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Hexenjagd
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Re: Aktuell

Beitrag von Hexenjagd »

Die Zeit der Nationen, das Gemeindezeitalter!
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Es soll niemand unter dir gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen läßt, oder einer, der Wahrsagerei betreibt oder Zeichendeuterei oder ein Beschwörer oder ein Zauberer,
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Travis
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Re: Aktuell

Beitrag von Travis »

Hexenjagd hat geschrieben: Mi 16. Mär 2022, 11:56 Die Zeit der Nationen, das Gemeindezeitalter!
Ähm. Nein. Es kommen noch immer Heiden und Juden zum Glauben an Christus. Du musst Dich wohl noch gedulden.
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Hexenjagd
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Re: Aktuell

Beitrag von Hexenjagd »

Travis hat geschrieben: Mi 16. Mär 2022, 12:01 Ähm. Nein. Es kommen noch immer Heiden und Juden zum Glauben an Christus. Du musst Dich wohl noch gedulden.
Das mag wohl so sein, doch diese werden dann zu den Märthyrern gezählt. Off.6:9
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Es soll niemand unter dir gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen läßt, oder einer, der Wahrsagerei betreibt oder Zeichendeuterei oder ein Beschwörer oder ein Zauberer,
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Travis
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Re: Aktuell

Beitrag von Travis »

Hexenjagd hat geschrieben: Mi 16. Mär 2022, 12:06 Das mag wohl so sein, doch diese werden dann zu den Märthyrern gezählt. Off.6:9
Das mag nicht nur so sein. Es ist so. Und da wir wissen, dass in der letzten Nacht niemand mehr wirken kann, denn der Widersachen verführt die Nationen nach seiner Freilassung wieder, kann die Zeit der Nationen und der Juden noch nicht vorbei sein.
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Magdalena61
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Re: Aktuell

Beitrag von Magdalena61 »

Andy hat geschrieben: Sa 12. Feb 2022, 09:19 Bevor man seine Gemeinde aufgibt mit bekannten und lieben Geschwistern oder gar zwangsweise verlassen muss kämpft man i.d.R. Als jemand der aus der Gemeinde ausgeschlossen wurde kann ich sagen, auch wenn ganz viel im Argen liegt.....das Herz hängt dran.
Ja.
Diese Lektion blieb mir auch nicht erspart. Man wird aber auch freier, innerlich. Wenn Menschen nicht verstehen und nicht mehr als sozialer und geistlicher Anker funktionieren, wird man mehr auf Gott geworfen. Und dann verlässt man sich mehr auf Gott als auf Menschen.
Andy hat geschrieben: Mi 16. Mär 2022, 10:04 Auch bei mir ist der Himmel rötlich. Ein Video dazu welches aus Marokko stammen soll (wurde mir heute zugespielt) wirft bei mir 1000 Fragezeichen dazu auf.
Was machen diese Fahrzeuge? Sand aufwirbeln? Oder wollen sie den staubtrockenen Boden bearbeiten? Ich checke es nicht.
LG
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Magdalena61
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Re: Aktuell

Beitrag von Magdalena61 »

Magdalena61 hat geschrieben: Do 10. Feb 2022, 01:47 Deshalb ist es unbedingt wichtig, dass die Klage der Eltern auf die sofortige Herausgabe aller Kinder positiv beschieden wird.
Die Kinder sind immer noch nicht bei ihren Eltern.

Stand 4. März:
Nach Erkenntnissen des Jugendamtes in Bad Fallingbostel sollen die Eltern, das Ehepaar Camelia und Petru Furdui, ihre sieben Kinder geschlagen und sie zum christlichen Glauben gezwungen haben. Deshalb waren ihre Kinder im Alter zwischen einem und 15 Jahren im April 2021 in Obhut genommen worden. Sie leben seitdem in zwei Einrichtungen und einer Pflegefamilie.
idea.de
Man hat die Kinder getrennt und sie nicht nur den Eltern, sondern auch ihren Geschwistern entfremdet.
Dem WOHL der Kinder soll auf diese Art besser Genüge getan werden als durch die Rückkehr in ihre Herkunftsfamilie?
Die Behörden hielten nicht die gesetzlich vorgegebenen Rahmen ein, was keine Seltenheit ist, aber die Eltern und deren Unterstützer sind die "Schuldigen"?
Jes. 5,20 und Folgende.

Tausende von Menschen solidarisierten sich Ende Februar mit der Familie und demonstrierten für die Rückgabe der Kinder an die Eltern.

Die taz fiel mir schon öfter durch, sagen wir, engagierte Kommentare gegen den Glauben evangelikaler Christen auf. Sie berichtet über die Demo.
Evangelikale gegen den Staat

Mit einer beispiellosen Kampagne versuchen christliche Fun­da­men­ta­lis­t:in­nen derzeit auf einen Sorgerechtsstreit in Walsrode Einfluss zu nehmen.

Quelle
Die Streitschrift gegen gläubige Christen lässt keine Plattitüde aus:

"...rigide Geschlechtsrollenbilder. Homosexualität
... Sex vor der Ehe und Schwangerschaftsabbrüche werden abgelehnt
.

Zudem sind Kinder aus evangelikalen Familien einem größeren Risiko körperlicher Gewalt ausgesetzt."

Damit nicht genug.
"Beteiligt an der Kampagne gegen das Walsroder Jugendamt und das Familiengericht ist die in Spanien ansässige Stiftung „CitizenGO“"

--- und damit der linientreue Nichtchrist bestätigen kann, mit welch gefährlichen Feinden der Demokratie er es zu tun hat, geht es weiter... fast könnte man über diese dreckige Schmierenkomödie lachen, wenn da nicht diese Familie wäre, die immer noch leidet und zermürbt wird:
mit Rechtsaußen-Politiker:innen vernetzt, unterhält Kontakte zum Umfeld von ­Wladimir Putin.
---
idea.de schreibt:
Am 21. März wird vor dem Amtsgericht in Walsrode darüber verhandelt, ob die Kinder wieder zu ihren Eltern können.
Quelle
Leider finde ich nirgends Informationen über den Ausgang des Prozesses.
LG
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Andy
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Re: Aktuell

Beitrag von Andy »

Hallo Magdalena, zwei der sieben Kinder sind nun wieder bei den Eltern....warum nicht alle ist für mich nicht nachvollziehbar. Sind die Eltern gemeingefährlich bzw. gewalttätig gehört kein Kind in ihre Obhut, wenn doch gehören sie alle nach Hause.
Gerichte, Jugendamt, Regierung...jeder der irgendetwas zu melden hat scheint mittlerweile nicht mehr ganz sauber zu sein.
Spoiler: anzeigen
Walsroder Zeitung:

WALSRODE - 22. März 2022 - 16:38 UHR - VON ROLF HILLMANN

Mehr als sechs Stunden dauerte am Montag, 21. März, die Verhandlung vor dem Familiengericht am Amtsgericht Walsrode im Streit um das Sorgerecht rumänisch-stämmiger Eltern, deren sieben Kinder vor rund einem Jahr vom Jugendamt aus der Familie genommen worden waren. Die Kinder sind seitdem in Einrichtungen, das jüngste in einer Pflegefamilie untergebracht.

Den Eltern wurde vom Jugendamt Kindeswohlgefährdung vorgeworfen. Das Gericht hatte im Februar entschieden, das Sorgerecht vorläufig zu entziehen und dem Jugendamt die Vormundschaft zu übertragen. Am Montag ging es in einer mündlichen Verhandlung um eine mögliche Annäherung zwischen Eltern und Jugendamt. Das von der Richtern angekündigte Ergebnis: Zwei der fünf Kinder können nach entsprechender Antragstellung wieder zurück zu den Eltern. Die anderen bleiben weiter vorläufig unter der Obhut des Jugendamts in den Einrichtungen und der Pflegefamilie.

Auf Nachfrage der WZ lobte der Rechtsanwalt der Eltern, der Walsroder Thomas Lasthaus, die “sehr gute, objektive und emphatische Leitung” der Verhandlung durch die Richterin. Ferner erklärte Lasthaus für die Eltern, dass sie jetzt “vertraulich und in Ruhe ohne öffentliche Unterstützung mit dem Jugendamt und dem Gericht” zusammen arbeiten wollten. Sie hätten in der Verhandlung Fehler eingeräumt und seien bereit, ihre Therapie fortzusetzen und sich weiter psychologischer Hilfe zu unterziehen.

Einigung auf großzügigeres Umgangsrecht

Thomas Lasthaus erklärte, dass zwei Töchter, 13 und 14 Jahre alt, zu den Eltern zurückkehren könnten. Zwei entsprechende Anträge auf Erziehungsbeistandschaft und Familienhilfe seien am Dienstag, 22. März, bereits gestellt worden. Er, so Lasthaus, gehe davon aus, dass der Rückkehr der beiden Mädchen dann nichts mehr im Wege stehe. Für die anderen fünf Kinder sei ein großzügigeres Umgangsrecht vereinbart worden.

Als nächste Schritte seien jetzt die Eltern am Zuge, sich unter Aufsicht zu bewähren. “Ich gehe davon aus, dass es gelingen kann, das Sorgerecht wieder peu à peu an die Eltern zu übertragen.” Dafür sei es aber nötig, eine weitere Sorgerechts-Verhandlung zu führen. Der Antrag dafür sei in fünf, sechs Monaten denkbar. “Die Eltern arbeiten an sich”, das sei erkennbar, so der Anwalt. Und natürlich seien sie auch traurig gewesen, dass noch nicht alle Kinder wieder zu ihnen zurückkehren könnten.

Auch international hohe Wellen geschlagen

In dem Sorgerechts-Verfahren ging es um den Erziehungsstil der Eltern, eine unbestreitbare Strenge und sehr engmaschige “Führung” der Kinder. Vorwürfe der Gewaltanwendung standen ebenfalls im Raum. Das deutsche Recht lässt aber weder leichte Gewalt noch die Androhung von Gewalt zu und sieht darin Kindeswohlgefährdung.

Der Fall schlug international hohe Wellen, selbst die rumänische Botschaft schaltete sich ein. Ende Februar demonstrierten 6500 Menschen für die Familie in Walsrode. Bis heute gibt es eine breite Unterstützung der betroffenen Familie durch rumänische Mitglieder aus Pfingstgemeinden aus ganz Deutschland, dem europäischen Ausland und den USA.
Sobald wir den rechten Blick für die Liebe Gottes besitzen, werden wir keine Neigung mehr verspüren, sie zu missbrauchen. Ellen W. Fg1
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Magdalena61
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Re: Aktuell

Beitrag von Magdalena61 »

Danke.
Das klingt ja, als hätten die Eltern sonstwas verbrochen.
So krass, wie das ablief... könnte man meinen, es gäbe einen Verdacht auf sexuellen Mißbrauch.
Was versteht man unter "zu streng"?

Die Eltern machen eine Therapie?

Mit den jüngsten Kindern könnte es problematisch werden, wenn diese noch länger in Pflege sind. Gerade das Kleinste hat seinen Lebensmittelpunkt oder wie sie das nennen in der Pflegefamilie und kennt seine Eltern mittlerweile nur besuchsweise. Es hat Bindungen zu den Pflegeeltern entwickelt und diese zum Kind.
Diese Bindungen geben dem Kind Sicherheit.
Wenn man so junge Kinder aus gewachsenen Bindungen herausnimmt, nehmen sie Schaden. Man mutet dem Kind eine herbe Verlusterfahrung zu ... so etwas ist ja schon für Erwachsene heftig... z.B. bei einer Trennung oder Scheidung. Weil diese meist mit einer fundamentalen Änderung der Lebensumstände verbunden sind und damit auch das Selbstverständnis, das man von sich hat, in Frage stellen. Man muss die Position in der anderen Umgebung und die Rolle des eigenen Ichs neu definieren.

Es kann sein, das Kind wird auffällig und schwierig, weil es die Verlusterfahrung unbewußt wiederholen wird oder will, und das bei Eltern, deren Unbefangenheit von Amts wegen kastriert wurde und die selbst in der Seele zutiefst verwundet sind.

Es werden immer wieder Urteile erstellt, die unter solchen Umständen den Verbleib des Kindes in der Pflegefamilie anordnen.

Meines Wissens muss der geäußerte Wille eines Kindes ab dem Alter von 14 Jahren vom Amt berücksichtigt werden. Wenn jetzt also die beiden Mädchen mit 13 und 14 Jahren zurück "dürfen", dann hätten das Amt die Rückkehr in Kürze sowieso nicht mehr verhindern können.

Warum die Öffentlichkeit nichts mehr dazu sagen soll... das ist auch wieder so eine Sache.

Man wird den Verdacht nicht los, das Vorgehen des Amtes hat schon etwas mit dem Glauben zu tun. Im allgemeinen gesellschaftlichen Verständnis gelten evangelikale Christen als "Sektierer", als weltfremd, rückständig, verpeilt, eventuell fanatisch... und so weiter. Wer nicht gendert und das neue Geschlechter verständnis ablehnt, ist verdächtig--
Offenbar versteht so mancher es bereits als eine Gefährdung des Kindeswohls, Kinder im Glauben zu erziehen.

Der Sohn hätte sich, wenn er Probleme mit seinen Eltern hatte, auch an die Ältesten oder an andere Mitglieder der Gemeinde wenden können.
Der wird seines Lebens auch nicht mehr unbedingt froh werden. Das Verhältnis zu seiner Familie UND zu seiner Gemeinde wird immer gestört sein. Sie werden es merken, dass es so IST. Das konnte sich übrigens auch das Amt bereits ausrechnen, bevor die Kinder überfallsmäßig "in Obhut genommen" wurden. Kindeswohl?
Ein 16- Jähriger ist auch noch ein Kind und braucht die Rudelwärme seiner Familie.

Es ist nur gut, dass sich auch Mitarbeiter der Behörden und Gerichte vor dem Richterstuhl Christi werden verantworten müssen. Und da werden dann sie die Angeklagten sein.
Augen wie Feuerflammen hat Er, der Sohn Gottes. Offb. 2,18
LG
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R.F.
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Re: Aktuell

Beitrag von R.F. »

Travis hat geschrieben: Mi 16. Mär 2022, 12:01
Hexenjagd hat geschrieben: Mi 16. Mär 2022, 11:56 Die Zeit der Nationen, das Gemeindezeitalter!
Ähm. Nein. Es kommen noch immer Heiden und Juden zum Glauben an Christus. Du musst Dich wohl noch gedulden.
Warum werden in diesem Zusammenhang immer nur Juden (das sind die Stämme Juda, Benjamin und Levi) genannt? Israel besteht aus zwölf bzw. dreizehn Stämmen. Zusammen könnten die Nachfahren derzeit 500 Millionen zählen. Der Schrift zufolge müssten die Stämme zu Weltmächten geworden sein, die insbesondere die aktuelle Weltpolitik bestimmen.
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Travis
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Re: Aktuell

Beitrag von Travis »

R.F. hat geschrieben: Do 31. Mär 2022, 18:08 Warum werden in diesem Zusammenhang immer nur Juden (das sind die Stämme Juda, Benjamin und Levi) genannt?
Das passiert in der Bibel auch, obwohl nicht alle die damals lebten aus dem Stamm Juda, Benjamin oder Levi waren. Es hat sich so eingebürgert. Und wenn es im NT so gemacht wurde, sehe ich kein Problem darin es zu übernehmen.
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