Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

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PeB
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von PeB »

Travis hat geschrieben: Mi 15. Dez 2021, 16:08
Aslan hat geschrieben: Mi 15. Dez 2021, 15:34 ist also okay in deinen Augen, wenn Christen Impfzwang befürworten und davon sprechen, dass die Ungeimpften bald eh sterben werden?
Ob eine Impfpflicht sinnvoll ist, weiß ich nicht. Mir erscheint diese Maßnahme zu weitgehend. Allerdings bedeutet "Impfzwang" in Deutschland nicht, dass man ggf. festgegurtet und zwangsgeimpft wird.

Die Prognose baldigen Todes fand ich schon daneben, als Lovetrail damit hier im Forum anfing.
Meinerseits war das überhaupt nicht zynisch gemeint. Ich glaube, dass das die logische Konsequenz ist.
Entschuldigung, aber hätte ich das nicht sagen dürfen, weil man sich ansonsten vor dem Tod fürchten könnte?

Ich wiederhole das: wer sich nicht impfen lässt, muss nicht zwangsläufig sterben, aber er erhöht sein Risiko frühzeitig zu sterben deutlich mehr als - sagen wir beispielsweise - ein Soldat im Kriegseinsatz.

Ich sage auch, dass ich als Raucher mein Sterberisiko deutlich erhöhe. Muss ich dafür auch gerügt werden?
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Travis
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von Travis »

PeB hat geschrieben: Do 16. Dez 2021, 15:35 Entschuldigung, aber hätte ich das nicht sagen dürfen, weil man sich ansonsten vor dem Tod fürchten könnte?
Tatsächlich hatte ich nur die Reaktion auf die Aussage gelesen. Falls Du Deine Aussage noch mal kurz verlinkst schaue ich mir gerne an, ob eher die Reaktion darauf daneben war als die Aussage selber.
PeB hat geschrieben: Do 16. Dez 2021, 15:35 Ich wiederhole das: wer sich nicht impfen lässt, muss nicht zwangsläufig sterben, aber er erhöht sein Risiko frühzeitig zu sterben deutlich mehr als - sagen wir beispielsweise - ein Soldat im Kriegseinsatz.
Ok, dann brauchst Du es nicht mehr zu verlinken. Nicht geimpft zu sein erhöht das Risiko eines schweren Verlaufs. Dem ist so. Falls Du es so auch in Deiner ersten Aussage formuliert hattest, ist es weit weg von dem, was Lovetrail hier so als Todesprognose ins Forum brachte.
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PeB
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von PeB »

lovetrail hat geschrieben: Mi 15. Dez 2021, 16:57
Travis hat geschrieben: Mi 15. Dez 2021, 16:51
Du meinst, den drohenden Verlust des Heils oder die Impfung als Vorstufe zum Mal des Tieres oder, die Wiedergeburt derer anzuzweifeln, die Deiner Auffassung widersprechen?

Ja.
Deine Ansichten sind Esoterik und Okkultismus.

Das Mal des Tieres ist ein Eigentumszeichen. Da ich Eigentum Gottes bin, kann Satan mich nicht einfach - durch einen Impfmumpitz - von Gott stehlen. Wer Eigentum Satans sein will, muss dies vollbewusst in Kenntnis des Sachverhaltes selbstständig bekennen. So wie Satanisten das tun.

Aber zu glauben, dass man durch eine Spritze dann zukünftig unter Satans Herrschaft steht ist großer Blödsinn!
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Travis
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von Travis »

PeB hat geschrieben: Do 16. Dez 2021, 15:44 Das Mal des Tieres ist ein Eigentumszeichen. Da ich Eigentum Gottes bin, kann Satan mich nicht einfach - durch einen Impfmumpitz - von Gott stehlen. Wer Eigentum Satans sein will, muss dies vollbewusst in Kenntnis des Sachverhaltes selbstständig bekennen.
Das wurde bereits mehrfach dargelegt. Es half nichts. Es wird einfach behauptet (ohne die betreffenden Menschen zu kennen), die Impfung sei lediglich der letzte Schritt in einem ohnehin vorhandenen Glaubensabfall. Nur wer aus ganzem Herzen die Impfung bereut, könne sich vielleicht noch vor der drohenden Hölle retten. Die Tatsache, dass diese Sicht von einem Allversöhner so eindringlich vertreten wird, macht die ganze Angelegenheit weder besser noch biblischer.
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Abischai
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von Abischai »

PeB hat geschrieben: Do 16. Dez 2021, 15:35 Ich wiederhole das: wer sich nicht impfen lässt, muss nicht zwangsläufig sterben, aber er erhöht sein Risiko frühzeitig zu sterben deutlich mehr als - sagen wir beispielsweise - ein Soldat im Kriegseinsatz.

Ich sage auch, dass ich als Raucher mein Sterberisiko deutlich erhöhe. Muss ich dafür auch gerügt werden?
Keinesfalls, nur ist das eben eine Meinung die aus vielen Informationspartikeln synthetisiert wurde, wie denn auch die völlig gegenteilige Meinung es ist.
Diese Meinungen sind bei manchem einfach Kurzschlußdenken und Nachgeplapper, während bei anderen wirklich tiefgründige Gedanken und Besorgnis zugrunde liegen.
Unverändert sind die ursächlichen Fakten, während man "Fakten schafft", was dann z.B. die "Maßnahmen" und deren Folgen sind.
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andren
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von andren »

PeB hat geschrieben:Aber zu glauben, dass man durch eine Spritze dann zukünftig unter Satans Herrschaft steht ist großer Blödsinn!
Das hast Du richtig nett ausgedrückt...

Man könnte sich bei gewissen Argumentationen fragen, warum die "ArgumenTanten" dann überhaupt noch aktiv am Leben teilnehmen. Denn auch ich kann es bezeugen - es ist lebensgefährlich. Wer sich einem asiatische Kraftfahrzeug anvertraut, steht dann mit Sicherheit unter Buddhas Knute. Oder Konfuzius'...
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Nobody2
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von Nobody2 »

PeB hat geschrieben: Do 16. Dez 2021, 15:02 Das ist nett von dir, aber ich möchte, bitteschön, geimpft werden. Demzufolge ist deine Besorgnis meinerseits unangebracht.
Das überlass mal ruhig mir, um wen ich besorgt bin und um wen nicht.
Nein, vielleicht machst du dich hier größer als notwendig. Du vertrittst weder meine Rechte noch die Rechte anderer Impfbefürworter. Du bist eingereiht in die Kette der Impfgegner. In diesem Rahmen darfst du dich vielleicht als "Vertreter" anderer betrachten.
Aber vielleicht sollte man die anderen dann auch mal fragen, ob sie von dir vertreten sein wollen. Das nennt man dann ein Mandat.
Ansonsten geht es hier schlicht um Meinungsäußerung. Das sollte man nicht aufblähen.


Ich mache weder mich noch sonstjemanden größer und ich vertrete auch niemanden. Ich sag so wie ich es sehe, offen und ehrlich, das ist alles. Du missverstehst mich.
Übrigens: ich fahre Auto!!!
Eine Impfung entspricht in dem Vergleich nicht dem Autofahren sondern einer außergewöhnlichen Verkehrssituation mit möglichem, unbekannten Risiko.
Dann würde es ja auch einen Grund geben, der anerkannt würde.
In Deiner Welt gäbe es den, ja.
Es gibt bereits viele Menschen, die nicht geimpft werden, weil es entsprechende Indikationen gibt.
Interessant. Wie viele solcher Fälle kennst Du? Kannst Du mir Namen und die konkreten Indikationen nennen? Viele Menschen sind verzweifelt, weil sie trotz Autoimmunerkrankungen, Immunität oder auch schwerer Nebenwirkungen nach der Impfung keine Impfunfähigkeitsbescheinigung bekommen.
Wenn die Ärzte mir sagen, dass meine Probleme nichts mit der Impfung zu tun haben, dann haben wohl meine Probleme auch nichts mit der Impfung zu tun.
Ich halte Ärzte grundsätzlich nicht für bösartige Verschwörer, die mich umbringen wollen.
Du etwa?


Was hat das mit einer "Verschwörung" zu tun? Nichts. Ein Arzt ist ein Mensch. Ein Arzt, der Impfungen befürwortet, hat kein Interesse daran, dass Impfschäden bekannt werden. Denn die werfen ja ein schlechtes Licht auf die Impfung, schaden somit dem guten Ruf der Impfung. Das könnte dazu führen, dass sich Menschen nicht impfen lassen und das wiederum wäre dann eine Mitschuld am Tod anderer Menschen. Darum denken einige Ärzte, dass es ihre Pflicht ist, die Nebenwirkungen soweit als möglich zu ignorieren, herunterspielen etc... Für die gute Sache! Und Impfschäden sind hinzunehmende Kollateralschäden. Ist doch voll und ganz Deine Meinung, oder nicht? Man darf den Impfgegnern nicht in die Hände spielen, indem man Impfschäden ans Licht bringt.
Von meinen Freunden ist keiner so wie geschildert.
Wer Deine wahren Freunde sind, siehst Du erst, wenn es ernst wird und hart auf hart kommt.
Denn ich lasse mich ja impfen, weil die Ärzte mich darüber aufgeklärt haben, dass meine Probleme nichts mit der Impfung zu tun haben. ;)
Das erinnert mich an Menschen, die für Ihre Überzeugung, dass es weder Gott noch eine Existenz nach dem Tod gibt, sterben würden, dann aber nach einer Nahtoderfahrung plötzlich doch ihre Meinung um 180 Grad ändern und bekehrte, tiefgläubige Menschen werden. Sie sagen: Wenn es mich trifft, kann es jeden treffen. Was sagen die Atheisten? Sie sagen das, was der Bekehrte früher auch gesagt hat: Niemals.

Sag niemals nie.
Oha, dagegen bin ich auch!
"Impfpflicht" bedeutet ja nicht, dass man dir gegen deinen Willen eine Spritze verabreichen darf. "Impfpflicht" bedeutet, dass du verpflichtet bist, dich impfen zu lassen. Wenn nicht, gibt es ein Bußgeld. Und weitere, wenn du dich weiterhin nicht impfen lässt.
Das ist die Konsequenz. Und wenn man so sicher ist, dass die Impfung einem schadet, wird man diese Konsequenz doch sicherlich gerne tragen.
Schön, dass Du zumindest da gegen bist. Immerhin. Es wurde zwar bereits in diese Richtung gedacht, aber momentan stehen wir noch bei der "Impfpflicht", die dann mit Geld- und ggf. Haftstrafen durchgesetzt wird.

Niemand wird eine Strafe gerne tragen, der sich als unschuldig und im Recht stehen sieht. Niemand wird sein hart verdientes Geld jemandem dafür geben wollen, dass er ihn nicht ins Gefängnis sperrt, weil er sich nicht zur Verabreichung eines Medikamentes zwingen lassen will. Nicht jeder wird sich die Geldstrafen auch leisten können. Mit der Zeit häufen sich die Strafen und da werden die meisten nicht mehr mitgehen können. Somit bleibt am Ende nur das Gefängnis.

Es gibt dazu eine lustige Karikatur. In einer Gefängniszelle sitz ein riesiger Mann und ein kleiner Mann zusammen auf einer Pritsche. Der eine fragt den anderen, warum er einsitzt. "6 Morde. Und Du?" "Ich lasse mich nicht impfen." Also setzt sich der Riese ans andere Ende der Pritsche.

Ich wünsche Dir das Beste, die beste Gesundheit, die besten Freundschaften, Ärzte und dass alles gut für Dich läuft. Sollte es aber irgendwann einmal doch schief gehen und Du findest niemanden, der Dir beisteht, melde Dich ruhig bei mir. Ich werde Dich nicht abweisen.

Und danke, dass Du doch noch ein wenig auf meine Worte eingegangen bist. Mal schauen, ob Du es nun wieder tun wirst. Auf Deine Reaktion bin ich gespannt.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Abischai
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von Abischai »

lovetrail hat geschrieben: Mi 15. Dez 2021, 16:57
Travis hat geschrieben: Mi 15. Dez 2021, 16:51
Du meinst, den drohenden Verlust des Heils oder die Impfung als Vorstufe zum Mal des Tieres oder, die Wiedergeburt derer anzuzweifeln, die Deiner Auffassung widersprechen?

Ja.
Zu solcher Erkenntnis kann man m.E. nur gelangen, wenn die Konsequenzen eigentlich völlig egal sind.
Eingedenk dessen, daß man damit aber den Leib des Herrn beurteilt und m.E. völlig falsch beurteilt, "ißt und trinkt man sich selbst zum Gericht" (vgl. Pauli Worte bez. des Mahles).

Der Respekt vor dem Herrn Jesus indem man Respekt vor dem Bruder hat, gerät leider viel zu schnell aus dem Fokus. Wer "Bruder" ist und wer nicht, entscheidet sich an eindeutig anderen Dingen als an der persönlichen Haltung zu Medikamenten, Drogen oder eben der "C-Impfung".
Wenn das nicht mehr klar ist, geht jegliche Erörterung in die Irre.
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PeB
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von PeB »

Abischai hat geschrieben: Do 16. Dez 2021, 15:50
PeB hat geschrieben: Do 16. Dez 2021, 15:35 Ich wiederhole das: wer sich nicht impfen lässt, muss nicht zwangsläufig sterben, aber er erhöht sein Risiko frühzeitig zu sterben deutlich mehr als - sagen wir beispielsweise - ein Soldat im Kriegseinsatz.

Ich sage auch, dass ich als Raucher mein Sterberisiko deutlich erhöhe. Muss ich dafür auch gerügt werden?
Keinesfalls, nur ist das eben eine Meinung die aus vielen Informationspartikeln synthetisiert wurde, wie denn auch die völlig gegenteilige Meinung es ist.
Aber lieber Abischai, hier geht es um Meinungen. Dies ist ein Forum. Und selbst auf einem Expertenkongress geht es letztlich um Meinungen.

Natürlich kann ich ebensowenig beweisen, dass jedes Impfen unschädlich und nützlich ist, wie ein Impfgegner nicht beweisen kann, dass Impfen schädlich ist.
Aber man muss doch die Ereignisse der vergangenen zwei Jahre beurteilen und bewerten.
Sind denn etwa mehr Menschen an der Impfung gestorben als an Corona???

Wie viele Menschen sind an der Impfung gestorben?
Hier drückt man sich seitens der Impfgegner um valide Zahlen!!!

Wie viele Menschen sind an Corona gestorben?
Hier behauptet man seitens der Impfgegner einfach, es seien hauptsächlich Verstorbene mit anderer Todesursache gezählt worden. Ein Beleg bleibt aus.

Die unvoreingenommene Betrachtung der Vorgänge der letzten zwei Jahre zeigt doch aber, dass Geimpfte ganz offensichtlich seltener krank werden und wenn doch, mildere Krankheitsverläufe haben.
Gleichzeitig sind aber die Prognosen der Impfgegner - etwa, dass Geimpfte bereits im vergangenen September hätten versterben müssen - nicht eingetroffen.
Abischai hat geschrieben: Do 16. Dez 2021, 15:50 Unverändert sind die ursächlichen Fakten, während man "Fakten schafft", was dann z.B. die "Maßnahmen" und deren Folgen sind.
Die "geschaffenen Fakten" sind der Versuch, Menschenleben zu retten. Manchmal sind diese Versuche unbeholfen. Wir hatten noch keine Pandemie dieser Art.
Aber davon auszugehen, alle staatlichen Organe hätten es darauf abgesehen, uns umzubringen, ist - sorry - irrsinnig.

Die Impfgegnerschaft ist letztendlich einfach nur eine Protesthaltung, bei der es im Wesentlichen gar nicht um die Ursache geht, sondern um ein Grundmisstrauen gegen alles, was staatlich ist.
Grundmisstrauen ist nicht wirklich eine christliche Tugend - würde ich zumindest aus meiner Perspektive behaupten wollen.
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Travis
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von Travis »

Abischai hat geschrieben: Do 16. Dez 2021, 16:06 Zu solcher Erkenntnis kann man m.E. nur gelangen, wenn die Konsequenzen eigentlich völlig egal sind.
Vielleicht prägt da die Allversöhnung? Es spielt für Verfechter dieser Sichtweise, im Hinblick auf die Ewigkeit, ja keine Rolle, ob man einen Umweg über die Hölle machen musste. Da kommt man mit solchen Vorhaltungen vielleicht mit leichterer Hand heraus und nennt Menschen, die sich darüber beklagen, dann "wehleidig". Irgendwann schlägt sich das vielleicht im Denken nieder?
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