hör auf mich! Jesaja 51,6.7
Dem Tod ins Angesicht sehen

Die Explosion war so heftig, dass sie das ganze Stadtviertel erschütterte. Ich erinnere mich an das Krachen der Explosion und an die unwiderstehliche Kraft, die mich zu Boden warf … Im Krankenhaus kam ich wieder zu mir, die Kopfhaut voller Glassplitter, schwer benommen und geschwächt. Das Unglück war in Belfast geschehen. In einem Lieferwagen war eine Bombe explodiert. Aber ich war noch am Leben und praktisch unverletzt, obwohl es viele Todesopfer gegeben hatte!

Ich begriff, dass ich nur haarscharf dem Tod entronnen war. Einerseits war ich bestürzt, aber andererseits spürte ich jetzt im Nachhinein keine Angst. Das lag daran, dass ich mir absolut sicher war: Wenn ich gestorben wäre, wäre für mich alles gut gegangen. Dann wäre ich jetzt bei Christus im Himmel. Das gab mir einen tiefen Frieden ins Herz.

Ich wünsche niemand, dem Tod so nahe zu kommen. Aber ich bin sicher, dass eine solche Erfahrung nützlich sein kann, die eigenen Prioritäten neu zu setzen und sich auf wesentliche Fragen zu konzentrieren: Was für einen Anker habe ich für das Jenseits? Was ist mein Leben im Licht der Ewigkeit wert?

Lesen Sie hier einige Überzeugungen gläubiger Männer aus der Bibel, die auch ich teile:

„Ich weiß, dass mein Erlöser lebt, … und aus meinem Fleisch werde ich Gott anschauen“ (Hiob 19,25.26).
„Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken, denen, die nach Vorsatz berufen sind“ (Römer 8,28).
„Ich weiß, dass du alles vermagst und kein Vor­haben dir verwehrt werden kann“ (Hiob 42,2).
„Ich weiß, wem ich geglaubt habe, und bin überzeugt, dass er mächtig ist, das ihm von mir anvertraute Gut auf jenen Tag zu bewahren“ (2. Timotheus 1,12).
J.S.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

«Ich habe euch geliebt», spricht der Herr; aber ihr sprecht: «Worin hast du uns geliebt?» – «War nicht Esau der Bruder Jakobs?», spricht der Herr. Maleachi 1,2
Esau und Jakob waren Zwillingsbrüder, Kinder von gläubigen Eltern. Nach menschlichem Ermessen war ihre Ausgangslage im Leben sehr ähnlich. Später wurden beide erfolgreiche, vermögende Männer. Dennoch gab es einen wesentlichen Unterschied: ihre Beziehung zu Gott.

Esau war ein «Ungöttlicher» (Hebräer 12,16). Jakob hingegen – trotz vieler Verfehlungen – lebte mit Gott, so dass sich der Herr wiederholt als «Gott Jakobs» bezeichnet (2. Mose 3,6). Dieser Gegensatz entschied alles:

Als sich die zwei Brüder nach langer Trennung wieder begegneten, erklärte Esau: «Ich habe genug.» Jakob aber antwortete: «Ich habe alles» (1. Mose 33,9.11). Esau hatte viele Güter, aber keine lebendige Beziehung zu Gott. Ihm fehlte das, was allein Wert für die Ewigkeit hat. Jakob aber konnte bezeugen: «Ich habe Gott von Angesicht zu Angesicht gesehen, und meine Seele ist gerettet worden!» (1. Mose 32,31).
Darum fiel Gottes Urteil über diese Brüder total gegensätzlich aus. Als beide schon lange gestorben waren, erklärte Er rückblickend auf das Leben, das sie geführt hatten: «Ich habe Jakob geliebt, Esau aber habe ich gehasst» (Maleachi 1,2.3).
Als Folge davon werden diese Brüder ewig voneinander getrennt sein: Jakob wird bei Gott im Himmel gesegnet sein, während Esau in der Hölle Pein leiden wird (Matthäus 8,11; Obadja 10; Offenbarung 20,15).
Ist der Gott Jakobs auch dein Gott?

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Glückselig der Mann, der den Herrn fürchtet, der grosses Gefallen hat an seinen Geboten! Psalm 112,1
Willst du ein glücklicher Christ sein? Dann nimm das heutige Bibelwort zur Richtschnur deines Lebens.

Den Herrn fürchten bedeutet nicht, dass du vor Gott Angst haben musst. Du bist ja durch den Glauben an den Herrn Jesus sein geliebtes Kind! Das schliesst aber nicht aus, dass du grösste Hochachtung vor Ihm hast. Echte Gottesfurcht ist eine respektvolle Einstellung gegenüber Gott, zu dem du eine glückliche Beziehung hast. Sie veranlasst dich, ein Leben zu führen, das Gott ehrt.

Mit diesem Wunsch im Herzen freust du dich über seine Anweisungen, die Er dir in der Bibel gibt. Du bist gern bereit, Ihm zu gehorchen und seine Gebote zu beachten. Dabei darfst du täglich seine Gnade in Anspruch nehmen. Sie hilft dir, den Willen Gottes von Herzen zu tun. Wenn es dir einmal nicht gelingt, so zu leben, wie es Gott gefällt, kannst du Ihm dein Fehlverhalten bekennen. Er vergibt dir und ermutigt dich, von neuem sein Wort zu befolgen.

Jesus Christus hat dir ein vollkommenes Beispiel für ein gottesfürchtiges und gehorsames Verhalten gegeben. Als Er hier lebte, wollte Er in allem, was Er tat, Gott gefallen. Immer suchte Er seine Ehre, in jeder Situation tat Er seinen Willen. Dabei empfand Er eine tiefe Freude im Herzen, die Gott jedem schenkt, der Ihn ehrt und Ihm gehorcht.

«Glückselig jeder, der den Herrn fürchtet, der auf seinen Wegen wandelt!» (Psalm 128,1).

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Als nun Maria dahin kam, wo Jesus war, und ihn sah, fiel sie ihm zu Füssen und sprach zu ihm: Herr, wenn du hier gewesen wärest, so wäre mein Bruder nicht gestorben. Johannes 11,32
In Tagen der Krankheit, der Trauer und der Erprobung sind uns die drei M in Johannes 11 eine grosse Hilfe. Sie geben unserem Glauben an Gott neuen Mut. Der Sohn Gottes stellt sie uns selbst vor, und zwar in der Weise, wie Er damals der geprüften Familie in Bethanien begegnete.

Als der Herr Jesus von der schweren Krankheit seines Freundes Lazarus hörte, blieb Er noch zwei Tage an dem Ort, wo Er war. Darin sehen wir, dass der Herr immer den Moment Gottes abwartet. Nur Gott kennt den richtigen Zeitpunkt für die Hilfe. Er handelt nie zu früh und nie zu spät.

Lazarus war inzwischen gestorben. Als Jesus an sein Grab trat, vergoss Er Tränen und zeigte seine vollkommene Liebe zu dieser Familie. Als Er sah, wie traurig sie waren, seufzte Er tief im Geist und erschütterte sich. Das ist sein göttliches Mitgefühl, mit dem wir immer rechnen dürfen. Vom Himmel her nimmt Er Anteil an unserer schweren Lage und hat Mitleid mit uns. Keiner kann trösten wie Er!

Dann kam der wunderbare Augenblick, an dem der Gestorbene auferweckt wurde. Der Sohn Gottes rief mit göttlicher Macht: «Lazarus, komm heraus!» Seine Macht wird sich in gleicher Weise zeigen, wenn Er wiederkommt, um alle Gläubigen zu sich zu nehmen. Seine machtvolle Stimme wird alle Erlösten, die schon gestorben sind, auferwecken und mit uns in den Himmel bringen. Was für ein Ausblick!

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Wir alle irrten umher wie Schafe, wir wandten uns jeder auf seinen Weg; und der HERR hat ihn treffen lassen unser aller Ungerechtigkeit. Jesaja 53,6
Wir alle irrten umher wie Schafe, wir wandten uns jeder auf seinen Weg; und der HERR hat ihn treffen lassen unser aller Ungerechtigkeit. Jesaja 53,6

1798 besetzen französische Truppen unter der Führung Napoleons die Stadt Rom. Im Siegestaumel beschließt eine Gruppe von Offizieren, die berühmten Katakomben zu besuchen, um dort ausgiebig zu feiern. Katakomben sind unterirdische Grabstätten, die durch ein weitverzweigtes System von kilometerlangen Gängen miteinander verbunden sind. Hier, wo früher christliche Märtyrer begraben und Kirchenlieder gesungen wurden, wollen sie trinken und scherzen. Einer der Offiziere zeigt sich als besonders unternehmungslustig. Er beschließt, die dunklen Gänge zu erkunden, die sonst niemand ohne einen Führer zu betreten wagt. Er erklärt, dass er weder Gott noch den Teufel fürchte, da er weder an den einen noch an den anderen glaube. Nur mit einer Kerze „bewaffnet“ macht er sich auf den Weg in das unheimliche Labyrinth. Doch schon bald hat er sich hoffnungslos verirrt. Die Kerze erlischt und sein Rufen wird von niemand gehört. Von Gott will er nichts wissen - aber Gott sieht ihn!

Am nächsten Morgen wird ein Suchtrupp nach ihm geschickt. Es dauert Tage, bis er endlich gefunden wird. Er atmet kaum noch und muss aus der Höhle getragen werden. Lange Zeit schwebt er zwischen Leben und Tod. Doch Gott erbarmt sich über ihn und stellt ihm seine Gesundheit wieder her. Aber auch in seiner Seele ist ein Gesundungsprozess erfolgt. Er erkennt, dass er dem Gott, den er so oft verspottet hat, letztendlich seine Rettung verdankt. Er bereut sein bisheriges Leben und nimmt Jesus Christus, den Sohn Gottes, als Retter seiner Seele an. - Sieben Jahre später wird er in einem Kampf getötet. In seinem Gepäck findet man eine Bibel. Seit dem Erlebnis in den Katakomben war sie sein größter Schatz.Glücklicherweise habe ich mich noch nicht in den Katakomben verirrt, aber ich weiß: Jeder Weg, der von Gott wegführt, ist ein Irrweg!

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Gott ist treu, der nicht zulassen wird, dass ihr über euer Vermögen (eure Fähigkeit) versucht werdet, sondern mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen wird, so dass ihr sie ertragen könnt. 1. Korinther 10,13
Warst du auch schon einmal an einem Punkt angelangt, wo du den Eindruck hattest: „Ich kann nicht mehr!“? Das ist gut zu verstehen. Da hat man schon Schwierigkeiten und es kommen immer noch neue hinzu. Man sieht einfach keinen Ausweg mehr. Es übersteigt die äußere und innere Kraft. Wie soll es weitergehen?

Vielleicht helfen dir einige Bibelstellen, deine Niedergeschlagenheit zu überwinden und aus deinem Tief herauszukommen:

Löse dich vom Gedanken, dass die aktuelle Not sofort beseitigt werden muss. In deiner scheinbar ausweglosen Lage wirst du am „Thron der Gnade Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zu rechtzeitiger Hilfe“ (Hebräer 4,16).
Halte daran fest, dass alles, was Gott tut, vollkommen und richtig ist. Er macht keine Fehler. „Der Fels: Vollkommen ist sein Tun; denn alle seine Wege sind recht. Ein Gott der Treue und ohne Trug, gerecht und gerade ist er!“ (5. Mose 32,4).
Ob du die Wege Gottes verstehst oder nicht: Auflehnung bringt dich nicht weiter. Nur wenn du zu seinen Wegen ein bewusstes Ja findest, wirst du ruhig. Denke daran, was Gott gesagt hat: „Wie der Himmel höher ist als die Erde, so sind meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken“ (Jesaja 55,9).
Gott hat auf keinen Fall Freude daran, dir wehzutun. Er handelt in Weisheit und Liebe mit dir: „Denn nicht von Herzen plagt und betrübt er die Menschenkinder“ (Klagelieder 3,33).
Gott nutzt manchmal Schwierigkeiten im Leben seiner Kinder, um sie näher zu sich zu ziehen: „Was ihr erduldet, ist zur Züchtigung: Gott handelt mit euch als mit Söhnen … zum Nutzen, damit wir seiner Heiligkeit teilhaftig werden“ (Hebräer 12,7.10).

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Verkündigen will ich deinen Namen meinen Brüdern; inmitten der Versammlung will ich dich loben. Psalm 22,23
Was der Herr Jesus im heutigen Bibelwort voraussagt, erfüllte sich nach seinem Tod und seiner Auferstehung.

«Verkündigen will ich deinen Namen meinen Brüdern.» Das geschah, als Er den Jüngern mitteilen liess: «Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und meinem Gott und eurem Gott» (Johannes 20,17). Die Jünger bildeten den Anfangskern der Gläubigen der Gnadenzeit. Darum betrifft diese Mitteilung auch uns. Jesus Christus hat uns den Namen des Vaters und den Namen Gottes offenbart, um uns in eine Beziehung zu Ihm zu bringen. Sein Vater, der in der Gabe des Sohnes seine wunderbare Liebe bewiesen hat, ist nun unser Vater. Sein Gott, der im Gericht über die Sünde seine absolute Heiligkeit gezeigt hat, ist nun unser Gott.

«Inmitten der Versammlung will ich dich loben.» Das tut der Herr Jesus jedes Mal, wenn wir zum Brotbrechen versammelt sind. Er lenkt unsere Gedanken auf sich und sein Werk am Kreuz, damit wir als Erlöste unseren Gott und Vater gemeinsam loben und anbeten. Im Opfertod des Herrn Jesus erkennen und bewundern wir die Liebe des Vaters, der seinen Sohn für uns hingegeben hat. Wenn wir an die drei Stunden der Finsternis denken, stehen wir ehrfurchtsvoll vor der Heiligkeit Gottes still, die die Sünde an Jesus Christus verurteilte.

Unsere Anbetung, die wir Gott, dem Vater bringen, ist die Antwort auf seine Offenbarung in seinem Sohn am Kreuz.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Sie fingen an, fröhlich zu sein. Lukas 15,24
Die Geschichte des jüngeren Sohnes endet zum Glück nicht damit, dass er nach einem ausschweifenden Leben am Hungertuch nagte. In der Not dachte er an sein gutes Zuhause, das er so eigensinnig verlassen hatte. Er beschloss, mit einem Bekenntnis seiner Sünden zum Vater zurückzukehren. So machte er sich auf den Weg und ging zu seinem Vater.

Der Vater sah ihn schon von weitem, lief ihm entgegen und fiel ihm um den Hals. Einen solchen Empfang hatte der Sohn nicht erwartet. Sofort legte er ein Bekenntnis ab: «Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heissen.»

Dieser Weg steht uns allen offen. Wenn wir von unserem sündigen Leben zu Gott umkehren und Ihm die Sünden bekennen, werden wir mit offenen Armen aufgenommen, weil Jesus Christus am Kreuz für uns gelitten hat und gestorben ist.

Der Vater gab seinem zurückgekehrten Sohn das beste Kleid, einen Ring an seine Hand und Sandalen an seine Füsse. Dann erklärte er: «Lasst uns essen und fröhlich sein!» Wie freute er sich über die Umkehr seines Sohnes! Nun fingen sie gemeinsam an, fröhlich zu sein.

Wenn wir zu Gott umkehren und an den Erlöser Jesus Christus glauben, werden wir reich beschenkt. Doch das Schönste ist die Freude in der glücklichen Gemeinschaft mit Gott, der unser Vater geworden ist. Dieses Glück beginnt auf der Erde und setzt sich im Himmel ewig fort.

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