Nahtoderfahrungen - Konfessionsübergreifend

Judentum, Islam, Hinduismus, Brahmanismus, Buddhismus,
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Nobody2
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Nahtoderfahrungen - Konfessionsübergreifend

Beitrag von Nobody2 »

Hallo ihr Lieben!

Habe gerade zufällig ein sehr interessantes Zeugnis von einem Muslim gesehen, der seine Frau misshandelt hat. Mich hat es berührt, das zu sehen. Vielleicht geht es jemandem von Euch ähnlich. Was er beschreibt, fühlt sich vertraut und wahrhaftig an. Sehr selbst.


Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Nobody2
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Re: Nahtoderfahrungen - Konfessionsübergreifend

Beitrag von Nobody2 »


Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
oTp
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Re: Nahtoderfahrungen - Konfessionsübergreifend

Beitrag von oTp »

Ich finde solche Berichte ermutigend.
Andererseits zeigt sich damit eine uns unbekannte Welt, die wir gar nicht kaum verstehen können. Der, der es erlebt, wird auch nicht alles verstehen, was er dort erlebt.
Dadurch wird es aber schwer zu beurteilen, was wahr und was Täuschung ist.

Ich persönlich wäre schon mal gar nicht erfreut, wenn Mohammed in den höheren Himmeln wäre, die ich erleben würde.

Der Mohammedaner sagt, der absolut bösartige Wolf, eine Art Teufel, sei die Personifikation seiner eigenen Boshaftigkeit. Also nur virtuell ? Da muss ich passen, das zu erklären. Die Ansicht dass Gedankenkomplexe möglicherweise geistige Wesen erschaffen, findet man auch in mancher Esoterik.

Ich kann die Christen verstehen, die solche Nahtoderlebnisse völlig sein lassen.
Zuletzt geändert von oTp am Mo 31. Jan 2022, 08:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Spice
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Re: Nahtoderfahrungen - Konfessionsübergreifend

Beitrag von Spice »

Nobody2 hat geschrieben: So 30. Jan 2022, 16:38 Hallo ihr Lieben!

Habe gerade zufällig ein sehr interessantes Zeugnis von einem Muslim gesehen, der seine Frau misshandelt hat. Mich hat es berührt, das zu sehen. Vielleicht geht es jemandem von Euch ähnlich. Was er beschreibt, fühlt sich vertraut und wahrhaftig an. Sehr selbst.
Ich habe mir das Video angeschaut. Das erste aus der muslimischen Welt, das ich kenne. Ja, solche Erlebnisse sind beeindruckend und können so manche Vorstellungenaus falschen Lehren korrigieren. Die innere Logik des Geschehens ist deutlich.
Spice
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Re: Nahtoderfahrungen - Konfessionsübergreifend

Beitrag von Spice »

oTp hat geschrieben: Mo 31. Jan 2022, 08:46 Der Mohammedaner sagt, der absolut bösartige Wolf, eine Art Teufel, sei die Personifikation seiner eigenen Boshaftigkeit. Also nur virtuell ? Da muss ich passen, das zu erklären. Die Ansicht dass Gedankenkomplexe möglicherweise geistige Wesen erschaffen, findet man auch in mancher Esoterik.
Nein, der Wolf ist überhaupt nicht virtuell, sondern der Ausdruck des seelischen Wesens dieses Menschen. Wir sind alle durch unsere Sünden mehr Tiere, denn Ausdruck unseres Urbildes.
oTp
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Re: Nahtoderfahrungen - Konfessionsübergreifend

Beitrag von oTp »

Tu doch nicht so, als ob du das verstehen würdest, dass man quasi sein psychisches Wesen als äußeres Wesen sehen könnte. Es bleibt z.B., dass man dann quasi 2x vorhanden wäre, einmal nur als Abspalltung all des Bösen in einem drin. Wäre dieses Wesen real, würde es in der geistigen Welt auch ewig weiterhin herumgeistern. Das Jenseits wäre gefüllt mit scheusslichen, bösartigen Wesen, die nur Abspaltungen realer Wesen wären.

Ich weiss ja, wie man sich geistige Wesenheiten, die durch psychische Komplexe entstehen sollen, "abspalten zum Eigenleben" , vorstellt. In der Esoterik. Eine Bezeichnung wären Elementale oder Elementare, eher ziemlich primitive, beschränkte "Wesenheiten".
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Spice
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Re: Nahtoderfahrungen - Konfessionsübergreifend

Beitrag von Spice »

oTp hat geschrieben: Mo 31. Jan 2022, 09:05 Tu doch nicht so, als ob du das verstehen würdest, dass man quasi sein psychisches Wesen als äußeres Wesen sehen könnte. Es bleibt z.B., dass man dann quasi 2x vorhanden wäre, einmal nur als Abspalltung all des Bösen in einem drin. Wäre dieses Wesen real, würde es in der geistigen Welt auch ewig weiterhin herumgeistern. Das Jenseits wäre gefüllt mit scheusslichen, bösartigen Wesen, die nur Abspaltungen realer Wesen wären.
Weshalb sollte ich das nicht verstehen können? Ich habe schließlich selber einige Erlebnisse gehabt und beschäftige mich mit dem Verständnis alles Unsichtbaren.
Wenn man sich vom physischen Körper löst geht man nach Innen und damit auch in die eigene Innenwelt. Die steht einem dann gegenüber.
Wer sich in Selbsterkenntnis übt - was ja jeder Christ tun sollte, aber in der Regel nicht oder nicht tief genug tut-, sieht man ja auch seine Motivationen - steht ihnen gegenüber - und kann sie so durch gute ersetzen.
Wo aber die Arbeit an sich selbst ausbleibt, wie bei diesem Muslim, da zeigt sich eben das eigene Wesen unverhüllt. Völlig normal.
Ja, die Welt in der sich der Muslim, wenn er sich nicht ändert, aufhalten würde, wäre ja auch bevölkert von allerlei schrecklichen Wesen. Es ist eben die Hölle.
oTp
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Re: Nahtoderfahrungen - Konfessionsübergreifend

Beitrag von oTp »

Ok, sind jedenfalls nicht meine Gedankengänge zum Thema. Und was du sagst, macht nicht wirklich Sinn für mich.

Wenn es auch irgendwie belustigens ist, dass man in der Hölle gequält wird von realen Dämonen, die man selbst erschaffen hat als Personifizierungen der eigenen Schlechtigkeit.

Ist doch klar, dass es nicht normal ist, dass sich die eigene Boshaftigkeit quasi gebiert als eigenständiges Wesen ? Und dann auch noch im Jenseits mit einem selber herumgeistert. Damit wäre der Mensch sogar ein Jenseitsverschmutzer, dessen geistige Exkremente auch noch mit ihm gemeinsam ein Eigenleben haben. Dann verdoppelt sich das boshafte Wesen Mensch sogar noch. Und er wird ja nicht nur ein solches Wesen erzeugen, sondern so einige und verschiedene. Es sei denn, diese Teilklone von einem selber vergehen in kurzer Zeit wieder. Dann würde sich das Problem von selber erledigen. Man wüsste, dass da ein seelenleber Klon rumläuft und die schlechten wären sowieso in der Hölle gut aufbewahrt

Seit wann wird Selbstreflektion, Selbstbetrachtung, zu einem selbständig agierenden Wesen, das einem gegenüber steht ? So was wäre klar nur eine Vorstellung, eine Visualisierung.

Vielleicht hat Nobody2 noch eine Idee dazu.
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Re: Nahtoderfahrungen - Konfessionsübergreifend

Beitrag von Spice »

oTp hat geschrieben: Mo 31. Jan 2022, 09:25 Ok, sind jedenfalls nicht meine Gedankengänge zum Thema. Und was du sagst, macht nicht wirklich Sinn für mich.

Wenn es auch irgendwie belustigens ist, dass man in der Hölle gequält wird von realen Dämonen, die man selbst erschaffen hat als Personifizierungen der eigenen Schlechtigkeit.

Ist doch klar, dass es nicht normal ist, dass sich die eigene Boshaftigkeit quasi gebiert als eigenständiges Wesen ? Und dann auch noch im Jenseits mit einem selber herumgeistert. Damit wäre der Mensch sogar ein Jenseitsverschmutzer, dessen geistige Exkremente auch noch mit ihm gemeinsam ein Eigenleben haben. Dann verdoppelt sich das boshafte Wesen Mensch sogar noch. Und er wird ja nicht nur ein solches Wesen erzeugen, sondern so einige und verschiedene. Es sei denn, diese Teilklone von einem selber vergehen in kurzer Zeit wieder. Dann würde sich das Problem von selber erledigen. Man wüsste, dass da ein seelenleber Klon rumläuft und die schlechten wären sowieso in der Hölle gut aufbewahrt

Seit wann wird Selbstreflektion, Selbstbetrachtung, zu einem selbständig agierenden Wesen, das einem gegenüber steht ? So was wäre klar nur eine Vorstellung, eine Visualisierung.

Vielleicht hat Nobody2 noch eine Idee dazu.
Wie ich ja schon immer betonte, gibt es keine vom Menschen unabhängigen "Teufel" und "Dämonen", sondern der Mensch ist selbst sein eigener Teufel und die Ängste, die ihn quälen, sind seine Dämonen.
Das Jenseits hat viele Sphären und jeder ist in der Sphäre, die seinem inneren Zustand entspricht.
Das würde ewig so sein, wenn sich der Mensch nicht ändern könnte. Aber wie man sieht, tut dem Moslem im Video inzwischen auch leid, wie er mit seiner Frau umgegangen ist.
Und so ist es ein großer Trost, dass wir durch mehrere Erdenleben Vollkommenheit erlangen können und so, zumindest für denjenigen, der sie erlangte, alles Schreckliche verschwunden ist.

Erkennen kann man nur, indem man einem "Etwas" gegenübersteht. Wenn ich also acht habe, was in mir vorgeht, stehe ich also eigenen inneren Vorgängen beobachtend gegenüber. Das, was ich wahrnehme geschieht auch, wenn ich es nicht beobachte, ist also unabhängig von meiner Aufmerksamkeit.
oTp
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Re: Nahtoderfahrungen - Konfessionsübergreifend

Beitrag von oTp »

Macht für mich gar keinen logischen Sinn.

Es würde völlig genügen, wenn meine eigene Schlechtigkeit im Jenseits mir schmerzhaft quälend bewusst wäre. Die müsste im Jenseits als eigenes Wesen nicht ständig mit mir mitlaufen, um mich von außen zu quälen.
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