...der geboren ist aus dem Geschlecht Davids nach dem Fleisch (Röm. 1,3)

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PastorPeitl
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...der geboren ist aus dem Geschlecht Davids nach dem Fleisch (Röm. 1,3)

Beitrag von PastorPeitl »

abgetrennt aus: Christ und Lüge

Das was ich bis heute nicht verstehe. Wir haben im Matthäusevangelium als erstes den Stammbaum auf David:

https://www.bibleserver.com/LUT/Matth%C3%A4us1

Wir haben im Lukasevangelium die Bestätigung das Josef aus dem Haus Davids war:
Lk 1,27 zu einer Jungfrau, die vertraut war einem Mann mit Namen Josef vom Hause David; und die Jungfrau hieß Maria.
Und der Stammbaum im Matthäusevangelium scheint auch aufzuzeigen, dass Josef der rechtmässige Nachfolger gewesen wäre.

Wie kann man eigentlich auf die Frage kommen, ob Jesus als Erstgeborener der Familie Josef und Maria, möglicherweise voller Name von Arimathäa, kein König gewesen wäre?
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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Corona
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Re: Christ und Lüge

Beitrag von Corona »

PastorPeitl hat geschrieben: Di 9. Aug 2022, 08:42 Wir haben im Lukasevangelium die Bestätigung das Josef aus dem Haus Davids war:
Aber die falsche Königslinie, die über Salomon geht, und nicht wie in Lukas über Nathan.

Generell ist das Problem, das Josef nicht der leibliche Vater ist, und somit die Stammeszugehörigkeit, nicht anwendbar ist.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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PastorPeitl
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Re: Christ und Lüge

Beitrag von PastorPeitl »

Das ist historisch vollkommen gleichgültig. Was meinst Du, wie viele Könige von ihren Vätern adoptiert wurden.
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Corona
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Re: Christ und Lüge

Beitrag von Corona »

PastorPeitl hat geschrieben: Di 9. Aug 2022, 08:49 Das ist historisch vollkommen gleichgültig. Was meinst Du, wie viele Könige von ihren Vätern adoptiert wurden.
Nicht nach jüdischem Gesetz. Adoption gibt es gar nicht, und Pflegekinder dürfen weder Könige noch Priester werden, wenn die väterliche leibliche Abstammung des Kindes nicht zweifelsfrei ist.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Oleander
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Re: Christ und Lüge

Beitrag von Oleander »

PastorPeitl hat geschrieben: Di 9. Aug 2022, 08:42 Das was ich bis heute nicht verstehe. Wir haben im Matthäusevangelium als erstes den Stammbaum auf David:
Was ich nicht verstehe, was hat dein Anliegen mit Christ und Lüge auf den Hut? :D
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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PastorPeitl
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Re: Christ und Lüge

Beitrag von PastorPeitl »

Viel. Die grösste Lüge, die es im Christentum heute gibt, ist, dass Jesus gar nicht Sohn Davids war. Er wäre ein armer Zimmermann gewesen.

Um nur einer der zahlreichen zu nennen.

In Wahrheit war allerdings alleine schon einmal sein Gewand so viel wert, dass die römischen Soldaten, die gar nicht so arm waren, um sein Gewand spielten.

Nur um das Obergewand warf man das Los. Weil das war aus einem Stück gewebt.
Mk 15,24 Und sie kreuzigten ihn. Und sie teilten seine Kleider und warfen das Los darum, wer was bekommen sollte.
Im Prinzip beruht heute gut 80 Prozent der christlichen Lehren auf Lügen. Und die historisch kritische Methode verstärkt das auch noch. Weil sie nicht an Hand der Bibel forschen, sondern sich selbst über die Bibel erheben. Über Gott erheben: Denn die Bibel ist 100 Prozent von Gott Vater eingegeben.
2Tim 3,16 Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit,
Da sind wir nämlich bei den wirklichen Lügen.

Es stört zum Beispiel nicht, dass Paulus von Tarsus von Tessalonichi, wo das liegt, wissen wir heute noch, nach Boröa aufbrach und dabei über ein Hochland kam, dann nach Ephesus. Zeichnen irgendwo in der Südtürkei eine Stadt Ephesus auf der historischen Karte ein, ohne zu erklären, was dies eigentlich mit Thessaloniki zu tun hätte.

Und anstatt das man ihnen auf die Finger haut und erklärt, dass es sich eigentlich nur um Lügen handeln kann, erklärt man denen, die dies richtig stellen:

Ihr lügt.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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Oleander
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Re: Christ und Lüge

Beitrag von Oleander »

PastorPeitl hat geschrieben: Di 9. Aug 2022, 11:24 Denn die Bibel ist 100 Prozent von Gott Vater eingegeben.
Wer das behauptet ohne den Nachweis erbringen zu können, sollte seine Aussage überdenken. ;)
Wenn du das für dich so glaubst, ist das was andres.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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PastorPeitl
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Re: Christ und Lüge

Beitrag von PastorPeitl »

PastorPeitl hat geschrieben: ↑Di 9. Aug 2022, 09:49
Das ist historisch vollkommen gleichgültig. Was meinst Du, wie viele Könige von ihren Vätern adoptiert wurden.

Nicht nach jüdischem Gesetz. Adoption gibt es gar nicht, und Pflegekinder dürfen weder Könige noch Priester werden, wenn die väterliche leibliche Abstammung des Kindes nicht zweifelsfrei ist.
Erklärt die historisch kritische Methode neben einer ganzen Reihe anderer genauso wenig haltbaren Lügen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass Pilatus die Leiche Jesu, welchen er für den König der Juden hielt, irgendjemand ausgehändigt hätte, ist eher gering.
Joh 19,19 Pilatus aber schrieb eine Aufschrift und setzte sie auf das Kreuz; und es war geschrieben: Jesus von Nazareth, der Juden König. 20 Diese Aufschrift lasen viele Juden, denn die Stätte, wo Jesus gekreuzigt wurde, war nahe bei der Stadt. Und es war geschrieben in hebräischer, lateinischer und griechischer Sprache. 21 Da sprachen die Hohenpriester der Juden zu Pilatus: Schreibe nicht: Der Juden König, sondern dass er gesagt hat: Ich bin der Juden König. 22 Pilatus antwortete: Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben.
Er händigt die Leiche aber einem Josef aus.
Joh. 19,38 Danach bat Josef von Arimathäa, der ein Jünger Jesu war, doch heimlich, aus Furcht vor den Juden, den Pilatus, dass er den Leichnam Jesu abnehmen dürfe. Und Pilatus erlaubte es. Da kam er und nahm den Leichnam Jesu ab. 39 Es kam aber auch Nikodemus, der vormals in der Nacht zu Jesus gekommen war, und brachte Myrrhe gemischt mit Aloe, etwa hundert Pfund. 40 Da nahmen sie den Leichnam Jesu und banden ihn in Leinentücher mit Spezereien, wie die Juden zu begraben pflegen. 41 Es war aber an der Stätte, wo er gekreuzigt wurde, ein Garten und im Garten ein neues Grab, in das noch nie jemand gelegt worden war. 42 Dahin legt
Rein logisch kann es nur einen Mann gegeben haben, dem Pilatus einen König überliess. Dem Vater des Königs. Und es ist glaube ich kein Zufall, dass beide Josef heissen.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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Re: Christ und Lüge

Beitrag von PastorPeitl »

Übrigens ist dies alles längst bewiesen. Was meinst Du, was man in meinen Büchern findet?
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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Corona
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Re: Christ und Lüge

Beitrag von Corona »

PastorPeitl hat geschrieben: Di 9. Aug 2022, 11:33
PastorPeitl hat geschrieben: ↑Di 9. Aug 2022, 09:49
Das ist historisch vollkommen gleichgültig. Was meinst Du, wie viele Könige von ihren Vätern adoptiert wurden.

Nicht nach jüdischem Gesetz. Adoption gibt es gar nicht, und Pflegekinder dürfen weder Könige noch Priester werden, wenn die väterliche leibliche Abstammung des Kindes nicht zweifelsfrei ist.
Erklärt die historisch kritische Methode neben einer ganzen Reihe anderer genauso wenig haltbaren Lügen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass Pilatus die Leiche Jesu, welchen er für den König der Juden hielt, irgendjemand ausgehändigt hätte, ist eher gering.
Joh 19,19 Pilatus aber schrieb eine Aufschrift und setzte sie auf das Kreuz; und es war geschrieben: Jesus von Nazareth, der Juden König. 20 Diese Aufschrift lasen viele Juden, denn die Stätte, wo Jesus gekreuzigt wurde, war nahe bei der Stadt. Und es war geschrieben in hebräischer, lateinischer und griechischer Sprache. 21 Da sprachen die Hohenpriester der Juden zu Pilatus: Schreibe nicht: Der Juden König, sondern dass er gesagt hat: Ich bin der Juden König. 22 Pilatus antwortete: Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben.
Er händigt die Leiche aber einem Josef aus.
Joh. 19,38 Danach bat Josef von Arimathäa, der ein Jünger Jesu war, doch heimlich, aus Furcht vor den Juden, den Pilatus, dass er den Leichnam Jesu abnehmen dürfe. Und Pilatus erlaubte es. Da kam er und nahm den Leichnam Jesu ab. 39 Es kam aber auch Nikodemus, der vormals in der Nacht zu Jesus gekommen war, und brachte Myrrhe gemischt mit Aloe, etwa hundert Pfund. 40 Da nahmen sie den Leichnam Jesu und banden ihn in Leinentücher mit Spezereien, wie die Juden zu begraben pflegen. 41 Es war aber an der Stätte, wo er gekreuzigt wurde, ein Garten und im Garten ein neues Grab, in das noch nie jemand gelegt worden war. 42 Dahin legt
Rein logisch kann es nur einen Mann gegeben haben, dem Pilatus einen König überliess. Dem Vater des Königs. Und es ist glaube ich kein Zufall, dass beide Josef heissen.
Die HKM ist nicht involviert, sondern das jüdische Gesetz. Ganz einfach. Der Rest ist dann irrelevant.
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Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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