Spice hat geschrieben: ↑Sa 20. Aug 2022, 16:29
Steiner sagt im Text einfach, dass die Christen nur Erlösung für sich selbst wollen. Und nichts anderes sieht man in der Realität.
Nein - bitte lese es noch mal durch und versuche den Text zu verstehen
Steiner ist dafür, dass sich der Mensch (oder besser das ICH) selber erlöst = aber eben im buddhistischen Sinne als Bodhisattva - selbsterlösung um andere zu erlösen ist immer noch Selbsterlösung
Ja, natürlich muss ich selbst erst einmal der Erlsöung - in einem Prozess - teilhaftig werden, um anderen bei ihrer Erlösung zu helfen. Wie will ich denn helfen, wenn ich selbst keine Erkenntnis und Erfahrung habe?
Das ist ja das Dilemma der Kirchen. Man predigt anderen und weiß gar nicht, wovon man redet!
Spice hat geschrieben: ↑Sa 20. Aug 2022, 16:44
Wie will ich denn helfen, wenn ich selbst keine Erkenntnis und Erfahrung habe?
Das ist ja das Dilemma der Kirchen. Man predigt anderen und weiß gar nicht, wovon man redet!
Also doch Selbsterlösung
Die Kirchen reden ja auch nicht von Selbsterlösung
Spice hat geschrieben: ↑Sa 20. Aug 2022, 16:44
Wie will ich denn helfen, wenn ich selbst keine Erkenntnis und Erfahrung habe?
Das ist ja das Dilemma der Kirchen. Man predigt anderen und weiß gar nicht, wovon man redet!
Also doch Selbsterlösung
Die Kirchen reden ja auch nicht von Selbsterlösung
Mach, was du willst. Wer richtig lebt, merkt das auch. Er sieht, wie es vorwärts geht in seinem Leben.
Spice hat geschrieben: ↑So 21. Aug 2022, 07:48
Wer richtig lebt, merkt das auch. Er sieht, wie es vorwärts geht in seinem Leben.
Vorausgesetzt, er konnte die Reinkarnation für sich denkerisch erobern, denn ohne sie ist jede positive Veränderung seines Ich-Bewusstseins innerhalb eines einzigen Lebens für die Katz'. Die Inkarnation würde bei einem vermeintlichen Christen nur zur Anklammerung an seinen Götzen dienlich sein und die Entwicklung des Ich-Bewusstseins würde zugunsten der Götzen unterdrückt.
Spice hat geschrieben: ↑So 21. Aug 2022, 07:48
Mach, was du willst. Wer richtig lebt, merkt das auch. Er sieht, wie es vorwärts geht in seinem Leben.
Das Problem dabei ist, dass du den anderen nicht vorschreiben kannst - was für sie richtig ist.
Und ob etwas "vorwärts" geht oder "rückwärts"- kannst du beim anderen auch schlecht beurteilen.
Spice hat geschrieben: ↑So 21. Aug 2022, 07:48
Wer richtig lebt, merkt das auch. Er sieht, wie es vorwärts geht in seinem Leben.
Vorausgesetzt, er konnte die Reinkarnation für sich denkerisch erobern, denn ohne sie ist jede positive Veränderung seines Ich-Bewusstseins innerhalb eines einzigen Lebens für die Katz'. Die Inkarnation würde bei einem vermeintlichen Christen nur zur Anklammerung an seinen Götzen dienlich sein und die Entwicklung des Ich-Bewusstseins würde zugunsten der Götzen unterdrückt.
Einiges über das ICH
Das Ich als Eigenname
Rudolf Steiner sagt, es gebe im ganzen Umfang der Sprache nur einen einzigen Namen, der sich seiner Wesenheit nach von allen anderen Namen unterscheide, zu dem nur ein Wesen Zugang hätte, das ihm wesensgleich wäre. vgl.: Rudolf Steiner, Die Geheimwissenschaft im Umriß, Wesen der Menschheit, S. 66f
Zuletzt geändert von Travis am Di 6. Sep 2022, 17:16, insgesamt 2-mal geändert.
Grund:Titel bitte nicht ändern
Anthros hat geschrieben: ↑Di 6. Sep 2022, 15:14
Das Ich als Eigenname
Rudolf Steiner sagt, es gebe im ganzen Umfang der Sprache nur einen einzigen Namen, der sich seiner Wesenheit nach von allen anderen Namen unterscheide, zu dem nur ein Wesen Zugang hätte, das ihm wesensgleich wäre. vgl.: Rudolf Steiner, Die Geheimwissenschaft im Umriß, Wesen der Menschheit, S. 66f
Dieser einziger Name sei eben der Name Ich:
Jeden anderen Namen kann dem Dinge oder Wesen, denen er zukommt, jeder Mensch geben. Das "Ich" als Bezeichnung für ein Wesen hat nur dann einen Sinn, wenn dieses Wesen sich diese Bezeichnung selbst beilegt. Zitat: Rudolf Steiner, Die Geheimwissenschaft im Umriß, Wesen der Menschheit, S. 66f
Zuletzt geändert von Travis am Do 8. Sep 2022, 12:41, insgesamt 1-mal geändert.
Grund:Titel bitte nicht ändern
Anthros hat geschrieben: ↑Mi 19. Okt 2022, 10:06
Jesus ist nicht auferstanden, sondern der Christus.
Bist/warst du Zeuge davon?
Oder sagst du nur deine Ansicht dazu oder die eines Steiners?
Anthroposophie ist Geisteswissenschaft, die Rudolf Steiner gegründet hatte. Sie kommt auf diese wissenschaftliche Weise zu Ergebnissen, wie es beispielsweise bei den Naturwissenschaften ist. Diese präsentieren ebenso ihre Ergebnisse.
Im Unterschied zur Abstraktion der Naturwissenschaft berührt die Geisteswissenschaft den im Menschen mehr oder weniger latent vorliegenden Geist der Wahrheit. - Man wird dann nachträglich Zeuge.
Anthros hat geschrieben: ↑Mi 19. Okt 2022, 10:06
Jesus ist nicht auferstanden, sondern der Christus.
Bist/warst du Zeuge davon?
Oder sagst du nur deine Ansicht dazu oder die eines Steiners?
Anthroposophie ist Geisteswissenschaft, die Rudolf Steiner gegründet hatte. Sie kommt auf diese wissenschaftliche Weise zu Ergebnissen, wie es beispielsweise bei den Naturwissenschaften ist. Diese präsentieren ebenso ihre Ergebnisse.
Im Unterschied zur Abstraktion der Naturwissenschaft berührt die Geisteswissenschaft den im Menschen mehr oder weniger latent vorliegenden Geist der Wahrheit. - Man wird dann nachträglich Zeuge.
Entweder Anthroposophie ist keine Geisteswissenschaft (Rudolf Steiner hat den Begriff benutzt, aber der Begriff wird heute anders verwendet=
oder Wissenschaft oder andere spirituelle und esoterische Richtungen sind auch Wissenschaft, da die Methode
" latent vorliegenden Geist der Wahrheit" berühren auch dort verwendet wird.
Erstarrte Vögel, das Gefängnis ist offen
und ihr wagt nicht, zu fliegen!
Ich schrecke euch auf,
damit ihr flieget!
