"Gottessohn“ nach jüdischem Verständnis

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Kingdom
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Re: "Gottessohn“ nach jüdischem Verständnis

Beitrag von Kingdom »

Corona hat geschrieben: Do 11. Nov 2021, 08:44
We are holding up the show. :D
Es macht den Anschein. Von daher gut zu wissen das der Tag des Herrn bestimmt ist.

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Corona
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Re: "Gottessohn“ nach jüdischem Verständnis

Beitrag von Corona »

Kingdom hat geschrieben: Do 11. Nov 2021, 09:38
Corona hat geschrieben: Do 11. Nov 2021, 08:44
We are holding up the show. :D
Es macht den Anschein. Von daher gut zu wissen das der Tag des Herrn bestimmt ist.

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Genau deshalb
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Kingdom
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Re: "Gottessohn“ nach jüdischem Verständnis

Beitrag von Kingdom »

Corona hat geschrieben: Do 11. Nov 2021, 09:52
Genau deshalb
Es ist halt so, die einen haben den König vor 2000 Jahren angenommen, die einen im Laufe der 2000 Jahre, die anderen meinen immer noch sie brauchen einen Vermittler und der Herr werde nie selbst König sein im Lande und das Volk selbst lehren:
Sach.14.9 Und der HERR wird König sein über alle Lande. Zu der Zeit wird der HERR nur einer sein und sein Name nur einer.
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Corona
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Re: "Gottessohn“ nach jüdischem Verständnis

Beitrag von Corona »

Kingdom hat geschrieben: Do 11. Nov 2021, 19:16
Corona hat geschrieben: Do 11. Nov 2021, 09:52
Genau deshalb
Es ist halt so, die einen haben den König vor 2000 Jahren angenommen, die einen im Laufe der 2000 Jahre, die anderen meinen immer noch sie brauchen einen Vermittler und der Herr werde nie selbst König sein im Lande und das Volk selbst lehren:
Sach.14.9 Und der HERR wird König sein über alle Lande. Zu der Zeit wird der HERR nur einer sein und sein Name nur einer.
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Ja schon,aber nie als Mensch!
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Re: "Gottessohn“ nach jüdischem Verständnis

Beitrag von Kingdom »

Corona hat geschrieben: Do 11. Nov 2021, 20:14 Ja schon,aber nie als Mensch!
In welcher Form Gott wirkt oder kommt, schreiben wir ihm nicht vor. Aber er lässt durch seine Propheten verkünden, wie er beim ersten mal kam:
   Sach 9:9 Frohlocke laut, Tochter Zion; jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König wird zu dir kommen: gerecht und ein Retter ist er, demütig, und auf einem Esel reitend, und zwar auf einem Füllen, einem Jungen der Eselin.
Beim zweiten mal, sieht es anderes aus:
Sach 14:4 Und seine Füße werden an jenem Tage auf dem Ölberge stehen, der vor Jerusalem gegen Osten liegt; und der Ölberg wird sich in der Mitte spalten nach Osten und nach Westen hin, zu einem sehr großen Tale, und die Hälfte des Berges wird nach Norden und seine andere Hälfte nach Süden weichen.
Hier noch mal der Hinweis auf das kommen:
Micha 5
1 Und du, Bethlehem-Ephrata, du bist zwar gering unter den Hauptorten von Juda; aber aus dir soll mir hervorkommen, der Herrscher über Israel werden soll, dessen Hervorgehen von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her gewesen ist.
Und wer war und ist von Anfang und Ewigkeit her gewesen, eben nicht eine Mensch. Gott siehst Du richtig aber wie er hervorgehen wird beim ersten mal und dann beim zweiten mal darüber liegen halt die Meinungen auseinander zwischen denen die den König beim ersten mal aufnahmen und bei denen die den König bis heute verwerfen.

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Re: "Gottessohn“ nach jüdischem Verständnis

Beitrag von Corona »

Kingdom hat geschrieben: Fr 12. Nov 2021, 10:20
Corona hat geschrieben: Do 11. Nov 2021, 20:14 Ja schon,aber nie als Mensch!
In welcher Form Gott wirkt oder kommt, schreiben wir ihm nicht vor. Aber er lässt durch seine Propheten verkünden, wie er beim ersten mal kam:
   Sach 9:9 Frohlocke laut, Tochter Zion; jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König wird zu dir kommen: gerecht und ein Retter ist er, demütig, und auf einem Esel reitend, und zwar auf einem Füllen, einem Jungen der Eselin.
Beim zweiten mal, sieht es anderes aus:
Sach 14:4 Und seine Füße werden an jenem Tage auf dem Ölberge stehen, der vor Jerusalem gegen Osten liegt; und der Ölberg wird sich in der Mitte spalten nach Osten und nach Westen hin, zu einem sehr großen Tale, und die Hälfte des Berges wird nach Norden und seine andere Hälfte nach Süden weichen.
Hier noch mal der Hinweis auf das kommen:
Micha 5
1 Und du, Bethlehem-Ephrata, du bist zwar gering unter den Hauptorten von Juda; aber aus dir soll mir hervorkommen, der Herrscher über Israel werden soll, dessen Hervorgehen von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her gewesen ist.
Und wer war und ist von Anfang und Ewigkeit her gewesen, eben nicht eine Mensch. Gott siehst Du richtig aber wie er hervorgehen wird beim ersten mal und dann beim zweiten mal darüber liegen halt die Meinungen auseinander zwischen denen die den König beim ersten mal aufnahmen und bei denen die den König bis heute verwerfen.

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Gott ist kein Mensch. Sag nicht ich sondern Gott selbst.

Und wenn der König auf einem Füllen reitet, dann bringt er gleichzeitig auch Frieden (nächster Vers). Nur der ist noch ausstehend. Also ist DER König noch nicht auf einem Füllen gekommen.
Jer 23
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Re: "Gottessohn“ nach jüdischem Verständnis

Beitrag von Kingdom »

Corona hat geschrieben: Fr 12. Nov 2021, 10:48 Gott ist kein Mensch. Sag nicht ich sondern Gott selbst.
Soweit sind wir uns einig. Einig sind wir uns nicht das Gott durch seine Propheten verkünden liess in welcher Form er wirken wird, beim ersten mal.

Der Prophet Micha hat klar prophezeit das der welcher aus Bethlehem hervorgehen wird, von Anfang und Ewigkeit her gewesen sei. Also ein Mensch nicht. Jedoch Sacharia sagt eben wie er ankommen wird. Nun Gottes Geist auf dem Esel reitend demütig geht wohl nicht so gut, nimmt er aber das passende Kleid oder Hülle und legt seinen Geist in diese, dann funktioniert es, das sowohl die Demut und Allmacht sichtbar sein kann, für die welche Ihren Gott eben kennen lieben und ihn annehmen.
Und wenn der König auf einem Füllen reitet, dann bringt er gleichzeitig auch Frieden (nächster Vers). Nur der ist noch ausstehend. Also ist DER König noch nicht auf einem Füllen gekommen.
Auch der zweite Bund setzt voraus, das Israel den König annimmt und nicht verwirft. Von der Geschichte her ist bekannt, was passiert wenn Israel den König verwarf oder eben lieber einen Saul wollte als das der Allmächtige direkt König sei.

Wenn Israel in der Wüste Gott nicht glaubte und sich gegen Ihn versündigte folgte eine Umweg (40 Jahre Wüste) und die Sünder kamen nicht ins Heilige Land.

Bei der nicht Annahme, nicht erkennen und ablehnen des Königs, erfolgt daraus keine Segen sondern Fluch, der in den Büchern Mose ausführlich dargelegt wird. 2000 Jahre Diasporra und ein immer noch stur ablehnen des Königs Willen und Prophetie und seines kommen, wird in dem enden, was Gott eben sagt in Sacharia.

Dort sagt der Prophet, wenn 2/3 des Landes umkommmen wird, wegen des Fluches, nach der Rückkehr. Dann wird das letzte Drittel endlich anfangen eben zu rufen und sie werden den König sehen, den sie durchbohrt haben. 40 Jahre Wüste, war nicht Gottes Wille, sondern der Wille des Volkes. So wie auch 2000 Jahre Diasporra nicht der Wille Gottes war, sondern der Wille des Volkes das Ihren König ablehnte, verspottete und ihm eben noch nach sagte, er sei mit dem Teufel im Bunde.

Heisst dies jetzt das dieser König nicht wirkt. Er wirkt bei allen die ihn annehmen. Die letzte Endgültige Verheissung für das Volk kann aber nur kommen wenn dieses letzte Drittel nach der Zerstörung der 2/3 anfängt zu begreifen, das sie seit 2000 Jahren den wahren König der jeden Tag ruft, abgelehnt haben.
Sach. 12.10 Und ich werde über das Haus Davids und über die Bewohner von Jerusalem den Geist der Gnade und des Flehens ausgießen; und sie werden auf mich blicken, den sie durchbohrt haben, ...
Gnade und flehen wird er ausgiessen über die welche Ihn durchbohrt haben...und die 2000 Jahre jede Predigt ablehnten betreffend des neuen Bundes. Nur die Annahme des neuen Bundes, wird dazu führen, das alle Verheissungen kommen, solange der demütige König verworfen wird von seinem Volk kein Frieden und ewiges Friedensreich.

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Corona
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Re: "Gottessohn“ nach jüdischem Verständnis

Beitrag von Corona »

Kingdom hat geschrieben: Fr 12. Nov 2021, 15:12
Corona hat geschrieben: Fr 12. Nov 2021, 10:48 Gott ist kein Mensch. Sag nicht ich sondern Gott selbst.
Soweit sind wir uns einig. Einig sind wir uns nicht das Gott durch seine Propheten verkünden liess in welcher Form er erscheinen wird, beim ersten mal.

Der Prophet Micha hat klar prophezeit das der welcher aus Bethlehem hervorgehen wird, von Anfang und Ewigkeit her gewesen sei. Also ein Mensch nicht. Jedoch Sacharia sagt eben wie er ankommen wird. Nun Gottes Geist auf dem Esel reitend demütig geht wohl nicht so gut, nimmt er aber das passende Kleid oder Hülle und legt seinen Geist in diese, dann funktioniert es, das sowohl die Demut und Allmacht sichtbar sein kann, für die welche Ihren Gott eben kennen lieben und ihn annehmen.
Klar nur, wenn man den Text nicht richtig versteht. Denn das steht genau NICHT dort. Sondern nur 'seit früheren Tagen', nämlich weil David aus Bet Lechem stammte.

Und wenn der König auf einem Füllen reitet, dann bringt er gleichzeitig auch Frieden (nächster Vers). Nur der ist noch ausstehend. Also ist DER König noch nicht auf einem Füllen gekommen.
Auch der zweite Bund setzt voraus, das Israel den König annimmt und nicht verwirft. Von der Geschichte her ist bekannt, was passiert wenn Israel den König verwarf oder eben lieber einen Saul wollte als das der Allmächtige direkt König sei.

Wenn Israel in der Wüste Gott nicht glaubte und sich gegen Ihn versündigte folgte eine Umweg (40 Jahre Wüste) und die Sünder kamen nicht ins Heilige Land.

Bei der nicht Annahme, nicht erkennen und ablehnen des Königs, erfolgt daraus keine Segen sondern Fluch, der in den Büchern Mose ausführlich dargelegt wird. 2000 Jahre Diasporra und eine immer noch ablehnen des Königs, wird in dem enden, was Gott eben sagt in Sacharia.

Dort sagt der Prophet, wenn 2/3 des Landes umkommmen wegen des Fluches nach der Rückkehr, dann wird das letzte Drittel endlich anfangen eben zu rufen und sie werden den König sehen, den sie durchbohrt haben. 40 Jahre Wüste, war nicht Gottes Wille, sondern der Wille des Volkes. So wie auch 2000 Jahre Diasporra nicht der Wille Gottes war, sondern der Wille des Volkes das Ihren König ablehnte, verspottete und ihm eben noch nach sagte er sei mit dem Teufel im Bunde.

Heisst dies jetzt das dieser König nicht wirkt. Er wirkt bei allen die ihn annehmen. Die letzte Endgültige Verheissung kann aber nur kommen wenn dieses letzte Drittel nach der Zerstörung der 2/3 anfängt zu begreifen, das sie seit 2000 Jahren den wahren König der jeden Tag ruft, abgelehnt haben.
Sach. 12.10 Und ich werde über das Haus Davids und über die Bewohner von Jerusalem den Geist der Gnade und des Flehens ausgießen; und sie werden auf mich blicken, den sie durchbohrt haben, ...
Gnade und flehen wird er ausgiessen über die welche Ihn durchbohrt haben...

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Deinen missionarischen Blödsinn, solltest du anderen servieren, nicht mir. Du solltest nicht Verse sezieren bei mir. Das funktioniert nicht.

Es heisst nicht 2/3, sondern .... etc. etc.

Von welchem König sprichst du überhaupt? Jesus? War nie König, ist kein König und wird nie König sein. Zumindest nicht für Juden.
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Larson
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Re: "Gottessohn“ nach jüdischem Verständnis

Beitrag von Larson »

Kingdom hat geschrieben: Do 11. Nov 2021, 08:18 Meine Frage war wie kann ich wissen das Du sprichst. Die Antwort war wenn du nicht sicher bist, das geschriebene Wort gibt Dir immer Antwort und Hilfestellung es zu prüfen.
Tja, das habe ich auch schon so gehört, nur gibt das geschrieben Wort, da wirst du die Bibel meinen, noch lange nicht auf alle Lebenssituationen ein Antwort.
Kingdom hat geschrieben: Do 11. Nov 2021, 08:18 Was daraus entstand sehen wir bei Saul und eben auch nach der Ablehnung Christi deutlich.
Das ist natürlich eine bei den Haaren verbeigezerrte Behauptung, welche so nicht stimmt.
Kingdom hat geschrieben: Do 11. Nov 2021, 08:18 Wir Christen warten einfach nur noch darauf das Ihr den König endlich annehmt
Nun Juden habenihren König schn lange angenommen, „Baruch ata adonaj melech ha olam“ wird fast jedes Gebt eingeleitet: Gesegnet/gepriesen bist du unser Gott, König der Ewigkeit….“.
Kingdom hat geschrieben: Do 11. Nov 2021, 08:18 Den König erkennen, den Messias annehmen, dann ist das Gesetz erfüllt und hat auch seinen Zweck erfüllt.
Naja, irgendwie machst du da schon eine neue Lehre. Im Gesetz steht nirgends dass man einen Messais annehmen muss, so nach chr. Verständnis.
Kingdom hat geschrieben: Do 11. Nov 2021, 08:18 In der Kraft des Herrn wirken, kann aber auch Gott wenn er eben selbst auftritt und sein Reich selbst aufrichtet . Oder glaubst Du wirklich Gott will ewig durch Vermittler zu euch sprechen?
Wie kommst du zur Meinung, dass ich solches denken soll? Lies die Tora, die Tenach, da steht wie Gott auch direkt eingreift.
Kingdom hat geschrieben: Do 11. Nov 2021, 08:18 Sie werden alle von Gott gelehrt sein und er wird Ihr König sein. Das Volk sagt immer noch gibt uns einen Mose, einen Saul, einen Priester, einen Propheten, usw. und er möchte nur eines das alle zu ihm kommen und hören.
Nun, woher hast du denn diese Spekulation, über etwas, was Juden so nicht sagen? Sie ist nicht stimmig.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Larson
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Re: "Gottessohn“ nach jüdischem Verständnis

Beitrag von Larson »

Kingdom hat geschrieben: Fr 12. Nov 2021, 15:12 Sach. 12.10 Und ich werde über das Haus Davids und über die Bewohner von Jerusalem den Geist der Gnade und des Flehens ausgießen; und sie werden auf mich blicken, den sie durchbohrt haben, ...
Sach 12,10 Aber über das Haus David und über die Bewohnerschaft von Jerusalem gieße ich den Geist der Gnade und des Flehens aus, und sie werden auf mich (oder auf ihn) blicken, den sie durchbohrt haben, und werden über ihn wehklagen, wie man über den einzigen Sohn wehklagt, und werden bitter über ihn weinen, wie man bitter über den Erstgeborenen weint.
Durchbohren: da steht das Wort דקר daqar, Nadel, Stich, Stachel, quälen, bohren. Dieses durchbohren, wer fühlte sich schon nicht mal im Leben im Herzen durchbohrt, oder meinte, dass ihm ein Messer in das Herz gestossen würde? Auch von Maria steht in Lk 2, 35, dass in ihr Herz ein Schwert dringen wird. Oder Apg 7,54 vom Hören wurde das Herz durchbohrt.

Dass es hier sich um eine Allegorie selber handelt, bezeugt der Vers selber, da betont wird, dass man weint wie um den Erstgeborenen.

Die Stelle hier besagt mitnichten, dass der Ewige durch ein Schwert oder Nägel durchbohrt werden muss oder dann als Mensch wurde. Wer hier einen Tod Gottes (Gott ist aber Geist) verstehen will (sicher ist das jedem freigestellt), der verkennt die eigentliche Bedeutung. Betrachten wir noch weiter den Text:
Sach 13,2 Und es wird geschehen an jenem Tag, spricht JHWH Zebaoth, da rotte ich die Namen der Götzen aus dem Land aus, daß sie nicht mehr erwähnt werden; und auch die Propheten und den Geist der Unreinheit werde ich aus dem Land wegschaffen.
Nun, Israel hat nun seit 2500 Jahren keine Götzen mehr. Was will nun das der Ewige ausrotten? Welche Götzen werden denn hier noch ausgerottet? Nun, wer in Israel alle diese christlichen Kultstätten besucht, erkennt hier in diesem Vers wohl eher darin diese Propheten mit dem Geist der Unreinheit, denn das ist könnte doch schon eher als Götzendienst gedeutet werden, was da zum Teil betrieben wird. Es ist auch interessant, dass hier nicht steht, deine Götzen und deine Propheten, sondern einfach die ansässigen, die im Lande sind. Da geht es gegen solche, die fremdes im Lande tun, wie die Lehre Bielams usw. wenn eine fremde Lehre mit der Lehre der Torah vermischt wird.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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