Für welchen Glauben würde sich Jesus heute entscheiden?

Judentum, Islam, Hinduismus, Brahmanismus, Buddhismus,
west-östliche Weisheitslehre
Benutzeravatar
Larson
Beiträge: 5406
Registriert: Do 30. Sep 2021, 13:49
Wohnort: CH

Re: Für welchen Glauben würde sich Jesus heute entscheiden?

Beitrag von Larson »

Anthros hat geschrieben: Mi 6. Apr 2022, 14:09 Du knüpfst mit deiner Rede an die übliche, klischeehafte Vorstellung im Umgang mit Jesus an.
Nee, das Klischee sind die christlichen Thesen, welche da zu glauben sei.
Anthros hat geschrieben: Mi 6. Apr 2022, 14:09 Doch Jesu Aufgabe war eine, sagen wir, verborgene, die seit Golgatha in der Welt und in jedem Menschen ihre Wirkung und Geltung hat gleich seines Glaubens.
Wessen Glauben? Der von Jesus? Nun, den habe ich auch.

Anthros hat geschrieben: Mi 6. Apr 2022, 14:09 Doch Jesu Aufgabe war eine, sagen wir, verborgene, die seit Golgatha in der Welt und in jedem Menschen ihre Wirkung und Geltung hat gleich seines Glaubens.
Nun ja, Menschensohn, Hesekiel wird sehr häufig als solchen bezeichnet. Es meint, einen Menschen, der im Einklang mit Gott und seinem Willen lebt. Das hat nichts mit Golgatha zu tun.

Anthros hat geschrieben: Mi 6. Apr 2022, 14:09 Es ist nur eine theoretische Idee des TEs.
TEs = ?? weiss nicht was das bedeutet.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Ziska
Beiträge: 5144
Registriert: Do 18. Apr 2013, 11:32

Re: Für welchen Glauben würde sich Jesus heute entscheiden?

Beitrag von Ziska »

Larson hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 08:25
Spice hat geschrieben: Mi 6. Apr 2022, 11:55 Im Gegenteil, durch diesen Juden kam die größte Klarheit in die Welt. Unübertroffen!
Klar, besonders mit dem Trinitätsdogma.... usw....
Du verwechselt da was!
Die Kirchen, so wie sie heute bestehen, haben mit dem wahren Christentum des ersten Jahrhunderts herzlich wenig zu tun.

Die ersten wahren Christen kannten in ihrer Anbetung keine Trinität!

Sie verwendeten keine Bilder oder Gegenstände, um Gott näher zu kommen.

Sie lehrten keine Unsterblichkeit der Seele, keine ewige Höllenqual. Was ja mit der Unsterblichkeit wieder eng verbunden sein muss.

Es gab kein Weihrauch, keine Ikonen, keine Feiertage zur Ehre der Toten.

Einfach mal hier schauen, wie weit sich die Kirchen vom wahren Christentum entfernt hat:

https://www.katholische-kirche-steierma ... enfeiern/f
LG Ziska
Kriege und Konflikte – ist ein Ende in Sicht? Was die Bibel sagt.
Bald wird es keine Kriege mehr geben. Die Bibel erklärt, wie es dazu kommen wird.
https://www.jw.org/de/bibliothek/artike ... nde-bibel/
Benutzeravatar
Larson
Beiträge: 5406
Registriert: Do 30. Sep 2021, 13:49
Wohnort: CH

Re: Für welchen Glauben würde sich Jesus heute entscheiden?

Beitrag von Larson »

Ziska hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 08:38 Du verwechselt da was!
Die Kirchen, so wie sie heute bestehen, haben mit dem wahren Christentum des ersten Jahrhunderts herzlich wenig zu tun.
Teilweise richtig, sie ist aber das Produkt dieser Bewegung.
Ziska hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 08:38 Die ersten wahren Christen kannten in ihrer Anbetung keine Trinität!
Genau, und auch sonst so manches nicht, obwohl es schon ab dem 2. Jahrhundert Bewegungen in diese Richtig gab.
Ziska hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 08:38 Einfach mal hier schauen, wie weit sich die Kirchen vom wahren Christentum entfernt hat:
Es ist so eine Streitfrage, was denn „wahre“ Christen seinen….
Sorry, aber wenn ich das manchmal so lese, so geht es oft mehr um die „Ware Christentum“, als um Wahrheit.

Nur, was hatten denn die „ersten“ Christen wirklich geglaubt? Wo soll der Zeitpunkt beginnen? Schon um die Jahrhundertwende des 1. Jahrhunderts fand da eine eigene Entwicklung da, oder besser gesagt, schon mit dem Paulus, dem eine Lehre über Jesus wichtiger erschien, als die Lehre von Jesus.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Spice
Beiträge: 11745
Registriert: Di 22. Mai 2018, 15:38

Re: Für welchen Glauben würde sich Jesus heute entscheiden?

Beitrag von Spice »

Larson hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 08:51 Es ist so eine Streitfrage, was denn „wahre“ Christen seinen….
Sorry, aber wenn ich das manchmal so lese, so geht es oft mehr um die „Ware Christentum“, als um Wahrheit.
Da hast du alledings recht. Man könnte es vielleicht so ausdrücken, diejenigen sind die "wahren" Christen, die Christus am nächsten stehen. Das dürften Mystiker, wie Meister Eckhart gewesen sein, natürlich die Apostel, die nicht nur eine gewisse Tiefe des Glaubens sondern auch eine Weite des Verstehens hatten. Überhaupt wird sich das an der Tiefe der Erneuerung und dem Umfang des Verständnisses festmachen lassen.

Da sind die ZJ ganz gewiß nicht vorn! :lol:
Ziska
Beiträge: 5144
Registriert: Do 18. Apr 2013, 11:32

Re: Für welchen Glauben würde sich Jesus heute entscheiden?

Beitrag von Ziska »

Spice hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 09:58
Larson hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 08:51 Es ist so eine Streitfrage, was denn „wahre“ Christen seinen….
Sorry, aber wenn ich das manchmal so lese, so geht es oft mehr um die „Ware Christentum“, als um Wahrheit.
Da hast du alledings recht. Man könnte es vielleicht so ausdrücken, diejenigen sind die "wahren" Christen, die Christus am nächsten stehen. Das dürften Mystiker, wie Meister Eckhart gewesen sein, natürlich die Apostel, die nicht nur eine gewisse Tiefe des Glaubens sondern auch eine Weite des Verstehens hatten. Überhaupt wird sich das an der Tiefe der Erneuerung und dem Umfang des Verständnisses festmachen lassen.

Da sind die ZJ ganz gewiß nicht vorn! :lol:
Hast du dir denn die Mühe gemacht und die Lehren Jesu, die Lehren der ersten Christen, der Apostel mit den Lehren eines Mystikers und den Lehren der verschiedenen christlichen Kirchen und christlichen Sekten verglichen?

Ich habe festgestellt, dass Jehovas Zeugen den ersten echten Christen am nächsten stehen…
Ihre Lehren stimmen mit der biblischen Lehre überein. :Herz2:

Woran glauben Jehovas Zeugen? https://www.jw.org/de/jehovas-zeugen/of ... n-jehovas/

Ansonsten hätte ich weiter gesucht! :wave:
LG Ziska
Kriege und Konflikte – ist ein Ende in Sicht? Was die Bibel sagt.
Bald wird es keine Kriege mehr geben. Die Bibel erklärt, wie es dazu kommen wird.
https://www.jw.org/de/bibliothek/artike ... nde-bibel/
Spice
Beiträge: 11745
Registriert: Di 22. Mai 2018, 15:38

Re: Für welchen Glauben würde sich Jesus heute entscheiden?

Beitrag von Spice »

Ziska hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 10:41
Spice hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 09:58
Larson hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 08:51 Es ist so eine Streitfrage, was denn „wahre“ Christen seinen….
Sorry, aber wenn ich das manchmal so lese, so geht es oft mehr um die „Ware Christentum“, als um Wahrheit.
Da hast du alledings recht. Man könnte es vielleicht so ausdrücken, diejenigen sind die "wahren" Christen, die Christus am nächsten stehen. Das dürften Mystiker, wie Meister Eckhart gewesen sein, natürlich die Apostel, die nicht nur eine gewisse Tiefe des Glaubens sondern auch eine Weite des Verstehens hatten. Überhaupt wird sich das an der Tiefe der Erneuerung und dem Umfang des Verständnisses festmachen lassen.

Da sind die ZJ ganz gewiß nicht vorn! :lol:
Hast du dir denn die Mühe gemacht und die Lehren Jesu, die Lehren der ersten Christen, der Apostel mit den Lehren eines Mystikers und den Lehren der verschiedenen christlichen Kirchen und christlichen Sekten verglichen?
Ja, selbstverständlich.
Die ZJ haben mit dem christlichen Glauben überhaupt nichts zu tun. Er ist reine Geistlosigkeit. Da lässt man die Zentrale für sich denken. :lol: - Nein, nichts zum Lachen, eigentlich sehr traurig!
Ziska
Beiträge: 5144
Registriert: Do 18. Apr 2013, 11:32

Re: Für welchen Glauben würde sich Jesus heute entscheiden?

Beitrag von Ziska »

Spice hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 11:22
Ziska hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 10:41
Spice hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 09:58
Larson hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 08:51 Es ist so eine Streitfrage, was denn „wahre“ Christen seinen….
Sorry, aber wenn ich das manchmal so lese, so geht es oft mehr um die „Ware Christentum“, als um Wahrheit.
Da hast du alledings recht. Man könnte es vielleicht so ausdrücken, diejenigen sind die "wahren" Christen, die Christus am nächsten stehen. Das dürften Mystiker, wie Meister Eckhart gewesen sein, natürlich die Apostel, die nicht nur eine gewisse Tiefe des Glaubens sondern auch eine Weite des Verstehens hatten. Überhaupt wird sich das an der Tiefe der Erneuerung und dem Umfang des Verständnisses festmachen lassen.

Da sind die ZJ ganz gewiß nicht vorn! :lol:
Hast du dir denn die Mühe gemacht und die Lehren Jesu, die Lehren der ersten Christen, der Apostel mit den Lehren eines Mystikers und den Lehren der verschiedenen christlichen Kirchen und christlichen Sekten verglichen?
Ja, selbstverständlich.
Die ZJ haben mit dem christlichen Glauben überhaupt nichts zu tun. Er ist reine Geistlosigkeit. Da lässt man die Zentrale für sich denken. :lol: - Nein, nichts zum Lachen, eigentlich sehr traurig!
Das ist falsch! Aber du darfst das gerne so behaupten… :roll:
LG Ziska
Kriege und Konflikte – ist ein Ende in Sicht? Was die Bibel sagt.
Bald wird es keine Kriege mehr geben. Die Bibel erklärt, wie es dazu kommen wird.
https://www.jw.org/de/bibliothek/artike ... nde-bibel/
Spice
Beiträge: 11745
Registriert: Di 22. Mai 2018, 15:38

Re: Für welchen Glauben würde sich Jesus heute entscheiden?

Beitrag von Spice »

Ziska hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 11:28
Spice hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 11:22
Ziska hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 10:41
Spice hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 09:58
Larson hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 08:51 Es ist so eine Streitfrage, was denn „wahre“ Christen seinen….
Sorry, aber wenn ich das manchmal so lese, so geht es oft mehr um die „Ware Christentum“, als um Wahrheit.
Da hast du alledings recht. Man könnte es vielleicht so ausdrücken, diejenigen sind die "wahren" Christen, die Christus am nächsten stehen. Das dürften Mystiker, wie Meister Eckhart gewesen sein, natürlich die Apostel, die nicht nur eine gewisse Tiefe des Glaubens sondern auch eine Weite des Verstehens hatten. Überhaupt wird sich das an der Tiefe der Erneuerung und dem Umfang des Verständnisses festmachen lassen.

Da sind die ZJ ganz gewiß nicht vorn! :lol:
Hast du dir denn die Mühe gemacht und die Lehren Jesu, die Lehren der ersten Christen, der Apostel mit den Lehren eines Mystikers und den Lehren der verschiedenen christlichen Kirchen und christlichen Sekten verglichen?
Ja, selbstverständlich.
Die ZJ haben mit dem christlichen Glauben überhaupt nichts zu tun. Er ist reine Geistlosigkeit. Da lässt man die Zentrale für sich denken. :lol: - Nein, nichts zum Lachen, eigentlich sehr traurig!
Das ist falsch! Aber du darfst das gerne so behaupten… :roll:
Nein, das ist nicht falsch - sondern absolut zutreffend.

Glaube ist etwas Lebendiges. Durch ihn wird der Mensch bis in seine Wurzeln hinein verändert. Dabei entstehen nicht nur eine Fülle von Fragen, sondern muss es auch Antworten geben. Und zwar Antworten, die der Mensch innerlich akzeptieren kann, ohne seinen Verstand an der Garderobe abgeben zu müssen. Da haben die ZJ absolut nichts zu bieten. Da ist alles steril von der Wiege bis zum Grabe!
Anthros
Beiträge: 3535
Registriert: Do 2. Jul 2020, 09:25

Der Menschensohn bis und nach Golgatha

Beitrag von Anthros »

Larson hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 08:32 Nee, das Klischee sind die christlichen Thesen, welche da zu glauben sei.
Das Klischee spricht nicht über Christlichkeit, sondern über seine Verkleidung.
Wenn alles bequem über einen Kamm geschert wird, lässt sich ein Differenzieren, das die Verkleidung erkennt oder erahnt, nicht machen.

Larson hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 08:32 Wessen Glauben? Der von Jesus? Nun, den habe ich auch.
Was soll das denn jetzt heißen? Oben scherst du alles über einen Kamm.

Larson hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 08:32 Nun ja, Menschensohn, Hesekiel wird sehr häufig als solchen bezeichnet. Es meint, einen Menschen, der im Einklang mit Gott und seinem Willen lebt. Das hat nichts mit Golgatha zu tun.
Da wäre ein Zitat natürlich angemessen, statt bequem zu behaupten.

Hesekiel spricht als Prophet über den Menschensohn. Das geschieht bei Hesekiel 12:2-8, hier ein Auszug:
2. Menschensohn, du wohnst inmitten eines widerspenstigen Hauses, das Augen hat zum Sehen und doch nicht sieht, Ohren zum Hören und doch nicht hört; denn sie sind ein widerspenstiges Haus.
Der erste Menschensohn ist Jesus gewesen, durch Golgatha hat sich im Bewusstsein der Menschen einiges verändert, wodurch ein Menschensohn seither in jedem Menschen gleich welchen Glaubens wohnt, der aber in einem "widerspenstigen Haus" wohne.
vgl. beispielsweise: Rudolf Steiner, Der Christus-Impuls und die Entwicklung des Ich-Bewusstseins

"TE" ist die gängige Abkürzung für "Threaderöffner".
Benutzeravatar
Corona
Beiträge: 8166
Registriert: Sa 29. Jun 2019, 19:27

Re: Der Menschensohn bis und nach Golgatha

Beitrag von Corona »

Anthros hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 12:19 Hesekiel spricht als Prophet über den Menschensohn. Das geschieht bei Hesekiel 12:2-8, hier ein Auszug:
Er spricht eher von:

Hesekiel 2,1 Und er sprach zu mir: Menschensohn, stelle dich auf deine Füße, so will ich mit dir reden!

Hesekiel 2,3 Und er sprach zu mir: Menschensohn, ich sende dich zu den Kindern Israels, zu den abtrünnigen Heiden[stämmen], die sich gegen mich empört haben; sie und ihre Väter sind von mir abgefallen bis zu diesem heutigen Tag.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Antworten