Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut

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Zippo
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Re: Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut

Beitrag von Zippo »

Oleander hat geschrieben: Fr 12. Nov 2021, 10:56
Zippo hat geschrieben: Fr 12. Nov 2021, 10:41 Kain hatte einen Neid auf seinen Bruder Abel, weil dieser ein besseres Opfer gebracht hat.
Nein, nicht weil dieser ein "besseres Opfer" brachte.
Der HERR schaute nicht auf Kains Opfer, daher kam Groll(Eifersucht) auf.
Da geht es um eine Haltung.
Mehr wissen wir nicht, weil der Text nicht mehr hergibt.
https://www.bibleserver.com/ELB/1.Mose4%2C5
Der HERR sah das Opfer Abels gnädig an und das Opfer Kains sah er nicht gnädig an. LuÜ. Die ElbÜ übersetzt, Gott sah sich Abels Opfer an, aber Kains Opfer sah er nicht an.
Das ist in etwa, wie wenn ein Vater zwei Kinder hat, die etwas basteln und der Vater interessiert sich aber nur für das Werk des einen Kindes und für das Werk des anderen Kindes hat er nichts übrig, ja er schaut es nicht mal an. Das ist vielleicht auch ein erzieherischer Fehler.
Aber warum interssierte sich Gott denn nur für das Opfer Abels ? Gläubige Menschen interpretieren das so, daß das Tieropfer Gott dehakb besser gefallen hat, weil es auf das Opfer Jesu hinweist. Das ist ja das Opfer, das Gott einmal dazu bewegen sollte, gnädig auf die von Satan verführten Menschen zu blicken. Hebr 9,13-14
Vielleicht kannnst du das nicht verstehen, weil du dieses Opfer ablehnst, das der Herr Jesus freiwillig und im Gehorsam zu Gott gegeben hat, um seine Gerechtigkeit zu befriedigen.
Du wärst nicht die einzige,die sich gegen diese Wahrheit stemmt, aber es wird nun mal immer die Wahrheit bleiben, davon redet ja die ganze Bibel und natürlich auch Jesus selbst. Joh 10,17-18; Joh 15,13
Oleander
Er war von dem Bösen, also von Satan inspiriert
Nein..
Du bist es selber, der das immer wieder so interpretiert, du bist in etwas gefangen und schau, dass du davon los kommst
Wenn man etwas von der Bibel versteht, dann weiß man, wer hinter der Bosheit steht, die Abel umgebracht und den Herrn Jesus gekreuzigt hat.
Du bist noch viel mehr gefangen, weil du die Wahrheit nicht verstehen kannst, die sich am Kreuz abgespielt hat.
Oleander
Es gab doch gar keinen Grund, Jesus zu kreuzigen.
Doch, denn die religiöse Obrigkeit war an der Macht (hatten sich auf den Thron Mose gesetzt)und das Volk begann mehr auf Jesus zu hören, das war ihnen ein Dorn im Auge
Da hast du schon recht, wieder einmal findet sich der Keim der Bosheit in der menschlichen Seele. Aber war das alles direkt ein Grund für solch eine Strafe ? Eigentlich war es überhaupt keiner Strafe wert, wenn religiöse Obere einen Neid haben, auf einen Menschen, der gute Werke hatte.
Hier zeigt Satan sein böses Gesicht und Gott hat es zugelassen, weil es der Menschheit zum Heil dienen sollte. 1 Mo 3,15

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Opa Klaus
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Re: Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut

Beitrag von Opa Klaus »

Der Thread hier begann so:
Oleander hat geschrieben: So 7. Nov 2021, 13:19 Bisher konnte mir noch immer niemand so wirklich erklären, warum Gott zwar Menschen töten lies (sogar aus seinem eigenen Volk) aber diesem unsichtbaren Satan und seine "Dämonen" einfach so agieren lässt.
Logik sagt: Wo kein Satan und kein Dämon existiert, kann auch kein Einfluss oder Angriff durch solche erfolgen.
Also warum vernichtet er diese gefährlichen "Engel" oder Mächte nicht einfach?
Somit können sie auch keinen Einfluss auf seine "Kinder" nehmen, nä? Alles schon ein bisschen crazy
Wieder gehört das geschriebene zur uralten Theodizee-Frage. Seit Forenbeginn ist diese schon 2558 mal thematisiert worden.
Wie oft muss denn "das Rad immer wieder neu erfunden werden"?(>Redensart für unnütze Wiederholungen).
Auffallend bei allen Antwortversuchen ist das permanente Ausklammern vom Verhalten der Geschöpfe.
Dazu mal Tacheles:
Auch für Gott sind die Gedanken in den Köpfen seiner Geschöpfe FREI!
>>>> so lange die Gedanken nur da drin im Kopf sind und bleiben.
>> denn die schlechten Gedanken können ja auch wieder von den Geschöpfen selbst gelöscht, verworfen werden. Bei >Kopf ab< ging diese Chance zur Gesinnungsänderung verloren.

Also >> ab wann, ab welchem Stadion der Gesinnung und Gedanken von Geschöpfen
erwarten einige nun bereits Gottes Einschreiten?

Adam u. Eva waren von Gott sehr früh schon per Baum der Erkenntnis vor schädlichen Gedanken gewarnt worden, die zu schädlichem Handeln führen können.

Erkenntnis und Kennen sind zweierlei: Erkennen ist Unterscheiden - daraus wird erst Kennen.
Da spielt es keine Rolle, ob schädliche Gedanken von außen oder von innen im Menschen entstehen.
Die ersten Menschen haben nie nach dem Sinn von "Baum der Erkenntnis" gefragt.
Nur so konnte eine Fehlinterpretation von außen seitens der Schlange Wirkung zeigen.
Der größere Fehler von beiden war, alles Hinterfragen abzulehnen.
Gott ermunterte zum Hinterfragen mit: "Was habt ihr da getan?"
Was andere getan haben wollte Gott von den beiden jedenfalls nicht wissen, das wusste ER sowieso.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Oleander
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Re: Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 10:44 Das ist in etwa, wie wenn ein Vater zwei Kinder hat, die etwas basteln und der Vater interessiert sich aber nur für das Werk des einen Kindes und für das Werk des anderen Kindes hat er nichts übrig, ja er schaut es nicht mal an.
Das ist vielleicht auch ein erzieherischer Fehler.
Vor paar Minuten hat sich bei mir daheim etwas ereignet und danach fiel mir dieser (von mir fett markierte)Satz von dir wieder ein:
Mein Kater Timmy hat leider die Angewohnheit, wenn er entweder zuwenig Aufmerksamkeit von mir erhält oder aus irgend einem anderen Grund, zu meiner Katze Kitty zu gehn und sie drangsaliert, in dem er sie am Genick packt und ihr ein Büschel Fell ausreißt und sie pfaucht ihn dann an...

Normalerweise sag ich dann in einem lauteren Ton zu ihm: Lass sie und raaaauuus ins Vorzimmer!
Dann läuft er in den Vorraum, in sein Körbchen und rollt sich zusammen.

Heute machte ich mal etwas anderes:
Ich nahm ihn hoch, drückte ihn an mich, streichelte ihn und sagte ganz leise: Brav sein!
Dann lies ich ihn wieder runter und schenkte ihm meine Aufmerksamkeit, in dem ich mit ihm "Fußball" spielte, er mag das sehr gerne, weil er ist der Torwart :P = wir haben so ein kleines Bällchen, das stuppse ich mit dem Fuß in seine Richtung und er liegt seitlich am Boden und versucht es mit seinen Vorderpfoten zu erhaschen, gelingt ihm das, rufe ich: Bravo Timmy!
Das geht paar Mal so, dann verliert er das Interesse und geht schlafen- und Ruhe ist eingekehrt, sein Augenmerk richtet sich nicht mehr auf Kitty.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Opa Klaus
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Re: Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut

Beitrag von Opa Klaus »

Zippo hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 10:44 Der HERR sah das Opfer Abels gnädig an und das Opfer Kains sah er nicht gnädig an. LuÜ. Die ElbÜ übersetzt, Gott sah sich Abels Opfer an, aber Kains Opfer sah er nicht an.
Ob Gott überhaupt von den Opfern der beiden Notiz genommen hat und Einfluß auf den Rauchaufstieg genommen hat, dass bezweifle ich sehr stark.
Jedenfalls schwieg Gott eisern dazu, obwohl Gott ganz kurz darauf fix das Wort an Kain richtete und ihn wegen des Mords-Grolles warnte.

Gott würde demnach immer das Umweltopfer der Industrie wohlwollend ansehen, wenn bei passender Wetterlage der Rauch senkrecht hoch steigt - Hä?
Und bei schlechter Wetterlage hat Gott mißfallen daran, wenn der Rauch derselben Industrie rundum Smog erzeugt - Hä?

Nichts - überhaupt nichts deutet darauf hin, dass Gott wirklich von den Opfern Kain und Abels Notiz nahm.
Die beiden Menschen haben ganz eigenmächtig das so ausgelegt.
Die Schreiber in tausenden Jahren haben das gewiss nach ihrem eigenen Verständnis so aufgeschrieben.

Völlig geklärt hätte sich die Angelegenheit sofort, wenn beide Brüder ihre Grillplätze getauscht hätten >> Kain am Fleischgrill und Abel am Pflanzengrill. >>> Am Rauchaufstieg hätte sich trotzdem niemals was geändert, dann hätte Kain als Günstling da gestanden am Fleischgrill mit aufsteigendem Rauch und Abel hätte die Arschkarte gezogen.
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Re: Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut

Beitrag von Zippo »

Oleander hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 13:09
Zippo hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 10:44 Das ist in etwa, wie wenn ein Vater zwei Kinder hat, die etwas basteln und der Vater interessiert sich aber nur für das Werk des einen Kindes und für das Werk des anderen Kindes hat er nichts übrig, ja er schaut es nicht mal an.
Das ist vielleicht auch ein erzieherischer Fehler.
Vor paar Minuten hat sich bei mir daheim etwas ereignet und danach fiel mir dieser (von mir fett markierte)Satz von dir wieder ein:
Mein Kater Timmy hat leider die Angewohnheit, wenn er entweder zuwenig Aufmerksamkeit von mir erhält oder aus irgend einem anderen Grund, zu meiner Katze Kitty zu gehn und sie drangsaliert, in dem er sie am Genick packt und ihr ein Büschel Fell ausreißt und sie pfaucht ihn dann an...

Normalerweise sag ich dann in einem lauteren Ton zu ihm: Lass sie und raaaauuus ins Vorzimmer!
Dann läuft er in den Vorraum, in sein Körbchen und rollt sich zusammen.

Heute machte ich mal etwas anderes:
Ich nahm ihn hoch, drückte ihn an mich, streichelte ihn und sagte ganz leise: Brav sein!
Dann lies ich ihn wieder runter und schenkte ihm meine Aufmerksamkeit, in dem ich mit ihm "Fußball" spielte, er mag das sehr gerne, weil er ist der Torwart :P = wir haben so ein kleines Bällchen, das stuppse ich mit dem Fuß in seine Richtung und er liegt seitlich am Boden und versucht es mit seinen Vorderpfoten zu erhaschen, gelingt ihm das, rufe ich: Bravo Timmy!
Das geht paar Mal so, dann verliert er das Interesse und geht schlafen- und Ruhe ist eingekehrt, sein Augenmerk richtet sich nicht mehr auf Kitty.
Interessante Geschichte. Eigentlich sollte man für böses Verhalten nicht noch belohnen ?

Was wird der Grund sein, weshalb Timmy so aggresiv wird ? Gibt ihm Kitty nicht, was er haben will und er will es mit bösen Mitteln einfordern ? Oder ist es Rache ?
Oder ist es Eifersucht, weil du Kitty mehr Aufmerksamkeit geschenkt hast, wie Timmy ?
Das wäre wieder genau das Thema Kain und Abel.
Die Reaktion Abels ist jedenfalls unverhältnismäßig brutal, das macht auf Satan aufmerksam.
Normalerweise reicht so ein bißchen Ärger nicht aus, um jemand umzubringen, aber wenn Satan da ist, wird aus dem Ärger Wut und Zorn und schließlich Mordgroll.

Was dein Kater gemacht hat, war ja auch sehr böse und bestimmt der falsche Weg, Liebe und Aufmerksamkeit zu erhalten.

Ablenkung ist ein guter Weg, um von schlechten Gedanken loszukommen. Ich war gestern beim Tanzen, das hat mir gut getan. Wir kommen ja jetzt in diese etwas depressive Jahreszeit. Da muß man sich immer ein wenig motivieren, aber es hilft.

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Re: Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 11:12 Interessante Geschichte. Eigentlich sollte man für böses Verhalten nicht noch belohnen ?
Nein, es geht nicht um "Belohnung"- was ich tat war keine Belohnung.
Vielmehr gehts um mein Verhalten, wie ich in der Vergangenheit reagierte und dann anders...

Obwohl das, was ich schrieb, wirklich so geschah-erinnert es mich immer wieder an Kindererziehung.
Sowohl, wie meine Eltern oft reagierten oder ich bei meinem Kind oder ich es bei anderen Beobachten konnte und wie deren Kinder darauf reagierten.

Wenn man sein Kind(oder seine Kinder) immer nur schelten tut, belehren, zurechtweisen oder gar bestraft, wird es eingeschüchtert, verkriecht sich oder wird womöglich trotzig und irgendwann rebelliert es, weil es das ganze satt hat.
Timmy wurde auch von mir eingeschüchtert undd verkroch sich in seinem Körbchen.

Und diesmal machte ich es anders und drückte ihn an mich, gab ihm trotzdem, was er tat, das Gefühl, ich liebe ihn "trotzdem" und gab ihm Geborgenheitsgefühl
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Re: Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut

Beitrag von Opa Klaus »

Oleander, wie ich Dich verstehe, >>kommt es auf die Dosierung an<<.
Da durchzuckt es mich, dass ich darauf sicher mehr achten könnte! Danke!

Jesus hat mal 2 Jünger "Donnersöhne" genannt. Oft komme ich mir auch als solcher vor.
So hat jeder Mensch seine Schwächen und Stärken.
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Re: Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut

Beitrag von Zippo »

Opa Klaus hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 15:23
Zippo hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 10:44 Der HERR sah das Opfer Abels gnädig an und das Opfer Kains sah er nicht gnädig an. LuÜ. Die ElbÜ übersetzt, Gott sah sich Abels Opfer an, aber Kains Opfer sah er nicht an.
Ob Gott überhaupt von den Opfern der beiden Notiz genommen hat und Einfluß auf den Rauchaufstieg genommen hat, dass bezweifle ich sehr stark.
Jedenfalls schwieg Gott eisern dazu, obwohl Gott ganz kurz darauf fix das Wort an Kain richtete und ihn wegen des Mords-Grolles warnte.
....
Nichts - überhaupt nichts deutet darauf hin, dass Gott wirklich von den Opfern Kain und Abels Notiz nahm.
Die beiden Menschen haben ganz eigenmächtig das so ausgelegt.
Die Schreiber in tausenden Jahren haben das gewiss nach ihrem eigenen Verständnis so aufgeschrieben.
Du nimmst die Bibel als Offenbarung des Heiligen Geistes nicht ernst genug. 1 Mo 4,4-5 Alle Schrift ist vom Heiligen Geist inspiriert und der hat darüber gewacht, was geschrieben wurde. 2 Tim 3,16 Gott hat Abels Tieropfer gern angesehen und das Opfer Kains nicht, da kann man ja auch im Kontext der Bibel verstehen, warum. Die Tieropfer sind ein Vorbild für das Opfer Jesu. Hebr 9,14
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Re: Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut

Beitrag von Opa Klaus »

Zippo aus Deiner Antwort muss ich entnehmen, dass bei einem Tausch der Opferplätze= Kain mit Fleisch und Abel mit Pflanzen, der Rauchaufstieg sich sofort geändert und umgekehrt hätte? Willst Du das einfach so aus der Luft gegriffen behaupten?

Dann hat auch das Blut Abels total akustisch hörbar für alle "von Erdboden geschrien"?
Sieh zu, wie Du und Gleichgesinnte mit eurer Bibelinterpretation zurecht kommt.
Wegen Interpretation gabs schon genug Streit bis aufs Blutvergießen.

Zippo, was Du in deutschen Übersetzungen liest, aus Jahrtausenden alten überlieferten Texten
darf man gewiss nicht immer Wort-wörtlich nehmen. Da "tötet der Buchstabe".
Überhaupt die Idee zum Brand-Opfern kam von menschlichen Überlegungen.

Abel hat gewiss Reste vom Schlachten öfter schon verbrannt ohne an Opfer zu denken und den Rauchaufstieg beobachtet.
Abel hat auch den schleichenden Smog von Pflanzenfeuer beim "Feuer machen" beobachtet und mit Rauch von Fettfeuer vergleichen können.
Das tödliche Wett-Grill-Theater hat gewiss Abel inszeniert, weil er den Rauch-Unterschied als einziger kannte und zur Provokation nutzte.

>>> das Argument hier wollten Menschen Gott gefallen ist hinfällig, weil sie so was jeder für sich zu unterschiedlicher Zeit außer Sichtweite hätten tun können und müssen. Aber keine Art Wettbewerb daraus machen dürfen wo dann andere Motive zählten.
Jesus sagte, man soll für sich alleine im Kämmerlein unbeobachtet von anderen an Gott herantreten.
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Re: Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut

Beitrag von Zippo »

Oleander hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 12:05
Zippo hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 11:12 Interessante Geschichte. Eigentlich sollte man für böses Verhalten nicht noch belohnen ?
Nein, es geht nicht um "Belohnung"- was ich tat war keine Belohnung.
Vielmehr gehts um mein Verhalten, wie ich in der Vergangenheit reagierte und dann anders...

Obwohl das, was ich schrieb, wirklich so geschah-erinnert es mich immer wieder an Kindererziehung.
Sowohl, wie meine Eltern oft reagierten oder ich bei meinem Kind oder ich es bei anderen Beobachten konnte und wie deren Kinder darauf reagierten.

Wenn man sein Kind(oder seine Kinder) immer nur schelten tut, belehren, zurechtweisen oder gar bestraft, wird es eingeschüchtert, verkriecht sich oder wird womöglich trotzig und irgendwann rebelliert es, weil es das ganze satt hat.
Timmy wurde auch von mir eingeschüchtert undd verkroch sich in seinem Körbchen.

Und diesmal machte ich es anders und drückte ihn an mich, gab ihm trotzdem, was er tat, das Gefühl, ich liebe ihn "trotzdem" und gab ihm Geborgenheitsgefühl
Je nachdem, in welchem zeitlichen Abstand du das gemacht hast, könnte man es als Belohnung auffassen.
Ich finde, Timmy hat kein Recht seinen Frust an Kitty abzulassen.

Aber man muß sich mit Tieren auch beschäftigen, da hast du recht. Können die Tiere denn raus ?
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