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oTp hat geschrieben: ↑Mo 17. Jan 2022, 10:51 Oberstes Gebot: Niemand kann behaupten, in Sachen Corona es besser machen zu können.

Wer es besser kann, der darf das auch behaupten, finde ich. Das "niemand" ist auch nur ein hilfloses Resumé der Unwissenheit: ich weiß es nicht, also weiß es wahrscheinlich niemand. Das ist aber nicht unbedingt so.

Wäre nicht von oberster Stelle konsequent gelogen worden, gäbe es die grauen Mutmaßungen gar nicht erst. Eine "Liste" zu erstellen ist die Notwehr der Belogenen. Daß die selbst nicht über die Möglichkeiten verfügen, alles zu verifizieren was ihnen zugetragen wird, ist verständlich und verzeihlich. Die Bundesregierung jedoch verfügt über dieses alles, und lügt trotzdem.

Hier kann man also die Schuld nicht einfach hälftig aufteilen, das tut nur, wer endlich Ruhe haben will und aber keine Ahnung und auch kein Interesse an wirklichen Ergebnissen hat.

Die Alleinschuld an der Verwirrung, auch bei den Kritikern, trägt derjenige, der es besser wußte, aber entgegen diesem Wissen gehandelt hat. Alle anderen Beteiligungen sind nicht signifikant.

Die Geschichte hat uns ein deutliches Beispiel hinterlassen, was sich auch hier bei "Corona" erneut bewahrheitet hat.

oTp hat geschrieben: ↑Mo 17. Jan 2022, 10:51 Nobody2, merkst du nicht auch, was für eine desolate, hässliche Stimmungungsmache da oft mitschwingt ? Und vor allem Faktenverdreherei ?

Ich sehe vor allem auf Telegram sehr viel davon und es nervt mich sehr. Ich kann das nicht leiden, finde es schrecklich. Kann aber nichts dagegen machen außer Kommentare abzugeben oder zu melden. Viele Kanalbetreiber kann man nicht einfach anschreiben.

Trotzdem gibt es auch gute Beispiele und ohne die alternativen Informationsquellen wären wir m.E. komplett verloren, weil es so viel gibt, was man im Mainstream nicht oder nur verzerrt erfährt. Wobei das auch nicht ganz stimmt. Vielleicht stammt die Mehrzahl der Berichte, Artikel, Beiträge auf Telegram aus dem Mainstream. Viele Augen sehen viele Dinge, die ein Einzelner niemals mitbekäme. Insofern können alternative Medien einem auch einen alternativen, umfassenderen Blick auf traditionelle Medien verschaffen.

Davon abgesehen, irren ist menschlich. Im Dialog können Dinge besprochen und geklärt werden. Das halte ich für entscheidend.