Die Einheit des christlichen Glaubens

Rund um Bibel und Glaube
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Sunbeam
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Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von Sunbeam »

Opa Klaus hat geschrieben: Sa 9. Jul 2022, 16:10
Mein Glaubensbild geht ziemlich diametral zur Tradition. Lies dazu meine Homepage: >>Signatur.
Ich würde den Menschen, in seinem "Wahn", da nicht unbedingt in Haft nehmen.

Denn entweder hat der Mensch im Laufe der Evolution irgendwann einmal die falsche Ausfahrt genommen, oder der liebe Gott hatte bei der Erschaffung des Menschen eines gewaltigen Aussetzer, denn eigentlich ist doch der Mensch ein zutieft irrational handelndes Wesen.

Moralisch und ethisch auf der Stufe des räuberischen Säugetieres verharrend, trotz Aufklärung und dem Glauben an die vielen Götter dieser Welt, welcher der Götter dieser Welt nun der einzig, allein einzig wahre Gott ist, die Diskussion darüber kann niemals ein befriedigende, endgültige und noch weniger eine allgemein verbindliche Antwort geben.

Und sieht man den Menschen so, als fehlbares Wesen aus seiner Natur heraus, dann hat der Mensch doch schon trotzdem ein gewaltiges Stück des Weges zu seiner Menschwerdung geschafft, alle Fehltritte, Massenmördereien und sonstige Rückfälle mit eingeschlossen.
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Opa Klaus
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Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von Opa Klaus »

Aha! Stichwort "Entwicklung/Evolution".
Gemäß meinen Bibelkenntnissen hat sich der Mensch rückwärts entwickelt!
Was ein Tier nie konnte und durch den Instinkt davor geschützt ist, das konnte der Mensch >>
sich per Wahn in einen Rausch fern von der Wirklichkeit versetzen>>
Durch seine anerzogene Neigung und Liebe zum Irrwahn entsteht jedes Fehlerhalten,
weil der ursprüngliche gesunde Menschenverstand dadurch blockiert ist.

Es ist z.B. echt schwierig einen Besoffenen am Autofahren zu hindern,
dem fehlt jede Einsicht und der Verstand eine Weile auch dazu.

Meine Diagnose, dass die Menschheit von besonders religiösem Irrwahn schwer bekifft ist -
das will auch keiner einsehen.
Schon alleine die Erwartung eines außerirdischen Weiterlebens nach dem Tode
das ist schon so ein verbreiteter fanatischer fataler Irrwahn.
Und genau wie Alkoholiker dringend in Gesellschaft mit anderen trinken wollen -
so suchen Wahnsüchtige auch dringend >Gemeinschaft<!
Zuletzt geändert von Opa Klaus am Sa 9. Jul 2022, 17:00, insgesamt 1-mal geändert.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Sunbeam
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Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von Sunbeam »

Opa Klaus hat geschrieben: Sa 9. Jul 2022, 16:54
Gemäß meinen Bibelkenntnissen hat sich der Mensch rückwärts entwickelt!
Du dich offensichtlich auch!

Wenn du hier auf gleicher Augenhöhe diskutieren willst, dann lerne doch zuerst einmal, die Beiträge anderer User aufmerksam und verstehend zu lesen.

Zeige doch hier endlich einmal, das auch du ein zur Vernunft begabtes Lebewesen bist.
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Opa Klaus
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Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von Opa Klaus »

Sunbeam hat geschrieben: Sa 9. Jul 2022, 16:59 >Rückwärts entwickelt< Du dich offensichtlich auch!

Wenn du hier auf gleicher Augenhöhe diskutieren willst, dann lerne doch zuerst einmal, die Beiträge anderer User aufmerksam und verstehend zu lesen.

Zeige doch hier endlich einmal, das auch du ein zur Vernunft begabtes Lebewesen bist.
Genau mit solchen persönlichen diskriminierenden Argumenten versuchen auch Alkoholiker Druck auf Nüchterne auszuüben.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Sunbeam
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Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von Sunbeam »

Opa Klaus hat geschrieben: Sa 9. Jul 2022, 17:04
Sunbeam hat geschrieben: Sa 9. Jul 2022, 16:59 >Rückwärts entwickelt< Du dich offensichtlich auch!

Wenn du hier auf gleicher Augenhöhe diskutieren willst, dann lerne doch zuerst einmal, die Beiträge anderer User aufmerksam und verstehend zu lesen.

Zeige doch hier endlich einmal, das auch du ein zur Vernunft begabtes Lebewesen bist.
Genau mit solchen persönlichen diskriminierenden Argumenten versuchen auch Alkoholiker Druck auf Nüchterne auszuüben.
So besoffen kann man gar nicht sein, um auf einen armseligen Tropf wie du es bist, irgendwelchen Druck ausüben zu wollen.
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Opa Klaus
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Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von Opa Klaus »

Sunbeam hat geschrieben: Sa 9. Jul 2022, 17:06So besoffen kann man gar nicht sein, um auf einen armseligen Tropf wie du es bist, irgendwelchen Druck ausüben zu wollen.
Persönliche Diskriminierung bin ich ja nun über 21 Jahre gewohnt. Auf dürftige heiße Luft und bunte Platzpatronen falle ich nicht mehr herein, ein bisschen mehr dürfte es schon sein, wenn es kompetent wirken soll. Dann lege ich sogar wert darauf und beherzige es.
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Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von R.F. »

Opa Klaus hat geschrieben: Sa 9. Jul 2022, 13:58
R.F. hat geschrieben: Sa 9. Jul 2022, 10:41Das künftige Reich Gottes wird wie vorhergesagt die neue weit größere Erde sein. Die Vorphase, das in Kürze beginnende Tausendjährige Reich unter der Regierung des zur Erde zurückkommenden Messias, findet auf der gegenwärtigen kleinen Erde statt, die nach den tausend Jahren vernichtet wird.
So eine Lehre ist voller Widersprüche und Ungereimtheiten!
Wo bleiben alle irdischen Lebewesen - "wenn die kleine Erde vernichtet wird"?
Wenn eine Evakuierung in den Himmel nötig ist, wird auch alle Tierwelt dahin evakuiert?
Wenn doch auch im Himmel ein Leben für Mensch und Tier dort möglich ist,
warum zum Teufel müssen sie dann zurück auf "eine größere Erde"? >>
und wofür muss die Erde denn überhaupt "größer" werden?
Da sind noch genug Flächen auf der jetzigen Erde in Reserve, die noch treichlich Plöatz für Urbanisierungh bioeten.

Als Antwort lasse ich nicht die dumme Phrase gelten: "Woher soll ich das denn wissen".
Wer so unwissend ist, weis auch nichts von/über einen neuen größeren Planeten!
Solch ein Irrlehrer interpretiert die Bibel falsch.
Solch ein Lehrer hat noch niemals in der Bibel alle ~700 Stellen über Himmel und über Erde gelesen.
Deshalb er nirgend woher irgend etwas weiß!
Trotzdem will er die Gläubigen einschüchtern und Belehren mit geistigem Leergut.
Sowas nenne ich schamlose Gotteslästerung weil so ein "Leerer" nicht selbst lernen will.
Paulus tadelte: Röm 2,21 Der du nun einen anderen lehrst, du lehrst dich selbst nicht?
- - -
Hallo Klaus!

Im Grunde habe ich nur das wiedergegeben, was in der Bibel steht. Dass das mit den Lehren der größten Glaubensgemeinschaft, dem Naturalismus, nicht vereinbar ist, weiß ich gut genug.
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PastorPeitl
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Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von PastorPeitl »

Also wenn ihr mich fragt, so spielen wir seit 2000 Jahren "Warten auf Gudo". Jesus hatte gemeint, dass das Reich Gottes wie ein Senfkorn wachsen, wie ein Sauerteig die Gesellschaft durchsäuern sollte:
Mk 4,31 Es ist wie mit einem Senfkorn: Wenn das gesät wird aufs Land, so ist's das kleinste unter allen Samenkörnern auf Erden;
Und das wir das Salz der Erde sind:
Mt 5,13 Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen? Es ist zu nichts mehr nütze, als dass man es wegschüttet und lässt es von den Leuten zertreten.
Und ich höre laufend, dass das Reich Gottes bald kommen wird, ohne das ich erlebe, dass irgendjemand daran baut.

Könnt Ihr mir dies einmal logisch erklären?
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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Opa Klaus
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Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von Opa Klaus »

PastorPeitl hat geschrieben: So 10. Jul 2022, 09:08Und ich höre laufend, dass das Reich Gottes bald kommen wird, ohne das ich erlebe, dass irgendjemand daran baut. Könnt Ihr mir dies einmal logisch erklären?
Endlich mal ne vernünftige Frage. Meine Antwort dazu:

Wie sah das "Reich Gottes" = der Bereich Gottes denn vor dem Sündenfall aus?
Und - hat sich bis Noah und bis Abraham daran was geändert?
WER wollte denn unbedingt einen sichtbaren >König<?
>>> Das waren die Israeliten zur Zeit Samuels!
Gott sagte darauf zu Samuel:
"1Sam 8,7 (Elb.Ü.)Der HERR aber sprach zu Samuel: Höre auf die Stimme des Volkes in allem, was sie dir sagen! Denn nicht dich haben sie verworfen, sondern mich haben sie verworfen, dass ich nicht König über sie sein soll.
1Sam 10,19 Ihr aber habt heute euren Gott verworfen, ihn, der euch ein Retter aus all euren Nöten und Bedrängnissen ist, und habt zu ihm gesagt: Einen König sollst du über uns setzen!"


Alle sog. "Christen", die den "Baum er Erkenntnis" in Eden als Gehorsamsprüfung interpretieren,
werden niemals verstehen, was das "Reich Gottes" wirklich ist und auch die ganze Bibel nie verstehen.

Diese Falschinterpreten sehen den Menschen im Vergleich als gehorsamen Taxifahrer od. Chauffeur Gottes an;
oder im Vergleich als gehorsames Ackerpferd Gottes an.

Obwohl der Mensch >im Bilde und Gleichnis Gottes erschaffen wurde<
interpretieren die Religioten,
dass der Mensch so was erst durch Naschen vom 'Baum' im Bilde Gottes wurde.
Die Worte Gottes an den Menschen nach dem Naschen waren aber ironisch gemeint:
ähnlich Väter zu Fehlern von Kindern sagen: "seht ihr, das hat der nun davon".

Was ist nun das "Reich Gottes"?
Es ist der Bereich für alle intellekten Lebewesen > > > >
> wo der Wahn/Irrwahn gegen die Wirklichkeit keine Chance hat <
und der Wahn nach dem geringsten Aufflackern sofort wieder gelöscht wird.
Das bedeutet die konsequente Erkennung und Vermeidung von Fluch(Schaden)
und die konsequente, kompromisslose Wahl von Segen und dauerhaftem Glück.

Na? Schmeckt das einigen nicht? Na dann sollen sie bei ihrem altgewohnten 'Trog' bleiben.
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Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von R.F. »

Hallo Klaus!

Ich orientiere mich an der Schrift. Dass Gott den Menschen nach Seinem Bilde erschuf, ist der Grund, warum Jesus die Menschen Götter nannte (Johannes 10.34-36). Bevor die sterblichen Götter zu unsterblichen werden, müssen sie einen Bildungsgang durchlaufen. Dieser Prozess läuft zumeist unbemerkt. Daher heißt es zu Recht, dass das Kommen des Reiches nicht sichtbar verläuft.
Lukas 17,20-21 (Luther):
Als er aber von den Pharisäern gefragt wurde: Wann kommt das Reich Gottes?, antwortete er ihnen und sprach: Das Reich Gottes kommt nicht mit äußeren Zeichen; 21 man wird auch nicht sagen: Siehe, hier!, oder: Da! Denn sehet, das Reich Gottes ist mitten unter euch.
Die für Gottes Plan nötigen Zeiten sind in der Schrift genannt. Nach den ersten viertausend der insgesamt siebentausend Jahren wird der Messias durch Seinen Opfertod den Menschen ewiges Leben ermöglichen. Zusammen mit den ersten dieser Menschen, den Auserwählten, wird der zur Erde zurückgekehrte Jesus die letzten tausend Jahre regieren. Danach die zweite Auferstehung. Nach dieser wird Gott mit Seiner Stadt auf die neue, weit größere Erde kommen. Der Mensch kommt also nicht in den Himmel, sondern das himmlische Jerusalem zur Erde.

Es ist mir sehr wohl bewusst, dass man mit dem Festhalten an den biblischen Zeiten gegen die etablierte Wissenschaft verstößt. Das bereitet jedoch jenen, die vom göttlichen Ursprung der Schrift überzeugt sind, keine Probleme.
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