Römer 8,18 ff

Wir bitten darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
frank

Römer 8,18 ff

Beitrag von frank »

18 denn ich rechne, dass die Leiden der jetzigen Zeit kein entsprechendes Gewicht haben im Verhältnis zu der kommenden Herrlichkeit, die uns geoffenbart werden wird
Im Hier und Heute sind „Leiden“ notwendig, aber diese werden von dem was kommt, übertroffen werden.
19 denn das Sehnen der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes,
„der Schöpfung“ also nicht nur die Menschheit, sondern „alle Kreatur“
20 denn der Nichtigkeit wurde die Schöpfung unterstellt nicht von sich aus, sondern durch den, der sie unterstellte auf Hoffnung,
Andere schreiben von der Vergänglichkeit. Die Nichtigkeit der Schöpfung, die Vergänglichkeit der Schöpfung zeigt, dass sie nicht das Ziel ist – sondern die Hoffnung
21 weil auch sie selbst, die Schöpfung, von der Versklavung an die Verderblichkeit frei gemacht werden wird in die Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes
Verderblich, Vergänglich, Nichtig – davon wird die gesamte Schöpfung frei = hinein in die Freiheit der Kinder Gottes
22 denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung zusammen seufzt und zusammen in Wehen liegt bis jetzt
Alle – nicht nur der Mensch = auch der Falter, der Baum, der Stein, der Frosch…
23 aber nicht nur das ,sondern auch wir selbst, als solche, die wir die Erstlingsgabe, den Geist, haben, auch wir selbst seufzen in uns selbst, während wir auf die Sohnesstellung warten, die Erlösung unseres Leibes,
auch die, welche den heiligen Geist haben seufzen noch (in sich selbst) und warten – auf: die Erlösung des (!) Leibes
24 denn auf Hoffnung wurden wir gerettet. Aber eine Hoffnung, die man sieht, ist nicht Hoffnung, denn warum erhofft man noch, was man sieht? 25 Wenn wir aber auf das hoffen, was wir nicht sehen, warten wir darauf mit Ausdauer.
Wir hoffen….auf was?
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Was mich hier anspricht, ist die Gleichstellung der gesamten Schöpfung die gemeinsam mit dem Menschen seufzt und wartet – auf die Sohnschaft (!)
Alle – auch der Käfer, der Wolf, die Trauerweide und der Adler…?

Die Erlösung des Leibes – also nicht nur des Geistes?
Spice
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Re: Römer 8,18 ff

Beitrag von Spice »

Die zitierte Bibelstelle macht deutlich, dass es bei der Erlösung um etwas völlig anderes handelt als ein Weiterleben in Herrlichkeit im Jenseits.
Man sieht, die traditionellen Kirchenlehren sind alle falsch!
frank

Re: Römer 8,18 ff

Beitrag von frank »

Das ist nur eine Behauptung - würdest du diese bitte erklären?
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Lichtstrebender
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Re: Römer 8,18 ff

Beitrag von Lichtstrebender »

frank hat geschrieben: Do 1. Sep 2022, 12:04 Was mich hier anspricht, ist die Gleichstellung der gesamten Schöpfung die gemeinsam mit dem Menschen seufzt und wartet – auf die Sohnschaft (!)
Alle – auch der Käfer, der Wolf, die Trauerweide und der Adler…?
Bei Dudde ist es so, dass es immer wiederkehrende Erlösungsperioden gibt.

Beim Ende einer Erlösungsperiode, kann sich für Gott entscheiden oder Nicht.

Die sich dagegen entscheiden gehen ihrer Wege.
Ohne Verbindung zu Gott verirren sich die Seelen, leiden und "erkalten",
bis sie völlig "unbeweglich" und starr sind.

Dann werden sie Seelen in Seelenpartikel "auseinander genommen" zur Heilung in die nächste Erlösungsperiode.

Teile der Seele werden zu Pflanzen. Viele Pflanzen.

Viele Pflanzen vereinigen sich zu Tierseelen.

Viele Tierseelen vereinigen sich irgendwann wieder zu der Menschenseele,
wo er den freien Willen wieder bekommt und sich neu entscheiden kann.

Das würde gut zu der "gesamten Schöpfung" von Römer 8 passen.
Erstarrte Vögel, das Gefängnis ist offen
und ihr wagt nicht, zu fliegen!
Ich schrecke euch auf,
damit ihr flieget!
Spice
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Re: Römer 8,18 ff

Beitrag von Spice »

frank hat geschrieben: Do 1. Sep 2022, 16:55 Das ist nur eine Behauptung - würdest du diese bitte erklären?
Auf die Antwort kann man selber kommen, wenn man sich die richtigen Fragen stellt:
Was ist Ursache des menschlichen Elends?
Was könnte die Aufhebung dieses sein?
frank

Re: Römer 8,18 ff

Beitrag von frank »

Spice hat geschrieben: Fr 2. Sep 2022, 08:43 Auf die Antwort kann man selber kommen, wenn man sich die richtigen Fragen stellt:
Was ist Ursache des menschlichen Elends?
Was könnte die Aufhebung dieses sein?
Nach oben
Ich habe kein Problem zu meiner Antwort zu kommen - mich nervt dein arroganter überheblicher Schreibstil und dein elitäres Denken.

Wenn du eine Behauptung in den Raum stellst - dann erkläre sie = zu welchen Antworten der andere kommt ist seine Sache
frank

Re: Römer 8,18 ff

Beitrag von frank »

Lichtstrebender hat geschrieben: Fr 2. Sep 2022, 07:27 Das würde gut zu der "gesamten Schöpfung" von Römer 8 passen.
passt es (auch in meiner Wahrnehmung)

Auf was ich hinauswollte - es steht Wissen in der Bibel, die uns zu Erkenntnissen verhelfen könnten, die weit über das anerzogene Schriftverständnis hinausgehen

In obiger Stelle hat die Reinkarnation durchaus Platz
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Helmuth
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Re: Römer 8,18 ff

Beitrag von Helmuth »

frank hat geschrieben: Do 1. Sep 2022, 12:04 Alle – auch der Käfer, der Wolf, die Trauerweide und der Adler…?
Mk 16,15 hat geschrieben:Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt der ganzen Schöpfung das Evangelium.
Nimmst du den Auftrag Jesu auch so wahr, wie du denkst? Also du erzählst dem Käfer, dem Wolf, der Trauerweide, dem Adler und allen anderen Geschöpfen die frohe Botschaft von Jesus? Wie viele Tannen und Fichten haben sich damit schon bekehrt?

Vielleicht sollte man nicht immer den Literalsinn anwenden. :mrgreen:
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
frank

Re: Römer 8,18 ff

Beitrag von frank »

Helmuth hat geschrieben: Sa 3. Sep 2022, 07:34 Vielleicht sollte man nicht immer den Literalsinn anwenden. :mrgreen:
Das wäre der Literalsinn - wenn wir den Tannen und den Fichten....

Nein - sollte man nicht
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Helmuth
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Re: Römer 8,18 ff

Beitrag von Helmuth »

frank hat geschrieben: Sa 3. Sep 2022, 07:36
Helmuth hat geschrieben: Sa 3. Sep 2022, 07:34 Vielleicht sollte man nicht immer den Literalsinn anwenden. :mrgreen:
Das wäre der Literalsinn - wenn wir den Tannen und den Fichten....
Nein - sollte man nicht
Gut, aber dann lies Römer 8:19 auch nicht so.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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