Der christliche "Schulungsweg"

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frank

Re: Der christliche "Schulungsweg"

Beitrag von frank »

Spice hat geschrieben: Fr 5. Aug 2022, 17:58 Damit können nun auch wir unsere Todverfallenheit überwinden. Das ist das strategische Programm
In dem du freiwillig stirbst - oder dich von Gott auferwecken lässt?
weichst du wieder aus?
Spice
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Re: Der christliche "Schulungsweg"

Beitrag von Spice »

frank hat geschrieben: Fr 5. Aug 2022, 18:08
Spice hat geschrieben: Fr 5. Aug 2022, 17:58 Damit können nun auch wir unsere Todverfallenheit überwinden. Das ist das strategische Programm
In dem du freiwillig stirbst - oder dich von Gott auferwecken lässt?
weichst du wieder aus?
Ich habe lediglich Oleander geantwortet. Wo ist da ein ausweichen?
Bekanntlich muss man den eigenen Begierden absterben und "den neuen Menschen" anziehen. Ja, das ist freiwilliges Sterben. Anders geht es nicht. Dann wird man als Letztes auch den physischen Tod überwinden: "Der letzte Feind, der aufgehoben wird, ist der Tod." 1. Kor. 15,26
Zuletzt geändert von Spice am Fr 5. Aug 2022, 18:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Oleander
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Re: Der christliche "Schulungsweg"

Beitrag von Oleander »

Spice hat geschrieben: Fr 5. Aug 2022, 18:24 Bekanntlich muss man den eigenen Begierden absterben...
Warum schreibst du dann hier? :)
Begierden sind konative Geisteszustände, die durch Begriffe wie Begehren, Begier, „Wollen“, „Wünschen“, „Sehnsucht“ oder „Verlangen“ ausgedrückt werden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Begierde
Ich nehme mal stark an, du begehrst, dass andere dir zuhören(dich lesen) sonst würdest du hier nicht schreiben.
Weiters begehrst du dann, auf die Aussagen anderer einzugehn.
Wenn jemanden hungert, begehrt er, dass dies Bedürfnis gestillt wird-ebenso, wenn ihm dürstet.
Die Liste liese sich nun fortsetzen.
Ich stelle nun folgende persönliche Ansicht in den Raum.
Wenn ein Mensch überhaupt nichts mehr begehrt und allen Wünschen entsagen würde, hat der "Teufel" sein Ziel erreicht und lacht sich kaputt.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
frank

Re: Der christliche "Schulungsweg"

Beitrag von frank »

Spice hat geschrieben: Fr 5. Aug 2022, 18:24 Bekanntlich muss man den eigenen Begierden absterben und "den neuen Menschen" anziehen. Ja, das ist freiwilliges Sterben. Anders geht es nicht. Dann wird man als Letztes auch den physischen Tod überwunden: "Der letzte Feind, der aufgehoben wird, ist der Tod." 1. Kor. 15,26
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Das ist kein "freiwilliges Sterben" - das ist harte Arbeit = und ist das eigentliche Thema des Threads

Wenn dir das wichtig ist - warum schreibst du dann nicht zu diesem Thema?

Ansonsten kann ich Oleander voll beipflichten
Spice
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Re: Der christliche "Schulungsweg"

Beitrag von Spice »

frank hat geschrieben: Fr 5. Aug 2022, 18:47
Spice hat geschrieben: Fr 5. Aug 2022, 18:24 Bekanntlich muss man den eigenen Begierden absterben und "den neuen Menschen" anziehen. Ja, das ist freiwilliges Sterben. Anders geht es nicht. Dann wird man als Letztes auch den physischen Tod überwinden: "Der letzte Feind, der aufgehoben wird, ist der Tod." 1. Kor. 15,26
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Das ist kein "freiwilliges Sterben" - das ist harte Arbeit = und ist das eigentliche Thema des Threads
Natürlich. Wenn man Einsicht hat, dass man sich anders Leid bereitet, tut man das gern. Aber dies Wissen um die Ursachen des Leides und seine Aufhebung muss man schon haben.
Anthros
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Der christliche "Schulungsweg" der Eitelkeit

Beitrag von Anthros »

Helmuth hat geschrieben: Fr 5. Aug 2022, 15:02
frank hat geschrieben: Mi 27. Jul 2022, 18:37 Du sollt Gott lieben aus....du sollst deinen Nächsten lieben...
Im Grunde genommen sind das die wahren Eckpfeiler christlicher Lehre. Was sonst noch alles gelehrt wird hat sich dem unterzuordnen. In dem Sinn wird für bestimmte Lehrinhalte oft ein zu großer Schwerpunkt eingeräumt und dann als „christlich“ verkauft. Aber am Ende trägt nur die Liebe ihre Früchte, die Gott an uns sehen will.

Wer also nicht liebt, kann mir versuchen zu verkaufen was immer er will. Es hat dann keine Substanz. Ich brauche keine Esoterik, keinen Okkultismus etc. etc., um mit Gott eins zu sein, vor dem ohnehin nur gewarnt wird. Was der Mensch braucht ist eine stabile Beziehung zum Schöpfer und zu seinem Sohn Jesus Christus, den er uns zur Erlösung gesandt hatte.
Bloße Bekenntnisse, die wieder mit leeren Worten arbeiten. Liebe heißt, die Worte mit Sinn zu füllen, statt sich selbst eitel darzustellen.
frank

Re: Der christliche "Schulungsweg" der Eitelkeit

Beitrag von frank »

Anthros hat geschrieben: Fr 5. Aug 2022, 19:03 Bloße Bekenntnisse, die wieder mit leeren Worten arbeiten. Liebe heißt, die Worte mit Sinn zu füllen, statt sich selbst eitel darzustellen.
was in einem Forum - wo dich keiner kennt, auch nur eine Worthülse ist = und Selbstdarstellung
frank

Re: Der christliche "Schulungsweg"

Beitrag von frank »

Spice hat geschrieben: Fr 5. Aug 2022, 18:58 Natürlich. Wenn man Einsicht hat, dass man sich anders Leid bereitet, tut man das gern. Aber dies Wissen um die Ursachen des Leides und seine Aufhebung muss man schon haben.
Nein - das ist keine Gedankenspielerei und Freude am geistigen Stammtisch wo man miteinander über die eigene Einsicht prahlt - das ist lebenslange Arbeit, die wehtut und schmerzhaft ist

tun - nicht (nur) denken
frank

Re: Der christliche "Schulungsweg"

Beitrag von frank »

Wir können gern beim Thema bleiben und uns meinen Eingangstext noch einmal anschauen
frank hat geschrieben: Mi 27. Jul 2022, 18:37 SEINE göttliche Kraft hat uns alles geschenkt, was zum Leben führt und uns dazu bringt, dass wir Gott auf richtige Weise ehren, denn wir konnten den unverwechselbar eigenen Glanz und die Kraft, die Gutes wirkt, erkennen, die zu ihm gehört, der uns gerufen hat. So hat uns Gott etwas Wertvolles geschenkt, das Größte versprochen: Mit diesem Geschenk sollt ihr am göttlichen Wesen teilhaben.

Darum sollt ihr euch von allem fernhalten, was euch durch die Gier dieser Welt Verderben bringt.
Darauf sollt ihr eure ganze Energie verwenden.

Ihr lebt im Gehorsam und sollt nun auch dafür sorgen, dass ihr im Glauben Gutes tut.
Wenn ihr Gutes tut, sollt ihr dafür sorgen, dass ihr an Erkenntnis gewinnt.
Wenn ihr an Erkenntnis gewinnt, sorgt dafür, dass ihr euch selbst beherrscht.
Wenn ihr euch selbst beherrscht, sorgt für Geduld.
Wenn ihr euch in Geduld fasst, sorgt dafür, dass ihr in Beziehung zu Gott lebt.
Wenn ihr Gott ehrt, sorgt dafür, dass ihr füreinander als Geschwister da seid.
Wenn ihr füreinander da seid, dann sorgt dafür, dass ihr aus Liebe handelt.

Wenn all das bei euch vorhanden ist und in euch an Raum gewinnt, dann führt es dazu, dass ihr nicht träge seid, sondern dass ihr reift, so dass ihr Jesus °Christus erkennt, °dem wir gehören.

Menschen, denen all dies fehlt, sind die Augen verstellt, sie sind kurzsichtig. Sie fangen an zu vergessen, dass sie gereinigt sind von allen Verfehlungen, die sie einst begangen haben. Darum strengt euch umso mehr an, Schwestern und Brüder.
Verankert fest in eurem Leben, dass ihr berufen und erwählt seid. Wenn ihr das tut, werdet ihr niemals verloren gehen.
Denn auf diese Weise sorgt ihr nachhaltig dafür, dass ihr in den Bereich der ewigen Herrschaft Jesu Christi eintretet, der für uns da ist und uns rettet.
2. Petrus 1,3ff
Der Unterschied zu einem "heidnischen Schulungsweg" ist in dem Wissen begründet, dass alles was wir haben und schaffen können uns aus SEINER Kraft geschenkt ist - aber:
Die Abwendung von dem was in dieser Welt wirksam ist

Die Entwicklung von:
Gehorsam / guten sozialem Handeln aus dem Vertrauen heraus / Erkenntnis / Selbstbeherrschung / Geduld / Gottessbeziehung / Geschwisterliebe / handeln aus Liebe = kann als ein seelischer Entwicklungsweg verstanden werden, der in das Doppelgebot:

Du sollt Gott lieben aus....du sollst deinen Nächsten lieben...

mündet.

Wir können es nicht aus eigener Kraft - aber wir müssen "dafür Sorge tragen" - uns anstrengen...

In diesem Text baut - wie bei jedem Schulungsweg - eines auf dem anderen auf
oTp
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Registriert: Mo 24. Mai 2021, 10:33

Re: Der christliche "Schulungsweg"

Beitrag von oTp »

Oleander hat geschrieben: Fr 5. Aug 2022, 16:50
Spice hat geschrieben: Fr 5. Aug 2022, 16:47 Aber den Tod überwunden hat vor J. Chr. kein Mensch.
Hat er nicht!
Es steht geschrieben, dass er starb.
Und dann hat Gott ihn auferweckt vom Tode
Ist aber auch wieder kompliziert.
Sein Leib mit dem er seinen Jüngern erschien, war doch kein normaler physischer Leib mehr. Er hatte nun ganz andere Eigenschaften.
Was könnte es bedeuten "Er wurde von Gott auferweckt".?
Du darst nicht alles glauben, was du denkst
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