Warum lässt Gott das zu?

[PastorPeitl]

Also: Wenn Gott ein Geist ist, so das Johannesevangelium, so ist es der Teufel auch. Und Du hast Recht: Der ist in uns.

[Larson]

Die einzelnen Teile der Trinität Vater, Sohn und Heiliger Geist stehen zueinander als Hypostasen (Wesenseinheiten),

Was natürlich eine „Glaubensthese“ ist, welche nicht meinem „Glauben“ entspricht. Da:

Jesus sagt in diesem Zusammenhang: "Was heißest du mich gut? Niemand ist gut denn der einige Gott." Lk 18:19
Er billigt Gott zweierlei zu: Einmal das Gut als ein Unsteigerbares und das er einig (und damit nicht gespalten) sei.

Und Jesus ja nicht ein „Gotte ist, oder „eine Ecke in diesem Dreieck“. Er schliess sich ja aus.

Um den Bogen zum Thema zu spannen, warum Gott das Sterben zulasse, so kann die Komplexität des Themas in der notwendigen Kürze nur andeuten, dass es schlicht zum Austarieren gehört.

Austarieren? Was für ein „Gleichgewicht“ soll denn dabei gemacht werden? Verstehe nciht ganz, das du damit sagen willst.

[Larson]

Aber du hast nicht diskutiert, es war eher wie ein Verhör

Und wie ein Geier bin ich dabei auch noch… Und auf welche Logische Variante sollte ich mich dabei gestürzt haben?

Abgesehen davon, das unklar ist, was wer hier mit Teufel meint (was erstmal Grundlage wäre)

Genau, deshalb sprach ich ja von einem Mythos des Teufels.
Es gibt da in der CH eine Teufelsbrücke, welche er gebaut haben soll… ebenso einen Teufelsstein, den er, weil er überlistet worden ist, ins Tal geworfen hat….

[Anthros]

Und Jesus ja nicht ein „Gotte ist, oder „eine Ecke in diesem Dreieck“. Er schliess sich ja aus.

Ja, es ist gar ein ewiger Fehler, der selbst mir unterlaufen ist, denn es spricht nicht Jesus, sondern der Christus aus jenem Munde, denn dem Menschen - und wenn er noch so oft Jesus heißt - fehlt zu solch einer Aussage die Kompetenz.
Das Dreieck zeigt drei göttliche Prinzipien an, die mit Punkt vier ihre Zentrale haben. Es erweist sich als spirituell richtig, wenn man es verstehen und damit umgehen lernt.

Austarieren? Was für ein „Gleichgewicht“ soll denn dabei gemacht werden? Verstehe nciht ganz, das du damit sagen willst.

Mit dem Sündenfall wurde die Harmonie ausgewuchtet und seitdem folgt demgemäß ja ein anderer Lauf, der austariert werden muss.

[Lichtstrebender]

Aber du hast nicht diskutiert, es war eher wie ein Verhör

Und wie ein Geier bin ich dabei auch noch… Und auf welche Logische Variante sollte ich mich dabei gestürzt haben?

Gute Frage, das must du mir beantworten, aber du redest ja nicht mir

Abgesehen davon, das unklar ist, was wer hier mit Teufel meint (was erstmal Grundlage wäre)

Genau, deshalb sprach ich ja von einem Mythos des Teufels.

Richtig, du sprachst von Mythos.
Aber Ich und der Threadersteller nicht. Erst recht nicht von mittelalterlichen.

Es ging um einen metaphysischen Lucifer, Satan, Teufel, Dschibrill, Seth... whatever.

Es gibt da in der CH eine Teufelsbrücke, welche er gebaut haben soll… ebenso einen Teufelsstein, den er, weil er überlistet worden ist, ins Tal geworfen hat….

Auf der A1 gab es gestern Stau. (genauso relevant)

[Larson]

denn es spricht nicht Jesus, sondern der Christus aus jenem Munde

Ist Jesus und Christus nicht die selber Person?
Ja, ich weiss, dass man soweit ging, dass der „Christus“ nichts mehr mit jenem Juden Jesus zu tun hat.

Das Dreieck zeigt drei göttliche Prinzipien an

Weshalb sollte Gott 3 Prinzipien haben?

Mit dem Sündenfall wurde die Harmonie ausgewuchtet und seitdem folgt demgemäß ja ein anderer Lauf, der austariert werden muss.

Aha, und wie soll der „ausradiert“ werden?

[Larson]

Genau, deshalb sprach ich ja von einem Mythos des Teufels.

Richtig, du sprachst von Mythos.
Aber Ich und der Threadersteller nicht. Erst recht nicht von mittelalterlichen.

Es ging um einen metaphysischen Lucifer, Satan, Teufel, Dschibrill, Seth... whatever.

Es gibt da in der CH eine Teufelsbrücke, welche er gebaut haben soll… ebenso einen Teufelsstein, den er, weil er überlistet worden ist, ins Tal geworfen hat….

Auf der A1 gab es gestern Stau. (genauso relevant)

Und ebenso ist ein metaphysischer Lucifer, Teufel usw nicht relevant.

[Larson]

Nein, geschaffen hat. Warum also, wenn er es so schafft, sollte es bei ihm nicht gelten?

Der Schöpfer steht über dem von Ihm erschaffenen...

[PastorPeitl]

Daa der Schöpfer über allem steht, würde eigentlich die Schöpfung im 1.Mose in Frage stellen. Dort schafft Gott Vater den Menschen nach seinem Bild. Ihm also ebenbürtig.

1.Mose 1,27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.

Sprich: Adam und Eva waren so wie später Jesus auch schon Ebenbilder Gottes.

2Kor 4,4 den Ungläubigen, denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat, dass sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi, welcher ist das Ebenbild Gottes.

Kol 1,15 Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung.

Daher spricht Gott Vater durch Paulus über einen ersten und zweiten Menschen:

1Kor 15,45 Wie geschrieben steht: Der erste Mensch, Adam, »wurde zu einem lebendigen Wesen« (1. Mose 2,7), und der letzte Adam zum Geist, der lebendig macht.

Spricht der Stammbaum Jesu im Lukasevangelium davon, dass Adam Sohn Gottes war:

Lk 3,38 der war ein Sohn des Enosch, der war ein Sohn Sets, der war ein Sohn Adams. Der war Gottes.

Paulus davon, dass wir göttlichen Geschlechts wären:

Apg 17,29 Da wir nun göttlichen Geschlechts sind, sollen wir nicht meinen, die Gottheit sei gleich den goldenen, silbernen und steinernen Bildern, durch menschliche Kunst und Gedanken gemacht.

Um das aber alles genau zu erklären, habe ich letztlich 88 Bücher gebraucht.

[Larson]

Daa der Schöpfer über allem steht, würde eigentlich die Schöpfung im 1.Mose in Frage stellen. Dort schafft Gott Vater den Menschen nach seinem Bild. Ihm also ebenbürtig.

Ein Bild ist nicht das Original…. denn nur das Original kann ein Abbild, ein Bild erstellen, was bisher bekanntlich noch keinem Abbild, also keinem Menschen gelungen ist, etwas aus dem Nichts zu erschaffen.


PS. nach deinen Büchern habe ich keinen Bedarf.