Wie gehen wir am besten mit Flüchtlingen um?

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Philippus
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Wie gehen wir am besten mit Flüchtlingen um?

Beitrag von Philippus »

Zur Zeit (seit 3 Jahren) arbeite ich ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe mit. Beratung halt, Hilfe bem Ausfüllen der Formulare undsoweiter, wir haben sogar jemanden dabei, der perfekt arabisch und syrisch kann und ins Deutsche übersetzen kann, ich selber kann ausser Deutsch nur ein wenig Englisch.

Neulich hatten wir ein Streitthema, wo ich komplett anderer Meinung war wie ein anderes Mitglied unserer Hilfsgruppe.

Ich hatte einen Fall zu bearbeiten, den ich später erfolglos aufgeben musste.

Ein Flüchtlingspaar aus Somalia (99,7% islamisch) kam zu uns und die Frau fragte, ob wir ihnen nicht helfen könnten, eine größere Wohnung zu finden, ihre jetzige sei ja doch ein wenig zu klein für sie.

Es stellte sich heraus, dass sie zu siebt auf 34quadratmetern Wohnfläche wohnten und wohl bis heute immer noch wohnen, wenn nicht sogar jetzt schon zu acht.
Ich stellte Nachforschungen an und fragte die Frau, die immerhin schon ein wenig Deutsch konnte, wer um Himmels willen hat sie denn mit 5 Kindern da auf 34m2 einquartiert?
Ihre Antwort fand ich erstaunlich, sie sagte, sie habe sich die Wohnung ganz alleine gesucht, als sie noch Junggesellin war, dann kam ihr Mann nachgezogen und seit dem bekam sie jedes Jahr pünktlich ein Kind, das war 2020, also in Deutschland seit dem berühmten 2015 (wir schaffen das ), macht also nach Adam Riese 5 Kinder.
Die Frau vom Wohnungsamt unserer Stadt hier zeigte sich genervt .....ja, die Frau kennen wir und die ist bei uns auch registriert, aber bis wir für die eine Wohnung haben, das kann gut und gerne noch 5 Jahre dauern....

Ich riet der Frau aus Somalia, wir sind hier in einer Großstadt mit knappem Wohnraum, wenn sie nur 50 kilometer weit weg ziehen, dann kosten die Mieten nur noch die Hälfte und dort gibt es Wohnraum zur Genüge.
Die Frau beharrte aber darauf, auf keinen Fall ziehen wir hier aus der Stadt fort, wir haben hier ja jede Menge Freunde und auf dem Lande leben wir völlig isoliert......



Also ich muss sagen, mein Mitleid hält sich da in Grenzen, wer nach Deutschland kommt und hier einen auf "Kaninchen" macht und sich auch so verhält und dann noch unerfüllbare Forderungen stellt, der ist an seinem Schicksal auch selber schuld und kann nicht vom deutschen Steuerzahler erwarten, dass er das alles ausgleicht und bezahlt.
Ausserdem sind wir hier in Deutschland und nicht in Somalia und bei uns ist Familienplanung angesagt und nicht wilde Vermehrung, sie könnte auch ruhig mal die Antibabypille nehmen.

Als ich das äußerte (im Flüchtlingshelferkreis, nicht gegenüber der somalischen Frau), wurde ich von einer bestimmten Person sogleich angefahren (es war eh gerade kein Flüchtling im Raum)......lass das bloß niemand hören, es ist jedem Flüchtling seine eigene Sache, wieviele Kinder er haben möchte, das ist halt so die Kultur in Somalia undsoweiter.

Das sehe ich auch so, dass es jedem seine eigene Sache ist, wieviele Kinder er hat, aber dann bitte nicht von anderen Leuten erwarten, dass die die Kinder auf deren Kosten durchfüttern und unterbringen.

Denke ich jetzt wie ein AfD Mann oder wer hat nun recht?
stereotyp
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Re: Wie gehen wir am besten mit Flüchtlingen um?

Beitrag von stereotyp »

Hi,

Flüchtlinge halten sich i.d.R. nur für begrenzte Zeit an einem fremden Ort auf. Dauert die Situation länger, oder man entscheidet sich zu bleiben, nennt man sie eigentlich Immigranten oder Asylbewerber. Dass sich diese Menschen ganz ähnlich wie die heimische Unterschicht verhält, wenn auch vielleicht kulturell bedingt etwas extremer, ist nicht die "Schuld" dieser Migranten, sondern die des anspruchslosen Gastgebers, mithin des Sozialstaats.
Die Frau tut nichts Unrechtes. Möglicherweise handeln (manche) bewusst so. Aber warum auch nicht? Freiwillig wieder nach Somalia gehen und in Armut leben?

Das ist ein klassisches Allmendeproblem. Sie hat das Recht dazu, sogar einen Anspruch. Sollte man ihr verbieten sich fortzuplflanzen? Also Euthanasie?

Das Problem ist, dass man das in Deutschland überhaupt nicht thematisieren kann. Und erst recht darf man daraus kein Problem machen. Und so wird man dagegen auch nichts tun können. Bis wir irgendwann in einem Roman von Michel Houellebecq aufwachen...

MfG
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Nobody2
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Re: Wie gehen wir am besten mit Flüchtlingen um?

Beitrag von Nobody2 »

Philippus hat geschrieben: Di 29. Mär 2022, 16:37 Das sehe ich auch so, dass es jedem seine eigene Sache ist, wieviele Kinder er hat, aber dann bitte nicht von anderen Leuten erwarten, dass die die Kinder auf deren Kosten durchfüttern und unterbringen.
Es ist doch nicht so, dass diese Familie auf die Barrikaden geht und Ärger macht, Forderungen stellt etc... oder? Man fragt, man bemüht sich, ok... Das ist doch legitim und ok. Oder nicht? Nur Forderungen zu stellen und ein wenig ausrasten, wenn die nicht erfüllt werden, das wäre in dem Fall doch etwas unangemessen, denke ich.

Ich finde Deine Gedanken absolut richtig. Viele Deutsche verzichten auf Kinder, eben genau darum, weil Kinder oftmals mit einem sozialen Abstieg verbunden sind. Die Armutsfalle droht. Kinder sind Luxus. Wer sich für viele Kinder entscheidet, ok, der muss aber damit rechnen, in armen Verhältnissen leben zu müssen, wenn da kein entsprechendes Einkommen oder Vermögen vorhanden ist. Der Staat hilft aber arm ist man trotzdem. Ist halt so.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
Philippus
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Re: Wie gehen wir am besten mit Flüchtlingen um?

Beitrag von Philippus »

Nobody2 hat geschrieben: Di 29. Mär 2022, 18:15
Philippus hat geschrieben: Di 29. Mär 2022, 16:37 Das sehe ich auch so, dass es jedem seine eigene Sache ist, wieviele Kinder er hat, aber dann bitte nicht von anderen Leuten erwarten, dass die die Kinder auf deren Kosten durchfüttern und unterbringen.
Es ist doch nicht so, dass diese Familie auf die Barrikaden geht und Ärger macht, Forderungen stellt etc... oder? Man fragt, man bemüht sich, ok... Das ist doch legitim und ok. Oder nicht? Nur Forderungen zu stellen und ein wenig ausrasten, wenn die nicht erfüllt werden, das wäre in dem Fall doch etwas unangemessen, denke ich.

Ich finde Deine Gedanken absolut richtig. Viele Deutsche verzichten auf Kinder, eben genau darum, weil Kinder oftmals mit einem sozialen Abstieg verbunden sind. Die Armutsfalle droht. Kinder sind Luxus. Wer sich für viele Kinder entscheidet, ok, der muss aber damit rechnen, in armen Verhältnissen leben zu müssen, wenn da kein entsprechendes Einkommen oder Vermögen vorhanden ist. Der Staat hilft aber arm ist man trotzdem. Ist halt so.


Das ist ja meine Rede, wenn jetzt die Migranten alle 7 bis 8 Kinder haben und alle von Sozialhilfe leben und die Deutschen nur 1,2 Kinder, muss man nicht erst Mathematik studiert haben, um vorhersagen zu können, wie das ausgeht.
Es wird gar nicht lange dauern, dann wird kein Steuerzahler mehr da sein, der für die Sozialhilfe einzahlt und das Ganze wird in sich zusammen brechen.
Die Dummheit pflanzt sich sozusagen fort von einer Generation zur anderen.
Ich will nicht sagen, dass die Migranten dümmer sind als die Deutschen, im Gegenteil.
Aber man kann sich sicher gut vorstellen, fünf oder sechs Kinder auf 34m2 Wohnfläche, wie sollen die ihre Hausaufgaben machen und studieren?
Die können nur alle auf dem Boden hocken und froh sein, wenn sie überhaupt noch ein Buch vor sich halten können.
Das wahrscheinlichste ist doch dann, dass später die Buben vom Drogenhandel leben (kann man an jedem Hauptbahnhof einer größeren Stadt beobachten) und die Mädels von Prostitution leben.

Apropos ehrenamtliche Flüchtlingshilfe.
Als ich noch berufstätig war, kannte ich jemanden, der ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe mitarbeitete, als Nachhilfe-Lehrer für mittellose Migranten.
Ich sagte ihm, warte nur, da hätte ich auch Spass daran, ich bin zwar kein Lehrer, nur ein dummer Techniker, aber Bruchrechnen und Deutsch und Englisch für Grundschüler traue ich mir auch noch zu, auf die Reihe zu bringen.............. Sobald ich in Rente bin, mach ich bei euch mit....
Pustekuchen, bevor ich in Rente war, wurde diese Nachhilfe wieder eingestellt, es gab Bedenken, dass die Nachhhilfe-Lehrer sich sexuell an den kleinen Mädchen vergreifen könnten.... (damals war gerade die Diskussion im vollen Gange wegen dem Kindesmißbrauch durch Priester und andere Vorgesetzte...)
Na toll, da möchte man helfen und wird sogleich als potentioneller Triebtäter entlarvt, der nichts anders im Sinn hat als sich an kleinen Mädchen zu vergreifen......

Heute ist Nachhilfe unterricht total kommerzialisiert und können sich nur wirklich reiche Leute leisten, die Reichen passen halt gut auf, dass sie ihren Reichtum immer von einer Generation auf die andere weiter vererben und das die Armen nicht auch noch reich werden.

Da heisst es immer, es werden ehrenamtliche Helfer gesucht, aber dann muss man sich nicht wundern, wenn die potentiellen Helfer abwinken und sagen, lasst mir doch meine Ruhe, ich hab besseres zu tun als mich grundlos verdächtigen zu lassen....

Es ist nämlich gar nicht so einfach, eine ehrenamtliche Arbeit zu finden, die auch anerkannt ist und sinnvoll erscheint.
Philippus
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Re: Wie gehen wir am besten mit Flüchtlingen um?

Beitrag von Philippus »

stereotyp hat geschrieben: Di 29. Mär 2022, 17:13 Hi,

Also Euthanasie?


MfG
Euthanasie ist zu dem Vorschlaghammer-Wort geworden, mit dem man alle vernünftigen Argumente totschlägt.
Ich sehe das nicht so, ich würde das machen, was schon Jesus in der Bibel uns vorgibt:
Einfach den Migranten die Wahrheit sagen.
Schon beim Empfang der Migranten sollte es zur Pflicht werden, mit der Packung Antibabypillen die Frauen aufzuklären und zu sagen: .....wenn ihr meint, ihr könntet hier viele Kinder bekommmen und der deutsche Staat werde dafür aufkommen, das ist nicht so.
Der deutsche Wohnungsmarkt ist ein kommerzieller Markt und 5 oder 6 Zimmer-Wohnungen sind auf dem Markt schlicht nicht erhältlich, ausser zur Kaltmiete von 4000 Euro monatlich aufwärts und das Wohnungsamt wird das (zu Recht) nicht bezahlen. Das wäre die Wahrheit.
Ihr werdet also mit euren vielen Kindern zeitlebens in einer 1-Zimmer-Wohnung sitzen bleiben.

Die Frau, die ich betreute, hatte sich immer auf immobilienscout die tollsten Wohnmungen rausgesucht und mich immer gebeten..... sie können doch gut Deutsch, da können sie mir doch helfen, dann rufen sie doch mal da für mich an.......
Das habe ich auch brav immer gemacht -man will ja behilflich sein und nicht als ausländerfeindlich gelten- bis ich bemerkte, es hat keinen Zweck so.
Ich hatte mit verschiedenen Maklern gesprochen, die sagten alle das Gleiche..... der ideale Mieter ist immer das kinderlose gut verdienende Beamten Ehepaar, wir haben quasi die Aufgabe die rauszusuchen. Kinderreiche Familen, die von Hartz 4 leben, sind auf dem Markt chancenlos.
Imobilienscout trägt dem auch Rechnung, man muss ein Formular ausfüllen -hatte ich auch immer brav gemacht- und dann ist mir aufgefallen, dass ich einmal Samstagabend das Formular ausgefüllt hatte und am Sonntagmorgen war schon die vorformulierte Absage da. Da wurde mir klar, dass ich mit einem Algorithmus kommuniziere und nicht mit einer Person, es wird gar nicht von irgend jemanden gelesen, sondern ein Programm wertet die Formulare aus und schickt dann bei Nicht-passen die vorformulierten Absagen über Nacht. Auf diese Weise kann man natürlich jahrzehntelang mit wachsender Begeisterung erfolglos auf Wohnungssuche gehen.

Ein simples Beispiel macht übrigens deutlich, wenn wir im "links-grün-versifften Gutmenschentum" alle Gewohnheiten der Migranten akzeptieren und ernst nehmen und tolerieren wollten, dann müssten wir auch die Genitalbeschneidung der Mädchen tolerieren? Warum nicht? Wir wollen doch tolerant sein und den armen Migranten jeden Wunsch von den Augen ablesen und ihre Gewohnheiten tolerieren.
Wer sich ein wenig mit dem Islam auskennt, dann müssten wir auch die Sharia bei uns akzeptieren, da gibt es dann eben Hände-Abhacken bei Diebstahl und nicht mehr Bewährungs- Gefängnisstrafen (Sure 5).
Apropos Islam, im Islam gibt es nur zwei sichere Möglichkeiten, in das (islamische) Himmelreich zu gelangen: für die Männer die Teilnahme am "heiligen Krieg" sprich elfter September 2001 (Sure 61) und für die Frauen, möglichst viele Kinder zu bekommen, vorzugsweise nicht im Heimatland sondern im noch zu erobernden Ausland. Logisch, das gibt ja dann wieder neue Krieger, die den Islam weiter in die Welt hinaus tragen.

Die Frau hatte sich also völlig islam-konform verhalten. Aber warum ist es dann die Aufgabe der Christen, den Muslimen bei der Ausbreitung des Islam behilflich zu sein?
Philippus
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Re: Wie gehen wir am besten mit Flüchtlingen um?

Beitrag von Philippus »

Von der Flüchtlingshilfe könnte ich stundenlang Anekdoten erzählen.
Zum Beispiel die besagte Frau aus Somalia, als sie bemerkte, dass sie mit ihren vielen Kindern auf dem deutschen Wohnungsmarkt keine Chance hat, sprach sie mich an, können sie dann wenigstens noch meiner Cousine helfen? Die ist Single, ganz ohne Kinder und ist schon mit einer Einzimmerwohnung zufrieden.
Ich sagte, dass dürfte kein Problem sein, davon haben wir in unserer Stadt genügend.

Gesagt, getan, wieder über Ebay Kleinanzeigen und immobilienscout eine Wohnung gesucht und auch schnell eine Einladung zu einer Wohnungsbesichtigung erhalten.
Ich habe die Frau nie persönlich kennen gelernt, wegen Corona kommunizierten wir immer nur über whatsapp, sie ist jetzt immer noch auf meiner Adressenliste.
Ich hatte ihr genau erklärt, die Wohnungsbesichtigung ist da und da, sie müssen den und den Bus nehmen um dorthin zu kommen......
Einen Tag später fragte ich sie.....und? Hat es geklappt? Haben Sie die Wohnung bekommen?
Sie sagte immer ...alles okay.... ich antwortete...prima, gratuliere Ihnen zu der neuen Wohnung, wenn ich Ihnen helfen kann, eine Lampe anzubohren oder den Elektroherd anzuschliessen (ich hatte mal Elektriker gelernt) ich bin Ihnen gerne behilflich, für sie mache ich das gern gratis....
Später fragte ich nochmal ihre Tante, wie sich denn jetzt in der neuen Wohnung eingelebt habe und die antwortete..... -wieso neue Wohnung? Meine Cousine hat immer noch keine Wohnung gefunden.....


Da wurde mir klar, die Cousine hatte nichts von dem verstanden, was ich ihr eingetippt hatte, das einzige Wort, was sie tippen konnte, war "okay" und ich hatte das immer mißverstanden. Migranten können oft mündlich gut Deutsch, (arbeiten oft mit Google-Übersetzer) können aber nicht lesen und schreiben.
Da hatte ich wieder mal was dazu gelernt, auch diesen Fall musste ich aufgeben. Man kann halt nicht ohne gemeinsame Sprache kommuizieren und somalisch kann ich bis heute noch nicht.

Deutschlernen ist für die Migranten halt ein Muss und ist unerlässlich.
stereotyp
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Re: Wie gehen wir am besten mit Flüchtlingen um?

Beitrag von stereotyp »

Hallo Philippus,

ich weiß was du meinst. Michel Houellebecq hat in "Unterwerfung" genau dieses Szenario behandelt. Also dass der Islam in Europa durch Geburtenraten an die Macht kommt. Das kann man nicht mehr abwenden. Selbst wenn man den Sozialstaat abschaffen würde...

Noch ist das eine rechte Verschwörungstheorie, weil sich die dekadenten Herrenmenschen Gutmenschen nicht vorstellen können, dass ihr GloboHomo-Imperium auf einige Kulturen keine Anziehungskraft ausübt.

MfG
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Re: Wie gehen wir am besten mit Flüchtlingen um?

Beitrag von Magdalena61 »

Fünf Kinder = 1163 Euro Kindergeld.

Hast du schon einmal beim Jugendamt nachgefragt, Philippus, ob die Familie dort bekannt ist?

Sieben Personen auf 34 qm-- das ist kein Zustand. Wenn die Kinder nun einmal da sind, dann müssen sie auch eine Chance haben, einigermaßen menschenwürdig aufzuwachsen, einen ordentlichen Schulabschluß zu machen und einen Beruf zu erlernen. Das geht nicht, wenn man Kinder wie in einer Legebatterie hält, um möglichst viele Sozialleistungen abzugreifen.

Wie sollen Kinder lernen, wenn es nur einen Raum gibt, in dem vermutlich die Jüngsten spielen und schreien und die Größeren nicht einmal eine Ecke für sich haben?

Elternschaft ist mit Verantwortung verbunden. Wir sind hier nicht in Afrika, wo man Kinder mit anderen Augen sieht als in Deutschland. Wie es in Somalia mit Kinderarbeit aussieht, darüber bin ich nicht informiert, aber in Ghana ist sie die Regel. Viele Kinder müssen arbeiten, weil ihre Familien zu arm sind, um sie zu ernähren, vielleicht wollen sie auch an ihnen verdienen... teilweise werden die Kinder, die noch nicht einmal schwimmen können, an Fischer als Sklaven "verkauft".
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Re: Wie gehen wir am besten mit Flüchtlingen um?

Beitrag von Philippus »

Magdalena61 hat geschrieben: Mi 30. Mär 2022, 03:22
Hast du schon einmal beim Jugendamt nachgefragt, Philippus, ob die Familie dort bekannt ist?

Bei den Behörden sind die Leute alle bekannt. Das Ärgerliche daran ist, dass diese Flüchtlinge aus Somalia auch nicht kooperationsbereit sind und alle Alternativen ablehnen.
Interessant ist auch, dass hier etliche Flüchtlingscontainer leer stehen, mit sicher mehr als 34quadratmetern Platz für die Familie.
Man könnte die Familie leicht dort einquartieren. Dann hätten sie aber wieder keine eigene Toilette für sich, die sie jetzt in ihrer Einzimmerwohnung ja haben.
Also sie wohnen lieber sozusagen individuell in der kleinen Wohnung als im Container mit Gemeinschaftsküche und -Toilette.

Mir tut nur der arme Kerl leid, der die Wohnung an die Leute vermietet hat. Ich schätze, wenn die mal ausziehen, kann er die Wohnung komplett neu renovieren lassen und die Wände neu verputzen lassen, bevor er wieder weiter vermieten kann.
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Re: Wie gehen wir am besten mit Flüchtlingen um?

Beitrag von Magdalena61 »

Und die Behörden finden solche Bedingungen für Kinder o.k.?

Aber die Kinder der Christen wurden, weil der 16- jährige Sohn sich über seine Eltern beklagte, aus der Familie genommen und dürfen nicht zurück zu ihren Eltern?

Mein Eindruck ist, dass du absolut vernünftig urteilst. Diese "grenzenlose Zuwanderung-" und "offene Gesellschaft"-Traumtänzer sind das Problem, nicht die Migranten. Letztere werden immer wieder zum Problem, wenn man ihnen die freundliche, aber kompetent- bestimmte Führung verweigert und es versäumt, die notwendigen Grenzen zu setzen.
In meinen Augen ist es Sünde, wenn man sie für die Durchsetzung eigener ideologischer Projekte mehr oder weniger benützt, ohne sich dafür zu interessieren, wie diese Menschen aus anderen Kulturen jeweils gestrickt sind und was sie wirklich brauchen, um anzukommen und selbständig zu werden.

Vielleicht sollten sich diese Leute einmal schlau machen über die Verschiedenheit von Mentalitäten.
Die Sprachbarriere ist natürlich ein großes Problem für vernünftige, aber nicht sprachkundige Helfer.
LG
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