Arche Noah

Themen des alten Testaments
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Abischai
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Re: Arche Noah

Beitrag von Abischai »

Während ich meinen Kindern früher zum wiederholten Male die Geschichte erzählte (am Abend, vor dem Schlafengehen), kam mir einst der Gedanke, daß die Arche so sehr im Untergrund eingegraben sein mußte/könnte, daß sie sozusagen ebenerdig in der Flur versenkt war. Eingestiegen war man in der Seite der Arche, einer Tür, die Gott selbst auf ewig verschlossen hatte. Ausgestiegen war man, nachdem Noah das ach von der Arche getan hatte. Also hat man entweder eine Rampe oder Treppe außen angebaut, um von innen über den Rand nach außen und sicher nach unten auf den Boden zu gelangen, oder die in der Arche enthaltenen Treppen und Rampen als Verbindung der 3 Etagen waren ausreichend, alles Vieh nach oben zu geleiten und dann einfach (noch 'ne kleine Rampe) über den Rand... auf die Wiese hinaus laufen zu lassen.

Nur mal so als Idee, möglich wäre das ja.

In diesem oder ähnlichen Fällen wäre die Arche ein unteridischer Bau, von dem niemand verlangt, daß ausgerechnet dieses Konstrukt Jahrtausende überdauern sollte, ohne restlos zu verwittern, zu vermodern, verschüttet zu werden, einzubrechen (Druck des weichen Bodens auf die Wände) oder vielleicht von Trophäenjägern der schon damaligen Zeit gefleddert worden zu sein.
Vielleicht ist der Korpus auch völlig verschüttet und damit konsverviert.

Jedenfalls hat man im See Genezareth ein großes Boot aus der Erdenzeit Jesu gefunden, so fragil, daß man extrem aufwendige Prozesse durlaufen mußte, es zu bergen, ohne daß es sich wie Tee aufgelöst hätte.

Wir reden immerhin von "Goferholz", von dem niemand weiß was das mal gewesen sein könnte, und von irgendwas um die 5.000a (kurzzeitkreationistische Zeitskala).
Wenn man von recenten Mammutbäumen ausgeht, die 5.000a alt sind, lebt dieses Holz aber, und ist damit resitent gegen Ümwelteinflüsse, totes Bauholz hingegen nicht.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Larson
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Re: Arche Noah

Beitrag von Larson »

PastorPeitl hat geschrieben: Mi 10. Aug 2022, 05:49 Du, eine Frage. War einer meiner Verwandten als Erstes dort oben, oder Du?
Du warst nicht dort oben, und es ist bisher wirklich keine Arche gefunden worden.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Zippo
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Re: Arche Noah

Beitrag von Zippo »

Helmuth hat geschrieben: Di 9. Aug 2022, 11:50
Abischai hat geschrieben: Mo 8. Aug 2022, 14:13 HIerzu muß man zunächst einfach nur den Textbestand der Bibel ernstnehmen. Die Fenster des Himmels bedeuten wohl unzweifelhaft, daß viel Wasser von oben kam, also Regen. Die Brunnen der großen Tiefe sind für damalige Verhältnisse niegesehene unterirdische Quellen. Die "taten sich auf".
Zippo hat geschrieben: Di 9. Aug 2022, 10:43 "Die Quellen der Tiefe" , könnte mit Tiefe nicht einfach der Talgrund gemeint sein ? Das Wort "rab" , daß vor dem Wort Tiefe steht, wird hauptsächlich mit "viel" übersetzt. Dann würde es heißen: "Viele Quellen des Talgrundes taten sich auf."
Das hebräische Wort "rabah" heißt viel bzw. sehr, es betont damit etwas. Es wird damit kein Plural gebildet, sondern verstärkt eine Sache. Es war also eine sehr große Tiefe.

Das Wort "Tiefe" ist unser Problem und etwas erklärungsbedürftig. Es bedeutet hier nicht die Tiefen der Erde, sondern wird auch als Flut gebraucht. Es geht dabei fast immer um eine Umhüllung mit viel Wasser, sodass man darin quasi in der "Tiefe" ist. Sprich man ertrinkt darin, wie es diese Form des Gerichts bewirken sollte.

Ich würde einfach so auslegen, Gott nutzte jede Quelle, die er für die Herbeiführung der großen Flut vorgesehen hatte. Im Grunde genommen ist der Ort dazu unerheblich, viel Wasser musste er enthalten.
Was hälst du von der Tatsache, daß die Brunnen der Tiefe zuerst aufbrachen und dann fiel der Regen. Normalerweise müßte es doch umgedreht sein ? 1 Mo 7,11

Das hat man ja jetzt häufiger, auch in den Bergen und dazu kommen große Hagelkörner !

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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PastorPeitl
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Re: Arche Noah

Beitrag von PastorPeitl »

Also: Wiederbestätigt wurde es vor gar nicht so langer Zeit in der Welt.

https://www.welt.de/kultur/history/arti ... haben.html

Selbiges Schiff entdeckte die Mannschaft des "Papagei" bereits 1834. Bis heute ist man nicht bereit, den genauen Lageort zu verraten. Es hat sich daher seit Parots Zeiten nichts verändert. Die Arche wird immer wieder gefunden. Taucht in Berichten in verschlüsselter Form auf. Niemand aber ist bereit sie öffentlich zu präsentieren.
Forscher aus der Türkei und aus China haben nach eigenen Angaben auf dem biblischen Berg Ararat im Osten der Türkei die Überreste der Arche Noah gefunden. Als Beweise präsentierten die Forscher Holzstücke und Überreste von Seilen, wie die Zeitung „Vatan“ meldete. Die Forscher einer christlichen Organisation wollen in einer Höhe von 4000 Metern am Ararat eine schiffsähnliche hölzerne Struktur gefunden haben. Das Alter des Zypressen-Holzes sei auf etwa 4800 Jahre datiert worden.
Problem: Sie liegt auf 4000 Meter. Daher sagte ich: 1834 wäre niemand bereit gewesen, auf eine solche Höhe ein Schiff zu tragen. Und um es dort zu bauen, war die Besteigungszeit einfach zu kurz.

Die Aussage stimmt:
Die Überreste der Arche Noah sollen auf dem biblischen Berg Ararat gefunden worden sein. Mit Holzstücken und Resten von Seilen wollen Forscher ihre Annahme beweisen – allerdings soll der genaue Fundort noch geheim gehalten werden. Die Forscher wären nicht die ersten mit einem derartigen Sensationsfund.
Das weiss man bereits seit 1834.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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Helmuth
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Re: Arche Noah

Beitrag von Helmuth »

Zippo hat geschrieben: Mi 10. Aug 2022, 18:41 Was hälst du von der Tatsache, daß die Brunnen der Tiefe zuerst aufbrachen und dann fiel der Regen. Normalerweise müßte es doch umgedreht sein ? 1 Mo 7,11
Mit verlaub, das Thema hat für mich keine Relevanz über Gebühr zu besprechen. Einige Gedanken habe ich beigetragen, mehr möchte ich dazu nicht tun. Es laufen hier gerade eine Menge anderer Themen, denen ich ich mich widme oder bei denen ich auch nur still mitlese.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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PastorPeitl
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Re: Arche Noah

Beitrag von PastorPeitl »

Eigentlich läuft hier derzeit nur 1 Thema. Ich habe gerade den Beweis erbracht, dass man das Schiff auf 4000 Meter gefunden hat und es hiervon sogar Fotos gibt. Sogar bereits geprüfte Fotos, weil sie in der Zeitung "Welt" veröffentlicht wurden.

https://www.welt.de/kultur/history/arti ... haben.html

Und das, obwohl die Arche Noah, letztmalig im Jahr 2010 immer und immer wieder entdeckt wird.

Ich glaube ich habe einen ganz guten Artikel heute zu dem Thema veröffentlicht:


Die Arche existiert! Kivotŭt sŭshtestvuva! The Ark exists!

https://sensationsmeldung.wordpress.com ... rk-exists/

Es ist immer wieder erstaunlich, liebe Freunde, mit welcher Liebe man darüber diskutieren kann, ob die Sintflut stattgefunden hat oder nicht.

https://www.welt.de/kultur/history/arti ... haben.html

Bereits Friedrich Parrot, der Papagei, wie er in der Mannschaft heißt, der mit „Max“ Maximillian Behaghel von Adlerskron und „Sergeij“, der in Wahrheit „Wasili“ Forderov heißt, 1829, direkt nach dem russisch-osmanischen Krieg 1828/29 den Ararat als erste Menschen besteigen, entdecken auf einer Höhe von 4000 Metern ein Schiff.

So das sich ein Jeder/eine Jede fragen könnte: Wie außer durch eine Sintflut könnte auf diese Höhe ein Schiff gekommen sein?

Tut man nicht: Man lehnt seine Entdeckung ab!

Der Papagei, der in Wahrheit eine militärspionagische Aktion leitet, sowohl er als „Max“ als „Sergeij“ gehören dem Militärgeheimdienst der Russen unter Nikolai I. an, wird in seinem Bericht, das Buch „Reise zum Ararat“ über dessen langen Titel sich später alle wunderten
https://books.google.am/books?id=A11CAA ... &q&f=false
darüber berichten.

Die Frage warum es sich um Teil I. handelt ist leicht beantwortet, wenn man weiß, um was es eigentlich bei der Operation gehen hätte sollen. Nämlich um die Fortsetzung des russisch-türkischen Krieges.

https://de.wikipedia.org/wiki/Krimkrieg

Etwas das allerdings erst 1853 wirklich erfolgen wird, so das Friedrich Parrot den zweiten Teil nicht mehr schreiben kann.
Wer allerdings angesichts des Fundes aus dem Jahr 1834 immer noch die Frage stellt, ob es eine Sintflut gegeben hat oder nicht, der wird auch erklären müssen, wie ohne diese ein Schiff auf 4000 Meter Seehöhe kam.

Glaubst Du nicht?
Zuletzt geändert von PastorPeitl am Do 11. Aug 2022, 07:58, insgesamt 4-mal geändert.
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Opa Klaus
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Re: Arche Noah

Beitrag von Opa Klaus »

Pastor Du willst uns irreführen mit Deiner >Quelle<:
PastorPeitl hat geschrieben: Do 11. Aug 2022, 05:37 Genau darin steht das Gegenteil von Deinen Behauptungen!
Du belügst uns hier vorsätzlich! = schweinerei!
https://www.welt.de/kultur/history/arti ... haben.html
Zitat daraus: "Seit Jahrzehnten tauchen immer wieder angebliche Hinweise für die Existenz der Arche auf dem 5100 Meter hohen Ararat auf, doch wissenschaftlich unumstrittene Beweise fehlen bisher. Auch nach der NAMI-Expedition gibt es Zweifel."
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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PastorPeitl
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Re: Arche Noah

Beitrag von PastorPeitl »

Ich glaube Du hast es immer noch nicht verstanden. Eigentlich wollte ursprünglich überhaupt niemand auf den Berg. Die sollten das Gebiet erkundschaften, um den russisch-türkischen Krieg fortzusetzen. Weil Russland 1828/29 nicht sehr gut fuhr. Folge war dann deutlich verspätet, der Krimkrieg.

Nur hatten die Osmanen spitz gekriegt, dass das Kundschafter sind. Was hat man also gemacht. Mit 3 Anläufen kämpften sich Nicht-Bergsteiger auf den Ararat. Entdecken dort ein Schiff. Die Arche Noah. Und melden dies an Nikolai I. weiter.

Der meint: Das macht ja noch mehr aufsehen, als wenn ihr als Spione enttarnt worden wäret. Bitte um Schweigen!

Und diese damals angeschaffte Schweigen wird bis heute eingehalten, weil niemand wirklich sagen will, dass ein Schiff bei einer Militäroperation entdeckt wurde.

Der Grund warum das Buch "Reise zum Ararat Teil 1/2 - untenommen in Begleitung d. Herren Wassili Fedorov, Maximilian Behaghel von Adlers-Kron, Julius Hehn u. Karl Schiemann : mit vier Kupfertafeln und einer Karte, Հատոր 1" heisst. So einen langen Titel hat. Das war gar kein Buch. Das war ein Militärbericht.

Bei dem es zu einen zweiten Teil nicht mehr kam. Die haben noch nicht einmal den Rechtschreibfehler bei "unternommen" ausgebessert.

Wegen den Unruhen in Russland durch die Narodiki konnte der zweite Teil des russisch-türkischen Krieges erst 1858 über die Bühne gehen. Ich glaube da lebte Friedrich Parrot schon gar nicht mehr.
Zuletzt geändert von PastorPeitl am Do 11. Aug 2022, 08:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Arche Noah

Beitrag von Zippo »

Larson hat geschrieben: Mi 10. Aug 2022, 15:25
PastorPeitl hat geschrieben: Mi 10. Aug 2022, 05:49 Du, eine Frage. War einer meiner Verwandten als Erstes dort oben, oder Du?
Du warst nicht dort oben, und es ist bisher wirklich keine Arche gefunden worden.
Ich habe auch noch keine Berichte gehört, daß die Arche mit eindeutiger Sicherheit gefunden wurde. Und ich habe so einige Dokumentationen über das Thema gesehen.
Welche Beweise führt dein Großonkel an, Pastor Peitl ?

Aber gläubigen Menschen fällt ja nicht schwer, die Geschichte als wahr einzustufen. Der Originalnachbau in Amerika könnte dazu weiterhelfen.

Was den Verbleib der Arche angeht, ist mir noch eine Lösung eingefallen. Noah hat sie zerschlagen, um für sich und seine Familie eine Hütte zu bauen.

Gruß Thomas
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Re: Arche Noah

Beitrag von PastorPeitl »

Was soll man denn noch mehr anbieten als Photomaterial direkt vor Ort? Die Fotos zugegeben stammen aus dem Jahr 2010.

https://www.welt.de/kultur/history/arti ... haben.html

Seile und Holzsplitter mitbringen. Wie dies die Chinesisch-türkische Expedition gemacht hat. Mehr ist glaube ich nicht möglich. Man kann schwer sagen: Besteigt alle selbst einen 5137 Meter hohen Berg.

Korrekt ist: Mein Grossonkel wollte gar kein Schiff finden.

Die suchten den Weg, wie man unbemerkt nahe genug an die Türkei herankommen könnte. Nicht ein Schiff auf einem Berg. Der Berg diente der "Expedition" als Tarnung. Um für Russland die Ausbesserung der Schlappe des russisch-türkischen Kieges von 1828/29 vorzubereiten. Der Stand in russischen Militärdiensten.

Nur waren sie "beim Verlassen" der Expedition von den Osmanen gesehen worden. So das sie auf den Berg hinauf mussten. Daher auch der dreimalige Anlauf. Sonst hätte man sie liquidiert.

Die "Gerüchte", man hätte die Arche, gibt es daher nicht erst seit Jahrzehnten, das wusste man schon 1829. Seit der erzwungenen Erstbesteigung des Ararat durch Amateure.

Allgemein bekannt, dass die Arche existiert, ist es eigentlich seit 1834. Seit der Veröffentlichung des Buches "Memoirien des Max Behaghel". Erschien im selben Jahr wie das Buch des Papagei. Nur wen interessiert dies. "Max" war nicht Expeditionsleiter.

Seine anderen Reisen nach Amerika waren interessanter. Die verarbeitete Karl May zu Romanen.
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