Antisemitismus: Düstere Realität. Politischer Kampfbegriff -> Nebelkerze

Säkularismus
Geistliches und Weltliches verbinden
Antworten
Benutzeravatar
Magdalena61
Administrator
Beiträge: 25996
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44
Kontaktdaten:

Antisemitismus: Düstere Realität. Politischer Kampfbegriff -> Nebelkerze

Beitrag von Magdalena61 »

Abgetrennt aus: Warum

Wenn diejenigen, die für eine politisch korrekte Sprache streiten- ihre Mitbürger diffamieren und vielleicht auch denunzieren anstatt vernünftig mit ihnen zu reden- sich genauso engagiert gegen den tatsächlich existierenden Judenhass in unserem Land einsetzen würden, wären sie überzeugender.

Dieser unsägliche Hass trifft auch Schüler.
https://www.deutschlandfunk.de/antisemi ... n-100.html
Und was ist mit denen, deren Bildungsniveau nicht ausreicht, um das Gymnasium zu besuchen? Was ist mit denen, die in der Nähe ihres Wohnorts keine Gelegenheit finden, auf eine jüdische Schule (darf man das eigentlich noch so sagen??) zu wechseln, in der sie nicht gemobbt und schikaniert werden, nur, weil sie Juden sind?

Ich bin alles andere als "antisemitisch" eingestellt. Das Leid der Kinder in den Schulen ist mir absolut gegenwärtig, und die Haßparolen gegen ihre Eltern schmerzen ebenfalls... auch das heuchlerische Geschwätz von Personen des öffentlichen Lebens, die den in Deutschland vorhandenen Antisemitismus für ihre egoistischen Machtinteressen instrumentalisieren, aber nicht wirklich etwas dagegen tun, sondern es bei lauwarmen Worthülsen belassen.

Antisemitische Neigungen haben laut einer Umfrage 16% der Bundesbürger, 56% aus muslimischen Kreisen Quelle... die durch gezielte Anwerbung fortlaufend verstärkt werden... und was sagt oder tut der Staat wirklich und effezient gegen den importierten Judenhass?

Und deshalb ärgert es mich, wenn öffentlich ein solcher SCHXXX über mich abgesetzt wird.

Das Leid anderer zu instrumentalisieren.... dreckiger geht's wohl nicht mehr. Damit ist niemand der Anwesenden gemeint, sondern nur diejenigen aus Politik und Gesellschaft, die das tun.

Meine Kinder wurden in den Schulen von BW auch gemobbt. Weil sie "anders" sind... weil sie von mir von klein auf zu Pazifisten erzogen wurden, die nicht mit den Fäusten argumentieren... kommt der 10- Jährige mal wieder leise weinend nach Hause oder ein anderer wirft die Schule hin, weil er es nicht mehr aushält, ständig getriezt zu werden, siehst du als Mutter ROT, und kannst doch nicht wirklich Grundlegendes verändern, egal, wie oft du mit Lehrern, Direktoren oder Schülern sprichst. In Bayern ist es nun seit sechs Jahren, die wir hier wohnen, besser, die Schulleitungen haben ihren Laden wesentlich besser im Griff und sind auch nicht so schrecklich gleichgültig-- wenn MIR jemand Antisemitismus unterstellt, dann wünsche ich ihm die Ohrfeigen, die dafür fällig sind, und nicht zu wenige davon.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Benutzeravatar
Erich
Beiträge: 5603
Registriert: Mi 9. Mär 2016, 06:13

Antisemitismus: Düstere Realität. Politischer Kampfbegriff -> Nebelkerze

Beitrag von Erich »

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 5. Feb 2022, 18:00 wenn MIR jemand Antisemitismus unterstellt,
dann wünsche ich ihm die Ohrfeigen,
die dafür fällig sind, und nicht zu wenige davon.
Ich habe da mal ein paar Fragen:

Ist Gott ein Anti-Semit, weil er den Kindern Israels das Evangelium zuerst predigen ließ?
Ist Gott ein Anti-Semit, weil er Jesus von Nazareth, den König der Juden, kreuzigen ließ?
Ist Gott ein Anti-Semit, weil er auch den Heiden das Evangelium von Jesus predigen läßt?
Ist Gott ein Anti-Semit, weil er die Juden, ca. ab dem Jahre 70, auf der Erde verstreut hat?
Ist Gott ein Anti-Semit, weil er über die Juden, seit dieser Zeit, auch immer wieder Unheil
(wie z.B. Hohn, Spott, Verfolgung, Gefängnis, Schläge, Folter, Mord, Kriege, usw.) bringt?

Nix für ungut, aber was meinst du dazu?

Ich sage: Nein, denn Gott wird auch einmal wieder barmherzig und gnädig sein über sein erstes Volk
(das seinen Sohn, König Jesus, den Messias, durch die Hand der Römer, an das Kreuz schlagen ließ),
und an diesem Tage werden auch die Israeliten/Juden an Jesus Christus glauben können, so wie wir.
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
Benutzeravatar
Magdalena61
Administrator
Beiträge: 25996
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44
Kontaktdaten:

Antisemitismus: Düstere Realität. Politischer Kampfbegriff -> Nebelkerze

Beitrag von Magdalena61 »

Erich hat geschrieben: Mo 7. Feb 2022, 14:26 Ist Gott ein Anti-Semit,
Wie kommst du denn auf diese Idee?

Gott liebt sein Volk und ist nicht dessen Feind, das sollte uns allen doch klar sein.

Wen Gott liebt, den züchtigt er, Spr. 3,12, das macht Er mit Israel und mit den Christen gleichermaßen, weil Er sie zum Ziel bringen will.

Der Ratschluß Gottes und die daraus resultierenden Folgen für die Gläubigen sind über jede Kritik erhaben.

Unter "Antisemitismus" versteht man die Ablehnung, Diskriminierung und Verfolgung von Menschen jüdischen Glaubens aufgrund ihrer Zugehörigkeit zum Volk Gottes.
Also ein Judenhass, eine Judenfeindlichkeit, die sich auf die Herkunft, in wenigen Fällen, die zum Judentum konvertierten, auf das Bekenntnis von Menschen beziehen, obwohl die Angefeindeten sich nichts haben zuschulden kommen lassen.

Wenn ein Mitbürger jüdischen Glaubens Straftaten begeht, ist es legitim, diese zu benennen und zu ahnden. Aber nicht, weil der Täter Jude ist, sondern, weil er geltendes Recht mißachtete.

Alle anderen, ausdrücklich auch Juden, haben das Recht auf Freiheit des Bekenntnisses, wie jeder Bürger eines Staates mit einer solchen Rechtsgrundlage.
LG

Du kannst jetzt wieder in allen Foren schreiben. Ich hoffe, du unterlässt es, unsortierte o.t.s zu produzieren. Und bitte beachte auch das hier , unbedingt... ich muss es ja auch beachten und mich vor Gott rechtfertigen, wenn ich User, die fortwährend gegen diese Weisung verstoßen, hausen lasse, was bedeutet: Auch ich kann es mir nicht heraussuchen, ob ich "wegschaue" oder nicht.
God bless you all for what you all have done for me.
Benutzeravatar
Abischai
Beiträge: 7182
Registriert: Sa 27. Apr 2013, 14:25

Antisemitismus: Düstere Realität. Politischer Kampfbegriff -> Nebelkerze

Beitrag von Abischai »

Der Begriff "Antisemitismus" ist einer der vielen, die völlig falsch angewendet und daher auch mißverstanden werden müssen. Die Semiten machen 1/3 der Weltbevölkerung aus, und der einzige der also "Antisemit" ist, ist der Teufel selbst.
Gemeint ist vielmehr "Antijudaismus", und nur der. Denn wenn man z.B. was gegen Türken und Araber hätte, würde das auch nicht als Antisemitismus gewertet, sondern allenfalls als "Anti-Islam"~irgendwas, weil man damit auch zumeist die Islamkultur meint.
Türken sind genealogisch keine Semiten, Araber aber auf jeden Fall.
Ich boykottiere daher den Begriff "Antisemitismus" konsequent.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Benutzeravatar
Helmuth
Beiträge: 14963
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51
Wohnort: Wien

Antisemitismus: Düstere Realität. Politischer Kampfbegriff -> Nebelkerze

Beitrag von Helmuth »

Abischai hat geschrieben: Mo 7. Feb 2022, 15:41 Ich boykottiere daher den Begriff "Antisemitismus" konsequent.
Unnötig. Ist nur ein Begriff. Klar könnte man ihn begrifflich korrigieren, aber wozu? Jeder versteht ihn.
wikipedia hat geschrieben: Als Antisemitismus werden heute alle pauschalen Formen von Judenhass, Judenfeindlichkeit oder Judenfeindschaft bezeichnet.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Antisemitismus

Und so wird er auch seit 140 Jahren gebraucht. Es geht darum auch verstanden zu werdee und nicht nur um sprachlich intellektuelle Korrektheit. An sich bin ich für sprachliche Klarheit, aber wichtiger ist die Bedeutungsklarheit. Vielmehr gilt es den Geist zu boykottieren, der diese Gesinnung transportiert.

Mir gefällt auch nicht der Begriff Antichrist. Er führt heute auch zu mancher Begriffsverwirrung. Aber so führte ihn nun mal Johannes ein. So wie viele Juden hassen und man sie Antisemiten nennt, so wäre das begriffliche Pendént dazu, wenn man Christen hasst, dass sie Antichristen sind.

Er meint aber doch etwas anderes. Sprache lässt halt nicht immer disziplinieren. Aber das sei das Fach der Germanisten, nicht unseres. ;)
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Benutzeravatar
Erich
Beiträge: 5603
Registriert: Mi 9. Mär 2016, 06:13

Antisemitismus: Düstere Realität. Politischer Kampfbegriff -> Nebelkerze

Beitrag von Erich »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 7. Feb 2022, 14:41
Erich hat geschrieben: Mo 7. Feb 2022, 14:26 Ist Gott ein Anti-Semit,
Wie kommst du denn auf diese Idee?
Wenn man menschlich über Israel/Juden nachdenkt, dann könnte man das doch meinen, wenn man sich nur mal die Geschichte der Juden, z.B. ab ca. dem Jahre 70 bis heute, ansieht.
Gott liebt sein Volk und ist nicht dessen Feind, das sollte uns allen doch klar sein.
Ja, wir als Christen wissen und glauben das auch, aber Gott war gegen sein Volk auch des Öfteren mal feindlich gesinnt.
Jes 63,10
Aber sie waren widerspenstig und betrübten seinen heiligen Geist;
darum ward er ihr Feind und stritt wider
sie.

(3Mo 26,17; 5Mo 1,26; Ps 78,21; Ps 107,11;)
Apg 7,51
Ihr, halsstarrig und unbeschnitten an Herzen und Ohren,
ihr widerstrebt allezeit dem Heiligen Geist, wie eure Väter, so auch ihr.
(Eph 4,30)
Und so, wie ich das sehe, tun die Juden das auch heute noch.
- Oder hat sich da etwas geändert?

Wen Gott liebt, den züchtigt er, Spr. 3,12, das macht Er mit Israel und mit den Christen gleichermaßen, weil Er sie zum Ziel bringen will.
Ja, aber niemand kommt ans Ziel, nämlich der Seelen Seligkeit, wenn er nicht an Jesus Christus glaubt.
1.Petr 1,8-9
8 Ihn habt ihr nicht gesehen und habt ihn doch lieb; und nun glaubt ihr an ihn, obwohl ihr ihn nicht seht; ihr werdet euch aber freuen mit unaussprechlicher und herrlicher Freude,
9 wenn ihr das Ziel eures Glaubens erlangt, nämlich der Seelen Seligkeit.
Oder kennst Du einen anderen Weg, der zum Ziel führt?

Der Ratschluß Gottes und die daraus resultierenden Folgen für die Gläubigen sind über jede Kritik erhaben.
Ja, der Plan und Ratschluss Gottes geschah und geschieht und wird ewiglich geschehen nach dem Willen Gottes.
Unter "Antisemitismus" versteht man die Ablehnung, Diskriminierung und Verfolgung von Menschen jüdischen Glaubens aufgrund ihrer Zugehörigkeit zum Volk Gottes.
Ob sie auf Grund ihres Unglaubens gegen Jesus Christus und sein Evangelium, ihrer Widerspenstigkeit und Halsstarrigkeit usw. (in diesen Zeiten) zum Volk Gottes gehören, das ist für mich sehr fraglich, denn es heißt hier:
Röm 2,28-29
28 Denn nicht der ist ein Jude, der es äußerlich ist, auch ist nicht das die Beschneidung, die äußerlich am Fleisch geschieht;
29 sondern der ist ein Jude, der es inwendig verborgen ist, und die Beschneidung des Herzens ist eine Beschneidung, die im Geist und nicht im Buchstaben geschieht. Dessen Lob kommt nicht von Menschen, sondern von Gott.
Röm 9,6-8
6 Aber ich sage damit nicht, dass Gottes Wort hinfällig geworden sei. Denn nicht alle sind Israeliten, die von Israel stammen;
7 auch nicht alle, die Abrahams Nachkommen sind, sind darum seine Kinder. Sondern »nach Isaak soll dein Geschlecht genannt werden« (1. Mose 21,12).
8 Das heißt: Nicht das sind Gottes Kinder, die nach dem Fleisch Kinder sind; sondern nur die Kinder der Verheißung werden zur Nachkommenschaft gerechnet.
Also: Die Beschneidung des Herzens ist eine Beschneidung, die im Geist
und nicht im Buchstaben geschieht→ die Beschneidung durch Christus.
Kol 2,9-11
9 Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig,
10 und ihr seid erfüllt durch ihn, der das Haupt aller Mächte und Gewalten ist.
11 In ihm seid ihr auch beschnitten worden mit einer Beschneidung, die nicht mit Händen geschieht, durch Ablegen des sterblichen Leibes, in der Beschneidung durch Christus.
Ablehnung:
Ich akzeptiere und liebe die Juden als Menschen und Geschöpfe Gottes, aber
den jüdischen Glauben, der nicht der christliche Glaube ist, muss ich ablehnen.
Diskriminierung:
Ich empfinde es als ungerecht, dass die Juden als Menschen benachteiligt werden, aber
wie könnte oder sollte man als Christ den jüdischen Glauben bevorzugen oder diesen Glauben vielleicht auch noch unterstützen, der doch eindeutig anti-christlich ist?
Verfolgung:
Ich finde es auch wahrlich schlimm, dass die Juden über die Jahrhunderte hinweg verfolgt wurden.
Der Schlimmste unter den Verfolgern der Juden war (in meinen Augen) natürlich Adolf Hitler, der aber auch nur, wie der Teufel, ein Geschöpf Gottes ist, und deshalb nur das tun konnte, was dem Willen, Plan und Ratschluß Gottes entspricht.
Ps 33,11 Aber der Ratschluss des HERRN bleibt ewiglich, seines Herzens Gedanken für und für.

Also ein Judenhass, eine Judenfeindlichkeit, die sich auf die Herkunft, in wenigen Fällen, die zum Judentum konvertierten, auf das Bekenntnis von Menschen beziehen, obwohl die Angefeindeten sich nichts haben zuschulden kommen lassen.
Ja, in menschlichen Augen mögen sich die Juden vielleicht nichts zuschulden kommen haben lassen, aber wie sieht es da in Gottes Augen aus? - Nicht der Menschen Wille, sondern Gottes Wille, Plan und Ratschluss geschah, geschieht und wird geschehen (wie gesagt). - Und Gott bedient sich ja auch seiner Schöpfung, also auch der Menschen, die seinen Willen ausführen, so wie auch der Teufel nur das tun kann, was Gott will (ob es uns nun gefällt oder nicht).
Wenn ein Mitbürger jüdischen Glaubens Straftaten begeht, ist es legitim, diese zu benennen und zu ahnden. Aber nicht, weil der Täter Jude ist, sondern, weil er geltendes Recht mißachtete.
Richtig!
Alle anderen, ausdrücklich auch Juden, haben das Recht auf Freiheit des Bekenntnisses, wie jeder Bürger eines Staates mit einer solchen Rechtsgrundlage.
Richtig!
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 3
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
LG
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
Benutzeravatar
Magdalena61
Administrator
Beiträge: 25996
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44
Kontaktdaten:

Antisemitismus: Düstere Realität. Politischer Kampfbegriff -> Nebelkerze

Beitrag von Magdalena61 »

Erich hat geschrieben: Fr 11. Feb 2022, 14:33
Magdalena61 hat geschrieben: Mo 7. Feb 2022, 14:41 Wie kommst du denn auf diese Idee?
Wenn man menschlich über Israel/Juden nachdenkt, dann könnte man das doch meinen, wenn man sich nur mal die Geschichte der Juden, z.B. ab ca. dem Jahre 70 bis heute, ansieht.
Betrachtest du die Geschichte anderer Völker, kommt da auch nicht eitel Glück und Sonnenschein heraus.
Minderheiten hatten noch nie einen leichten Stand, und besonders nicht, wenn die Minderheiten sich in ihrer spirituellen Ausrichtung von den Mächtigen und den Massen unterschieden.
Erich hat geschrieben: Fr 11. Feb 2022, 14:33
Gott liebt sein Volk und ist nicht dessen Feind, das sollte uns allen doch klar sein.
Ja, wir als Christen wissen und glauben das auch, aber Gott war gegen sein Volk auch des Öfteren mal feindlich gesinnt.
Jes 63,10
Mit Christen verfährt Gott auch nicht anders.
Erich hat geschrieben: Fr 11. Feb 2022, 14:33
Apg 7,51
Ihr, halsstarrig und unbeschnitten an Herzen und Ohren,
ihr widerstrebt allezeit dem Heiligen Geist, wie eure Väter, so auch ihr.
(Eph 4,30)
Und so, wie ich das sehe, tun die Juden das auch heute noch.
- Oder hat sich da etwas geändert?
Ist das ein Vorwurf? Und falls ja: Worauf bezieht er sich?
Darauf, dass Juden bis auf die Messianischen Juden Jesus Christus nicht als Herrn akzeptieren?
Erich hat geschrieben: Fr 11. Feb 2022, 14:33niemand kommt ans Ziel, nämlich der Seelen Seligkeit, wenn er nicht an Jesus Christus glaubt.
Dann bete doch für diejenigen, die Ihn noch nicht erkennen können.
Erich hat geschrieben: Fr 11. Feb 2022, 14:33Oder kennst Du einen anderen Weg, der zum Ziel führt?
Ich glaube an einen Gott, der mit jedem Menschen seinen eigenen Weg geht.
Sach. 12,10-
Juden sind ja nicht ohne Gesetz.
Sie haben dieselben Voraussetzungen wie die Heiligen des AT.

Heiden brauchen das Evangelium viel dringender. Meiner Meinung nach sind diejenigen, die JHWH gehorchen und Ihm glauben, schon einmal in einer weitaus besseren Position als Atheisten, Esoteriker und andere Nichtchristen.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Benutzeravatar
Erich
Beiträge: 5603
Registriert: Mi 9. Mär 2016, 06:13

Re: Antisemitismus: Düstere Realität. Politischer Kampfbegriff -> Nebelkerze

Beitrag von Erich »

- Erst kommst DU - dann ich!
Magdalena61 hat geschrieben: Fr 11. Feb 2022, 16:39
Erich hat geschrieben: Fr 11. Feb 2022, 14:33
Magdalena61 hat geschrieben: Mo 7. Feb 2022, 14:41 Wie kommst du denn auf diese Idee?
Wenn man menschlich über Israel/Juden nachdenkt, dann könnte man das doch meinen, wenn man sich nur mal die Geschichte der Juden, z.B. ab ca. dem Jahre 70 bis heute, ansieht.
Betrachtest du die Geschichte anderer Völker, kommt da auch nicht eitel Glück und Sonnenschein heraus.
Das Volk Israel hat den allmächtigen Gott kennen gelernt (Mose)!
Aber heutzutage wollen sie von ihrem Gott nichts mehr wissen:
Sie glauben nicht, dass sie ihren eigenen Messias getötet haben!
Minderheiten hatten noch nie einen leichten Stand, und besonders nicht, wenn die Minderheiten sich in ihrer spirituellen Ausrichtung von den Mächtigen und den Massen unterschieden.
Warum unterscheidet sich das Christentum,
"X-KILOMETER-WEIT", vom diesem Judentum?
Ich hoffe, dass Gott den Juden (seinen Feinden) Gnade gibt,
damit sie eines Tages an unsern Jesus Christus glauben können!
(Nix für ungut, aber wer schrie denn: "Kreuzige, kreuzige ihn"!??)

Erich hat geschrieben: Fr 11. Feb 2022, 14:33
Gott liebt sein Volk und ist nicht dessen Feind, das sollte uns allen doch klar sein.
Ja, wir als Christen wissen und glauben das auch, aber Gott war gegen sein Volk auch des Öfteren mal feindlich gesinnt.
Jes 63,10
Mit Christen verfährt Gott auch nicht anders.
Ja, und wenn diejenigen, die für ein apostolisch korrektes Evangelium unseres Gottes streiten (also, nicht Dinge weglassen, die Gott sagte, und Dinge hinzufügen, die Gott nicht sagte) - ihre Mitmenschen diffamieren und vielleicht auch denunzieren, ... , - dann sind es gewiss keine wahren Brüder und Schwestern desselben Glaubens, mit denen man vernünftig reden kann – und im Übrigen heißt es auch: "Predige das Wort, weise zurecht, drohe, ermahne mit aller Geduld und Lehre." ----

Und das Leben eines Christen-Menschen ist kein „Ponyhof“,
denn wir haben mit bösen und unreinen Geistern zu kämpfen.
Schaue dir doch mal die Propheten, Jesus und alle Märtyrer an.
Erich hat geschrieben: Fr 11. Feb 2022, 14:33
Apg 7,51
Ihr, halsstarrig und unbeschnitten an Herzen und Ohren,
ihr widerstrebt allezeit dem Heiligen Geist, wie eure Väter, so auch ihr.
(Eph 4,30)
Und so, wie ich das sehe, tun die Juden das auch heute noch.
- Oder hat sich da etwas geändert?
Ist das ein Vorwurf? Und falls ja: Worauf bezieht er sich? Darauf, dass Juden bis auf die Messianischen Juden Jesus Christus nicht als Herrn akzeptieren?
Zeige mir, heutzutage , einen Juden (außer Juden-Christen), der an Jesus Christus glaubt! :roll:

Erich hat geschrieben: Fr 11. Feb 2022, 14:33niemand kommt ans Ziel, nämlich der Seelen Seligkeit, wenn er nicht an Jesus Christus glaubt.
Dann bete doch für diejenigen, die Ihn noch nicht erkennen können.
Ja, das mache ich auch! - Aber Gott erhört nur Gebete, die seinem Willen entsprechen!

Erich hat geschrieben: Fr 11. Feb 2022, 14:33Oder kennst Du einen anderen Weg, der zum Ziel führt?
Ich glaube an einen Gott, der mit jedem Menschen seinen eigenen Weg geht.
Ich glaube:
Joh 14,6
Jesus spricht zu ihm:
Ich bin der Weg
und die Wahrheit
und das Leben;
niemand kommt zum Vater
denn durch mich.
Sach. 12,10-
Juden sind ja nicht ohne Gesetz.
Sie haben dieselben Voraussetzungen wie die Heiligen des AT.
Kurz: Ohne Jesus Christus → geht gar nichts!
Apg 10,43
Von diesem bezeugen alle Propheten,
dass durch seinen Namen alle, die an ihn glauben,
Vergebung der Sünden empfangen sollen.
Heiden brauchen das Evangelium viel dringender.
Alle brauchen Jesus Christus!
Meiner Meinung nach sind diejenigen, die JHWH gehorchen und Ihm glauben, schon einmal in einer weitaus besseren Position als Atheisten, Esoteriker und andere Nichtchristen.
Wer ist denn "JHWH",
außer unser Herr und Gott,
der Vater und der Sohn und der Heilige Geist,
der mit seinem neuen Namen "Jesus" heißt!?
Oder auf welchen Namen bist du getauft!??
LG
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
Benutzeravatar
Erich
Beiträge: 5603
Registriert: Mi 9. Mär 2016, 06:13

Re: Antisemitismus: Düstere Realität. Politischer Kampfbegriff -> Nebelkerze

Beitrag von Erich »

Kurzer Ausschnitt aus der Bibel (zum Nachdenken):
2.Chr 7,12
12 Und der HERR erschien Salomo des Nachts und sprach zu ihm:
Ich habe dein Gebet erhört und diese Stätte mir zum Opferhaus erwählt.

2.Chr 7, 19-22
19 Werdet ihr euch aber abkehren
und meine Rechte und Gebote,
die ich euch vorgelegt habe,
verlassen und hingehen
und andern Göttern
dienen und sie anbeten,
20 so werde ich
Israel ausreißen aus meinem Lande,
das ich ihnen gegeben habe,
und dies Haus,
das ich meinem Namen geheiligt habe,
werde ich von meinem Angesicht verwerfen
und werde es zum Sprichwort machen
und zum Spott unter allen Völkern.
21 Und vor diesem Hause,
das so hoch erhoben wurde,
werden sich entsetzen alle,
die vorübergehen, und sagen:
Warum ist der HERR mit diesem Lande
und mit diesem Hause so verfahren?
22 Und man wird sagen:
Weil sie den HERRN,
den Gott ihrer Väter, verlassen haben,
der sie aus Ägyptenland geführt hat,
und sie sich an andere Götter gehängt
und sie angebetet und ihnen gedient haben,
darum hat er all dies Unheil über sie gebracht.
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
Antworten