Das Gericht beginnt beim Haus Gottes

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Paul
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Re: Das Gericht beginnt beim Haus Gottes

Beitrag von Paul »

tja, also global

was machen wir denn dann mit den ganzen hindus?

:mrgreen:
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

it's not easy be(e)in' green

es gibt nichts gutes, außer man tut es

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Ziska
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Re: Das Gericht beginnt beim Haus Gottes

Beitrag von Ziska »

Paul hat geschrieben: Mi 22. Sep 2021, 20:33 tja, also global

was machen wir denn dann mit den ganzen hindus?

:mrgreen:
Jeder erhält die Gelegenheit sich für oder gegen Jesus und seine Regierung zu entscheiden.

Eine andere Frage: Was machst du? Wie reagierst du?
LG Ziska
Aus Jesu Loskaufsopfer Nutzen ziehen -
Welche zwei Schritte sind dazu notwendig?


https://www.jw.org/de/bibliothek/artike ... en-ziehen/
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Abischai
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Re: Das Gericht beginnt beim Haus Gottes

Beitrag von Abischai »

Hiob hat geschrieben: Mi 22. Sep 2021, 20:12
Abischai hat geschrieben: Mi 22. Sep 2021, 17:11 Was glaubst Du wohl wie es Noah ergangen ist, als Jahwe hinter ihm die Tür zuschloß...?
Da ging es um den leiblichen Tod - das ist was anderes.
Das wußte Noah damals aber nicht, das wissen wir, aber für die damals war Schluß.
Es geht aber um das Prinzip, Gott hat Noah nicht auferlegt, die Tür zu schließen, angesichts heranflutender Menschen, Freunde, Kameraden, Nachbarn. Dieses eine Ding hat Gott selbst gemacht, das mußte Noah mit ansehen, aber nicht entscheiden oder durchsetzen.

Also ist auch das Gericht und die Zukunft nichts, was Gott uns überlassen hat zu entscheiden, denn wir würden viele darüber hinaus mit an Bord nehmen, und damit strafvereitelnd in Gottes Werk pfuschen.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Paul
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Re: Das Gericht beginnt beim Haus Gottes

Beitrag von Paul »

Ziska hat geschrieben: Mi 22. Sep 2021, 21:58
Paul hat geschrieben: Mi 22. Sep 2021, 20:33 tja, also global

was machen wir denn dann mit den ganzen hindus?

:mrgreen:
Jeder erhält die Gelegenheit sich für oder gegen Jesus und seine Regierung zu entscheiden.

Eine andere Frage: Was machst du? Wie reagierst du?
ich fürchte mich nicht :mrgreen:
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Hiob
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Re: Das Gericht beginnt beim Haus Gottes

Beitrag von Hiob »

Abischai hat geschrieben: Mi 22. Sep 2021, 22:47 Es geht aber um das Prinzip, Gott hat Noah nicht auferlegt, die Tür zu schließen, angesichts heranflutender Menschen, Freunde, Kameraden, Nachbarn. Dieses eine Ding hat Gott selbst gemacht, das mußte Noah mit ansehen, aber nicht entscheiden oder durchsetzen.
Das ist auch gut so.
Abischai hat geschrieben: Mi 22. Sep 2021, 22:47 Also ist auch das Gericht und die Zukunft nichts, was Gott uns überlassen hat zu entscheiden, denn wir würden viele darüber hinaus mit an Bord nehmen, und damit strafvereitelnd in Gottes Werk pfuschen.
Da sind wir uns prinzipiell einig. - Der Unterschied liegt möglicherweise darin, dass wir unter "Gericht" Unterschiedliches verstehen.
Reinhold
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Re: Das Gericht beginnt beim Haus Gottes

Beitrag von Reinhold »

An diesem Gemurpse beteilige ich mich nicht mehr.
"Wie ein fester Turm ist der Name Jahwes, / der Gerechte läuft zu ihm und ist in Sicherheit."
Spr. 18,10 NeÜ 
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Magdalena61
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Re: Das Gericht beginnt beim Haus Gottes

Beitrag von Magdalena61 »

Michael hat geschrieben: Di 21. Sep 2021, 07:26
Magdalena61 hat geschrieben: Mo 20. Sep 2021, 03:57 Ob die Masse des Volkes eine Ahnung hatte vom versprochenen Retter, ist mir auch nicht bekannt.
Das mussten sie nicht, denn Gott hatte derartiges damals nicht gefordert. Ihr Mittler war Mose, den Gott dem Volk Israel vor aller Augen als seinen Sprecher bestätigte und beglaubigt hatte. Wer also ihm glaubte, der glaubte auch Gott. In dem Sinn fungierte Mose als eine Art Vorschatten des Messias.
Da ist halt Apg. 4,12
Solange aber Jesus noch nicht geoffenbart und auch allen gepredigt wurde, wäre es wohl ein Nonsens, das als Glauben abzuverlangen. Woher soll man das denn wissen? (Römer 10:14).
Mose wußte von "der Schmach Christi", in welcher Weise auch immer er davon erfahren hat: Hebr. 11,26

Na ja, Gott wird schon wissen, wie Er die Menschen zum Ziel bringt. Für uns gilt das, was in unserer Zeit offenbart ist.
LG
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Re: Das Gericht beginnt beim Haus Gottes

Beitrag von Magdalena61 »

Reinhold hat geschrieben: Di 21. Sep 2021, 00:55 Ist doch eigentlich logisch u. bibelfest, dass die von Paulus in Apostelgeschichte 24:15 Genannten auferstandenen Ungerechten nach dem Tode nicht in den Himmel sondern auf unserer schönen Erde auferstehen werden-zensiert?
Sie werden, wenn sie die Stimme des Sohnes Gottes hören, auferstehen. Aber nicht zum "Weiterleben auf der Erde", sondern zum Gericht. Joh. 5, 28-29. Mit anschließender Verurteilung zum zweiten Tod.
Auch die Gerechten werden an diesem Tag auferweckt, zur Auferstehung des Lebens. Das ist die allgemeine Auferstehung.

Davor findet die erste Auferstehung statt. Offb. 20, 4-5. Diese betrifft aber nur die Märtyrer aus der Großen Trübsal. Alle anderen werden (noch) nicht lebendig.
LG
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Re: Das Gericht beginnt beim Haus Gottes

Beitrag von Magdalena61 »

lovetrail hat geschrieben: Di 21. Sep 2021, 07:30
Magdalena61 hat geschrieben: Di 21. Sep 2021, 00:09Weiße Flecken auf der Landkarte. Wir wissen nicht, in welcher Weise die Menschen, die VOR Christus lebten oder Zeit ihres Lebens das Evangelium nicht kannten, dem Erlöser begegnen werden. Aber ich vertraue Ihm-- Er ist gerecht. Er wird niemanden benachteiligen.
Ja, wer kann das mit Sicherheit sagen?
Gott will, dass alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen 1. Tim. 2,4. Das betrifft natürlich auch die Menschen, die auf der Erde lebten, bevor Gott seinen Sohn sandte.
Okay, und wer ist auserwählt? ;-)
Laut 1. Tim. 2,4: Alle. :)
Aber darunter sind Menschen, die ihre Erwählung gar nicht annehmen oder irgendwann am Wegrand entsorgen.
Die "once saved always saved"-Lehre ist mE die verzerrte Laodizea-Version der Allversöhnung.
Diese Lehre steht im Widerspruch zu vielen anderen Aussagen der Bibel.
Hm, ich würde in Survival-Sachen investieren. (Zelt, Rucksack, Vorräte...) und natürlich Gebet und liebevolle Beziehungen.
Man tut, was man kann, und was man selbst an Sicherheiten schaffen kann, sollte man auch wahrnehmen. Aber wenn es wirklich eng werden sollte, ist man umso mehr oder ausschließlich auf die Bewahrung und Führung Gottes angewiesen.
Wem es noch besser geht, der sollte sich im Gebet für die Bedrängten einsetzen.
LG
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Helmuth
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Re: Das Gericht beginnt beim Haus Gottes

Beitrag von Helmuth »

Magdalena61 hat geschrieben: Do 23. Sep 2021, 04:27 Na ja, Gott wird schon wissen, wie Er die Menschen zum Ziel bringt. Für uns gilt das, was in unserer Zeit offenbart ist.
Richtig, und gemäß dem was wir wissen werden wir gerichtet. Dass wir auch nach dem gerichtet werden, was wir nicht wissen ist ebenso Bestandteil des Gerichts, auch das zeigt uns Paulus in Römer 2 an:
Röm 2,12 hat geschrieben: Denn so viele ohne Gesetz gesündigt haben, werden auch ohne Gesetz verloren gehen; und so viele unter Gesetz gesündigt haben, werden durch Gesetz gerichtet werden.
Man muss die Sündenfrage von der Verschuldensfrage entkoppeln. Das tat Jesus klar, wenn er heilte Gerchtet wird aber alles. Jede Sünde hat Konsequenzen und unterscheidet nicht zwischen Kind Gottes und Heide. Es wäre egal, ob du als Christ oder Nichtchrist die Ehe brichst. Der Nichtchrist könnte in einer anderen Gesellschaft leben, die damit völlig anders umgeht, und in einer solchen leben wir an sich heute.

Die Sünde holt beide gleichermaßen ein, ob Menschen das einsehen oder nicht. Z.B. könnten dich die Kinder zu hassen beginnen, weil ihnen ein Elternteil entrissen wurde und sie in eine unheilige Patchwork-Familie geraten. Oder es kann dir die Eifersucht des betrogenen Ehepartners zum Fallstrick werden.

Diese Folgen sind für mich Bestandteil des Gerichts und im Falle der Kinder Gottes beginnen sie im Hause Gottes. Gott gibt deswegen niemand sofort auf. Alle soll es zur Buße leiten, dem einem zur Erlösung dem bereits Erlösten ist es eine Buße zur Betrübnis als Züchtigung zur Heiligung.

Wann Gott den Deckel zumacht, sprich den Raum zur Buße schließt, indem er jemand durch die Folgen umkommen lässt, steht wiederum nicht in unserer Macht und sei auch nicht unsere Sache. Aber man sei jederzeit davor gewarnt, denn Gott lässt sich nicht spotten.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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