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Re: Rudolf Steiner - die Biografie

Verfasst: Do 18. Aug 2022, 11:25
von Spice
Interessanter Vortrag:

Re: Rudolf Steiner - die Biografie

Verfasst: Do 18. Aug 2022, 11:32
von frank
Um zu wissen, wo das hingehört, braucht man nur die anthroposphische Form des Rednerpultes anzuschauen und die anthroposophische Klinik Herdecke zu lesen = also aus der Anthro-Ecke?

Re: Rudolf Steiner - die Biografie

Verfasst: Do 18. Aug 2022, 11:36
von Spice
frank hat geschrieben: Do 18. Aug 2022, 11:32 Um zu wissen, wo das hingehört, braucht man nur die anthroposphische Form des Rednerpultes anzuschauen und die anthroposophische Klinik Herdecke zu lesen = also aus der Anthro-Ecke?
Ja, natürlich. Der Inhalt zählt!

Re: Rudolf Steiner - die Biografie

Verfasst: Do 18. Aug 2022, 11:42
von frank
Wenn ein Anthroposoph seine Anthroposophie als Wissenschaft verteidigt, dann ist das keine Wissenschaft, sondern Verteidigung des eigenen Standpunktes.


Das ist in Ordnung - sollte man bei der Einstellung aber doch erwähnen

Re: Rudolf Steiner - die Biografie

Verfasst: Do 18. Aug 2022, 12:30
von oTp
Richtig

Re: Rudolf Steiner - die Biografie

Verfasst: Do 18. Aug 2022, 14:24
von Spice
frank hat geschrieben: Do 18. Aug 2022, 11:42 Wenn ein Anthroposoph seine Anthroposophie als Wissenschaft verteidigt, dann ist das keine Wissenschaft, sondern Verteidigung des eigenen Standpunktes.
Nicht unbedingt. Eine wissenschaftliche Methode besteht darin, Erkanntes in Beziehung zu anderem Erkannten zu bringen. Das tut die Anthroposophie.

Re: Rudolf Steiner - die Biografie

Verfasst: Do 18. Aug 2022, 14:29
von frank
Spice hat geschrieben: Do 18. Aug 2022, 14:24 Nicht unbedingt. Eine wissenschaftliche Methode besteht darin, Erkanntes in Beziehung zu anderem Erkannten zu bringen. Das tut die Anthroposophie.
Das Problem ist, das hier von allen erkennbares mit dem von wenigen erkennbares in Einklang gebracht werden soll.

Also Menschen sollen etwas, was sie nicht kennen und wahrscheinlich auch nie kennen werden, mit dem in Einklang bringen, dass sie kennen und ihrer Erfahrung entspricht.
Und sich dann einreden lassen - das sie halb, unreif und unentwickelt sind?

Re: Rudolf Steiner - die Biografie

Verfasst: Do 18. Aug 2022, 14:37
von Spice
frank hat geschrieben: Do 18. Aug 2022, 14:29
Spice hat geschrieben: Do 18. Aug 2022, 14:24 Nicht unbedingt. Eine wissenschaftliche Methode besteht darin, Erkanntes in Beziehung zu anderem Erkannten zu bringen. Das tut die Anthroposophie.
Das Problem ist, das hier von allen erkennbares mit dem von wenigen erkennbares in Einklang gebracht werden soll.

Also Menschen sollen etwas, was sie nicht kennen und wahrscheinlich auch nie kennen werden, mit dem in Einklang bringen, dass sie kennen und ihrer Erfahrung entspricht.
Und sich dann einreden lassen - das sie halb, unreif und unentwickelt sind?
Es wird niemand gezwungen auch nur irgendetwas von dem, was Steiner gegeben hat, zu glauben. Aber wer sich mit den Ungereimtheiten vieler Antworten nicht zufrieden gibt, hat hier einen Fundus, der ihm weiterhelfen kann. Das, was ich selbst nicht erkannt habe, nehme ich auch nur als Hypothese. Anregend, für eigenes Erkennen ist es allzumal.
Ja, und dass es unterschiedliche Reifegrade gibt, ist doch ein Allgemeinplatz. Da muss man niemandem etwas einreden.

Re: Rudolf Steiner - die Biografie

Verfasst: Do 18. Aug 2022, 14:38
von frank
Spice hat geschrieben: Do 18. Aug 2022, 14:37 , hat hier einen Fundus, der ihm weiterhelfen kann. Das, was ich selbst nicht erkannt habe, nehme ich auch nur als Hypothese. Anregend, für eigenes Erkennen ist es allzumal.
das klingt aber nun ganz und gar nicht "wissenschaftlich" = Fundgrube, Hypothese, eigenes Erkennen = ja so passt es dann wieder

Re: Rudolf Steiner - die Biografie

Verfasst: Do 18. Aug 2022, 14:42
von Spice
frank hat geschrieben: Do 18. Aug 2022, 14:38
Spice hat geschrieben: Do 18. Aug 2022, 14:37 , hat hier einen Fundus, der ihm weiterhelfen kann. Das, was ich selbst nicht erkannt habe, nehme ich auch nur als Hypothese. Anregend, für eigenes Erkennen ist es allzumal.
das klingt aber nun ganz und gar nicht "wissenschaftlich" = Fundgrube, Hypothese, eigenes Erkennen = ja so passt es dann wieder
Nun, auch ein Physikbuch kann für jemanden eine Fundgrube sein. Ist deshalb Physik keine Wissenschaft.
Wissenschaft arbeitet auch immer mit Hypothesen. Eignes Erkennen gibt es ja (nur) , wenn mir klar ist, was ich erkennen will.

Du merkst überhaupt nicht, wie du mit deinen Äußerungen gegen deine eigenen Interessen arbeitest. Du willst doch selbst, dass es einen Gott und damit unweigerlich verbunden, spirituelle Welten gibt. Der "Teufel" reibt sich die Hände!