Du sollst Gott lieben...

Rund um Bibel und Glaube
Zippo
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Du sollst Gott lieben...

Beitrag von Zippo »

Magdalena61 hat geschrieben: Fr 16. Sep 2022, 11:44
Zippo hat geschrieben: Do 15. Sep 2022, 11:09 Gott zu lieben, fällt mir übrigens schwer. Er fordert viel und er gibt nur wenig. Außerdem sind die Widerstände in meinem Leben immer größer geworden, je mehr ich mich in die Nachfolge begeben habe. Am Anfang fiel es mir noch leicht, die Lieder in der Gemeinde zu singen, heutzutage kriege ich manches Lied nicht mehr über die Lippen.
Von anderen Leuten im Bibelforum habe ich ähnliches gehört. Je mehr sie getan haben, desto schlimmer wurde es in ihrem Leben.
Ich will davon nicht abhalten, wenn jemand Lohn im Himmel sucht Mt 6,19-20, aber auf Erden wird man nicht viel Dankbarkeit erfahren, wenn man den HERRN von ganzem Herzen liebt, von ganzer Seele und allem Verstand.
Das klingt sehr traurig.
Magdalena

Was verstehst du denn darunter, "Gott zu lieben"? Wie stellst du dir das vor?
Oder: Wie setzt du das um?
LG
Liebe ist nicht immer nur ein Umsetzen, da geht es um ein Angenommensein trotz mancher Fehler und in der anderen Richtung um ein Zurückkommen trotz vieler Probleme.
Es bleibt ein Gefühl der Geborgenheit, die Hilfe Gottes und seiner guten Engel.

Warum hat Hiob seinen Gott trotz all seiner Probleme noch geliebt ? Hiob 19,25

Wie geht es euch. Liebt ihr Gott und wenn ja, warum ?

Natürlich kann man auch fragen, wie setzt ihr das um ?

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Anthros
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Re: Du sollst Gott lieben...

Beitrag von Anthros »

Zippo hat geschrieben: Fr 16. Sep 2022, 21:34 Wie geht es euch. Liebt ihr Gott und wenn ja, warum ?
Das Höchste, woran der Mensch aufsehen kann, nennt er "Gott". Es gibt daher in den Gefühlen und Gedanken der Menschen nicht den Gott. Darum gibt es unterschiedliche Auffassungen. Das Höchste aber kann bei einem Menschen einst als gut angesehen worden sein und später im Laufe des Lebens als weniger gut. - Es ist alles einem Wandel unterlaufen.
Du sollst Gott lieben, hieße, liebe das in deinen Vorstellungen Höchste - das aber kann der unerkannte Egoismus sein.
Zuletzt geändert von Travis am Sa 17. Sep 2022, 03:58, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Titel bitte nicht ändern
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Abischai
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Re: Du sollst Gott lieben...

Beitrag von Abischai »

Hallo Thomas!

Ist das eine "Phase", deren Beginn Du genau kennst, oder schlich sich das bei Dir nach und nach unmerklich ein?

Ich habe mal einen bösen Tod erlebt, genaugenommen nicht erlebt, sondern erstorben, da war ich wirklich richtig und echt tot, nicht biologisch, aber geistlich. Das war so furchtbar, daß es mir schwer fällt, darüber zu reden. Sowas wünsche ich niemandem, und ich will das auch nie wieder haben. Aber der Gott, der mich damals im Stich gelassen zu haben schien, hat mich auch wieder da herausgeholt. Die Geschichte ist würdig, in ein Buch geschrieben zu werden.

Der HERR hat mich wieder lebendig gemacht. Und wie Hiob konnte ich am Ende sagen: Ich weiß, daß mein Erlöser lebt. Mittendrin "wußte" ich, daß er diesen Gott niemals gegeben hat.

Und eine andere Sache habe ich in meinem Leben gelernt: Gott kommt dummerweise immer sehr, sehr spät, das fühlt sich maximal schlecht an. Aber er kommt niemals zu spät.

Und wenn Du in Aufrichtigkeit auch Deiner Enttäuschung über Gott freien Lauf läßt, so ist das wert in Seinen Augen, denn das ist echt. Und genau so echt ist es auch, wenn ER Dir wieder begegnen wird, und das wird er.

Liebe Grüße,
Tobias
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Zippo
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Re: Du sollst Gott lieben...

Beitrag von Zippo »

Anthros hat geschrieben: Fr 16. Sep 2022, 22:08
Zippo hat geschrieben: Fr 16. Sep 2022, 21:34 Wie geht es euch. Liebt ihr Gott und wenn ja, warum ?
Das Höchste, woran der Mensch aufsehen kann, nennt er "Gott". Es gibt daher in den Gefühlen und Gedanken der Menschen nicht den Gott. Darum gibt es unterschiedliche Auffassungen. Das Höchste aber kann bei einem Menschen einst als gut angesehen worden sein und später im Laufe des Lebens als weniger gut. - Es ist alles einem Wandel unterlaufen.
Gott wurde von den Menschen immer als eine höhere Macht angesehen. Mußte man diese Macht lieben ? Es ist wohl eher so, daß die Menschen von ihren Göttern Hilfe erwartet haben. Und jedes Volk hatte irgendwann seinen eigenen Gott, dem es vertraut hat.
Der Gott der Bibel hat dem Volk Israel das Gebot der Liebe gegeben. 5 Mo 6,5; 5 Mo 7,9;10,12
Der Herr Jesus und auch manche seiner kritischen Zuhörer haben ihm recht gegeben, daß dies das höchste Gebot ist. Mk 12,28-33
Athros
Du sollst Gott lieben, hieße, liebe das in deinen Vorstellungen Höchste - das aber kann der unerkannte Egoismus sein.
Zunächst einmal: Glaubst du an einen Gott und liebst du ihn ? Und wenn ja, warum ? Die meisten Menschen denken ja nicht eben gut über Gott, weil es in der Welt so schlimm aussieht und es gibt kluge Menschen, die sagen, daß die Religionen zu den Hauptproblemen der Menschheit gehören.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Oleander
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Re: Du sollst Gott lieben...

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: Fr 16. Sep 2022, 21:34 Warum hat Hiob seinen Gott trotz all seiner Probleme noch geliebt ?
In der Erzählung wird dein "noch geliebt" gar nicht erwähnt, sie zeigt was anderes auf.
Hiob kannte diesen Gott nur vom Hörensagen= Überlieferung =Gottesbild
1 Es war ein Mann im Lande Uz, sein Name war Hiob. Und dieser Mann war rechtschaffen und redlich und gottesfürchtig und mied das Böse.
Und jetzt schau Hiob 42, 5
3 »Wer ist es, der den Ratschluss verhüllt ohne Erkenntnis?«
So habe ich denn ⟨meine Meinung⟩ mitgeteilt und verstand ⟨doch⟩ nichts, Dinge, die zu wunderbar für mich sind und die ich nicht kannte.
4 Höre doch, und ich will reden! Ich will dich fragen, und du sollst es mich wissen lassen!

5 Vom Hörensagen hatte ich von dir gehört, jetzt aber hat mein Auge dich gesehen.

6 Darum verwerfe ich ⟨mein Geschwätz⟩ und bereue in Staub und Asche.
Es war für ihn vielleicht nötig, diesen ganzen Prozess zu durchlaufen um zum "wahren" Glauben zu kommen und Gott erkennen.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Zippo
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Re: Du sollst Gott lieben...

Beitrag von Zippo »

Abischai hat geschrieben: Fr 16. Sep 2022, 22:12 Hallo Thomas!

Ist das eine "Phase", deren Beginn Du genau kennst, oder schlich sich das bei Dir nach und nach unmerklich ein?
Es ist eine Phase, deren Beginn ich kenne. Ich hatte mich sehr von Gott gebrauchen lassen und es war am Anfang nicht leicht, z. Bsp. einen bösen, Epileptiker nach Rußland zu begleiten, weil er seine Liebe zu den Waisenkindern entdeckt hat. Und da habe ich innerlich schon gedacht, es wäre schön, wenn dann mal eine bessere Zeit kommen würde. Aber dann saß ich in def Gemeinde und konnte die Lieder nicht mehr mitsingen, da war ich innerlich toral blockiert.
Dann habe ich mich zuhause mit der Bibel beschäftigt, um der Sache auf den Grund zu gehen, eine Kirchengeschichte wurde mir auch mal von Gott ans Herz gelegt und das
Buch von John Bunjan "Die Pilgerreise"
Und allmählich wurde mir klar, daß ich es nun mit den widrigen Mächten der Finsternis zu tun hatte und daß es auch den gläubigen Menschen früher nicht viel besser gegangen ist.

Diese bösen Geister können einen im Laufe der Jahre derartig piesacken und zermürben.
Da wurden in schlimmen Phaen auch Bibeln zerrissen und bis zum heutigen Tag habe ich manchmal Wutanfälle, wo ich mich mit bösen Worten bei Gott beschwere und immer wieder werde ich nach einiger Zeit daraus erlöst. Dann kommt eine Phase der Buße und es geht weiter. Die Liebe zu Gott kommt zurück, aber es hat eben etwas nachgelassen. Ich tue nicht mehr so viel, wie früher und beschränke mich auf Tätigkeiten, die mir Freude machen. Das ist z. Bsp. die Beschäftigung mit Gottes Wort.

Du liebst ja normalerweise nur, wenn man dir Gutes entgegenbringt; ich aber fühlte mich bestraft dafür , daß ich Gutes getan hatte.
Abischai

Ich habe mal einen bösen Tod erlebt, genaugenommen nicht erlebt, sondern erstorben, da war ich wirklich richtig und echt tot, nicht biologisch, aber geistlich. Das war so furchtbar, daß es mir schwer fällt, darüber zu reden. Sowas wünsche ich niemandem, und ich will das auch nie wieder haben. Aber der Gott, der mich damals im Stich gelassen zu haben schien, hat mich auch wieder da herausgeholt. Die Geschichte ist würdig, in ein Buch geschrieben zu werden.

Der HERR hat mich wieder lebendig gemacht. Und wie Hiob konnte ich am Ende sagen: Ich weiß, daß mein Erlöser lebt. Mittendrin "wußte" ich, daß er diesen Gott niemals gegeben hat.
Einmal hat sich Gott nach einem solchen Wutanfall zurückgezogen aus meinem Leben, das kam auch manchmal nachts. Das war nur kurz, aber ich habe sofort gedacht, diesen Zustand will auch nicht beibehalten und habe mich entschuldigt. Manchmal muß man auch mal etwas mißen, um seinen Wert zu erkennen.
Abischai

Und eine andere Sache habe ich in meinem Leben gelernt: Gott kommt dummerweise immer sehr, sehr spät, das fühlt sich maximal schlecht an. Aber er kommt niemals zu spät.

Und wenn Du in Aufrichtigkeit auch Deiner Enttäuschung über Gott freien Lauf läßt, so ist das wert in Seinen Augen, denn das ist echt. Und genau so echt ist es auch, wenn ER Dir wieder begegnen wird, und das wird er.

Liebe Grüße,
Tobias
Gott hat mich ja nicht verlassen. Das war ja nur ganz kurz, ich habe später noch viele solcher Anfälle gehabt und in diesem Zustand Gott regelrecht gehaßt. Das ist ein absolut bitterer Geist, der mich dann erfüllt hat und Gott hat mich immer wieder frei gemacht.

Manchmal denke ich auch an Hiob, und frage mich, was er wohl noch an Gott geliebt hat ? Ist es die Macht Gottes, die dich auch in der finstersten Stunde nicht verläßt ?
Dieses "Ich weiß, das mein Erlöser lebt" , das ist was wert. Gott legt uns eine Last auf, aber er hilft uns auch. Ps 68,20

Gruß Thomas
Zuletzt geändert von Zippo am Sa 17. Sep 2022, 16:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Opa Klaus
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Re: Du sollst Gott lieben...

Beitrag von Opa Klaus »

Zu diesem schönen Thema erwarte ich bisher vergeblich,
dass ein Mensch aus Dankbarkeit den Erschaffer von Allem liebt!

Soll ich aus diesem Mangel schlussfolgern, dass hier nur Satans Otternbrut also Gottes Feinde schreiben?
Alle neuesten jungen digitalen Kommunikations-Medien sind ja für Gottes Feinde "das gefundene große Fressen"
um Verleumdung und Rufmord über unseren Erfinder und Schöpfer auszuschütten.

Wo finde ich in tausenden Beiträgen von 4religion irgendwo Dank, Lob und Bewunderung für unseren Schöpfer?
Es wird die Droge von Irrwahn überwiegend tüchtig genossen - Wahn kontra Wirklichkeit! Orientierung = 0!
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
Anthros
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Re: Du sollst Gott lieben...

Beitrag von Anthros »

Zippo hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 10:01 Gott wurde von den Menschen immer als eine höhere Macht angesehen.
Das aber in unterschiedlicher Weise, abhängig vom betreffenden Bewusstsein des Volkes.


Zippo hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 10:01 Mußte man diese Macht lieben ?
Niemand kann lieben müssen. Was muss, ist, einen triftigen Grund für Liebe zu haben. Eine Aufforderung per ernannter Autorität wie ein Jesus zeugt nur von unselbstständigen Denken und saugt noch am Nuckel.


Zippo hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 10:01 Es ist wohl eher so, daß die Menschen von ihren Göttern Hilfe erwartet haben.
Der heutige Mensch, der sich gläubig wähnt, meint damit eine Hilfe zur Gestaltung seines irdischen Lebens, wenn er dafür nur tüchtig betet. Hineininterpretieren an Hilfe lässt sich dann viel, aber dem steht das Gegenteil an Versagung entgegen. Wer aber seinen Blick erweitert, weiß um Karma und lernt seine Bedeutung kennen, die mit Lohn und Strafe nichts zu tun hat, sondern mit Förderung über die Inkarnationen hinweg.


Und jedes Volk hatte irgendwann seinen eigenen Gott, dem es vertraut hat.
Die haben sicherlich nicht eine Menge an Göttern vor sich gehabt, von denen sie sich nach ihrer Ansicht die besten herausgesucht haben. Das meint, wie der heutige bewusste Mensch zu sein, der nach seinem Gefallen sich einen Gott aussuchen könnte. Solch ein Bewusstsein gab's aber zur Zeit des AT noch nicht. Religion und ihre Gottheiten sind basierend auf der betreffenden Bewusstseinsentwicklung eines Volkes oder auch eines einzelnen Menschen. Ganz allgemein war die Bewusstseinsentwicklung innerhalb des AT eine andere als die, die mit dem Christus-Impuls durch Golgatha entstand, wobei eine bedeutende Veränderung des Ich-Bewusstseins geschehen ist. Mit einem alten Ägypter zur Zeit der Pyramiden würde sich ein heutiger Mensch unabhängig des Sprachenproblems zweifellos nicht verstehen können.


Der Gott der Bibel hat dem Volk Israel das Gebot der Liebe gegeben. 5 Mo 6,5; 5 Mo 7,9;10,12
Zur Zeit des AT war es dem damaligen Bewusstsein entsprechend eine göttliche Vorgabe, diese ist dem ähnlich, wie dem kleinen Kind noch autoritativ gesagt werden muss, was es wie tun soll. Wie das kleine Kind anfängt älter zu werden und selbstständig zu denken beginnt, so hat sich mit dem Christus-Impuls die Menschheit zur Selbstständigkeit hin verändert. Was Gebot oder Gesetz war, ist heute nicht nur einfach eine Sache der Freiwilligkeit und willkürlichen Austauschbarkeit, sondern vor allem eine der Erkenntnis eines selbstbewussten Menschen.


Der Herr Jesus und auch manche seiner kritischen Zuhörer haben ihm recht gegeben, daß dies das höchste Gebot ist. Mk 12,28-33
Das höchste Gebot taugt nicht, wenn keine Erkenntnis vorliegt und stattdessen Glaube auf Autorität hin vorherrschend ist.
Anthros
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Re: Du sollst Gott lieben...

Beitrag von Anthros »

Opa Klaus hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 11:07 Soll ich aus diesem Mangel schlussfolgern, dass hier nur Satans Otternbrut also Gottes Feinde schreiben?
Die kommen alle in die Hölle und Professor Klaus in den Himmel.
Spice
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Re: Du sollst Gott lieben...

Beitrag von Spice »

Opa Klaus hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 11:07 Zu diesem schönen Thema erwarte ich bisher vergeblich,
dass ein Mensch aus Dankbarkeit den Erschaffer von Allem liebt!
Ich habe erst heute Vormittag in Dankbarkeit meines Lebens gedacht. Das ist für einen, der einstmals sein Leben verfluchte und dachte, wenn er doch nie geboren worden wäre, ein wirkliches Wunder. Dass ich jemals Dankbarkeit empfinden könnte, schien mir damals eine Unmöglichkeit. Aber Dankbarkeit kann man nicht erzwingen. Wie schon Anthros sagte, muss es dafür bzw. der Liebe zu Gott, Gründe geben. Die konnte ich in jener Zeit nicht sehen, aber jetzt eine ganze Menge!
Zuletzt geändert von Spice am Sa 17. Sep 2022, 12:03, insgesamt 1-mal geändert.
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