ihr werdet von allen gehasst um Jesu Namen willen

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Oleander
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Re: ihr werdet von allen gehasst um Jesu Namen willen

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: Fr 21. Jan 2022, 15:53
Apostelgeschichte
: Ich beschwöre euch bei dem Jesus, den Paulus predigt.
Weil sich grade nix in diesem Thread tut, setze ich mal bei dem Zitat an
Ich denke, dieser Vers sagt mehr aus, als nur "der Jesus, den Paulus predigt" denn selbst Christen können sich nur auf den Jesus berufen, der in der Bibel steht, weil sie nie direkt mit ihm wandelten.
Soviel mir bekannt ist, kann nicht jeder Christ Dämonen austreiben, nicht jeder Christ heilen , nicht jeder Christ hat die Prophetische Gabe usw.
Man kann nichts aus sich selber machen (man kanns zwar versuchen im Namen Jesus) aber wenn es nicht in Kraft des Geistes geschieht, fällt man auf die Sch....
Frage an dich oder andere: Wieviele Dämonenaustreibungen hast du schon selber miterlebt? Also echte, wo da " wirklich" einer "besessen" war?
Gelesen darüber habe ich, aber erlebt nicht, auch keine echte Heilung(von nachwachsende verkürzten Beinen spreche ich nicht, denn dasist Charismatikergelaber)
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Larson
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Re: ihr werdet von allen gehasst um Jesu Namen willen

Beitrag von Larson »

Michael hat geschrieben: Do 20. Jan 2022, 08:02 Wen sonst, oder haben sie den HG? Diese Pauschalierung ist eine geistliche Betrachtungsweise, keine persönliche.
Klar, haben denn Christen den HG? Behaupten lässt sich vieles.
Naja, sie wähnen ihn zu haben, man will geistliche Betrachtungsweisen vorlegen, nur, sollte das dann doch etwas offensichtlicher sein, wenn man sich damit brüsten will.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Larson
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Re: ihr werdet von allen gehasst um Jesu Namen willen

Beitrag von Larson »

Oleander hat geschrieben: Do 20. Jan 2022, 19:57 Ich meinte viel mehr, was so schrecklich gewesen sein könnte, dass man deswegen die tötet, die eine frohe Botschaft brachten und sogar Kranke heilten.
Wunder sind keine Bestätigung einer neuen Lehre, davor wird deutlich in Mose gewarnt.
Aber der Mensch ist halt "Wudnergläubig".
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Larson
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Re: ihr werdet von allen gehasst um Jesu Namen willen

Beitrag von Larson »

Michael hat geschrieben: Fr 21. Jan 2022, 04:00 Man kann sich aber nicht selbst aus diesem Zustand retten, ansonsten holt dich der Fürst allen Hasses immer wieder ein. Man benötigt Jesus, und dazu ist er gekommen, sein Leben dafür zu geben:
Nein, stimmt nun mal definitv nicht.
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Magdalena61
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Re: ihr werdet von allen gehasst um Jesu Namen willen

Beitrag von Magdalena61 »

Michael hat geschrieben: Do 20. Jan 2022, 08:02
Magdalena61 hat geschrieben: Mi 19. Jan 2022, 23:23 Meinst du damit Nichtchristen pauschal?
Wen sonst, oder haben sie den HG?
Rein von der Beobachtung her würde ich da eine Unterscheidung treffen.

Wer sich dazu entschließt, Gott ernst zu nehmen und Ihm zu glauben, erhält die Gabe des Heiligen Geistes. Diese Gabe ist wie ein Siegel, ein Stempel: Dieser Mensch gehört Gott.
Außerdem wird diese Ausschüttung des Heiligen Geistes auf einen Heilsanwärter auch Erstlingsgabe genannt. Eine Erstlingsgabe ist eine Anzahlung, mit der ein Käufer eine Ware für sich reserviert und mit der er zusichert, den vollständigen Preis zu bezahlen, um die Ware als sein Eigentum zu erwerben.
Das sind die Konditionen, die für Christen gelten. Für alle, die dem Sohn glauben.

Das Wirken des Heiligen Geistes ist aber nicht nur auf Juden und Christen beschränkt. Der Geist weht, wo Er will. Und wie Gott mit Nichtchristen oder Gläubigen anderer Religionen arbeitet und verfährt, darüber haben nicht wir zu befinden.
Ich glaube, dass Gott an vielen wirkt, die es gar nicht wissen, weil Er das Heil allen Menschen zuteil werden lassen will. Und das tut Er in der Kraft seines Geistes. Die Früchte machen es offenbar.

Alle, die sich von Ihm berühren lassen, werden nicht zu Verfolgern werden. Weil sie grundanständige Menschen sind. Sie leben die hohen Ideale der Bergpredigt oftmals mehr und konsequenter als Christen der Sorte, die sich auf ihrem Bekenntnis ausruht und ihre Aktivitäten mehr darauf beschränkt, andere zu belehren, was diese zu tun haben.

Von Nichtchristen wurde ich lange nicht so oft gehasst und schikaniert wie von sogenannten Hausgenossen des Glaubens. Das gab mir zu denken.

Überall, wo Haß gegen Christen- aber eigentlich gegen alle wahren Gläubigen- offenbar wird, hatten oder haben die Verfolger in irgendeiner Weise mit "Religion" zu tun. Entweder ist es Kain, der den Glauben instrumentalisiert, aber in Wirklichkeit ein Gottloser ist. Oder es sind Fanatiker; Extremisten irgenwelcher Ideologien religiöser und säkularer Natur, die den Stellenwert einer Religion einnehmen; es sind Leute, die den Bezug zur Realität verloren haben und einem Wahn folgen.

Früher nannte man solche Leute wahnsinnig, sie folgen Irrlichtern und haben bisweilen skurrile Eingebungen mit dämonischen Zügen, die sie als Wahrheit, Weg und Auftrag sehen. Frieden und Gerechtigkeit interpretieren sie ausschließlich in ihrem eigenen, verblendeten Sinn, opfern für ihren Wahn bedenkenlos Menschenleben und meinen noch, der Welt damit Gutes zu tun.

Der Coronafetischismus trägt ebensolche Züge. Nüchternheit sucht man bei den Hohepriestern dieser neuen Religion vergebens.

Wer sich "gegen das Evangelium stellt", wie du schreibst, aktiv, und es bekämpft, der übt eine "Religion" aus, eine Anti- Religion.
Lupenreinen Atheisten ist das Evangelium nämlich absolut egal, so lange man sie nicht damit bedrängt.
LG
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Helmuth
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Re: ihr werdet von allen gehasst um Jesu Namen willen

Beitrag von Helmuth »

Magdalena61 hat geschrieben: So 23. Jan 2022, 04:19 Von Nichtchristen wurde ich lange nicht so oft gehasst und schikaniert wie von sogenannten Hausgenossen des Glaubens. Das gab mir zu denken.
Die persönliche Erfahrung darf nicht dazu führen eine andere Sichtweise anzunehmen, als Gottes HG uns lehrt. Er lehrt uns auch nicht, wer von den anderen Menschen den HG hat und wer nicht, denn das ist gar nicht unsere Aufgabe, sondern sich selbst zu heiligen und damit den eigenen Hass abzulegen, der in in dir noch aufgrund der alten Natur vorhanden ist.

Wer dabei aufrichtig ist und nicht heuchelt, wir feststellen, dass das ein lebenslanger Prozess ist, der erst dann abgeschlossen ist, wenn wir aus diesem Zelt vollständig herausgenommen werden, das infolge der Sünde zum Sterben auch verureilt wurde.

Die inneren Spannungen deines eigenen Geistes zwischen gut und böse, wie der HG seine beständige Arbeit infolge unseres tätigen Gewissens an uns ausübt, beschreibt Paulus in Römer 7 aufgrund seiner eigene Erfahrung, der auch weiß, dass sie unser irdisches Leben lang begleiten.
Magdalena61 hat geschrieben: So 23. Jan 2022, 04:19 Wer sich "gegen das Evangelium stellt", wie du schreibst, aktiv, und es bekämpft, der übt eine "Religion" aus, eine Anti- Religion. Lupenreinen Atheisten ist das Evangelium nämlich absolut egal, so lange man sie nicht damit bedrängt.
Diese Aussage bestätige ich, wobei mir egal ist ob Anti-Religion oder Atheismus oder sonst was. Aus der Sicht Gottes (und dafür werbe ich hier in dem Thread, wenn ich diese Dinge ohne Person anspreche) gehören sie am Ende der gleichen Kategorie an.

Es sind die, welche Jesus in seinen Enzeitreden auch beschreibt. Mit fortschreitender Zeit wird er die Geister immer mehr scheiden. Dazu gehörten dann auch die, welche vom Glauben abfallen. Sie lassen Jesu Nachfolger solange in Ruhe als sie ihre persönlichen Begierden ausleben können. Solange man ihnen z.B. das Evangelium nicht predigt, werden sie mit ihrer eigenen Bosheit nicht weiter konfrontiert.

Nun deckt das Evangelium von Jesus Christus das Innere auch auf, ohne Ansehen der Person, es sei denn es wird ohne Kraft oder falsch vermittelt. Es hat das Ziel sich aus den Fängen der Finsternis hin zu dem Licht des Lebens befreien und aus seiner Sünde erretten zu lassen, da das Blut Jesu alles zu reinigen vermag, was das Zentrum dieser Botschaft ist.

Mir zeigt es, dass ich nicht unbedingt falsch predige, nur weil ich dafür auch gehasst werde Natürlich muss man darauf achten, es nicht selbst zu verfälschen infolge z.B. Ansehen der Person. Ich danke aber dem Herrn für jede Seele, die ihren Hass nicht vor mir austrägt, sondern vor Gott bekennt.

Das ist der erste Schritt zur Errettung, bzw. für uns ein sozusagen tägliches Bekenntnis, wie man das tägliche Brot zu sich nimmt, damit wir unser Leben täglich auch leben können, wie wir dazu z.B. täglich auch beten sollen:
Mt 6,13 hat geschrieben:Und führe uns nicht in Versuchung, sondern errette uns von dem Bösen.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Oleander
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Re: ihr werdet von allen gehasst um Jesu Namen willen

Beitrag von Oleander »

Michael hat geschrieben: So 23. Jan 2022, 08:00 Die persönliche Erfahrung darf nicht dazu führen...
Persönliche Erfahrung?
Ich "bin" seit ungefähr 13 Jahren in diversen christlichen Foren unterwegs und habe mitbekommen, wie Gläubige/Christen sich gegenseitig "anfahren", sich gegenseitig als Irrlehrer bezeichnen und gegenseitig den HG abprechen und der Atheist beobachtet und denkt sich sein Teil.
Von Beginn an gab es Spaltungen unter Gläubigen und es kam zu Verfolgung unter Gläubigen wegen Lehransichten und es hat sich nichts geändert.
Nichtgläubige wundern sich nur mehr darüber und schütteln den Kopf
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
renato23
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Re: ihr werdet von allen gehasst um Jesu Namen willen

Beitrag von renato23 »

Larson hat geschrieben: Sa 22. Jan 2022, 22:59
Michael hat geschrieben: Fr 21. Jan 2022, 04:00 Man kann sich aber nicht selbst aus diesem Zustand retten, ansonsten holt dich der Fürst allen Hasses immer wieder ein. Man benötigt Jesus, und dazu ist er gekommen, sein Leben dafür zu geben:
Nein, stimmt nun mal definitv nicht.
Finde ich auch, das Michaels Ausführungen hierin NICHT stimmen. Jesus und auch seine Jünger und Apostel riefen allfällige Sünder dazu auf sich zu ändern, umzukehren, also aufzuhören, Werkzeuge Gottes Widersachers zu sein.

Es war ist und wird stets Sache jedes Einzelnen sein, den eigenen Tempel von allen gottfernen Denk- und Verhaltensweisen zu entrümpeln, was zur Überwindung des Bösen führt.
renato23
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Re: ihr werdet von allen gehasst um Jesu Namen willen

Beitrag von renato23 »

Michael hat geschrieben: So 23. Jan 2022, 08:00
Wer dabei aufrichtig ist und nicht heuchelt, wir feststellen, dass das ein lebenslanger Prozess ist, der erst dann abgeschlossen ist, wenn wir aus diesem Zelt vollständig herausgenommen werden, das infolge der Sünde zum Sterben auch verureilt wurde.
Sowas steht ja nicht einmal in der Bibel. Im Gegenteil. Da liest man u.a. wie einstige Knechte der Sünde aufgrund der von den Aposteln verbreiteten heilsamen Verhaltenslehre Jesu Christi aufhörten der Sünde Knecht zu sein. Die Christus angehören, haben mit schlechten Angewohnheiten wie in Gal.5,19-21 nichts mehr am Hut, sind nurmehr geistlich gesinnt, also handeln nurmehr gottgefällig.
Michael hat geschrieben:Die inneren Spannungen deines eigenen Geistes zwischen gut und böse, wie der HG seine beständige Arbeit infolge unseres tätigen Gewissens an uns ausübt, beschreibt Paulus in Römer 7 aufgrund seiner eigene Erfahrung, der auch weiß, dass sie unser irdisches Leben lang begleiten.
Paulus wird von gewissen Gläubigen Christen immer wieder unrecht getan auch von Deiner Seite her. Die RKK hat ja von IHM nur solche Bibelzitate aus dem Kontext gerissen, die ihnen dienten allen Menschen einzureden a) sie seien von Geburt an Sünder und b) auch wenn sie wollten sie könnte nie da Gute tun das sie wollten etc. Lies mal Kolosser 3 und sei nebst Leser auch Anwender, das Resultat gefällt nebst Gott womöglich auch Deinen Mitmenschen.
Kol. 3,8 Nun aber legt auch ihr das alles ab: Zorn, Grimm, Bosheit, Lästerung, schandbare Worte aus eurem Munde; 9 belügt einander nicht; denn ihr habt den alten Menschen mit seinen Werken ausgezogen 10 und den neuen angezogen, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Ebenbild dessen, der ihn geschaffen hat. 11 Da ist nicht mehr Grieche oder Jude, Beschnittener oder Unbeschnittener, Nichtgrieche, Skythe, Sklave, Freier, sondern alles und in allen Christus. 12 So zieht nun an als die Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld; 13 und ertrage einer den andern und vergebt euch untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr! 14 Über alles aber zieht an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit. 15 Und der Friede Christi, zu dem ihr berufen seid in einem Leibe, regiere in euren Herzen; und seid dankbar. 16 Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen: Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen. 17 Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.
Für einen einstigen Chritenverfolger war es ja nicht einfach zu beginnen zu lehren, wofür er früher Jesusanhänger die das taten überantwortete.
Nun deckt das Evangelium von Jesus Christus das Innere auch auf, ohne Ansehen der Person, es sei denn es wird ohne Kraft oder falsch vermittelt. Es hat das Ziel sich aus den Fängen der Finsternis hin zu dem Licht des Lebens befreien und aus seiner Sünde erretten zu lassen, da das Blut Jesu alles zu reinigen vermag, was das Zentrum dieser Botschaft ist.
Der Weg aus allfälliger Finsternis ins Licht führt über das Dranbleiben an den dem Evangelium Reich Gottes dienstbaren Verhaltens- und Vergebungslehren Gottes Sohnes Jesus. Denn diese zu verbreiten nahm er sogar Kreuzigung in Kauf. Jesus lehrte kein anderes Evangelium als das vom REICH GOTTES. Und hierfür rief er allfällige Sünder auf, umzukehren, oder wie er der Ehebrecherin sagte; sündige künftig nicht mehr.
Michael hat geschrieben:Das ist der erste Schritt zur Errettung, bzw. für uns ein sozusagen tägliches Bekenntnis, wie man das tägliche Brot zu sich nimmt, damit wir unser Leben täglich auch leben können, wie wir dazu z.B. täglich auch beten sollen:
Mt 6,13 hat geschrieben:Und führe uns nicht in Versuchung, sondern errette uns von dem Bösen.
[/quote]
Jakobus hat Jesus Worte so verstanden, dass Gott niemanden in Versuchung führt . und Johannes, dass Gott jene vor dem Bösen bewahrt die durch ihre positive Veränderung nach seinen Lehren durch den Mund seines Sohnes Jesus eine geistliche Neugeburt aus ihm erlebten.

Somit lese ich es, wie ich glaube, dass Jesus es so seinen Jüngern gelehrt hat.
Du führst uns nicht in versuchung, sondern erlösest uns von dem Bösen......das tut Gott indem er jene vor dem Bösen schützt, bewahrt, die nurmehr gottgefällig zu leben begonnen haben.
Jakobus: Seid Gott untertan, widerstrebt dem Teufel so flieht er von Euch:

Ich finde es himmeltraurig, dass Gottsuchenden immer wieder eingeredet wird, dass Gott sie so, wie sie seien nicht lieben könne, weil alle Menschen vor ihm als Sünder gelten würden. Nur wer bezeugen würde, Jesus habe auch für deren Sünden am Kreuz deren Strafe auf sich genommen, könnten dadurch von Gott in seine heilige Familie aufgenommen werden. Alle andern seien für immer Verloren.

Der Weg zu Gott wird in der Bibel mit der aufrichtig gelebten tätigen Liebe/Nächstenliebe erklärt. Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm

Das, lieber Michael sollte Dir der HG doch schon längst erklärt haben. Beschäftige Dich mal mit Bibelstellen, die Dir helfen, baldmöglichst nurmehr geistlich gesinnt zu sein.

Gesegnete Grüsse renato
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Magdalena61
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Re: ihr werdet von allen gehasst um Jesu Namen willen

Beitrag von Magdalena61 »

Oleander hat geschrieben: So 23. Jan 2022, 13:34 Ich "bin" seit ungefähr 13 Jahren in diversen christlichen Foren unterwegs und habe mitbekommen, wie Gläubige/Christen sich gegenseitig "anfahren", sich gegenseitig als Irrlehrer bezeichnen und gegenseitig den HG abprechen
Immer, wenn das so zugeht, fragt man sich, ob die eigentlich nicht checken, wie der Geist Gottes "arbeitet". Frucht des Geistes.

Man kann ja anderer Meinung sein, das ist den Stückwerken an Erkenntnis geschuldet. Man kann versuchen, diese zu harmonisieren; in der Auseinandersetzung mit anderen Meinungen lernt man viel, und das ist nützlich, um die eigenen Positionen zu hinterfragen und ggf. zu korrgieren oder zu ergänzen.

Aber den Geist Gottes für sich und die individuelle Theologie des Augenblicks vereinnahmen und aggressiv gegen andere vorzugehen-- das lässt Er nicht mit sich machen, würde ich sagen.
Und es ist kein gutes Zeugnis, so miteinander umzugehen.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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