Ist Corona eine Katastrophe?

[PastorPeitl]

Wirtschaftlich gesehen bestimmt. Weil: Es gehen zahlreiche Klein- und Mittelunternehmen, wegen den Lockdowns, pleite, so das massenweise Arbeitsplätze verloren gehen.

Christlich gesehen weniger. Weil mich jemand gefragt hat, warum es Gott zuliess, dass nach einer Evangelisation Christen starben. Er hätte sie doch bewahren müssen.

Hierbei müssen wir uns überlegen, dass wir wissen, dass nach dem Tod das ewige Leben auf uns wartet. Das, so Paulus schöner ist, als das Leben davor. So das es das Ziel des Christen ist, dieses ewige Leben zu erreichen.

Wird hier einer abberufen, dann schaut Gott Vater und Jesus nach ob er ewigen Leben tauglich ist und schon geht es in eine bessere Zukunft. Sonst wäre Gott Vater bei Abraham, Isaak und Jakob nicht ein Gott der Lebenden gewesen.

Mt 22,32 »Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs«? Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden.

Bedeutet: Wir jammern darüber, dass es nunmehr einem besser geht.

Pervers, oder?

[Anthros]

Wird hier einer abberufen, dann schaut Gott Vater und Jesus nach ob er ewigen Leben tauglich ist und schon geht es in eine bessere Zukunft.

Die anderen kommen auf ewig in die Hölle.

Pervers, oder?

Ja!

[PastorPeitl]

Nein, leben nur in Getrenntheit von Gott und sehen, wie schön die andere Wahl gewesen wäre.

[Anthros]

Nein, leben nur in Getrenntheit von Gott und sehen, wie schön die andere Wahl gewesen wäre.

Was du propagierst, ist das das typische Polarisieren der vermeintlichen Christen zwischen Himmel oder Hölle.

[PastorPeitl]

Nein. Tue ich nicht. Ich glaube nämlich, wir leben zur Zeit in der Hölle.

[Sunbeam]

Nein, leben nur in Getrenntheit von Gott und sehen, wie schön die andere Wahl gewesen wäre.

Eine gute Wahl? Menschen anderen Gaubens, oder anderer Weltanschauung, so einfach und in alle Ewigkeiten in einem himmlischen Konzentrationslager der edelchristlicher Nächstenliebe zu foltern, daran auch noch einen Gefallen zu finden, das auch noch als Gerechtigkeit eines Gottes zu verhökern.

Das ist dann das, was die Hüter der Nächstenliebe als gute Wahl verkaufen, und das, das darf man ruhigen Gewissens als pervers bezeichnen.

Aber so wie sich das Christentums erfolgreich selbst abwickelt, so wird wohl die christliche Hölle bald wegen Unterbelegung geschlossen sein, und das, das ist gut so!

Arbeistlos wirst du schon nicht werden, es braucht auch in diesem Lande genug Menschen, die endlich einmal eine Schaufel in die Hand nehmen.

[PastorPeitl]

Du, siehst dies falsch. Diese Menschen wollen nicht mit Gott leben. Also haben sie sich entschlossen, von diesem getrennt zu leben.

[Anthros]

Nein. Tue ich nicht. Ich glaube nämlich, wir leben zur Zeit in der Hölle.

Du redest mit dir selbst?
Allein daran, dass du deine Gesprächspartner und die anderen User rundum nicht informierst, eine unmittelbare Antwort an einen bestimmten User gegeben zu haben, ist dein Egoismus erkennbar. Der Gesprächspartner muss auf die Suche nach Antwort gehen und so kann aus deiner Sicht gehofft werden, dass eine kritische Antwort ausbleibt.

Du bist dir nicht im Klaren, dass du mit deinen "Predigten" Angst herstellst, weil du selbst dem gespaltenen Denken - noch jedenfalls - auferlegen bist.

[Anthros]

Du, siehst dies falsch. Diese Menschen wollen nicht mit Gott leben. Also haben sie sich entschlossen, von diesem getrennt zu leben.

Das Gottesbild, das du vertrittst, ist alles andere als einladend, denn es verspricht hintenherum die ewige Hölle. Viele Menschen sind heute schon in der Lage, solch ein teuflisches Spiel zu durchschauen.

[PastorPeitl]

Also: Nein, ich rede nicht mit mir selbst. Sondern bin sachlich und freundlich auf eine Kritik eingegangen. Und mein Gottesbild verspricht nicht rund herum die ewige Hölle, sondern den Weg aus der Hölle hin zu Gott. Es ist allerdings nicht mein Gottesbild, sondern das was uns die Bibel erzählt. Dort könntest Du auch einmal hineinschauen.