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Steigende Lebenshaltungskosten

Verfasst: Fr 24. Sep 2021, 09:50
von Magdalena61
Nicht nur die Preise für Gas/ Energie ziehen stark an.
Die Gaspreise steigen in Deutschland so stark wie noch nie. Zwischen September 2020 und September 2021 stieg der Einkaufspreis pro Megawattstunde von 7,99 Euro auf 44,03 Euro. 450 Prozent in nur einem Jahr, die die Versorger jetzt an ihre Kunden weitergeben. Dabei könnten die Hälfte der Deutschen betroffen sein, da fast jeder Zweite mit Gas heizt.
bz-berlin.de
Wenn das Gas so teuer ist, werden andere Brennstoffe wohl auch teurer werden. (?)

450 %... das ist heftig.

Der Liter Heizöl kostet um die 75-80 Ct.?
Auch heftig.
Einen Einzelofen kann man- nach Rücksprache mit dem örtlichen Schornsteinfegerbetrieb- austauschen gegen einen Holz- Kohle- Ofen. Holzbriketts sind noch relativ günstig, man braucht aber den Platz, um sie trocken lagern zu können.

Re: Steigende Lebenshaltungskosten

Verfasst: Fr 24. Sep 2021, 09:50
von Magdalena61
Auch Weizen, Obst und Gemüse werden empfindlich teurer.
Eigentlich ist der globale Getreidemarkt gut versorgt, aber klimabedingte Missernten setzen die Lieferketten von Hartweizen unter Stress: Der dramatische Preisanstieg wird bald die Nudelregale in den Supermärkten erreichen
capital.de
Salat und Tomaten sind fast 40 Prozent teurer als vor einem Jahr. Können sich viele Menschen gesundes Essen bald nicht mehr leisten?
tagesspiegel.de
Rapspreise steigen über 600 Euro – auf ein neues Allzeithoch
agrarheute.com
Wer es finanziell ermöglichen kann, sollte sich vielleicht mit Vorräten eindecken.

Raps- und andere Öle halten eine Weile.
Getreide/ Mehl/ Nudeln kann man auch lange lagern.

Wer Tipps für Einkäufe und Vorratshaltung geben kann und will-- bitte in diesem Thread tätig werden.
LG

Re: Steigende Lebenshaltungskosten

Verfasst: Fr 24. Sep 2021, 14:10
von Isai
Wie ja schon einige Gebrauch davon machen, bei netto-online gibts Lebensmittel zum Eigenmarkenpreis und manchmal noch günstiger. Aber vor allem im Vorratspack (z. B. Nudeln).

Lieben Gruß,

Isai

Re: Steigende Lebenshaltungskosten

Verfasst: So 26. Sep 2021, 15:40
von Abischai
Ich habe vor vielen Jahren mal eine Lagerhaltung begonnen. Auf die Idee brachte mich David Wilkerson. Was er voraussagte traf nicht so gleich ein, wie zu vermuten gewesen wäre (2003++), sondern 18 Jahre später, also heute.
Ich habe dabei viele Fehler gemacht, weil die Umwälzung der Konserven beachtet werden muß, und solche Mengen im Normalfall nicht angenommen werden (die Famile ißt sowas nicht).

Was man braucht, so meine Erfahrung:

1. Geld, 2. geeigneten Lagerraum, 3. einsichtige und folgsame Hausgenossen.

Letzteres ist das wichtigste, sonst kann man die ganze Aktion vergessen.
bei mir ermangelt es an allen 3 Bedingungen, also habe ich keine Vorräte.

Re: Steigende Lebenshaltungskosten

Verfasst: So 26. Sep 2021, 15:48
von Isai
Was sich nachgewiesen sehr gut hält (auch viele Jahre über das MHD hinaus) ist Dosenbrot und Tomatenmark.
Geht auch ohne Kochen und Strom.

Wenn man überhaupt in einer Krise noch in der Mietwohnung leben darf - kann ja sein, dass sie nicht mehr bezahlbar ist - dann hat man den Salat an Vorräten und muss raus.

Punkt drei
von Abischai

ist tatsächlich nicht zu unterschätzen.

Re: Steigende Lebenshaltungskosten

Verfasst: So 26. Sep 2021, 15:49
von Paul
einer meiner nicknames war PlanB :mrgreen:

wie gesagt, um in der blubkiste zu überleben braucht man ein servival kit 8-)

Re: Steigende Lebenshaltungskosten

Verfasst: So 26. Sep 2021, 16:04
von Abischai
Isai hat geschrieben: So 26. Sep 2021, 15:48 Wenn man überhaupt in einer Krise noch in der Mietwohnung leben darf - kann ja sein, dass sie nicht mehr bezahlbar ist
Wenn alle Stränge reißen, interessiert niemanden, ob Du Miete zahlst oder nicht, dann zahlt niemand mehr. "Not kennt kein Gesetz."
Ich hatte früher einfach in Folie abgepacktes SB-Brot, das war irgendwann 3 Jahre über das MHD und dennoch nicht verdorben. Das ist ja schön, macht mir aber ein wenig Angst bezüglich der Konservierung. Es war feucht und schmackhaft wie am ersten Tag, und das nach 4 Jahren...

Re: Steigende Lebenshaltungskosten

Verfasst: So 26. Sep 2021, 16:18
von Paul
ich habe in der jna gedient, jugoslawishe volksarmee, in mazedonien 8-)

die konserven zum abendbrot auf`m manöver waren in der regel ein jahr älter als ich :lol: :lol: :lol:

Re: Steigende Lebenshaltungskosten

Verfasst: So 26. Sep 2021, 16:18
von Isai
Abischai hat geschrieben: So 26. Sep 2021, 16:04 Wenn alle Stränge reißen, interessiert niemanden, ob Du Miete zahlst oder nicht, dann zahlt niemand mehr.
Du hast Recht. :)

Abischai hat geschrieben:Das ist ja schön, macht mir aber ein wenig Angst bezüglich der Konservierung. Es war feucht und schmackhaft wie am ersten Tag, und das nach 4 Jahren...
Also z. B. da ist "nur" drin
Roggenvollkornschrot (58%), Wasser, Roggenvollkornmehl, Rübensirup, Salz, Malzextrakt (Gerste), Hefe.
(minus 5 % für Erstbesteller)

Re: Steigende Lebenshaltungskosten

Verfasst: So 26. Sep 2021, 16:31
von Paul
ich zeige euch was :mrgreen: