Bibelverständnis und Lernfähigkeit

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Opa Klaus
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Re: Bibelverständnis und Lernfähigkeit

Beitrag von Opa Klaus »

Oleander hat geschrieben: Fr 12. Aug 2022, 14:37 Wodurch entstand meine Ansicht?
Aus persönlicher Erfahrung mit dir, das habe ich mir nicht ausgedacht oder aus den Fingern gezaubert...
Dann dürfte ein Beweis für Deine Behauptung ja ein Kinderspiel sein.
Tausend mal behauptet, aber es hat nie Beweis gebracht.
Geht das jetzt langsam auf "Armdrücken" aus einer >>Hass-Liebe<< hinaus?
Ich fass es nicht:
Oleander kann sich nicht aus meinem "Bann lösen", obwohl sie es mehrmals angesagt hat.
Typisch Neugier von 'Weibern': ... "was hat Opa denn dazu noch wieder zu krähen? - ist doch alles gegessen".
Zuletzt geändert von Opa Klaus am Fr 12. Aug 2022, 15:24, insgesamt 1-mal geändert.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Oleander
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Re: Bibelverständnis und Lernfähigkeit

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Fr 12. Aug 2022, 15:13 Dann dürfte ein Beweis für Deine Behauptung ja ein Kinderspiel sein.
Du erwartest doch nicht ernsthaft, das ich jetzt jeden einzelnen Beitrag von dir raussuche, um einen Beweis zu erbringen? :)
Lies dich bitte mal selber...sogar andre wiesen (Hinweis) dich darauf hin und machten dich darauf aufmerksam, dass deine Art der Kommunikation-> nicht gerade das ist, was einem dazu motiviert, ein sachliches Gespräch zum Thema mit dir zu führen (mit meinen eigenen Worten mal formuliert)
Ende
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Opa Klaus
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Re: Bibelverständnis und Lernfähigkeit

Beitrag von Opa Klaus »

Oleander hat geschrieben: Fr 12. Aug 2022, 15:21 dass deine Art der Kommunikation-> nicht gerade das ist, was einem dazu motiviert, ein sachliches Gespräch zum Thema mit dir zu führen
Daher habe ich um Verbesserungsvorschläge gebeten:
Opa Klaus hat geschrieben: Fr 12. Aug 2022, 14:13 Noch was, was ich lernen will:
Wie verwerflich und diskriminierend ist Gesellschaftskritik?
Gewiss kommt es dabei auf den Inhalt und Form an.
  • Und welcher "Inhalt/Form" davon ist nun akzeptabel?
    Gibt es überhaupt einen effektiven Weg oder Methode für akzeptable Gesellschaftskritik?
    Das möchte ich gern lernen um es effektiver/akzeptabel zu machen.

Ach, ja, wie konnt' ich's vergessen, vielleicht ist jegliche, noch so sanfte >Gesellschaftskritik alles von Übel.
Dann möchte ich aber lernen, wofür die Menschheit denn Lob und Streicheleinheiten haben will!
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Opa Klaus
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Re: Bibelverständnis und Lernfähigkeit

Beitrag von Opa Klaus »

Oleander, wo unser Dialog gerade so schön 'flutscht', stelle ich mir vor (im trainierten Kopfkino),
wie das aussähe, wenn wir uns real am Tisch gegenüber säßen und jeder hätte "Zuckerbrot und Peitsche" zur Verfügung. . . .
Wenn Du mir dann erklären könntest,
  • wofür die Menschheit Lob und Streicheleinheiten verdient hätte und
    für was - für wen die Menschheit gut genug ist,
dann würde ich meinen Zorn und "Peitsche" sofort in die Tonne treten.
und die Menschheit nur noch mit Zuckerbrot füttern.

Zwar heißt es "So hat Gott die WELT geliebt ..."
damit ist aber niemals die gegenwärtige Menschheit gemeint - denn die gleicht der vor der Flut.
Gottes "geliebte Welt" ist sein zukünftiges Gottesreich,
wo total andere bessere Liebe zur Wahrheit und Gott vorherrscht, wie heute. "amen"
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Oleander
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Re: Bibelverständnis und Lernfähigkeit

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Fr 12. Aug 2022, 15:51 stelle ich mir vor...
...du stellst dir vielleicht oft zu viel vor? (Frage)
wenn wir uns real am Tisch gegenüber säßen und jeder hätte "Zuckerbrot und Peitsche" zur Verfügung
Ich lehne das eine als auch das andere ab 8-) (meine Ansicht)
Wenn Du mir dann erklären könntest..
Würde ich im rL mit dir an einem Tisch sitzen, würde ich vielleicht zuerst fragen: Klaus, was willst du trinken? Möchtest du etwas essen?
Worüber willst du dich unterhalten?
In dem Fall würde ich deinem Anliegen Aufmerksamkeit schenken, dir den Vortritt gewähren und nicht gleich auf mich lenken...
Kam das Gleichnis bei dir an?
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Re: Bibelverständnis und Lernfähigkeit

Beitrag von Oleander »

Helmuth hat geschrieben: Fr 12. Aug 2022, 11:32 Ja, wie meine Themenüberschrift sagt "Bibelverständnis"
Vielleicht hättest du besser nur Bibelverständis angesprochen und das "Lernfähigkeit" weglassen sollen oder wo anders extra zum Thema gemacht ;)
Da aber auch "Lernfähigkeit" da steht, wurde daraus... (kann man den Beiträgen entnehmen ;))
Dass das dann so ausartet, hast du dir womöglich nicht vorgestellt oder gewünscht?
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Re: Bibelverständnis und Lernfähigkeit

Beitrag von Helmuth »

frank hat geschrieben: Fr 12. Aug 2022, 12:01 Ich würde statt "Gemeinden" - "Denominationen" schreiben und das ganze bejahen.
Diese Übereinstimmung freut mich, zumal unser gemeinsamer Start etwas holprig war. Bezüglich der Wortwahl kann ich mich anpassen.
frank hat geschrieben: Fr 12. Aug 2022, 12:01 Natürlich kann ich griechisch, aramäisch usw lernen = aber keiner von uns hier steht in dem jeweiligen Kulturraum und wird die Begriffe aus seinem heutigen verstehen = ist hier also auch wieder vorbelastet und geprägt
Begriffe können prägen, das stimmt, und sie werden kulturspezifisch anders verstanden, auch das stimmt, was schon innerhalb einer Kulturfamilie der Fall ist, wie Gemeinde/Denomination, für mich eins, für dich scheinbar zwei Dinge.

Was aber die Bibel anbelangt so sehe ich das etwas anders. Es gibt kulturell geprägt unterschiedliche Ausdrucksweisen, soweit ist das damit auch ein Kulturaspekt, aber in ihrer geistlichen Bedeutung ist sie eins.

Das soll heißen, wie immer z.B. die Israeliten des Altetums Mord, Ehebruch, Diebstahl etc. sprachlich ausdrücken, so ist das auch für unsere Kultur Mord, Diebstahl, Eheburch etc. und nichts anderes. Gott erlaubt in seinem Wort keine von der Kultur abhängige Interpretation. Wiewohl man Dinge von Kultur zu Kultur durchaus anders handhabt, das ja, aber vor Gott sind in der Hinischt alle Menschen gleich.
frank hat geschrieben: Fr 12. Aug 2022, 12:01 Ohne "Voreingenommenheit" kann ein Bibellesen (auch anderer Texte) gar nicht erfolgen
Das ist richtig, verhält sich dann aber nicht anders als das Verlangen nach Vollkommenheit:
Mt 5,48 hat geschrieben:Ihr nun sollt vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.
Das sind nun Jesu Worte. Und wer bringt das? Niemand! Aber Jesus legt die Latte deswegen keinen Millimeter niedriger. Insofern kann man das für das Verständnis und die Lenrfähigkeit ebenso einfordern. Es geht wie ich das interpretiere um das Streben danach und wir wissen dabei auch um die Gnade Gottes.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Bibelverständnis und Lernfähigkeit

Beitrag von Oleander »

Helmuth hat geschrieben: Fr 12. Aug 2022, 19:48 Gott erlaubt in seinem Wort keine von der Kultur abhängige Interpretation.
Ähmmm..... :silent:
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Re: Bibelverständnis und Lernfähigkeit

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Fr 12. Aug 2022, 15:28 Daher habe ich um Verbesserungsvorschläge gebeten:
Ich unterbreite mal folgenden Vorschlag: Lies genau!

Les mal, was ich schrieb und dann , was du geschrieben hast :)
Ich werde es extra für dich bunt markieren :Herz2:
Oleander hat geschrieben: Fr 12. Aug 2022, 13:45 Mir fiel auf, dass, wenn man dann (be)antwortet, du es dafür verwendest, um den andren "niederzumachen" und dann oft (NICHT immer) etwas unterstellst
Jetzt deine Aussage
Opa Klaus hat geschrieben: Fr 12. Aug 2022, 14:03 So, so soll ich zwar nicht oft anderen was unterstellen aber nach Deinen Worten scheinbar IMMER dazu verwenden
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Re: Bibelverständnis und Lernfähigkeit

Beitrag von frank »

Helmuth hat geschrieben: Fr 12. Aug 2022, 19:48 Begriffe können prägen, das stimmt, und sie werden kulturspezifisch anders verstanden, auch das stimmt, was schon innerhalb einer Kulturfamilie der Fall ist, wie Gemeinde/Denomination, für mich eins, für dich scheinbar zwei Dinge.
In meinem Verständnis sind Gemeinden Gruppierungen einer Denomination.
Helmuth hat geschrieben: Fr 12. Aug 2022, 19:48Was aber die Bibel anbelangt so sehe ich das etwas anders. Es gibt kulturell geprägt unterschiedliche Ausdrucksweisen, soweit ist das damit auch ein Kulturaspekt, aber in ihrer geistlichen Bedeutung ist sie eins.
Paulus sein Verständnis der Frauen in der Öffentlichkeit entsprach dem damaligen kulturellen Verständnis - und in der arabischen Kultur hat sich das ja noch erhalten. Würden wir heute einer Frau verbieten in der Öffentlichkeit zu reden - dann würden wir entgegen unserer Kultur handeln.
Jetzt ist die Frage = ist Paulus sein Verständnis kulturbedingt, oder eine bindende Aussage durch alle Kulturen hindurch? Müssen wir uns also hier an die Schrift halten - oder können wir das als kulturbezogen "abhaken"?
Oder nimm Lev 19,18 = "Du sollst dich nicht rächen und den Söhnen deines Volkes nichts nachtragen. Und du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst" = der hier angesprochenen kulturelle Aspekt - den du auch in allen anderen Völkern findest - ist die Eingrenzung des Nächsten auf das eigene Volk. Unsere heutige Kultur würde das als rassistisch wahrnehmen und die geistliche Bedeutung des Nächsten ganz anders werten

Helmuth hat geschrieben: Fr 12. Aug 2022, 19:48Das soll heißen, wie immer z.B. die Israeliten des Altetums Mord, Ehebruch, Diebstahl etc. sprachlich ausdrücken, so ist das auch für unsere Kultur Mord, Diebstahl, Eheburch etc. und nichts anderes. Gott erlaubt in seiäcnem Wort keine von der Kultur abhängige Interpretation. Wiewohl man Dinge von Kultur zu Kultur durchaus anders handhabt, das ja, aber vor Gott sind in der Hinischt alle Menschen gleich.

Im Prinzip habe alle Kulturen Mord, Ehebruch, Diebstahl abgelehnt. Das ist korrekt und deswegen sind die 10 Gebote ja auch immer noch notwendig - aber ist unser Verständnis immer noch das von damals?

Nimm das Thema "Gerechtigkeit": Aus Exodus 21
12 »Wer einen andern so schlägt, daß er stirbt, soll mit dem Tode bestraft werden. 13 Hat er es aber nicht vorsätzlich getan, sondern hat Gott es seiner Hand widerfahren lassen, so will ich dir eine Stätte bestimmen, wohin er fliehen soll. 14 Wenn sich aber jemand gegen einen andern so weit vergißt, daß er ihn hinterlistig ums Leben bringt, so sollst du ihn sogar von meinem Altar wegholen, damit er stirbt! –
23 Wenn aber ein bleibender Leibesschaden entsteht, so sollst du geben[7]: Leben um Leben, 24 Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß, 25 Brandmal um Brandmal, Wunde um Wunde, Strieme um Strieme! –
Diese Rechtsbestimmung aus dem AT - sind diese für dich Kulturbezogen = oder gelten sie immer noch?
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