Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut

Wir bitten darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
Benutzeravatar
Nobody2
Beiträge: 4350
Registriert: Mi 16. Dez 2020, 22:35

Re: Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut

Beitrag von Nobody2 »

Oleander hat geschrieben: Mi 10. Nov 2021, 17:56 Diese Worte Versuchung/Verführung und Schuld sitzen schon so tief im Unterbewusstsein und prägt das Denken.
Dann habe ich wohl missverstanden, was Du mir Deiner Geschichte sagen wolltest.
Was war es denn?
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
oTp
Beiträge: 7301
Registriert: Mo 24. Mai 2021, 10:33

Re: Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut

Beitrag von oTp »

Ich bekam sie diesen Kontakt auch schon in der Kindheit, aber ich habe ja nicht gewußt, was das ist, was mich da beherrscht.
Hallo Zippo wie hat sich das denn zugetragen ?
Du darst nicht alles glauben, was du denkst
Benutzeravatar
Nobody2
Beiträge: 4350
Registriert: Mi 16. Dez 2020, 22:35

Re: Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut

Beitrag von Nobody2 »

Opa Klaus hat geschrieben: Mi 10. Nov 2021, 19:32 Wer Morde plant, beabsichtigt und trotzdem schuldlos davon kommen und frei gesprochen werden will,
was muss der dann tun? Gibt es da überhaupt eine Chance?
Das ist doch mit das Beste: (für den Widersacher Gottes)

Andere dazu bringen, dass Sie ein Verbrechen begehen und sie dann dafür bestrafen.
Oder: Andere dazu bringen, dass sie sich an einem selbst vergehen und sie dann anklagen und am besten noch selbst bestrafen.
Den Spieß umdrehen: Der Täter macht das Opfer zum Täter und sich selbst zum Opfer (des wahren Opfers).

Ja, da gibt es viele Möglichkeiten. Das muss auch so sein. Denn in dieser Welt muss es immer auch eine Alternative geben für diejenigen, die den linken Pfad bevorzugen. Gäbe es den nicht, wo wäre da die Wahlfreiheit? Und darum geht es ja in unserem Menschenleben, dass wir uns entsprechend unserer Neigung in die ein oder andere Richtung bewegen können.
Opa Klaus hat geschrieben: Mi 10. Nov 2021, 19:32 Damit will ich den Faktor >Drogenrausch aller Art" in den Fokus stellen.
Wer Sabotage an einer Gemeinschaft (Adam, Eva +Nachkommen) üben will um sie zum Fehlverhalten zu bringen, der baucht sie nur in eine Drogensucht zu verführen, zu manövrieren ---
die Drogensucht übernimmt dann lange eine verderbliche Herrschaft über diese Menschen
und der Verführer kann "Däumchen drehend", schadenfreudig zuschauen.
Ja, das ist vollkommen richtig. Eine extrem wichtige Strategie des Bösen. Erzeuge Abhängigkeit. Das ist eine schwerwiegende Schwäche. Und darum geht es stets: Schwächen auszunutzen. Ist das Opfer abhängig, lässt es sich sehr gut kontrollieren. Treffend bemerkt. Darum ist es m.E. eine sehr gute Strategie, jegliche Abhängigkeiten soweit als möglich und in einem vernünftigen Rahmen und Tempo abzubauen.
Opa Klaus hat geschrieben: Mi 10. Nov 2021, 19:32 Seit in Internet-Foren alles mögliche diskutiert wird,
drückt und schleicht man sich an diesem Faktor vorbei und schweigt ihn tot.
Das empfinde ich als sehr große Unterlassungssünde, die alle Gedanken auf einen "Holzweg" führt.
Es gibt so viel Dinge, die nicht besprochen werden. Nein, wir werden nicht für etwas bestraft, was wir unterlassen haben. Eine Sünde ist das nicht - sofern wird dabei nicht vorsätzlich sind. Wir können uns nur bemühen, nach bestem Wissen und Gewissen auf dem Pfad der Tugend zu wandeln, Gott um Unterstützung bittend, er möge unseren Geist auf die rechte und bestmögliche Weise lenken. Für mich zählt auch das Ergebnis.

Ein Heiliger pflegte seinen Schülern zu lehren:
Sage nichts, was nicht freundlich, wahr und hilfreich ist. Ansonsten schweige lieber.

Darum versuche ich immer freundlich zu sein, die Wahrheit zu sagen und hoffe, dass etwas Gutes daraus hervorgeht. Und da ich vielleicht nicht weiß, was wahr ist, muss ich mich an das halten, von dem ich glaube, dass es wahr ist, und Gott wird mich nur nach meiner Wahrhaftigkeit beurteilen, denn verirrte Geister sind wir doch alle - mehr oder weniger - auf die ein oder andere Weise.

Andere als Sünder zu bezeichnen, scheint mir weder freundlich noch hilfreich und ob es wahr ist, will ich auch nicht sagen, denn ich bin weder weise noch allwissend geschweige denn steht es mir zu, jemanden zu richten, denn Richter ist Gott allein, der Große, Gütige und Gerechete - oder einer, der dazu von oben berechtigt ist. Ich habe auch keine Freude daran die Sünden zu beklagen und benennen. Viel lieber versuche ich, das Falsche an mir zu sehen und meiden und mich stets zu verbessern.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
Benutzeravatar
Abischai
Beiträge: 7185
Registriert: Sa 27. Apr 2013, 14:25

Re: Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut

Beitrag von Abischai »

Nobody2 hat geschrieben: Mi 10. Nov 2021, 20:34 Andere dazu bringen, dass Sie ein Verbrechen begehen und sie dann dafür bestrafen.
Der Teufel verführt, verdreht, verdirbt. Aber strafen ist Gottes Sache.

Der ideale Fall war ja wie Bileam dem Balak geraten hatte, "eine Falle vor Israel zu legen", und zwar so, daß Israel sich an seinem eigenen Gott so dermaßen versündigt, daß dieser Gott sein eigenes Volk bestrafen muß. Das ist cool, wenn man sowas hinbekommt, wie der Bileam.

OK, man hat ihm das übel genommen und ihn mit dem Schwert erschlagen, später, irgendwann.
Aber zunächst mußten 24.000 Israeliten dran glauben.

Das nenne ich effektiven Fluch. So handelt der Teufel, und sein Abklatsch, also seine Diener, die handeln auch so.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Benutzeravatar
Oleander
Beiträge: 17568
Registriert: Sa 2. Feb 2019, 00:04

Re: Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut

Beitrag von Oleander »

Nobody2 hat geschrieben: Mi 10. Nov 2021, 20:17
Oleander hat geschrieben: Mi 10. Nov 2021, 17:56 Diese Worte Versuchung/Verführung und Schuld sitzen schon so tief im Unterbewusstsein und prägt das Denken.
Dann habe ich wohl missverstanden, was Du mir Deiner Geschichte sagen wolltest.
Was war es denn?
Du hast es schon richtig verstanden, aber muss man immer gleich von Verführung oder Schuldzuweisung ausgehn--damit meine ich jetzt nicht dich, sondern allgemein...
Und dann kamen ja meine Fragen unter dem Beispiel und gleichzeitig wars ein Hinweis auf das Geschehen in Eden, dass sich eigentlich täglich auf diesem Planeten auf irgend eine Art wiederholt.

Auch ich hab fast jeden Tag "Kämpfe"auszufechten, ohne dass ein unsichtbares Wesen mich tangiert, meine "Dämonen" sind anderen Ursprungs.
Einer davon heißt Faulheit, ein anderer Bequemlichkeit- aber mir ist bewußt, dass ich es selber bin, mein "Fleisch" ...
Früher war auch manchmal Wut oder Zorn , welche versuchten mich zu dominieren...das verstehe ich unter unreinen Geist, aber es sind die eigenen Gedanken und Emotionen, die einem da gefangen halten (können).
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
oTp
Beiträge: 7301
Registriert: Mo 24. Mai 2021, 10:33

Re: Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut

Beitrag von oTp »

Bestreitet wohl auch Niemand.
Du darst nicht alles glauben, was du denkst
Benutzeravatar
Nobody2
Beiträge: 4350
Registriert: Mi 16. Dez 2020, 22:35

Re: Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut

Beitrag von Nobody2 »

Oleander hat geschrieben: Mi 10. Nov 2021, 23:09
Nobody2 hat geschrieben: Mi 10. Nov 2021, 20:17
Oleander hat geschrieben: Mi 10. Nov 2021, 17:56 Diese Worte Versuchung/Verführung und Schuld sitzen schon so tief im Unterbewusstsein und prägt das Denken.
Dann habe ich wohl missverstanden, was Du mir Deiner Geschichte sagen wolltest.
Was war es denn?
Du hast es schon richtig verstanden, aber muss man immer gleich von Verführung oder Schuldzuweisung ausgehn--damit meine ich jetzt nicht dich, sondern allgemein...
Und dann kamen ja meine Fragen unter dem Beispiel und gleichzeitig wars ein Hinweis auf das Geschehen in Eden, dass sich eigentlich täglich auf diesem Planeten auf irgend eine Art wiederholt.

Auch ich hab fast jeden Tag "Kämpfe"auszufechten, ohne dass ein unsichtbares Wesen mich tangiert, meine "Dämonen" sind anderen Ursprungs.
Einer davon heißt Faulheit, ein anderer Bequemlichkeit- aber mir ist bewußt, dass ich es selber bin, mein "Fleisch" ...
Früher war auch manchmal Wut oder Zorn , welche versuchten mich zu dominieren...das verstehe ich unter unreinen Geist, aber es sind die eigenen Gedanken und Emotionen, die einem da gefangen halten (können).
Deine Worte kamen bei mir so an, dass Du mir sagen wolltest, dass der "Verführer" vielleicht nicht oder nicht nur der "Schuldige" ist. Ich habe das komplett abgewiegelt in dem Sinne, dass man es so oder so sehen kann und dass das im Endeffekt keine Rolle spielt.

Du sagst, dass es kein unsichtbares Wesen ist, aber Du sagst ja selbst unsichtbar, woher willst Du wissen, dass es nicht so ist, wenn es doch unsichtbar ist?

Das ganze Thema ist für mich etwas komplexer, als es vielleicht den Anschein hat.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
Benutzeravatar
Nobody2
Beiträge: 4350
Registriert: Mi 16. Dez 2020, 22:35

Re: Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut

Beitrag von Nobody2 »

Abischai hat geschrieben: Mi 10. Nov 2021, 20:58 Der ideale Fall war ja wie Bileam dem Balak geraten hatte, "eine Falle vor Israel zu legen", und zwar so, daß Israel sich an seinem eigenen Gott so dermaßen versündigt, daß dieser Gott sein eigenes Volk bestrafen muß. Das ist cool, wenn man sowas hinbekommt, wie der Bileam.
Das ist im Grunde das, was ich meinte.

Jetzt stell Dir vor, der Bileam oder Balak hat noch Rechtswissenschaft studiert und danach einen Job als Richter angenommen, wo er nebenher mal hier mal da das ein oder andere Verfahren richtet....
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
Benutzeravatar
Oleander
Beiträge: 17568
Registriert: Sa 2. Feb 2019, 00:04

Re: Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut

Beitrag von Oleander »

Nobody2 hat geschrieben: Mi 10. Nov 2021, 23:22 Du sagst, dass es kein unsichtbares Wesen ist, aber Du sagst ja selbst unsichtbar,
Hä? Ich vermute, wir reden ein bisschen aneinander vorbei oder mißverstehn..hm :)
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Benutzeravatar
Nobody2
Beiträge: 4350
Registriert: Mi 16. Dez 2020, 22:35

Re: Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut

Beitrag von Nobody2 »

Oleander hat geschrieben: Mi 10. Nov 2021, 23:31
Nobody2 hat geschrieben: Mi 10. Nov 2021, 23:22 Du sagst, dass es kein unsichtbares Wesen ist, aber Du sagst ja selbst unsichtbar,
Hä? Ich vermute, wir reden ein bisschen aneinander vorbei oder mißverstehn..hm :)
Woher willst Du wissen, dass kein unsichtbares Wesen bei Dir ist? Es ist ja unsichtbar.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
Antworten