Der Neue Bund ist (noch nicht) Geschichte. Jer. 31,31

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Corona
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Re: Der Neue Bund ist (noch nicht) Geschichte. Jer. 31,31

Beitrag von Corona »

Ich hörte in Jude mal sagen:

Als Jude in der Syangoge habe ich Gott nicht gesehen, aber er sah mich. Ich war unzufrieden damit und wurde Katholik.

Dort sah ich in der Kirche Gott, aber er sah mich nicht. Gefiel mir auch nicht, so wurde ich Evangelikaler.

Dort sah ich Gott nicht in der Kirche, und er sah mich auch nicht.

Heute bin ich wieder in der Synagoge und zufrieden.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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PastorPeitl
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Re: Der Neue Bund ist (noch nicht) Geschichte. Jer. 31,31

Beitrag von PastorPeitl »

Jetzt sind wir übrigens bei einem sehr interessanten Punkt angekommen. Wir Urchristen sind nämlich auch der Meinung, dass wir, wenn wir etwas gründen würden, Synagogen und nicht Kirchen gründen müssten. Und lesen dies ziemlich klar aus dem Worten des Paulus.
Apg 24,14 Das bekenne ich dir aber, dass ich nach dem Weg, den sie eine Sekte nennen, dem Gott meiner Väter so diene, dass ich allem glaube, was geschrieben steht im Gesetz und in den Propheten.
Der nämlich in keinster Weise das Ziel gehabt hat, das Judentum ausser Kraft zu setzen. Sondern sich selbst zu einer jüdischen Sekte namens "der neue Weg" bekannt. Während dem zu dieser Zeit noch eine zweite Loge besteht. Nämlich: Die Gemeinde Gottes.

Wir allerdings und deshalb bezeichnet man uns auch als christliche Freimaurer sind der Meinung, dass die Lehre nicht für Kirchen oder Synagogen, sondern für die Welt gedacht war und leiten dies aus der Rede des Paulus am Areopag ab.
Apostelgeschichte 17,22 Paulus aber stand mitten auf dem Areopag und sprach: Ihr Männer von Athen, ich sehe, dass ihr die Götter in allen Stücken sehr verehrt. 23 Denn ich bin umhergegangen und habe eure Heiligtümer angesehen und fand einen Altar, auf dem stand geschrieben: Dem unbekannten Gott. Nun verkündige ich euch, was ihr unwissend verehrt. 24 Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darinnen ist, er, der Herr des Himmels und der Erde, wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind. 25 Auch lässt er sich nicht von Menschenhänden dienen wie einer, der etwas nötig hätte, da er doch selber jedermann Leben und Odem und alles gibt. 26 Und er hat aus einem Menschen das ganze Menschengeschlecht gemacht, damit sie auf dem ganzen Erdboden wohnen, und er hat festgesetzt, wie lange sie bestehen und in welchen Grenzen sie wohnen sollen, 27 dass sie Gott suchen sollen, ob sie ihn wohl fühlen und finden könnten; und fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeden unter uns. 28 Denn in ihm leben, weben und sind wir; wie auch einige Dichter bei euch gesagt haben: Wir sind seines Geschlechts. 29 Da wir nun göttlichen Geschlechts sind, sollen wir nicht meinen, die Gottheit sei gleich den goldenen, silbernen und steinernen Bildern, durch menschliche Kunst und Gedanken gemacht. 30 Zwar hat Gott über die Zeit der Unwissenheit hinweggesehen; nun aber gebietet er den Menschen, dass alle an allen Enden Buße tun. 31 Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er richten will den Erdkreis mit Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und hat jedermann den Glauben angeboten, indem er ihn von den Toten auferweckt hat.
Ziemlich genau das, was er hier sagt, entspricht auch dem, was wir tatsächlich in unseren Vorträgen berücksichtigen.

1.) Gott Vater hat die Welt geschaffen
2.) Er hat einen Menschen ausgesucht, der den Erdkreis, also nur die Erde richten soll
3.) Die Grenzen, welche existieren, hat Gott gezogen. Daher bedarf es den König der Könige und Herr der Herren um all diese Länder zu regieren
Offb 17,14 Die werden gegen das Lamm kämpfen, und das Lamm wird sie überwinden, denn es ist der Herr aller Herren und der König aller Könige, und die mit ihm sind, sind die Berufenen und Auserwählten und Gläubigen.
4.) Jesus ist Sohn Gottes Weil wir alle göttlichen Geschlechts sind. Die Kinder Gottes
5Mo 14,1 Ihr seid Kinder des HERRN, eures Gottes. Ihr sollt euch um eines Toten willen nicht wund ritzen noch kahl scheren über den Augen.
5.) Jesus ist nicht auferstanden, sondern wurde von Gott Vater auferw
eckt:
Apg 2,32 Diesen Jesus hat Gott auferweckt; des sind wir alle Zeugen.
6.) Jesus hatte keine Präexistenz. Denn er war ein Mensch.
1Kor 15,45 Wie geschrieben steht: Der erste Mensch, Adam, »wurde zu einem lebendigen Wesen« (1. Mose 2,7), und der letzte Adam zum Geist, der lebendig macht.
7.) Jesus ist Gott: Ein Punkt, an dem sich die Urchristen untereinander noch nicht einmal einig sind. Die einen, so wie ich sagen, ja, er wurde nach der Himmelfahrt zum Gott adoptiert, andere meinen, nein, wieso sollte Heiland Gott für uns Menschen bedeuten. Während dem wir wieder einwerfen, dass derjenige, der den Heiligen Geist verwaltet wohl ein Gott sein muss. Auch der Teufel als Gott der Welt bezeichnet wurde.
Apg 5,31 Den hat Gott durch seine rechte Hand erhöht zum Fürsten und Heiland, um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu geben.
8.) Ablöse des Teufels: Jesus hat den Teufel in all seinen Funktionen abgelöst, weil dieser Gott Vater nicht mehr gehorsam sein wollte.
9.) Harmagedon: Die Schlacht um Harmagedon hat mit der Einsetzung Jesu als Fürst der Welt und Heiland, Gott für uns Menschen begonnen. Wir selbst sollen dabei trachten, dass das Reich Gottes entsteht.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
10.) Glaube ohne Werke ist tot: Da wer nicht sammelt zerstreut und damit nicht für Jesus ist
Mt 12,30 Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.
geben wir Jakobus Recht. Glaube ohne Werke ist tot.
Jak 2,26 Denn wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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Erich
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Re: Der Neue Bund ist (noch nicht) Geschichte. Jer. 31,31

Beitrag von Erich »

PastorPeitl hat geschrieben: Sa 2. Jul 2022, 05:38 Jetzt sind wir übrigens bei einem sehr interessanten Punkt angekommen. Wir Urchristen sind nämlich auch der Meinung, dass wir, wenn wir etwas gründen würden, Synagogen und nicht Kirchen gründen müssten. Und lesen dies ziemlich klar aus dem Worten des Paulus.
Jesus und seine Apostel und seine Jünger, die ihm nachfolgten,
und die Gemeinden versammelten sich an verschiedenen Orten,
wie z.B. auf den Wiesen, auf den Bergen, in den Tälern, in den Gärten (Gethsemane),
in den Häusern, auf den Plätzen, in Schulen, in Synagogen, in Kirchen, im Tempel, Berg Zion, ...
1.Kor 1,1-3
1 Paulus, berufen zum Apostel Christi Jesu durch den Willen Gottes, und der Bruder Sosthenes
an die Gemeinde Gottes in Korinth, an die Geheiligten in Christus Jesus, die berufenen Heiligen samt allen, die den Namen unsres Herrn Jesus Christus anrufen an jedem Ort, bei ihnen und bei uns:
3 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
Und siehe:
Christen rufen alle, an jedem Ort, den Namen unseres Herrn Jesus Christus an!
Apg 24,14 Das bekenne ich dir aber, dass ich nach dem Weg, den sie eine Sekte nennen, dem Gott meiner Väter so diene, dass ich allem glaube, was geschrieben steht im Gesetz und in den Propheten.
- Ja, bevor man die Jünger Christen nannte,
da waren sie Anhänger von "dem Weg des Herrn",
von "dem Weg Gottes", von "dem Weg des Heils",
den Saulus verfolgte, bevor er zum Paulus wurde.

- In Antiochia wurden die Jünger zuerst Christen genannt.
Der nämlich in keinster Weise das Ziel gehabt hat, das Judentum ausser Kraft zu setzen. Sondern sich selbst zu einer jüdischen Sekte namens "der neue Weg" bekannt. Während dem zu dieser Zeit noch eine zweite Loge besteht. Nämlich: Die Gemeinde Gottes.
Pauli Ziel war, dass die Juden an Jesus Christus und sein Evangelium glauben sollen,
damit sie von Sünde, Tod und Hölle gerettet werden und das ewige Leben haben.
Apg 13,46-48
46 Paulus und Barnabas aber sprachen frei und offen: Euch musste das Wort Gottes zuerst gesagt werden; da ihr es aber von euch stoßt und achtet euch selbst nicht wert des ewigen Lebens, siehe, so wenden wir uns zu den Heiden.
47 Denn so hat uns der Herr geboten (Jesaja 49,6): »Ich habe dich zum Licht der Heiden gemacht, dass du das Heil seist bis an das Ende der Erde.«
48 Als das die Heiden hörten, wurden sie froh und priesen das Wort des Herrn, und alle wurden gläubig, die zum ewigen Leben bestimmt waren.
Leider glaubten auch zu Zeiten des Paulus viele Juden nicht an Jesus Christus,
aber die Heiden, die zum ewigen Leben bestimmt waren, glaubten dem Paulus.
Wir allerdings und deshalb bezeichnet man uns auch als christliche Freimaurer sind der Meinung, dass die Lehre nicht für Kirchen oder Synagogen, sondern für die Welt gedacht war und leiten dies aus der Rede des Paulus am Areopag ab.
Ja, sag ich doch!
Mt 28,18-20
18 Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach:
Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.
19 Darum gehet hin und lehret alle Völker: Taufet sie auf
den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes

20 und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe.
Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
Mk 16,15-16
15 Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur.
16 Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.



Apostelgeschichte 17,22 Paulus aber stand mitten auf dem Areopag und sprach: Ihr Männer von Athen, ich sehe, dass ihr die Götter in allen Stücken sehr verehrt. 23 Denn ich bin umhergegangen und habe eure Heiligtümer angesehen und fand einen Altar, auf dem stand geschrieben: Dem unbekannten Gott. Nun verkündige ich euch, was ihr unwissend verehrt. 24 Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darinnen ist, er, der Herr des Himmels und der Erde, wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind. 25 Auch lässt er sich nicht von Menschenhänden dienen wie einer, der etwas nötig hätte, da er doch selber jedermann Leben und Odem und alles gibt. 26 Und er hat aus einem Menschen das ganze Menschengeschlecht gemacht, damit sie auf dem ganzen Erdboden wohnen, und er hat festgesetzt, wie lange sie bestehen und in welchen Grenzen sie wohnen sollen, 27 dass sie Gott suchen sollen, ob sie ihn wohl fühlen und finden könnten; und fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeden unter uns. 28 Denn in ihm leben, weben und sind wir; wie auch einige Dichter bei euch gesagt haben: Wir sind seines Geschlechts. 29 Da wir nun göttlichen Geschlechts sind, sollen wir nicht meinen, die Gottheit sei gleich den goldenen, silbernen und steinernen Bildern, durch menschliche Kunst und Gedanken gemacht. 30 Zwar hat Gott über die Zeit der Unwissenheit hinweggesehen; nun aber gebietet er den Menschen, dass alle an allen Enden Buße tun. 31 Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er richten will den Erdkreis mit Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und hat jedermann den Glauben angeboten, indem er ihn von den Toten auferweckt hat.
32 Als sie von der Auferstehung der Toten hörten, begannen die einen zu spotten; die andern aber sprachen: Wir wollen dich darüber ein andermal weiterhören.
33 So ging Paulus weg aus ihrer Mitte.
34 Einige Männer aber schlossen sich ihm an und wurden gläubig; unter ihnen war auch Dionysius, einer aus dem Rat, und eine Frau mit Namen Damaris und andere mit ihnen.
Ziemlich genau das, was er hier sagt, entspricht auch dem, was wir tatsächlich in unseren Vorträgen berücksichtigen.
1.) Gott Vater hat die Welt geschaffen
"Vater" steht oben nicht geschrieben, sondern nur Gott.
Aber hier steht "Gott" "Vater" und "Herr" "Jesus Christus" geschrieben.
1Kor 8,6 so haben wir doch
nur einen Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir zu ihm,
und einen Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind und wir durch ihn.
Weiterhin heißt es von Jesus Christus:
Kol 1,16-18
16 Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen.
17 Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm.
18 Und er ist das Haupt des Leibes, nämlich der Gemeinde. Er ist der Anfang, der Erstgeborene von den Toten, auf dass er in allem der Erste sei.

2.) Er hat einen Menschen ausgesucht, der den Erdkreis, also nur die Erde richten soll
"Gott, das Wort", wurde Fleisch, der Mensch "Jesus Christus" (Joh 1,1.14.18;),
der Sohn, Gottes Sohn und Menschen Sohn, der den Erdkreis richtet.
Apg 10,42 
Und er hat uns geboten, dem Volk zu predigen und zu bezeugen,
dass er von Gott bestimmt ist zum Richter der Lebenden und der Toten.


3.) Die Grenzen, welche existieren, hat Gott gezogen. Daher bedarf es den König der Könige und Herr der Herren um all diese Länder zu regieren
Es geschah und geschieht nichts, was unser Herr und Gott nicht will.
Offb 17,14 Die werden gegen das Lamm kämpfen, und das Lamm wird sie überwinden, denn es ist der Herr aller Herren und der König aller Könige, und die mit ihm sind, sind die Berufenen und Auserwählten und Gläubigen.
Ja, Jesus Christus ist der Herr aller Herrn und der König aller Könige ...!
Offb 19,11-16
11 Und ich sah den Himmel aufgetan; und siehe, ein weißes Pferd. Und der darauf saß, hieß: Treu und Wahrhaftig, und er richtet und kämpft mit Gerechtigkeit.
12 Und seine Augen sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Kronen; und er trug einen Namen geschrieben, den niemand kannte als er selbst.
13 Und er war angetan mit einem Gewand, das in Blut getaucht war, und sein Name ist: Das Wort Gottes.
14 Und ihm folgten die Heere im Himmel auf weißen Pferden, angetan mit weißer, reiner Seide.
15 Und aus seinem Munde ging ein scharfes Schwert, dass er damit die Völker schlage; und er wird sie regieren mit eisernem Stabe; und er tritt die Kelter, voll vom Wein des grimmigen Zornes Gottes, des Allmächtigen,
16 und trägt einen Namen geschrieben auf seinem Gewand und auf seiner Hüfte: König aller Könige und Herr aller Herren.
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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PastorPeitl
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Re: Der Neue Bund ist (noch nicht) Geschichte. Jer. 31,31

Beitrag von PastorPeitl »

Stimmt. In Jesus ist alles geschaffen. Die gesamte neue Schöpung, welche mit ihm beginnt, während die Welt des Teufels zu Ende geht.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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Erich
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Re: Der Neue Bund ist (noch nicht) Geschichte. Jer. 31,31

Beitrag von Erich »

4.) Jesus ist Sohn Gottes
Der vom Himmel gekommene und menschgewordene Gott, das Wort, Jesus,
ist aber der einziggezeugte und einziggeborene Sohn von Gott, dem Vater!

Weil wir alle göttlichen Geschlechts sind. Die Kinder Gottes
Gottes Kinder werden wir nur durch den Glauben an Jesus Christus und sein Evangelium.
Und deshalb sollen wir auch Buße tun und umkehren zu Gott und seinem Wort glauben.

5Mo 14,1 Ihr seid Kinder des HERRN, eures Gottes. Ihr sollt euch um eines Toten willen nicht wund ritzen noch kahl scheren über den Augen.
Wir sind nur Kinder des HERRN, unseres Gottes, wenn wir seinem Wort glauben.


5.) Jesus ist nicht auferstanden, sondern wurde von Gott Vater auferweckt:
Leben - Sterben - Schlaf - Auferweckung - Auferstehung - Himmelfahrt/Entrückung - Ewiges Leben
Apg 2,32 Diesen Jesus hat Gott auferweckt; des sind wir alle Zeugen.
Ja, und dann ist er auferstanden.
1Kor 15,17-18
17 Ist Christus aber nicht auferstanden, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden;
18 dann sind auch die, die in Christus entschlafen sind, verloren.
6.) Jesus hatte keine Präexistenz. Denn er war ein Mensch.
Er hatte schon Herrlichkeit ehe die Welt war. (Joh 17,5) Er war im Anfang bei Gott. (Joh 1,1) Usw. usf.

1Kor 15,45 Wie geschrieben steht: Der erste Mensch, Adam, »wurde zu einem lebendigen Wesen« (1. Mose 2,7), und der letzte Adam zum Geist, der lebendig macht.
Hier geht es um den himmlischen geistlichen Leib, den wir erhalten.
Das geht doch aus dem Zusammenhang (Kontext) hervor. Siehe:
44 Es wird gesät ein natürlicher Leib und wird auferstehen ein geistlicher Leib. Gibt es einen natürlichen Leib, so gibt es auch einen geistlichen Leib.
45 Wie geschrieben steht: Der erste Mensch, Adam, »wurde zu einem lebendigen Wesen« (1. Mose 2,7), und der letzte Adam zum Geist, der lebendig macht.
46 Aber nicht der geistliche Leib ist der erste, sondern der natürliche; danach der geistliche.
47 Der erste Mensch ist von der Erde und irdisch; der zweite Mensch ist vom Himmel.
48 Wie der irdische ist, so sind auch die irdischen; und wie der himmlische ist, so sind auch die himmlischen.
49 Und wie wir getragen haben das Bild des irdischen, so werden wir auch tragen das Bild des himmlischen.
7.) Jesus ist Gott: Ein Punkt, an dem sich die Urchristen untereinander noch nicht einmal einig sind.
Welche Urchristen?
Die einen, so wie ich sagen, ja, er wurde nach der Himmelfahrt zum Gott adoptiert,
Er war Gott, bevor er vom Himmel kam
und hier wurde er ein wahrer Mensch,
er fuhr dann wieder in den Himmel auf
und ist nun wieder Gott in Herrlichkeit,
aber auch wahrer Mensch unser Mittler.
andere meinen, nein, wieso sollte Heiland Gott für uns Menschen bedeuten.
Gott ist der Heiland! - Jesus ist der Heiland! - Jesus ist Gott!
Während dem wir wieder einwerfen, dass derjenige, der den Heiligen Geist verwaltet wohl ein Gott sein muss.
Der Heilige Geist wird vom Vater und vom Sohn gesandt.
Der Heilige Geist ist in dem Namen von Jesus Christus hier.

"Gott sein" oder wie der Mose sein,
den Gott zum Gott gemacht hatte,
weil Gottes Wort an ihn erging,
und das ist ein Unterschied.


Auch der Teufel als Gott der Welt bezeichnet wurde.
Den Teufel hat Gott zum Gott dieser Welt gemacht.
Apg 5,31 Den hat Gott durch seine rechte Hand erhöht zum Fürsten und Heiland, um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu geben.
Ja, der Mensch, der Sohn, Jesus Christus wurde von Gott
durch seine rechte Hand erhöht zum Fürsten und Heiland.


8.) Ablöse des Teufels: Jesus hat den Teufel in all seinen Funktionen abgelöst, weil dieser Gott Vater nicht mehr gehorsam sein wollte.
Der Teufel geht umher, wie ein brüllender Löwe, und sucht, wen er verschlingen kann.
9.) Harmagedon: Die Schlacht um Harmagedon hat mit der Einsetzung Jesu als Fürst der Welt und Heiland, Gott für uns Menschen begonnen. Wir selbst sollen dabei trachten, dass das Reich Gottes entsteht.
- Fürst dieser Welt ist der Teufel!
- Jesus ist der Heiland, der Retter!


Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
Das Reich Gottes kann man
nicht mit den Augen sehen,
denn es ist unsichtbar und
mitten unter uns Christen
ja, es ist inwendig in uns,
und Jesus ist unser König.

10.) Glaube ohne Werke ist tot: Da wer nicht sammelt zerstreut und damit nicht für Jesus ist
Es gibt keinen wahren Glauben an
Jesus Christus und sein Evangelium,
wenn er nicht gute Werke bringt.
Mt 12,30 Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.
Deshalb soll man auch als Christ das Evangelium Jesu Christi verkünden,
damit es noch viele Menschen hören und zum Glauben kommen können.

geben wir Jakobus Recht. Glaube ohne Werke ist tot.
Jak 2,26 Denn wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot.
Ich sage kurz:
Ohne Glaube - keine Werke!
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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Corona
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Re: Der Neue Bund ist (noch nicht) Geschichte. Jer. 31,31

Beitrag von Corona »

PastorPeitl hat geschrieben: Sa 2. Jul 2022, 05:38 Der nämlich in keinster Weise das Ziel gehabt hat, das Judentum ausser Kraft zu setzen.
Aber er wollte die Gestze Gott ausser Kraft setzen. Musste aber einsehen, dass er damit im jüdischen Umfeld kein Erfolg hat.

PastorPeitl hat geschrieben: Sa 2. Jul 2022, 05:38 Ablöse des Teufels: Jesus hat den Teufel in all seinen Funktionen abgelöst, weil dieser Gott Vater nicht mehr gehorsam sein wollte.
Das ist eine Geschichte die NUR in den griechischen Schriften Niederschlag findet. In den hebräischen Schriften findest du keine solchen heidnischen Gedanken.
Jer 23
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Re: Der Neue Bund ist (noch nicht) Geschichte. Jer. 31,31

Beitrag von Corona »

Erich hat geschrieben: Sa 2. Jul 2022, 14:29 Pauli Ziel war, dass die Juden an Jesus Christus und sein Evangelium glauben sollen,
damit sie von Sünde, Tod und Hölle gerettet werden und das ewige Leben haben.
Wieso hat er es nicht geschafft? Weil es nicht wichtig ist im hier und jetzt.
Erich hat geschrieben: Sa 2. Jul 2022, 14:29 Leider glaubten auch zu Zeiten des Paulus viele Juden nicht an Jesus Christus,
aber die Heiden, die zum ewigen Leben bestimmt waren, glaubten dem Paulus.
Warum sollen sie, es gibt keinen stichhaltigen Grund.
Erich hat geschrieben: Sa 2. Jul 2022, 14:29 Es geschah und geschieht nichts, was unser Herr und Gott nicht will.
Genau, und deswegn glauben Juden nicht an deinen Herrn.
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Re: Der Neue Bund ist (noch nicht) Geschichte. Jer. 31,31

Beitrag von Corona »

Erich hat geschrieben: Sa 2. Jul 2022, 17:10 ist aber der einziggezeugte und einziggeborene Sohn von Gott, dem Vater!
Wie wäre es mit:

Jeremia 31,9 Weinend kommen sie, und unter Flehen führe ich sie; ich will sie zu Wasserbächen führen auf einem ebenen Weg, auf dem sie nicht straucheln werden; denn ich bin Israel zum Vater geworden, und Ephraim ist mein Erstgeborener.

oder

2. Mos. 4.22 Und du sollst zum Pharao sagen: So spricht der Herr: »Israel ist mein erstgeborener Sohn; 23 darum sage ich dir: Laß meinen Sohn ziehen, damit er mir dient; wenn du dich aber weigern wirst, ihn ziehen zu lassen, siehe, so werde ich deinen eigenen erstgeborenen Sohn umbringen!«
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Re: Der Neue Bund ist (noch nicht) Geschichte. Jer. 31,31

Beitrag von PastorPeitl »

Erich hat geschrieben: ↑Sa 2. Jul 2022, 15:29
Pauli Ziel war, dass die Juden an Jesus Christus und sein Evangelium glauben sollen,
damit sie von Sünde, Tod und Hölle gerettet werden und das ewige Leben haben.

Wieso hat er es nicht geschafft? Weil es nicht wichtig ist im hier und jetzt.
Ich weiss zwar nicht, von welchem Pauli hier die Rede ist, aber hoffentlich nicht von Paulus von Tarsus. Der hat nämlich den Juden überhaupt nicht gepredigt. Sondern den Heiden.
Röm 11,13 Euch Heiden aber sage ich: Weil ich Apostel der Heiden bin, preise ich meinen Dienst,
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Re: Der Neue Bund ist (noch nicht) Geschichte. Jer. 31,31

Beitrag von Erich »

Corona hat geschrieben: Sa 2. Jul 2022, 23:12
Erich hat geschrieben: Sa 2. Jul 2022, 14:29 Pauli Ziel war, dass die Juden an Jesus Christus und sein Evangelium glauben sollen,
damit sie von Sünde, Tod und Hölle gerettet werden und das ewige Leben haben.
Wieso hat er es nicht geschafft?
Weil das Herz dieses Volkes damals verstockt war,
so wie es auch heute noch verstockt ist, Corona.
Weil es nicht wichtig ist im hier und jetzt.
Wichtig waren Jesu Christi Worte, also Gottes Worte,
und auch Jesu Christi Werke, also Gottes Werke,
damals und sie sind es heute und in Ewigkeit!

Erich hat geschrieben: Sa 2. Jul 2022, 14:29 Leider glaubten auch zu Zeiten des Paulus viele Juden nicht an Jesus Christus,
aber die Heiden, die zum ewigen Leben bestimmt waren, glaubten dem Paulus.
Warum sollen sie, es gibt keinen stichhaltigen Grund.[/quote]
Auch der Apostel Paulus musste lernen,
dass Gott diese Menschen verstockt hat.
Erich hat geschrieben: Sa 2. Jul 2022, 14:29 Es geschah und geschieht nichts, was unser Herr und Gott nicht will.
Genau, und deswegn glauben Juden nicht an deinen Herrn.
Dann sind es die verstockten Juden zu denen Jesus sagte:
Mt 13,14-15
14 Und an ihnen wird die Weissagung Jesajas erfüllt,
die da sagt (Jesaja 6,9-10):
»Mit den Ohren werdet ihr hören
und werdet nicht verstehen;
und mit sehenden Augen werdet ihr sehen
und werdet nicht erkennen.
15 Denn das Herz dieses Volkes ist verfettet,
und mit ihren Ohren hören sie schwer,
und ihre Augen haben sie geschlossen,
auf dass sie nicht mit den Augen sehen
und mit den Ohren hören
und mit dem Herzen verstehen
und sich bekehren, dass ich sie heile.«
Jes 6,9-10
9 Und er sprach: Geh hin und sprich zu diesem Volk:
Höret und verstehet's nicht; sehet und merket's nicht!
10 Verfette das Herz dieses Volks und ihre Ohren verschließe
und ihre Augen verklebe, dass sie nicht sehen mit ihren Augen
noch hören mit ihren Ohren noch verstehen mit ihrem Herzen
und sich nicht bekehren und genesen.
Es gibt aber auch Juden-Christen und Heiden-Christen,
die sehen und erkennen und hören und verstehen und
sich bekehren und von Jesus geheilt werden und genesen.
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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