Tageskalender mit Bibelsprüchen

Rund um Bibel und Glaube
fitundheil
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Gott hat uns mit sich selbst versöhnt durch Christus und hat uns den Dienst der Versöhnung gegeben.
So sind wir nun Gesandte für Christus, als ob Gott durch uns ermahnte; wir bitten an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott! 2. Korinther 5,18.20
Ein Freund von uns wurde eines Abends auf der Straße angesprochen und gebeten, als Zeuge bei einem Testament mitzuwirken, das ein Notar an einem Sterbebett beurkunden sollte. Da der Fall dringend war, erklärte unser Freund sich dazu bereit, obwohl er weder den Kranken noch den Notar kannte. Als die Formalitäten beendet waren, nutzte er die Gelegenheit, die Ge­dan­ken des Mannes, der doch nun bald vor Gott erscheinen würde, auf den Retter Jesus Christus zu lenken.

„Ihre Sache für die Erde ist nun geregelt“, sagte er leise. „Sie haben Ihre Verfügungen getroffen. Aber sind Sie sicher, dass auch für den Himmel alles in Ordnung ist?“

Das Gesicht des Sterbenden verriet Erstaunen und Unsicherheit. Nein, leider war er für seine große letzte Reise nicht bereit. Der Christ fuhr fort: „Sie müssen mit Gott versöhnt werden, und zwar jetzt. Wie können Sie die Erde verlassen, ohne sicher zu sein, dass Ihre Sünden vergeben sind?“

So einfach wie möglich bezeugte unser Freund dem Todkranken in seiner letzten Stunde das Evangelium. Dieser glaubte der Botschaft Gottes und nahm Zuflucht zu dem Erretter Jesus Christus. Als der „unbekannte Zeuge“ Abschied nahm, konnte der Sterbende ihm für seinen Dienst in der irdischen Angelegenheit danken, aber auch für den ungleich wichtigeren Dienst, den er seiner Seele erwiesen hatte.

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fitundheil
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Legt nun ab alle Bosheit und allen Trug und Heuchelei und Neid und alles üble Nachreden. 1. Petrus 2,1
Im heutigen Bibelwort werden wir als Christen aufgefordert, jede Form des Bösen in unserem Herzen, auf unserer Zunge und in unserem Verhalten abzulegen. Zuerst geht es darum, dass wir der alten Natur in uns keine Möglichkeit geben, sich zu entfalten. Wenn sie wegen fehlender Wachsamkeit trotzdem zum Zug gekommen ist, gilt es, ihre negativen Auswüchse sofort zu verurteilen.

Mit Bosheit ist alles gemeint, was wir willentlich tun, um jemand absichtlich zu schaden. Das beginnt mit schlechten Gedanken und kann sich sowohl in bösen Worten als auch in gemeinen Handlungen zeigen.
Unsere Worte enthalten Trug, wenn wir gewisse Tatsachen bewusst verschweigen, um uns selbst in ein besseres Licht zu stellen. Wir täuschen unsere Mitmenschen, damit sie eine gute Meinung von uns haben.
Unser Verhalten ist von Heuchelei geprägt, wenn wir etwas zur Schau stellen, was nicht Wirklichkeit ist. Wir wollen frömmer erscheinen, als wir tatsächlich sind.
In unserem Herzen kann Neid auf die Fähigkeiten oder den Besitz eines Mitchristen aufsteigen. Wir möchten etwas können oder haben, was Gott einem anderen gegeben hat. Neid führt oft zu Streit (1. Korinther 3,3).
Das üble Nachreden ist nichts anderes, als andere Gläubige zu verleumden. Dadurch zerstören wir das Vertrauen und die guten Beziehungen untereinander. In Sprüche 16,28 heisst es: «Ein Ohrenbläser entzweit Vertraute.»

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Jesus sagt: Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe. Johannes 10,11
Ich bin in Nordafrika geboren, doch in Frankreich aufgewachsen. Von außen betrachtet gehörte ich zum Islam, aber in Wirklichkeit war ich Atheist. Als leidenschaftlicher Musiker spielte ich zahlreiche Instrumente und komponierte Lieder.

Eines Tages schlug der Chef meines Musikverlags mir vor, ich solle doch einmal ein Musical schreiben. Als ich das Gebäude verließ, fing es an zu regnen, und ich stellte mich unter ein Vordach, um über diesen Vorschlag nachzudenken. Es war das Vordach einer Kirche. Als ich eintrat, fiel mein Blick auf die Darstellung einer Person, die ein Lamm in den Armen hielt.

Unter diesem Bild stand auf einer Tafel: „Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.“ Das machte mich nachdenklich und ich fragte mich: „Wer ist wohl dazu bereit, sein Leben für andere zu geben?“

In der Kirche war gerade ein Geistlicher zugegen, und so bat ich ihn, mir die Geschichte dieses Bildes zu erzählen. Er gab mir die vier Evangelien zu lesen. Daraufhin schrieb ich ein Musical über das Leben von Jesus, das jedoch nicht veröffentlicht wurde. Das war meinem Verleger offenbar zu brenzlig.

Aber für mich war das überhaupt nicht schlimm, denn nun war Jesus in mein Leben getreten. Ich hörte auf zu trinken und zu rauchen. Ich hatte keine Lust mehr, stundenlang in Bars zu sitzen oder zu feiern; vielmehr sehnte ich mich danach, nach Nordafrika zurückzukehren und meiner Frau Nora von Jesus zu erzählen. Auch sie kam zum Glauben an Jesus Christus - auch, weil Er ihre Gebete erhört hatte.

Nun dienen wir gemeinsam dem Herrn und verfassen Lieder zur Ehre Gottes in der Sprache der Berber sowie auf Arabisch und in Französisch.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Siehe, das Auge des Herrn ist gerichtet auf die, die ihn fürchten, auf die, die auf seine Güte harren. Psalm 33,18
Ein Christ war ernsthaft erkrankt und sollte operiert werden. Am Tag vor seinem Krankenhauseintritt besuchte ihn ein Freund und fragte ihn: «Wie geht es dir? Hast du nicht ein wenig Angst?»

«Ja», sagte der Kranke, «mir war richtig schwer ums Herz. Doch ein Glaubensbruder wies mich auf den Herrn hin und sagte: ‹Blicke nur auf den Herrn Jesus, dann fällt es leichter!› Das tue ich nun und bin ganz ruhig.»

Da antwortete sein Freund: «Ich weiss noch etwas Besseres!» – «Noch besser? Unmöglich! Was gibt es Besseres, als auf den Herrn zu schauen?»

«Sieh mal», entgegnete der Besucher, «wenn du morgen vor der Operation eine Narkose bekommst, wirst du einschlafen. Kannst du dann noch auf den Herrn Jesus blicken?» – «Nein, daran habe ich nicht gedacht!», antwortete der Kranke betroffen.

«Nun, wenn du morgen ohne Bewusstsein bist und operiert wirst, bleibt Psalm 34,16 immer noch wahr: ‹Die Augen des Herrn sind auf die Gerechten gerichtet.›» – «Oh», rief der kranke Christ aus, «das ist tatsächlich noch besser!»

Wie ermutigend für uns, dass die Augen Gottes jederzeit auf uns gerichtet sind! Er wacht über uns und beschützt uns. Er schläft nie, sondern ist immer für uns da. Im Tagesvers heisst es, dass der Herr auf die blickt, die Ihn fürchten. Das spornt uns an, Ihm respektvoll zu begegnen und gottesfürchtig zu leben.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Da sprach Jesus zu Petrus: Stecke das Schwert in die Scheide! Den Kelch, den mir der Vater gegeben hat, soll ich den nicht trinken? Johannes 18,11
Als die Feinde kamen und Jesus in Gethsemane gefangen nehmen wollten, wehrte sich Petrus für seinen Meister. Er zog das Schwert und hieb dem Knecht des Hohenpriesters das rechte Ohr ab. Was tat nun der Herr? Er heilte den Verwundeten und machte so den Schaden, den sein Jünger angerichtet hatte, wieder gut. Dann forderte Er Petrus auf: «Stecke das Schwert in die Scheide!» Wie gross war seine Gnade sowohl für den Knecht, der Ihm entgegentrat, als auch für Petrus, der Ihn mit falschem Eifer verteidigen wollte!

Noch mehr beeindrucken uns seine weiteren Worte: «Den Kelch, den mir der Vater gegeben hat, soll ich den nicht trinken?» Der Herr Jesus hatte nicht zuerst die feindliche Schar vor Augen, sondern seinen Vater. Von Ihm hatte Er den Kelch bitterer Leiden entgegengenommen, um ihn am Kreuz zu trinken. Von Ihm wollte Er auch alles annehmen, was Ihm auf dem Weg dorthin geschehen würde.

Jesus war bereit, sich völlig dem Willen seines Vaters unterzuordnen und Ihm bis zum Tod am Kreuz zu gehorchen. Darum verteidigte Er sich nicht, als die Soldaten Ihn festnahmen. Deshalb erduldete Er auch die ungerechten Gerichtsverhandlungen, den Spott und die Schläge. Am Kreuz ertrug Er dann die sühnenden Leiden im göttlichen Gericht. Da trank Er den Kelch, den der Vater Ihm gegeben hatte. Wie gross war seine Not im Verlassensein von Gott! Trotzdem harrte Er aus, bis alles vollbracht war.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Mein Herz ängstigte sich in meinem Innern, und Todesschrecken haben mich befallen. Psalm 55,5
Die Furcht vor dem Tod sitzt ganz tief im Herzen vieler Menschen. Sogar Gläubige können von ihr befallen werden. Sie wird zwar oft verdrängt. Doch sie bleibt eine Realität. Glücklicherweise gibt es eine Hoffnung für das Jenseits.

Diese Perspektive bietet uns Jesus Christus, der Sohn Gottes. Er hat gesagt: «Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und des Hades» (Offenbarung 1,18). Als Er am Kreuz gestorben und am dritten Tag danach zum Leben auferstanden ist, hat Er den Tod besiegt.

Diesen Sieg will Er mit allen Menschen teilen, die sich zu Ihm wenden und an Ihn glauben. Er hat für sie den Tod als Lohn oder Konsequenz der Sünde auf sich genommen. Damit hat Er den vollen Preis zu ihrer Erlösung bezahlt.

Durch den persönlichen Glauben an Jesus Christus, der unsere Schuld vor Gott getilgt hat, entgehen wir dem Gericht. Wir bekommen ewiges Leben und damit eine sichere Hoffnung über den Tod hinaus.

Wenn wir sterben, haben wir die Gewissheit, dass wir zu Christus ins Paradies gehen. Bei seinem Kommen zur Entrückung wird Er die entschlafenen Erlösten auferwecken und die lebenden Gläubigen verwandeln, um sie alle zu sich in den Himmel zu nehmen.

Wenn diese herrliche Hoffnung unser Herz erfüllt, verliert der Tod seinen Schrecken für uns. Er bleibt zwar ein dunkles Tor, das aber zur himmlischen Herrlichkeit führt.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Als Jesus aber die Volksmengen sah, wurde er innerlich bewegt über sie, weil sie erschöpft und hingestreckt waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Matthäus 9,36
Als der Herr Jesus hier auf der Erde war, begegnete Er ganz unterschiedlichen Menschen und Menschengruppen. Er war ja gekommen, um die Menschen zu besuchen und Barmherzigkeit zu üben. Dabei traf Er auf viel Elend und Not. Er interessierte sich für jeden persönlich. So kümmerte Er sich zum Beispiel um zwei Blinde, die am Wegesrand saßen, heilte einen Aussätzigen und tröstete eine Witwe, die gerade ihren einzigen Sohn zu Grabe trug (Matthäus 20,34; Markus 1,41; Lukas 7,13). Jedes Mal lesen wir, dass Jesus innerlich bewegt war. Niemals handelte Er „mechanisch“ oder teilnahmslos.

Im Tagestext lesen wir, dass Er innerlich bewegt wurde über die Volksmenge, die Ihm gefolgt war, denn sie waren erschöpft und kraftlos. Dabei sah Jesus nicht nur die äußere Not, sondern blickte tief in die Herzen hinein. Er vergleicht sie mit Schafen, die keinen Hirten haben. Eine Schafherde ohne einen Hirten ist orientierungslos und schutzlos.

Der Herr Jesus ist jetzt zwar nicht mehr auf der Erde, aber Er ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit (Hebräer 13,8). Er ist jetzt im Himmel und sieht jeden Menschen. Auch dich! Bei Ihm bist du keine Nummer, sondern Er liebt dich und ist „innerlich bewegt“ über dich. Vielleicht fühlst du dich auch gerade erschöpft und ausgebrannt, hast die Orientierung verloren, hast Angst vor der Zukunft, weißt nicht, wie es weitergehen soll.

Dann bist du bei Jesus Christus gerade richtig. Er hat dich so sehr geliebt, dass Er am Kreuz für dich gestorben ist. Er will dein Retter und dein Halt im Leben sein. Vertrau dich Ihm an, rede mit Ihm im Gebet und sag Ihm alles, was du hast. Er hört dir zu, versteht dich und ist „innerlich bewegt“ über dich.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Warum, HERR, stehst du fern, verbirgst dich in Zeiten der Drangsal? Psalm 10,1
Die Bibel zeigt uns, dass wir Gott auch unsere Warum-Fragen stellen dürfen. Einige Beispiele: Die Söhne Korahs fragen Gott: „Warum hast du mich vergessen? … Warum hast du mich verworfen? … Warum, HERR, verwirfst du meine Seele, verbirgst dein Angesicht vor mir?“ (Psalm 42,10; 43,2; 88,15).

Der Liederdichter Asaph denkt über den traurigen Zustand seines Volkes nach und fragt: „Gott, warum hast du verworfen für immer, raucht dein Zorn gegen die Herde deiner Weide? … Warum ziehst du deine Hand und deine Rechte zurück?“ (Psalm 74,1.11).

Als Menschen haben wir nie das Recht, Gott auf die Anklagebank zu setzen. Nein, Gott ist nicht verpflichtet, uns Rede und Antwort zu stehen. Aber Er ist gnädig und erlaubt uns, Ihm unsere ganze Traurigkeit und Verzweiflung zu sagen und Ihm unsere Warum-Fragen zu stellen.

Wer so „mit Gebet und Flehen“ vor Gott kommt und dabei nicht vergisst, Ihm für alles zu danken, was er von Gott empfangen hat, wird erfahren, dass der „Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt“, in sein Herz einzieht (Philipper 4,6.7).

Etwas von diesem inneren Frieden, bei dem der Betende zur Ruhe kommt, findet sich sogar bereits in den oben zitierten Psalmen. Denn der 42. Psalm enthält die wiederholte Aufforderung: „Harre auf Gott, denn ich werde ihn noch preisen, der die Rettung meines Angesichts und mein Gott ist“ (V. 6.12). Und auch Asaph stellt in Psalm 74 fest: „Gott ist ja mein König von alters her, der Rettungen verschafft inmitten des Landes“ (V. 12). Ja, Gott hat nur gute Absichten mit mir. Daran will ich festhalten.

Hast du Warum-Fragen? Dann bring sie im Gebet vor Gott, um seinen Frieden zu erfahren!

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

O dass mein Kummer doch gewogen würde und man mein Missgeschick auf die Waagschale legte allzumal! Denn dann würde es schwerer sein als der Sand der Meere. Hiob 6,2.3
Hiob denkt bei seinen bitteren Worten an eine Balkenwaage: Auf die eine Seite legt er seinen Kummer und sein Missgeschick und auf die andere Seite den Sand der Meere. Da geht die Waagschale mit dem Leid nach unten. Sein Kummer wiegt schwerer als gewaltige Mengen von Sand. Für Hiob ist sein Elend so gross, dass es durch nichts aufgewogen werden kann.

Etwas anderes sehen wir beim Apostel Paulus. Er schreibt: «Das schnell vorübergehende Leichte unserer Trübsal bewirkt uns ein über jedes Mass hinausgehendes, ewiges Gewicht von Herrlichkeit» (2. Korinther 4,17). Auch Paulus legt in die eine Waagschale die vielen Nöte seines Lebens, in die andere aber das ewige Gewicht der Herrlichkeit. Hier wiegt das zukünftige Glück schwerer als die aktuellen Schwierigkeiten.

Manches Leid ist kaum zu ertragen. Es kann nicht durch kluge Ratschläge, gezielte Ablenkung oder einen netten Erholungsurlaub aufgewogen werden. Das Gewicht der Trübsal ist einfach zu gross. Um die Waagschale mit dem Leid nach oben zu bringen, wird das ewige Gewicht an Herrlichkeit benötigt. Anders geht es nicht.

Denke darum in deiner Not an die kommende Herrlichkeit. Beschäftige dich mit dem, was die Bibel über die christliche Hoffnung mitteilt. Dann kannst auch du wie Paulus sagen: «Ich halte dafür, dass die Leiden der Jetztzeit nicht wert sind, verglichen zu werden mit der zukünftigen Herrlichkeit» (Römer 8,18).

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Sie bestellten mich zur Hüterin der Weinberge; meinen eigenen Weinberg habe ich nicht gehütet. Hohelied 1,6
«Was soll ich tun, Herr?» (Apostelgeschichte 22,10). Das ist einer der ersten geistlichen Impulse eines Menschen, der zum Glauben an den Herrn Jesus gekommen ist und neues Leben empfangen hat. Im Herzen jedes Erlösten kommt der Wunsch auf, dem Herrn zu dienen. Dafür bekommt er – passend zu seinen Fähigkeiten – eine Aufgabe, die er aus Liebe zu seinem Erlöser erfüllen darf.

Wie bei allem lauert auch hier eine Gefahr. Wenn die Tätigkeit für den Herrn zu stark betont wird, können wir in einen Dienst gedrängt werden, bevor wir dazu bereit sind. Es ist auch möglich, dass wir vom Herrn tatsächlich einen Auftrag bekommen haben, aber mit der Zeit immer mehr Aufgaben übernehmen. Wir tun sie, weil wir meinen, dass sie sonst unerledigt bleiben.

Dabei laufen wir Gefahr, dem eigenen geistlichen Leben zu wenig Aufmerksamkeit zu schenken. Wir dienen dem Herrn und vernachlässigen es, Zeit mit Ihm und seinem Wort zu verbringen. Wir arbeiten in anderen Weinbergen, unterlassen es jedoch, den eigenen Weinberg zu hüten. Doch jeder Dienst muss aus der Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus hervorfliessen. Wie können wir anderen etwas weitergeben, was wir nicht zuvor selbst bekommen haben?

Zusätzlich besteht die Gefahr der Heuchelei: Um im Volk Gottes angesehen zu sein, setzen wir uns für den Herrn und seine Sache ein. Gleichzeitig ist unser Glaubensleben armselig, weil uns Christus nicht erfüllt.

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