Rudolf Steiner - die Biografie

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Spice
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Re: Esoterische Didaktik

Beitrag von Spice »

Lichtstrebender hat geschrieben: Fr 5. Aug 2022, 21:04
Anthros hat geschrieben: Fr 5. Aug 2022, 12:11
frank hat geschrieben: Do 4. Aug 2022, 23:11 Die ersten beiden Seiten, auf die sich die Buchrezension beruft
Das Studium seiner Werke lässt nicht auf einen Mann schließen, der mit Arglist den Tag seiner Geburt verschiebt. Hier wird aber der umgekehrte Versuch für den Naiven gestartet, indem der Eindruck hergestellt wird, dass mit einer gewissen vortäuschenden Arglist vorgegangen worden sei, so können seine Werke auch nicht anders sein.
Ich glaube nicht, das Steiner arglistig ist.
Dem kann man wohl vornbehaltlos zustimmen.
Ich glaube sein Ego war zu groß
Woraus meinst du das schlussfolgern zu können?
und ich traue einige seiner Inspiratoren nicht,
Niemand kann allem, was er mitteilte, vorbehaltlos zustimmen, da es unser Vermögen übersteigt. Da mag auch einem Einzelnes zweifelhaft erscheinen. Mir erging es sogar bei der Reinkarnation so. Da dachte ich, das kann man sicher auch anders erklären.
Aber es geht nicht darum, dass man die Anthroposophie in Bausch und Bogen gläubig annimmt, sondern, dass man einfach stehen lässt, was man nicht nachvollziehen kann.
Wenn man aber selbst schon einige Erkenntnisse hat, oder logisch denken kann und den Ausführungen nachgeht, kann man reichen Gewinn haben.
Steiner selbst sagt, dass er keinen Glauben verlange, sondern Vorurteilslosigkeit hilfreich wäre. Außerdem behauptete er nicht, irrtumslos zu sein.
spice hat geschrieben: Als Erkennender wird man nicht inspiriert, sondern der eigene Geist erkennt.
Man bekommt Geistesbilder und Informationen über den Solarplexus, welches dann bei Bedarf
abgeholt und übersetzt wird von Seele und Gehirn,
was angenommen wird ist der Willensfreiheit überlassen, was man bekommt
hängt ab, was man mit dem eigenen Wesen gleichartiges anzieht.
Das, was du beschreibst ist eine Art "Bauchdenken", wie es noch bei den naturvölkern üblich ist. Das ist aber kein wirkliches Denken. Dieses wird bewusst vollzogen, indem man sich der sinnlichen oder empfundenen Wirklichkeit zuwendet und so hinter den Schleier kommt, wie das von mir bereits mit den Wesensgliedern des Menschen aufgezeigt wurde.

Ich bevorzuge inspiriert um mein Ego nicht zu füttern.

Ohne Inspiration kann man ein gewissen Level nicht erreichen und ohne Hilfe wäre Steiner in Stadium des Nihilismusglauben
stekcen geblieben
Ich denke, hier bestehen bei dir noch einige Unklarheiten. Steiner konnte unmöglich im Nihilismus stecken bleiben. Deine Behauptung ist unrichtig.
spice hat geschrieben: Aber Anthroposophie ist nun mal die bedeutendste und umfangreichste Darlegung übersinnlicher Erkenntnisse, die eben nicht auf der gläubigen Hinnahme beruht.
Ich weiß nicht genau, was du mit gläubige Hinnahme meinst.
s.o.
spice hat geschrieben: Schau dir doch die Gläubigen an. Die meisten finden auch nicht mehr Gott, obwohl er tagtäglich sie umgibt und jeder Mensch in ihm gründet. Sie meinen ihn erst mach dem Tod zu finden, und das ist die Verführung, die die Kirchen mit der Ablehnung der Reinkarnation angerichtet haben.
Außerhalb der Kirchen und bei jeder Offenbarung die gelesen habe (Es gibt sie , die Offenbarungen außerhalb von Steiner, jawoll),
ist Reinkarnation eine Tatsache durch die Bank. Wenn du Steiner mit den Kirchen vergleichst, kommen die Kirchen schlecht weg.
Hier hatte er auch ein gesundens Selbstvertrauen.
Steiner, in einem Brief 1907 hat geschrieben: Theosophie ist unserem Zeitalter notwendig; und die Menschheit müßte
auf dem gegenwärtigen Punkte ihrer Entwicklung in absolute
Ödheit und allseitige Unfruchtbarkeit verfallen, wenn ihr die Theosophie nicht als ein mächtiger Kraftstrom zufließen würde.
Spice
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Re: Rudolf Steiner - die Biografie

Beitrag von Spice »

oTp hat geschrieben: Sa 6. Aug 2022, 06:42 Eine Lesermeinung zum Buch von Zander:
Steiner ersetzte den telepathischen Kontakt der Theosophen zu den Meistern der Weisheit durch den Anspruch auf eigene Meisterschaft. Die angeblich für jeden Anthroposophen individuell eigenständige "Erkenntnis der höheren Welten" blieb ihrem Begründer vorbehalten und degenerierte zu neuem Autoritätsglauben, wenn auch mit theosophischen Inhalten. Durch den erdrückenden Nachweis, wie Steiner die Quellen seiner Lehren nach Kräften verwischt, wird das Heiligenbild vom Begründer der Anthroposophie als des großen hellsichtigen Offenbarers, der ganz aus Eigenem schöpft, im Wesentlichen unhaltbar. Deshalb die erbitterten Widerstände von dieser Seite. 
Gibt meine Position wieder.
Allein schon wer die stets frei gehaltenen Vorträge liest, wird unmöglich glauben können, dass Steiner sich das alles nur angelesen hätte. Ein solcher Reichtum ist zudem bei den Theosophen nicht zu finden.
frank

Re: Rudolf Steiner - die Biografie

Beitrag von frank »

Spice hat geschrieben: Sa 6. Aug 2022, 12:17 Allein schon wer die stets frei gehaltenen Vorträge liest, wird unmöglich glauben können, dass Steiner sich das alles nur angelesen hätte. Ein solcher Reichtum ist zudem bei den Theosophen nicht zu finden.
Nach oben.
dazu braucht es die Information, dass Steiner nie freie Vorträge hielt, sie immer vorher genau ausarbeitete und sogar Seiten aus Bücher anderer auf seinem Pult hatte
Zum Zweiten haben diese Zyklen deutliche Entwicklungsstufen in denen später anderes beauptet wird als vorher. Zander bringt da einige interessante Beispiele, woraus deutlich wird, dass sich Steiner da viel angelesen hat.
Das Problem bei Steiner ist, dass er keine Quellen nennt - diese nur aus der Briefliteratur bzw aus den Anschaffungszeiträumen seiner Bücher zu erkennen ist, wann er was gelesen hat. Und Zander hat da eben genau hingeschaut und interessantes entdeckt
Anthros
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Autoritätskonflikt

Beitrag von Anthros »

frank hat geschrieben: Sa 6. Aug 2022, 12:38
Spice hat geschrieben: Sa 6. Aug 2022, 12:17 Allein schon wer die stets frei gehaltenen Vorträge liest, wird unmöglich glauben können, dass Steiner sich das alles nur angelesen hätte. Ein solcher Reichtum ist zudem bei den Theosophen nicht zu finden.
Nach oben.
dazu braucht es die Information, dass Steiner nie freie Vorträge hielt, sie immer vorher genau ausarbeitete und sogar Seiten aus Bücher anderer auf seinem Pult hatte
Zum Zweiten haben diese Zyklen deutliche Entwicklungsstufen in denen später anderes beauptet wird als vorher. Zander bringt da einige interessante Beispiele, woraus deutlich wird, dass sich Steiner da viel angelesen hat.
Das Problem bei Steiner ist, dass er keine Quellen nennt - diese nur aus der Briefliteratur bzw aus den Anschaffungszeiträumen seiner Bücher zu erkennen ist, wann er was gelesen hat. Und Zander hat da eben genau hingeschaut und interessantes entdeckt
Das sind wieder alles nur Behauptungen. Das klingt bei dir vielmehr nach einem zutiefst persönlichen Konflikt mit Autorität.
frank

Re: Autoritätskonflikt

Beitrag von frank »

Anthros hat geschrieben: Sa 6. Aug 2022, 13:07 Das sind wieder alles nur Behauptungen. Das klingt bei dir vielmehr nach einem zutiefst persönlichen Konflikt mit Autorität.
Ich berufe mich auf Zander und erwähne das auch im Text

wieder deine Problem, dass du Texte andere nicht verarbeiten kannst?
Wie die Verwechslung einer Buchrezension mit dem Buch selber?

anthros - es ist dein Guru = und natürlich tut es weh, wenn der persönliche Götze vom Podest gestoßen wird.
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Re: Autoritätskonflikt

Beitrag von Anthros »

frank hat geschrieben: Sa 6. Aug 2022, 13:52
Anthros hat geschrieben: Sa 6. Aug 2022, 13:07 Das sind wieder alles nur Behauptungen. Das klingt bei dir vielmehr nach einem zutiefst persönlichen Konflikt mit Autorität.
Ich zitiere eigentlich Zander

wieder deine Problem, dass du Texte andere nicht verarbeiten kannst?
Wie die Verwechslung einer Buchrezension mit dem Buch selber?

anthros - es ist dein Guru = und natürlich tut es weh, wenn der persönliche Götze vom Podest gestoßen wird.
Wieder nur leere Behauptungen und es fügen sich herabsetzende Anschuldigungen hinzu. Zu einer sachlichen Auseinandersetzung bist du gar nicht in der Lage. Stattdessen bist du insgeheim gierig darauf, andere zu beschuldigen. - Es zeigt sich hinter deiner Fassade immer deutlicher, was du wirklich beabsichtigst.
frank

Re: Autoritätskonflikt

Beitrag von frank »

Anthros hat geschrieben: Sa 6. Aug 2022, 14:00 Wieder nur leere Behauptungen und es fügen sich herabsetzende Anschuldigungen hinzu. Zu einer sachlichen Auseinandersetzung bist du gar nicht in der Lage. Stattdessen bist du insgeheim gierig darauf, andere zu beschuldigen. - Es zeigt sich hinter deiner Fassade immer deutlicher, was du wirklich beabsichtigst
Um es wieder sachlich werden zu lassen, habe ich in einem neuen Thema einen längeren Abschnitt von Zander gebracht - hier darfst du dich gern dazu äußern und die Ausarbeiung von Zander hinterfragen = mich immer wieder anzugehen bringt nix.

Ich habe das Buch wirklich nicht geschrieben - bitte werde sachlich

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Oleander
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Re: Autoritätskonflikt

Beitrag von Oleander »

Anthros hat geschrieben: Sa 6. Aug 2022, 14:00 Wieder nur leere Behauptungen und es fügen sich herabsetzende Anschuldigungen hinzu.
Wenn man im Glashaus sitzt, sollte man nicht mit Steinen werfen. 8-)
Nimm dich mal selber bei der Nase oder lies mal so manchen deiner Beiträge .
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Anthros
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Angst vor Autorität

Beitrag von Anthros »

frank hat geschrieben: Sa 6. Aug 2022, 14:50
Anthros hat geschrieben: Sa 6. Aug 2022, 14:00 Wieder nur leere Behauptungen und es fügen sich herabsetzende Anschuldigungen hinzu. Zu einer sachlichen Auseinandersetzung bist du gar nicht in der Lage. Stattdessen bist du insgeheim gierig darauf, andere zu beschuldigen. - Es zeigt sich hinter deiner Fassade immer deutlicher, was du wirklich beabsichtigst
Um es wieder sachlich werden zu lassen, habe ich in einem neuen Thema einen längeren Abschnitt von Zander gebracht - hier darfst du dich gern dazu äußern und die Ausarbeiung von Zander hinterfragen = mich immer wieder anzugehen bringt nix.

Ich habe das Buch wirklich nicht geschrieben - bitte werde sachlich

viewtopic.php?t=7965
Du zitierst mit einer Motivation, die sich deutlich im Autoritätskonflikt gezeigt hat und sich auch hier deutlich zeigt, die Angst vor Autorität:
frank hat geschrieben: Sa 6. Aug 2022, 13:52es ist dein Guru
frank

Re: Angst vor Autorität

Beitrag von frank »

Anthros hat geschrieben: Sa 6. Aug 2022, 15:28 Du zitierst mit einer Motivation, die sich deutlich im Autoritätskonflikt gezeigt hat und sich auch hier deutlich zeigt, die Angst vor Autorität:

frank hat geschrieben: ↑Sa 6. Aug 2022, 13:52
es ist dein Guru
hab ich ins Schwarze getroffen?
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